ABB HGÜ/UHGÜ/HVDC Technik

ABB HGÜ / UHGÜ / HVDC Technik

ABB erhält Auftrag über 140 Millionen USD zur Förderung der Integration erneuerbarer Energien in Europa

Zürich, Schweiz, 10. März 2016 – HGÜ-Konverterstation verbindet das dänische und deutsche Stromnetz und erhöht die Versorgungssicherheit.

ABB hat von den Übertragungsnetzbetreibern Energinet.dk in Dänemark und 50Hertz Transmission in Deutschland einen Auftrag im Wert von rund 140 Millionen US-Dollar für die Planung, Lieferung und Installation einer HGÜ-(Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung)-Konverterstation in Bentwisch in Norddeutschland erhalten. Die HVDC Light Kurzkupplungs-Konverterstation (back-to-back), die erste ihrer Art in Europa, ermöglicht die Verbindung der asynchronen Drehstromnetze Ostdänemarks und Deutschlands.

Quelle: http://www.abb.de/cawp/seitp202/b7c5dcaddce96452c1257f720034f680.aspx?_ga=1.239200075.932610715.1365659781

Eigestellt am 18.11.2015

Eine Stromleitung quer durch Brasilien

date: 23. Januar 2015 von author: Manuel Diener

ABB: Pionierin und Technologieführerin in Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ). Wir stellen die jüngsten Innovationen vor.

Quelle: http://www.abb-conversations.com/DACH/2015/01/eine-stromleitung-brasilien/

8. November 2015 Energie

Projekt Himalaja

ABB-Chef Ulrich Spiesshofer muss sich der Kritik von Großaktionär Cevian erwehren.

ABB-Chef Spiesshofer setzt auf das große Geschäft mit Stromtrassen in Indien. So will er unzufriedene Großaktionäre ruhigstellen.

Von Karl-Heinz Büschemann , Delhi

Der Fortschritt kommt mit 800 000 Volt , und er fährt mitten hinein in die Elendsgebiete rund um die indische Stadt Agra, wo Menschen am Straßenrand ihre primitiven Folienbehausungen haben, wo Lkw-Fahrer mitten auf der Fahrbahn ihre betagten Vehikel reparieren und wo klapprige Kühe im Müll nach Nahrung suchen.

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-projekt-himalaja-1.2727342

ABB setzt erste Phase der leistungsstärksten UHGÜ-Leitung Indiens unter Strom

(PresseBox) ( Zürich, Schweiz ,

) Die Stromautobahn North-East Agra ist das erste Multiterminal-UHGÜ-Übertragungssystem der Welt und kann 90 Millionen Menschen mit umweltfreundlichem Strom versorgen

ABB, ein führendes Unternehmen in der Energieversorgung und Automation, hat den ersten Pol der 800-Kilovolt-Ultrahochspannungsübertragungsleitung (UHGÜ) North-East Agra unter Strom gesetzt. Die Leitung wird umweltfreundlichen Wasserkraftstrom vom Nordosten Indiens zu einem Umspannwerk in Agra befördern, dem Standort des berühmten Taj Mahal, und dort zur Verteilung in Nordindien ins Netz einspeisen.

Quelle: http://www.pressebox.de/inaktiv/abb-asea-brown-boveri-ltd-zurich/ABB-setzt-erste-Phase-der-leistungsstaerksten-UHGUe-Leitung-Indiens-unter-Strom/boxid/758019

Eingestellt am 27.08.2015

ABB installiert weltweit leistungsstärkste Offshore-Konverterplattform in der Nordsee

Zürich, Schweiz, 10. August 2015 - Nach der Inbetriebnahme wird DolWin2 916 Megawatt saubere Windenergie ins deutsche Netz einspeisen – genug für die Versorgung von über einer Million Haushalten

ABB, ein weltweit führender Anbieter in der Energieversorgung und Automation, hat mit der Installation der weltweit leistungsstärksten Offshore-Konverterstation DolWin beta in der Nordsee einen bedeutenden Projektmeilenstein erreicht. Die auf einer Offshore-Plattform untergebrachte 320-Kilovolt-Konverterstation weist eine Übertragungskapazität von 916 Megawatt (MW) auf. Das reicht aus, um über eine Million Haushalte mit umweltfreundlicher Energie zu versorgen

Quelle: http://www.abb.de/cawp/seitp202/71B2742C30F5A4C5C1257E9D003B8575.aspx

Siehe auch Link: http://new.abb.com/de/de

ABB übergibt Offshore-Netzanbindung DolWin1 in Deutschland

Zürich, Schweiz, 28. Juli 2015 –

DolWin1 überträgt 800 Megawatt (MW) sauberen Strom ins deutsche Übertragungsnetz ABB, ein weltweit führender Anbieter in der Energieversorgung und Automation, hat die Offshore-Netzanbindung DolWin1 erfolgreich in Betrieb genommen und an den deutsch-niederländischen Übertragungsnetzbetreiber TenneT übergeben.

Quelle: http://new.abb.com

ABB erhält Auftrag über 450 Mio. US-Dollar für HGÜ-Verbindung zwischen Norwegen und Grossbritannien

Zürich, 14. Juli 2015 - ABB hat einen Auftrag über 450 Millionen US-Dollar für die Verbindung des britischen und norwegischen Stromnetzes erhalten. Die Leitung wird die Versorgungssicherheit in beiden Ländern erhöhen und die Integration von Wind- und Wasserkraft ins Stromnetz fördern.

Quelle: http://www.abb.de/cawp/seitp202/705a18b09a800980c1257e82002dfc01.aspx?_ga=1.222480093.790113005.1401516758

8.06.2015

Lösungen für Solarstromanlagen

Seit über 20 Jahren ist ABB im Solarstrom-Geschäft tätig. Wir bieten unseren Kunden ein breit gefächertes und bewährtes Portfolio an Produkten und Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette im Solarstrombereich. Dazu gehören Solar-Parks einschließlich Lösungen für Betrieb und Instandhaltung mit Garantien für die Anlagenleistung. Dies gilt für alle drei solaren Anwendungskonzepte – Photovoltaik (PV), Konzentrator-Photovoltaik (CPV) und Solarthermie (Konzentration von Solarenergie, CSP).

ABB ist Ihr Solarstrom-Partner und bietet Ihnen eine umfassende Ausrüstungspallette aus einer Hand. Unsere Lösungen decken den kompletten Lieferbedarf für Solarstromanlagen ab – von Machbarkeitsstudien und Standortanalysen bis hin zu Baustelleneinrichtung, Bauarbeiten sowie allen Tätigkeiten in den Bereichen Anlagenauslegung, Engineering, Fertigung, Beschaffung, Montage, Inbetriebnahme und natürlich der Netzanschluss.

Quelle: http://www.abb.de/industries/ge/9AAC166913.aspx?country=DE

ABB erhält Auftrag über 100 Millionen US-Dollar zur Stärkung des Übertragungsnetzes in China

Zürich, Schweiz, 9. April 2015 – ABB hat einen Auftrag über 100 Millionen US-Dollar für die Lieferung von Stromrichtertransformatoren und Komponenten wie Wanddurchführungen und Leistungsschaltern für die Ultrahochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitung (UHGÜ) von Lingzhou nach Shaoxing in China erhalten. Dieses siebte 800-Kilovolt-UHGÜ-System in China wird helfen, mehr Elektrizität mit geringeren Verlusten von den weit entfernten Kraftwerken im Landesinneren in die wachsenden Städte Chinas zu transportieren. Der Auftrag wurde im ersten Quartal 2015 gebucht.

Weltweit erste Verbindung eines 750-Kilovolt-Wechselstromnetzes mit 800-Kilovolt-Gleichstromleitung ermöglicht zuverlässige und effiziente Fernübertragung von Strom

Quelle: http://www.abb.de/cawp/seitp202/3c34a9b340ed83f3c1257e2200323da4.aspx?_ga=1.185189231.790113005.1401516758

Eingestellt am 23.03.2015

XLPE-Gleichstromkabel für mehr als 500 kV – ein wichtiger Baustein für die Energiewende

Im Zuge der Energiewende ist in Deutschland der Neubau von mehr als 2.000 Trassenkilometern für die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) als Freileitungssystem geplant, das in vielen Fällen sensible Umweltbereiche passiert oder in geringer Entfernung zu Wohnbebauung verlaufen soll. Wo es nicht möglich ist, alternative Routen zu wählen, können auf Teilstrecken Erdkabel zum Einsatz kommen.

Im August 2014 hat ABB das nun verfügbare kunststoff-isolierte (oder XLPE-) Kabelsystem für Gleichspannungen bis 525 Kilovolt (kV) erstmals vorgestellt. Mit diesem Produkt hat ABB sich um den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft beworben und zählt in der Kategorie Großunternehmen zu den fünf Finalisten.

Quelle: http://new.abb.com/events/de/hannover-messe/aktuelle-meldungen/xlpe-gleichstromkabel

Wolfgang Schalko, 16.3.2015

ABB auf der Hannover Messe

Von 13. bis 17. April steht die Hannover Messe auf dem Programm. ABB präsentiert in Halle 11, Stand A 35 Innovationen, Lösungen und Services rund um Automatisierung und Energietechnik entlang der gesamten Wertschöpfungskette – hier ein erster Vorgeschmack.

Einen wichtigen Baustein für die Energiewende bildet das neue XLPE-Gleichstromkabel für mehr als 500kV – die Innovation ermöglicht das Übertragungsnetz der Zukunft mit Hochspannungs-Gleichstrom-Freileitungen und Teilverkabelungsstrecken.

Quelle: http://www.elektro.at/16.3.2015-ABB-auf-der-Hannover-Messe.html

Eingestellt am 22.02.2015

Klimaschutz mit ABB

Klimaschutz geht alle an. ABB stellt sich dieser Herausforderung.

Weltweit arbeiten ABB-Mitarbeiter täglich an der Verbesserung unserer Produkte und Dienstleistungen – für mehr Energieeffizienz, höhere Wirkungsgrade und Energieeinsparung. Und damit für weniger Ausstoß von Kohlendioxid (CO2).

Bis zum Jahr 2020 sollen gemäß den Klimaschutzzielen der Bundesregierung in Deutschland rund 35 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugt werden. ABB kann dazu schon heute einen Beitrag leisten.

Quelle: http://new.abb.com/de/klimaschutz

XLPE-Gleichstromkabel für mehr als 500 kV - ein wichtiger Baustein für die Energiewende

Mannheim, 28. Januar 2015 - Neuentwicklung mit hoher Leistungsdichte ermöglicht das Übertragungsnetz der Zukunft mit Hochspannungs-Gleichstrom-Freileitungen und Teilverkabelungsstrecken

Eine der Herausforderungen, die die Energiewende bereithält, sind die neuen Aufgaben, die das Übertragungsnetz künftig übernehmen muss. Um diese so effizient wie möglich zu bewältigen, ist unter anderem auch der Neubau von mehr als 2.000 Trassenkilometern für die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) geplant, die in vielen Fällen auch sensible Umweltbereiche oder Wohnbebauung passieren. Das von ABB entwickelte kunststoff-isolierte-Gleichstromkabelsystem für Spannungen bis 525 Kilovolt (kV) weist eine so hohe Leistungsdichte auf, dass erstmals ein Kabelsystem ungefähr die gleiche Leistung übertragen kann, wie ein Freileitungssystem

Quelle: http://www.abb.de/cawp/seitp202/553c6c3095ef68a2c1257dd9004672dd.aspx

Eine Stromleitung quer durch Brasilien

J anuar 23, 2015  Von Manuel Diener

ABB: Pionierin und Technologieführerin in Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ). Wir stellen die jüngsten Innovationen vor.

In Brasilien hat ABB unlängst die längste HGÜ-Verbindung der Welt in Betrieb genommen: 2400 Kilometer lang sind die beiden Leitungen, die Strom aus dem Dschungel im Nordwesten des Landes ins südöstliche Sao Paulo transportieren. Dank der HGÜ-Technologie kann der Strom verlustarm übertragen werden. Die Leitungen haben eine Leistung von 3150 Megawatt, was etwa der Stromproduktion von vier grossen Kraftwerken entspricht.

Quelle: http://www.abb-conversations.com/de/2015/01/eine-stromleitung-brasilien/

12.12.2014

Klimaschutz geht alle an. ABB stellt sich dieser Herausforderung .

Weltweit arbeiten ABB-Mitarbeiter täglich an der Verbesserung unserer Produkte und Dienstleistungen – für mehr Energieeffizienz, höhere Wirkungsgrade und Energieeinsparung. Und damit für weniger Ausstoß von Kohlendioxid (CO2).

Bis zum Jahr 2020 sollen gemäß den Klimaschutzzielen der Bundesregierung in Deutschland rund 35 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugt werden. ABB kann dazu schon heute einen Beitrag leisten.

Von der Erzeugung über den Transport bis hin zum Verbrauch in Industrie und Privathäusern helfen ABB-Produkte Klimaschutz zu ermöglichen. Aktuelle Themen wie Smart Grids, Smart Metering, Smart Homes sind bei ABB seit Jahren Gegenstand der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten bei ABB.

Quelle: http://new.abb.com/de/klimaschutz

11.11.2014

Neue Stromtrassen:
BI für HGÜ Erdkabel besichtigt das „Stromnetz von morgen“

Karlskrona/Einbeck: 4 Vorstandsmitglieder besuchten Karlskrona (Schweden) das ABB Kabelwerk.

Keine Energiewende, ohne den Umbau der Netze, das ist mittlerweile ja allgemein bekannt. Die Frage bleibt dabei aber, wie viele Leitungen brauchen wir, vor allem aber, in welcher Technik ?

Quelle: http://www.abindieerde.de/2014-11-Doku/ABB-Sweden/BI-in-Karlskrona-ABB-07-11-14.pdf

ABB liefert Kabelsystem für Anbindung von deutschem Offshore-Windpark

Zürich, Schweiz, 28. Oktober 2014 - ABB hat vom niederländisch-deutschen Übertragungsnetzbetreiber TenneT einen bedeutenden Auftrag für die Entwicklung, Herstellung, Lieferung und Installation einer Drehstrom-Übertragungsleitung erhalten, die den Offshore-Windpark Butendiek in der deutschen Nordsee an die HGÜ-Konverterplattform SylWin alpha (HGÜ – Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung) anschließen wird.

Das Kabelsystem wird die Drehstromplattform des Windparks Butendiek mit der HGÜ-Konverterplattform SylWin alpha verbinden. Der Windpark Butendiek liegt rund 30 Kilometer vor der Insel Sylt. ABB liefert ein dreiadriges 155-Kilovolt-Drehstrom-Seekabel von etwa 38 Kilometern Länge. Das Kabelsystem soll 2015 installiert und in Betrieb genommen werden

Quelle: http://www.abb.de/cawp/seitp202/3bc0dc7979233ae4c1257d7f0029beef.aspx

ABB erhält Auftrag zur Modernisierung einer HGÜ-Verbindung zwischen Deutschland und Dänemark

Zürich / Mannheim, 15. Oktober 2014 - ABB hat von Energinet.dk, dem Übertragungsnetzbetreiber in Dänemark, und 50Hertz, dem für den Osten Deutschlands zuständigen Übertragungsnetzbetreiber, einen Auftrag in Höhe von 16 Millionen US-Dollar für die Modernisierung der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungs-Verbindung (HGÜ-Verbindung) Kontek erhalten. Die HGÜ-Verbindung hat eine Übertragungskapazität von 600 Megawatt (MW). Der Auftrag wurde im dritten Quartal gebucht.

Im Leistungsumfang enthalten sind die Installation des neuesten Schutz- und Leittechniksystems MACH von ABB, Remote-Bedienstationen sowie Schulung und Ersatzteile. Die HGÜ-Verbindung wurde ursprünglich 1995 von ABB gebaut. Die Modernisierung wird für eine erhöhte Betriebssicherheit der Verbindung sorgen und den Wartungsaufwand reduzieren. Die Inbetriebnahme der modernisierten HGÜ-Verbindung ist für 2016 geplant.

Quelle: http://www.abb.de/cawp/seitp202/569fb215ed1f7233c1257d720030bb22.aspx?_ga=1.127700939.790113005.1401516758

Karl Pichler, 29.9.2014

ABB: Großer Tag der Technik

Ganz im Zeichen zukunftsweisender technischer Entwicklungen in den Bereichen Energietechnik und Automatisierung stand der heuer erstmals stattgefundene ABB-„Tag der Technik” am 18. September. Die Veranstaltung war mit 85 hochkarätigen Besuchern aus der heimischen Energie- und Automatisierungsszene in der Technischen Universität Wien gut besucht.

Britta Buchholz , konzernweit verantwortliche Leiterin des Bereichs Power Systems Consulting, eröffnete als Key-Note-Speaker mit modernen Consulting-Ansätzen für elektrische Netze der Zukunft. Smart Grids sind intelligente Energieversorgungsnetze, die alle Akteure des Energiesystems über ein Kommunikationsnetzwerk miteinander verbinden. Um eine nachhaltige, wirtschaftliche und sichere Elektrizitätsversorgung zu gewährleisten, ist eine durchgängige Kommunikationsfähigkeit vom Kraftwerk bis hin zu den Verbrauchern notwendig. Smart Grids erfordern für stärkere und intelligentere Versorgungsnetze mehr und mehr integrierte Lösungen im Zusammenhang mit den erneuerbaren Energien als Wachstumstreiber der Energie- und Automatisierungstechnik. Der wachsende Einsatz von Gleichstromanwendungen und Leistungselektronik werden im weltweiten Einsatz ebenso notwendig sein wie neue Konzepte für den Systembetrieb und -steuerung sowie Markt- und Regulierungsdesign.

Quelle: http://www.elektro.at/29.9.2014-ABB-Groundszliger-Tag-der-Technik.html

A BB-Stromspeicher ermöglicht Nutzung von Windkraft auf Insel vor Alaska

Die innovative Speicherlösung von ABB versetzt die Insel Kodiak in die Lage, den Anteil erneuerbarer Energien zu steigern und die dezentrale Stromversorgung über ein Mikronetz zu stabilisieren

Zürich, Schweiz, 12. September 2014 - ABB wird auf Kodiak Island in Alaska eine auf einem Schwungradsystem basierende Netzstabilisierungslösung installieren, und damit den Anteil an erneuerbaren Energien im Mikronetz erhöhen. Von der Speichertechnologie mit integriertem Batteriesystem wird auch die lokale Wirtschaft profitieren, da der Ausbau einer zuverlässigen Stromversorgung mit erneuerbaren Energien die Modernisierung des Hafenkransystems ermöglicht

ABB stellt weltweit leistungsstärkstes HGÜ-Kabelsystem vor

Einsatz bei der Teilverkabelung der in Deutschland geplanten Nord-Süd-Stromautobahnen möglich – vor allem in dicht besiedelten oder ökologisch sensiblen Gebieten.

Zürich, Schweiz, 21. August 2014 – Mit der erfolgreichen Entwicklung und Prüfung eines neuen HGÜ-(Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung-)Kabelsystems hat ABB jetzt einen weiteren großen Schritt in der Kabeltechnologie erzielt. Die Stromkabel mit Kunststoff-Isolierung sind ölfrei und haben eine Spannung von 525 Kilovolt (kV). Das höchste Spannungsniveau, das bei dieser Technologie derzeit in kommerziellen Anwendungen zum Einsatz kommt, liegt bei 320 kV – somit wurde eine Steigerung um 64 Prozent erreicht.

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Eine Infografik zum Thema Energiewende ist hier zu finden.

Quelle: http://www.abb.de/cawp/seitp202/4cc53d624c0f1b0cc1257d3b0031505b.aspx

Eingestellt am 15.06.2014

ABB Smart Grids Portal

Intelligente Netze – Smart Grids – sammeln Strom von vielen Erzeugern in allen Spannungsebenen ein und versorgen Verbraucher zuverlässig, wirtschaftlich und nachhaltig. Die fortschrittliche Infrastruktur ermöglicht das aktive Zusammenspiel aller Beteiligten im Netz und Markt.

Quelle: http://new.abb.com/de/smartgrids

ABB zeigt auf Intersolar Europe 2014 eines der umfangreichsten Solar-Wechselrichter-Portfolios

München, 4. Juni 2014 - ABB, das in der Energie- und Automatisierungstechnik führende Unternehmen, präsentiert auf der Intersolar Europe vom 4. bis 6. Juni 2014 in Halle B3, Stand Nr. 450, eines der umfangreichsten Solar-Wechselrichter-Portfolios der Branche – von String-Wechselrichtern bis zu großen Megawatt-Zentral-Wechselrichtern. Dazu gehört auch die gesamte Bandbreite von Schalt- und Schutztechnikprodukten und Lösungen für den Photovoltaik(PV)-Markt.

Die auf der Intersolar Europe vorgestellten Produkte reichen von einphasigen String-Wechselrichtern für Dachanlagen auf Wohngebäuden bis zu schlüsselfertigen Lösungen mit einer Leistung von 2 MW für den Einsatz in Multimegawatt-Kraftwerken.

Quelle: http://www.abb.de/cawp/seitp202/584ffb5323cb68cfc1257ce100417215.aspx?_ga=1.181677025.790113005.1401516758

Netz- und Anlagenschutz mit Neutralleitererkennung

München, 4. Juni 2014 - Das Netzeinspeiseüberwachungssrelais CM-UFD.M31 ist das neueste Gerät aus der ABB-Familie der elektronischen Produkte und Relais. Es überwacht Spannung und Frequenz in Drehstromnetzen sowohl ein- als auch dreiphasig. Das Relais entspricht in Verbindung mit Wechselrichtern mit integrierter Inselnetzerkennung den Bedingungen für den Netz- und Anlagenschutz nach VDE AR-N 4105.

Quelle: http://www.abb.de/cawp/seitp202/2eb1be6ec1cbe7b6c1257ce10048adb6.aspx?_ga=1.152289081.1257188020.1365659227

Eingestellt am 7.03.2014

Höher, schneller, weiter – Herausragende HGÜ-Projekte von ABB

Seit mehr als 50 Jahren leistet ABB auf dem Gebiet der Hochspannungs-Gleichstrom-übertragung (HGÜ) Pionierarbeit. 1954 wurde die weltweit erste HGÜ-Verbindung zwischen der Insel Gotland und dem schwedischen Festland in Betrieb genommen. Seither setzt der Technologiekonzern fortwährend neue Maßstäbe.

Die erste HGÜ-Verbindung der Welt

Den Auftrag für die erste HGÜ-Verbindung der Welt erhielt ABB im Jahr 1950 vom staatlichen schwedischen Energieversorgungsunternehmen. Nach intensiver Entwicklungsarbeit floss vier Jahre später der erste Strom mit einer Nennleistung von 20 Megawatt vom schwedischen Festland zur Insel Gotland.

Die größte HGÜ-Anlage der Welt – Folgeauftrag mit neuem Rekord

Quelle: http://www.abb.de/cawp/seitp202/aa145461904196f1c12576770035d5ca.aspx

ABB erhält Zayed Future Energy Prize 2014

Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate, 21. Januar 2014 - ABB ist für ihren engagierten Einsatz für Innovationen, erneuerbare Energien und Energieeffizienz mit dem Zayed Future Energy Prize 2014 ausgezeichnet worden.

„Diese Auszeichnung ist eine große Ehre für uns“, sagt Ulrich Spiesshofer, Vorsitzender der Konzernleitung von ABB. „ABB steht für ‚Power and productivity for a better world‘.

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ABB blickt auf eine 125-jährige Geschichte der technischen Innovationen zurück.

Vor fast 60 Jahren entwickelte das Unternehmen in Pionierarbeit die HGÜ-Technologie (Hochspannungs-Gleichstromübertragung), mit der große Strommengen verlustarm und umweltschonend über Tausende von Kilometern übertragen werden können. Diese Technik kommt umfassend zum Einsatz, um Strom von weit entfernten erneuerbaren Energiequellen in die großen Verbrauchszentren zu liefern. ABB hat bis heute weltweit rund 90 HGÜ-Projekte mit einer Gesamt-Übertragungskapazität von 95.000 Megawatt (MW) durchgeführt – das entspricht etwa der Hälfte der gesamten installierten Basis.

Quelle: http://www.abb.de/cawp/seitp202/efae736b6d6b31c4c1257c6700360d42.aspx

ABB erhält Auftrag für Anbindung von Offshore-Windpark in deutscher Nordsee

Von moneycab - 11:48

Eingestellt unter: ! Top , CH Schweiz , CH Unternehmen , Rückblick

Zürich – ABB hat von dem niederländisch-deutschen Übertragungsnetzbetreiber TenneT einen bedeutenden Auftrag für die Lieferung einer DrehstromÜbertragungsleitung erhalten, die den Offshore-Windpark Sandbank in der deutschen Nordsee an die HGÜ-(Hochspannungsgleichstromübertragung)-Stromrichterstation SylWin alpha anschliessen wird. Die Leitung wird 288 Megawatt (MW) sauberen Windstrom übertragen können. Das reicht aus, um nach der Inbetriebnahme 300.000 deutsche Haushalte mit Elektrizität zu versorgen, und unterstützt die Einsparung von CO2-Emissionen durch den Ersatz fossiler Stromerzeugung im Umfang von 1.500.000 Tonnen jährlich.

Quelle: http://www.moneycab.com/mcc/2013/10/21/abb-erhaelt-auftrag-fuer-anbindung-von-offshore-windpark-in-deutscher-nordsee/

ABB bindet Offshore-Windpark Thornton Bank an

Von moneycab -

18:53

Eingestellt unter: Dossiers , Green World

Zürich – ABB hat erfolgreich das Seekabel in Betrieb genommen, das einen der grössten Offshore-Windparks Europas ans belgische Stromnetz anschliesst. Damit wurde das für das belgische Unternehmen C-Power NV ausgeführte Projekt Thornton Bank planmässig fertiggestellt.

Die Übertragungsleitung wurde im Zuge der Erweiterung des Windparks Thornton Bank verlegt. In der ersten Bauphase wurden sechs Windturbinen mit einer Gesamtleistung von 30 Megawatt (MW) errichtet und von ABB übergangsweise mit dem Festland verbunden. In der zweiten und dritten Phase des Projekts wurde der Windpark um 48 Windturbinen erweitert und die Anbindung des gesamten Windparks vollzogen. Die Gesamtkapazität des Parks beläuft sich nun auf 325 MW. Die Umspannplattform, die den Strom sammelt und zum Festland überträgt, liegt 30 Kilometer vor der belgischen Küste in der Nordsee.

Quelle: http://www.moneycab.com/mcc/2013/09/18/abb-bindet-offshore-windpark-thornton-bank-an/

ABB Zentralwechselrichter jetzt bis 1.000 kW Leistung lieferbar

München, 19. Juni 2013 - Die erfolgreiche Zentralwechselrichterserie PVS800 von ABB ist jetzt auch in größeren Baugrößen lieferbar. Die neuen Zentralwechselrichter mit 875 und 1.000 kW reduzieren die Gesamtsystemkosten und bieten eine höhere Gesamteffizienz. Sie gehören zu den kompaktesten und wartungsfreundlichsten Ausführungen auf dem Markt. Die Leistung bei hohen Betriebstemperaturen und großen Aufstellhöhen wurde verbessert, und die modulare Konstruktion der DC-Einspeisung ermöglicht den Systemintegratoren eine größere Flexibilität.

Quelle: http://www.abb.de/cawp/seitp202/4b9c060b937d4f85c1257b8a00454957.aspx

Das kompakteste DC-Schalterprogramm der Welt wächst weiter

München, 19. Juni 2013 - Die OTDC-Schalterprogrammreihe bietet jetzt zweipolige DC-Lasttrennschalter bis 400 A

Die neuen zweipoligen Lasttrennschalter OTDC 315-400 A erweitern das ABB Schalterprogramm für PV-Anwendungen. Die zweipoligen OTDC Schalter schalten den Gleichstrom zuverlässig und sind einfach zu installieren. Durch das symmetrische Design sind die Verbindungen polaritätsunabhängig, und der Schalter funktioniert in beide Richtungen. Die sichtbaren Kontakte des Gleichspannungsschalters sind ein weiteres Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt. Die Bedienung des Schalters ist unempfindlich gegen Spannungsspitzen und benutzerunabhängig (Quick-make-Quick-break-Mechanismus).

Quelle: http://www.abb.de/cawp/seitp202/5588a1e7852b7466c1257b8a0049513f.aspx

ABB plant Produktion von Photovoltaik-Solarwechselrichtern in Südafrika

Zürich, Schweiz , 23. Mai 2013 – ABB plant die Errichtung einer neuen Fertigungslinie für Solarwechselrichter in Südafrika, um die schnell wachsende lokale Stromerzeugung aus PV Solaranlagen zu unterstützen und damit den lokalen Wertschöpfungsanteil zu erhöhen.

Die neue Solarwechselrichter-Fertigungslinie soll 2014 im bestehenden Industriepark von ABB in Johannesburg eröffnet werden. Die Fertigungslinie für die PVS800-Zentralwechselrichter wird über eine Produktionskapazität von rund 500 Megawatt (MW) jährlich verfügen und Zentralwechselrichter mit einer Leistung von 630 Kilowatt (kW), 875 kW und 1‘000 kW herstellen.

Quelle: http://www.abb.de/cawp/seitp202/3aa48e7ea91f35c2c1257b740039e131.aspx

ABB erreicht nächsten Meilenstein der HGÜ-Technik
Sonntag, der 21.April 2013
Mannheim: ABB hat einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ, Englisch HVDC) erreicht: die Inbetriebnahme der nächsten Generation des Übertragungssystems HVDC Light. Mit ±320 Kilovolt (kV) Gleichspannung für HGÜ-Anwendungen mit spannungsgeführten Umrichtern (VSC – voltage-sourced converters) hat ABB einen neuen Rekord aufgestellt. Die bisher höchste installierte Spannung beträgt ±200 kV, ebenfalls entwickelt von ABB. Diese Spannungssteigerung ermöglicht eine um mehr als 50 Prozent höhere Übertragungskapazität, gleichzeitig werden die Übertragungsverluste auf rund ein Prozent je Umrichterstation gesenkt.

ABB auf der Hannover Messe 2013

Besuchen Sie uns vom 8. bis 12. April in Halle 11, Stand A 35

Quelle: http://new.abb.com/de/hannover

ABB Hannover Messe 2013
ABB zeigt 420-kV-Dreileiter-Seekabel - Weltrekordkabel
Mittwoch, der 10.April 2013

ABB Hannover Messe 2013: ABB zeigt 420-kV-Dreileiter-Seekabel - Weltrekordkabel

Mannheim: Auf der Hannover Messe 2013 zeigt ABB ein Stück des mit 420 Kilovolt (kV) leistungsfähigsten Dreileiter-Seekabels der Welt. Zum Einsatz kommt das Wechselstrom-Kabel im „Kleinen Belt“, der Meerenge zwischen der dänischen Insel Fünen und der Halbinsel Jütland, die Nord- und Ostsee verbindet. In Kombination mit einem 420-kV-Landkabelsystem – wie es ebenso auf dem ABB-Messestand zu sehen ist – ersetzt das Kabelsystem dort eine Freileitungstrasse. Dies ist Teil eines von der Regierung initiierten Projekts, um Freileitungen in ökologisch sensiblen Gebieten durch Kabel zu ersetzen.

Quelle: http://www.nordic-market.de/news/8246/abb_hannover_messe_2013_abb_zeigt_420-kv-dreileiter-seekabel_-_weltrekordkabel.htm

Technologiemodelle für Stromtransporte

Posted By Redaktion/uds On 9. April 2013 @ 09:30 In Energie,maschinenbau,Pressefach,umweltdienstleister | No Comments

Technologien für die Realisierung der Energiewende sind eines der zentralen Themen auf dem Messestand von ABB in Hannover. Neben dem Modell einer 2-GW-Konverterstation zur Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) zeigt das Technologieunternehmen unter anderem auch Hochspannungskabel und das Modell eines HGÜ-Ventils. ABB ist auf dem Gebiet der HGÜ das einzige Unternehmen, das sowohl die Fertigung der benötigten Halbleiter, als auch der Hochspannungskabel und der Konverter im eigenen Haus hat.

Quelle: http://www.abindieerde.de/26-Dokumente/ABB-Messe.pdf

06. April 2013

ABB „Keine Ökostrom-Technik ausschließen“

„Eine Stunde Stromausfall in Deutschland kostet etwa eine Milliarde Euro.“  Foto: Luca Siermann

ABB-Vorstand Peter Terwiesch verteidigt teure Windräder auf See und will beim Netzausbau mitmischen.

Auch wenn es öffentlich keiner sagen würde: Bei ABB freut man sich besonders, wenn etwas besser gelingt als dem großen deutschen Konkurrenten Siemens. Der Schweizer Technologiekonzern, der in Deutschland knapp ein Zehntel seines Umsatzes erzielt, liefert wie Siemens viel Technik für die Stromnetze – und ist pünktlicher. ABB-Vorstand Peter Terwie sch erklärt, warum er die Energiewende optimistischer als andere sieht und warum ABB Ausfahrten für neue Stromautobahnen fordert.

Quelle: http://www.fr-online.de/wirtschaft/abb--keine-oekostrom-technik-ausschliessen-,1472780,22293352.html

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Das Kundenmagazin von ABB Deutschland

connect

Strom auf Abruf

Fokus: Energiespeicher 6

Energietechnik: Netzstabilisierung 12

Quelle zum Text:

http://www02.abb.com/global/deabb/deabb201.nsf/0/273257b4865cec25c1257af3004d0d40/$file/Connect_01_13.pdf

E-world energy & water 2013

ABB präsentiert auf der E-world vom 05. bis 07. Februar 2013 in Essen ihr Leistungsportfolio im Bereich Smart Energy.

Die 13. E-world energy & water findet vom 5. - 7. Februar 2013 auf dem Messegelände in Essen statt. Im Fokus stehen die Herausforderungen der Energiewende und des Klimaschutzes für die Gesellschaft. Die wachsende Weltbevölkerung führt zu einer noch größeren Energienachfrage. Währenddessen beschließen Regierungen auf der ganzen Welt die Reduzierung von Kohlenstoffdioxid-Emissionen und die Nutzung von erneuerbaren Energien.

Quelle zum Text:

http://www.abb.com/cawp/deabb207/10FBBE1FAC2566A0C1257AF700350E12.aspx

Hochspannung

(Eingestellt am 17.11.2012)

8.11.2012

Schalter für 320.000 Volt

Von Wolfgang Koydl und Christopher Schrader

S o groß wie ein Konferenzraum für zehn Personen ist der Schalter aus der Schweiz. Mit solchen Geräten könnte es zum ersten Mal möglich sein, Gleichstromübertragungsnetze zu bauen, bei denen die Energieverluste viel geringer sind als bei herkömmlichen Drehstrom-Überlandleitungen.

Was könnte technisch einfacher sein als ein Stromschalter? Täglich bedient man sie unzählige Male - knipst das Licht an, stellt den Fön aus, bringt den Fernseher zum Laufen. Auch in der Welt der Hochspannungsleitungen, durch die gewaltige Mengen Strom hunderte Kilometer weit fließen, gibt es solche Schalter, die Leitungen vom Netz trennen oder wieder damit verbinden

Quelle zum vollständigen Text:

http://www.sueddeutsche.de/wissen/hochspannung-schalter-fuer-volt-1.1517609

ABB löst 100 Jahre altes zentrales Rätsel der Elektrotechnik

Zürich, Schweiz, 7. November 2012 – ABB hat heute eine bahnbrechende Entwicklung in der Schaltung von Gleichströmen bekannt gegeben. Damit löst das Unternehmen ein 100 Jahre altes Rätsel der Elektrotechnik und ebnet den Weg für ein effizienteres Übertragungsnnetz.

In mehrjähriger Forschung hat ABB den weltweit ersten Leistungsschalter für die Hochspannungs-Gleichstromübertragung (HGÜ) entwickelt. Der Schalter kombiniert schnellste Mechanik mit Leistungselektronik. Er wird in nur 5 Millisekunden – dreissigmal schneller als ein Wimpernschlag – Gleichstrom „unterbrechen“ können, der der Leistung eines Grosskraftwerks entspricht.

Quelle zum vollständigen Text:

http://www.abb.de/cawp/seitp202/d9127bfcc9817b71c1257aaf003c7bc8.aspx

07.11.12

Elektrokonzern ABB

Schweizer melden Durchbruch bei der Energiewende

Ingenieure des Schweizer Konzerns ABB wollen ein 100 Jahre altes Rätsel der Elektrotechnik gelöst haben. Sie erfanden Schutzschalter, die die Stromübertragung über lange Strecken stabiler macht.

Dem Schweizer Elektrokonzern ABB ist ein lang ersehnter technischer Durchbruch für die Energiewende gelungen. Die Ingenieure hätten es geschafft, eine Sicherung für weitreichende Gleichstromverbindungen zu entwickeln, teilten die Zürcher mit. Damit können lange Stromtrassen – wie etwa von der Nordsee in den Süden – oder moderne Netze stabiler betrieben und Großverbraucher direkt angeschlossen werden.

Quelle zum vollständigen Text:

http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article110737451/Schweizer-melden-Durchbruch-bei-der-Energiewende.html

Eintrag 31.10.2012

Ausgabe 4 / 2012

Das Kundenmagazin von ABB Deutschland

coonect

Gleichstrom kommt zurück

Quelle zum vollständigen Text:

http://www02.abb.com/global/deabb/deabb201.nsf/0/bf495fef39a3dd81c1257a8d003e0861/$file/connect+4_12_D.RGB.pdf

23.Oktober 2012

Dr. Peter Terwiesch

Die Energiewende

Geschäftschancen für ABB

Quelle zum volständigen Text:

http://www04.abb.com/global/seitp/seitp202.nsf/c71c66c1f02e6575c125711f004660e6/72621ec9a02e4d35c1257aa000263510/$FILE/CRC+Pressetag_Oktober2012_PT_final.pdf

ABB erhält HGÜ-Auftrag über 50 Mio. USDollar in Mosambik

Zürich, Schweiz, 24. September 2012 – ABB hat von Hidroeléctrica de Cahora Bassa S.A (HCB). einen Auftrag im Wert von rund 50 Millionen US-Dollar für die Modernisierung der HGÜ-Stromrichterstation (Hochspannungs-Gleichstromübertragung ) Songo in Mosambik erhalten.

Die Stromrichterstation und zugehörige Hochleistungsausrüstung sind Schlüsselkomponenten der 1.920-Megawatt HGÜ-Leitung, die sauberen Wasserkraftstrom vom Kraftwerk Cahora Bassa in Mosambik über eine Entfernung von 1.417 Kilometern ins südafrikanische Stromnetz befördert. In Südafrika sind Kohlekraftwerke die wichtigste Elektrizitätsquelle.

Quelle zum vollständigen Text:

http://www.abb.de/cawp/seitp202/eb73bd82b6b0ecf6c1257a84002a0a24.aspx

Desertec: Strom aus der Wüste

Das Portal bietet Presseinformationen und Hintergrundmaterial zu Desertec sowie zur ABB-Beteiligung, zu Hochspannungsgleichstrom-Übertragung (HGÜ) und Bildmaterial.

Bild: ABB

Bis zum Jahr 2050 sollen riesige Kapazitäten für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in den Wüsten Nordafrikas und des Mittleren Ostens entstehen. Ein Teil des erzeugten Stroms soll Europa zugute kommen.

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2.07.2012

Desert Power 2050

Desert Power 2050: Perspectives on a Sustainable Power System for EUMENA zeigt, dass eine nachhaltige Stromversorgung mit einem Anteil von mehr als 90 Prozent erneuerbarer Energien nicht nur technisch möglich, sondern auch ökonomisch sinnvoll ist. Die zentrale Aussage der Studie ist eindeutig: Eine Netzintegration über das Mittelmeer hinweg ist in jedem denkbaren Szenario werthaltig. Um den Herausforderungen bei der Stromversorgung, denen sich sowohl Europa als auch der Nahe Osten und Nordafrika (MENA) in Zukunft stellen werden müssen am besten zu meisten, sollte die im Moment noch vorherrschende Sichtweise von MENA und Europa als zwei voneinander getrennter Regionen überwunden werden. Den Wüstenregionen des Nahen Ostens und Nordafrikas kommt als Erzeugungsstandorten von günstiger und sauberer Solar- und Windenergie eine zentrale Bedeutung zu; ebenso den hervorragenden Offshore-Windstandorten im Norden Europas.

Bilder: ABB

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10.05.2012

Freileitungen und Erdkabel - Möglichkeiten der Stromübertragung mit Gleichstrom

Dr. Thomas Benz und Raphael Görner Technikdialog mit der Bundesnetzagentur  am 17. & 18.04.2012 in Hannover

Link zum Vortrag

24.04.2012

„Die gesamte Energiewende kann scheitern“

ABB ist nicht nur grüne Technik

Nicht nur Deutschland setzt verstärkt auf erneuerbare Energien. Hat ABB genug Kapazitäten, um der Nachfrage Herr zu werden?

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Stellen Sie für die Energiewende neue Lösungen auf der Hannover Messe vor?

Wir stellen unser Konzept für das weltweit erste Hochspannungsgleichstrom-Overlay-Netz vor. Das könnte eine zentrale Lösung für die Energiewende sein. Ein solches Netz erlaubt den Stromtransport über lange Strecken mit sehr geringen Energieverlusten. Solche Gleichstromleitungen gibt es zwar schon, um zum Beispiel große Windparks vor den Küsten mit dem Festland zu verbinden. Neu ist, dass wir solche Leitungen zu einem Gleichstromnetz verbinden wollen. Das war bisher technisch nicht möglich. Wir haben hier aber enorme Fortschritte gemacht und sind zuversichtlich, den Versorgern und der Politik zu sagen: Ihr könnt die Planungen für ein solches Netz aufnehmen. Wir werden die Technologie bis etwa 2020 liefern können.

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ABB auf der Hannover Messe 2012

Hannover, 23. April 2012 - Innovative Technologien zur Umsetzung der Energiewende, Energieeffizienz für die Fabrik- und Prozessautomatisierung

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Lösungen für die Realisierung der Energiewende
ABB präsentiert in Hannover zahlreiche Technologien, die für die Realisierung der Energiewende eine entscheidende Bedeutung haben. Um die Projektrisiken beim Ausbau der Offshore-Windenergie zu reduzieren, stellt ABB ein neues Plattformkonzept vor. Die See- und Landkabel, die beim Anschluss von Offshore-Windparks ans bestehende Stromnetz zum Einsatz kommen, werden ebenso gezeigt wie das Modell einer HVDC-Light-Konverterstation (High Voltage Direct Current – deutsch: Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung, HGÜ) an Land . Auch für den Ausbau des bestehenden Drehstromnetzes mit FACTS (Flexible Drehstromsysteme) hält ABB Lösungen bereit, wobei die Möglichkeiten der elektrischen Systemberatung das Bild abrunden. Ein weiteres Highlight ist ein Exponat, das die Vision eines HGÜ-Netzes visualisiert.

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23.04.2012 14:41
ABB erhält Auftrag für Anbindung von Offshore-Windpark in Deutschland

Zürich (awp) - Der Energie- und Automationstechniker ABB hat von dem niederländisch-deutschen Übertragungsnetzbetreiber TenneT einen Auftrag für die Bereitstellung einer AC-Übertragungsleitung erhalten. Der Auftrag wurde im ersten Quartal 2012 gebucht, wie ABB am Montag mitteilt. Über das Auftragsvolumen wurde Stillschweigen vereinbart, wie Pressesprecher Thomas Schmidt gegenüber AWP erklärte.

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Im Netz der Zukunft fließen Strom und Informationen

Mannheim/Frankfurt, 15. April 2012 -

Das Stromnetz der Zukunft wird ein intelligentes Netz sein. In diesem fließt nicht nur Strom, sondern auch Information. Intelligente Gebäude sind hierfür unverzichtbar. Diese sind bereits heute mit ABB-Lösungen realisierbar.
Das über Jahrzehnte funktionierende, starre System der Stromversorgung in Deutschland verändert sich. Die wachsende Rolle der regenerativen Energien, der Atomausstieg und der steigende finanzielle Anreiz für Endverbraucher, selbst Strom zu erzeugen – das alles verursacht zunächst Probleme. Denn die derzeitige Energieversorgung erfolgt über große Kraftwerke, die zentral Energie in das Netz einspeisen. Der Strom fließt vom Kraftwerk zum Verbraucher. Im Straßenverkehr würde man von einer Einbahnstraße sprechen. Dabei wird gerade soviel Energie eingespeist, wie verbraucht wird. Zuschaltbare Kraftwerke gleichen Lastspitzen aus.

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Anbindung erneuerbarer Energien ans Netz
Große Städte benötigen sehr viel elektrische Energie, um funktionieren zu können. Diese wird oft aus Regionen transportiert, die Hunderte oder gar Tausende von Kilometern entfernt liegen.

Das neue Verlegeschiff von ABB für HVDC-Technologie n

Ziel dabei ist es, so viel elektrische Energie wie möglich von der Erzeugung in den Wasserkraftwerken und Windparks zu den großen Verbrauchszentren zu transportieren, so dass so wenig Strom wie möglich verloren geht und ohne dabei die Funktionstüchtigkeit der Stromnetze zu beeinträchtigen.

Die HVDC-Technologie (Hochspannungs-Gleichstromübertragung), deren Pionierin ABB bereits vor 50 Jahren war, und die flexiblen Drehstromübertragungssysteme (FACTS) sind ideale Lösungen für diese schwierigen technischen Probleme.

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ABB liefert größtes Offshore-HGÜ-System der Welt

24/10/2011 11:30

Offshore News / Nordsee, Schweiz. ABB hat vom deutsch-niederländischen Übertragungsnetzbetreiber TenneT einen Serviceauftrag für die Instandhaltung des Offshore-Netzanbindungssystems DolWin2 in der deutschen Nordsee erhalten. Der Serviceauftrag folgt dem Auftrag über die Entwicklung, Konstruktion, Lieferung und Installation des Offshore-Netzanbindungssystems DolWin2 im Wert von etwa einer Milliarde US-Dollar.

ABB zeichnet für die kompletten Instandhaltungsarbeiten der Übertragungsleitung verantwortlich. Für DolWin2 liefert ABB das größte Offshore-HGÜ-System (Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung) der Welt, das eine Nennleistung von über 900 Megawatt (MW) aufweisen wird. Dabei kommt die HGÜ-Technologie „HVDC Light“ zum Einsatz. Neben der Wartung der Betriebsmittel der Umrichterstationen an Land und auf hoher See geht es auch um die Instandhaltung der Seeplattform.

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23.09.2011, 11:45
AC/DC für Deutschland Stromautobahnen befördern Siemens und ABB

In Deutschland sollen drei Stromautobahnen der Energiewende zum Durchbruch verhelfen. Das freut die beiden Konzerne, die mehr als achtzig Prozent Marktanteil auf sich vereinen.

© Bild: 2011 FTD.de/Siemens AG

von Kathrin Werner Hamburg

Die vier deutschen Netzbetreiber planen drei milliardenschwere, hochmoderne Stromautobahnen - zur Freude von ABB und Siemens. Die beiden Konzerne machen das Geschäft mit der Technik, die sich hinter dem sperrigen Namen Hochspannungs-Gleichstromübertragung (HGÜ) verbirgt, fast allein unter sich aus. Gemeinsam haben sie ein Marktanteil von mehr als 80 Prozent.

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3.August 2011

Windkraft beschert ABB Rekordauftrag

Mannheim. (tv) Die Energiewende kurbelt auch das Geschäft der deutschen ABB an: Gestern meldete das Unternehmen den bisher größten Stromübertragungs-Auftrag in der Geschichte von ABB. Für den niederländisch-deutschen Übertragungsnetzbetreiber Tennet soll ABB die Offshore-Windparks in der Nordsee ans deutsche Stromnetz anschließen. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf rund eine Milliarde US-Dollar, das sind rund 700 Millionen Euro.

Die Windparks, die ABB für Tennet anschließen soll, gehören zum sogenannten Dolwin, der größte Windpark in diesem Cluster ist Godewind 2 mit einer Leistung von 400 Megawatt. Das Netz soll 2015 in Betrieb gehen. Bis dahin sollen in der Nordsee Windparks mit einer Gesamtleistung von 7000 Megawatt arbeiten, fünf Jahre später soll die Leistung verdoppelt werden. Bis zum Jahr 2030 sollen 25 000 Megawatt Leistung in der Nordsee installiert sein. Damit könnten 25 bis 30 Kohlekraftwerke ersetzt werden.

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02. August 2011
ABB erhält Auftrag über rund 1 Mrd USD von deutsch-holländischer TenneT

Zürich (awp) - ABB hat vom deutsch-holländischen Übertragungsnetzbetreiber TenneT einen Auftrag für die Lieferung einer Stromleitung erhalten. Diese werde die Offshore-Windparks in der Nordsee ans deutsche Stromnetz anschliessen, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf rund 1 Mrd USD, was laut ABB den bisher grössten Stromübertragungsauftrag in der Geschichte darstellt.
Die Leitung wird nach ihrer Fertigstellung über 1,5 Mio Haushalte mit Windstrom beliefern. Damit entspreche der Auftrag von TenneT dem grössten Stromübertragungsauftrag in der Geschichte von ABB, heisst es weiter. Das Unternehmen liefere das grösste Offshore-HGÜ-System (Hochspannungs-Gleichstromübertragung) der Welt, das eine Nennleistung von über 900 Megawatt aufweise und die elektrischen Verluste auf unter 1% pro Umrichterstation minimieren werde.
Das aktuelle Projekt ist bereits der dritte Auftrag für die Anbindung von Offshore-Windparks für ABB in Deutschland. Im letzten Jahr erhielt ABB den Auftrag für eine 800 MW-Leitung zum Windpark Dolwin 1 und zuvor den Zuschlag für Borwin 1.
"Offshore-Windkraft entwickelt sich zur bedeutenden Quelle für die grossangelegte Erzeugung erneuerbarer Energien in Europa", lässt sich Peter Leupp, Leiter der Division Energietechniksysteme von ABB in der Mitteilung zitieren. "ABB fertigt die Hauptkomponenten von HGÜ-Systemen wie Umrichterstationen, Kabel und Halbleiter im eigenen Haus und ... ist damit in diesem Sektor optimal aufgestellt".

Link zur Quelle

Smart Grids

Erneuerbare Energien spielen im Kampf gegen den Klimawandel eine entscheidende Rolle. Doch mit der Erzeugung allein ist es nicht getan. Sie müssen auch ins Stromnetz eingebunden werden. Das erfordert einen grundlegenden Wandel der Netze von morgen – den sogenannten Smart Grids. ABB verfügt über die geeigneten Technologien, um die Smart Grids in greifbare Nähe zu rücken.

Link zum ABB Bericht

19. Mai 2011 -
ABB realisiert mit EKZ Batteriespeicher in Dietikon

Zürich (awp) - Die hiesige Tochtergesellschaft des Energie- und Automationstechnikkonzerns ABB ist am Bau der grössten Batterie der Schweiz beteiligt. Gemeinsam mit den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich (EKZ) werde ein Batteriespeicher in Dietikon realisiert, hiess es am Donnerstag in einer gemeinsamen Mitteilung von ABB und EKZ. Die Anlage werde eine Leistung von einem Megawatt haben und damit der erste Batteriespeicher dieser Grösse in einem Verteilnetz sein.
Der Batteriespeicher wird in das Mittelspannungsnetz der EKZ eingebunden. Er soll Energie bis 500 Kilowattstunden speichern können und diese ins Netz einspeisen , respektive von dort beziehen.
ABB werde die Pilot- und Demonstrationsanlage liefern, erstellen und vor Ort weiterentwickeln. Die EKZ werden die Anlage betreiben, ihr Knowhow bezüglich Einbindung und Verhalten von Batteriespeichern im Netz aufbauen sowie erhärtete Kenntnisse über den wirtschaftlichen Einsatz erhalten.
Im Rahmen des Projekts sollen vor allem zwei Aspekte untersucht werden: Einerseits ob sich ein Batteriespeicher zur Beeinflussung und Abfederung von Spitzenlasten im Verteilnetz eignet und zum anderen, ob sich ein solcher Speicher als Alternative zu einem Netzausbau im Zusammenhang mit der Zunahme von Stromerzeugern wie Sonne oder Wind einsetzen lässt. Die Anlage soll noch 2011 in Betrieb genommen werden.
cf/ps

Quelle zum Bericht

Raphael Görner, ABB AG 4.04.2011

Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung nicht nur für die Netzanbindung von Offshore Windparks

Elektrische Energieversorgung und Klimaschutz. Gegenwart und Ziele in Deutschland

Link zum ABB Bericht


ABB erhält Auftrag über 120 Millionen
US-Dollar für Übertragungsleitung in China

Zürich, Schweiz, 13. April 2011 ABB hat einen Auftrag über 120 Mio. US-Dollar für die Entwicklung und Lieferung von Schlüsselkomponenten für die UHVDC-Leitung mit einer Spannung von 800 Kilovolt (kV) zwischen Jinping und Sunan von der State Grid Corporation of China (SGCC) erhalten. Der Auftrag wurde im ersten Quartal gebucht.
System und Schlüsselkomponenten werden in enger Zusammenarbeit mit der SGCC und chinesischen Partnerfirmen vor Ort entwickelt. Darüber hinaus liefert ABB Schlüsselkomponenten für beide Umrichterstationen, einschliesslich Stromrichterventile, sowie Steuer- und Schutzausrüstung und Komponenten für die Gleichstromanlage. Wie bereits früher bekannt gegeben, wurde ABB auch mit der Lieferung der 800-kV-UHVDC-Transformatoren für beide Umrichterstationen beauftragt.

Über die 2'090 Kilometer lange Stromleitung wird saubere Wasserkraft aus der zentral-westlichen Provinz Sichuan an die stark industrialisierte Küstenregion in der östlichen Provinz Jiangsu transportiert. Die UHVDC-Leitung wird eine Nennleistung von 7'200 Megawatt (MW) erbringen und soll 2013 in Betrieb genommen werden.

Link zum ABB Bericht

ABB auf der Hannover Messe vom 4. bis 8. April 2011 in Halle 11,

Stand A 35

Neues Kabel in HVDC-Light-Technologie

Bei der Netzanbindung des Nordsee-Offshoreparks DolWin1 wird ABB mit der innovativen HVDC-Light-Technologie* neue Maßstäbe in der Übertragungsspannung setzen.

Mit erstmals ± 320 kV Gleichspannung wird die erwartete Windleistung von der „Steckdose“ im Meer verlustarm zum Umspannwerk Dörpen transportiert – über insgesamt 165 Kilometer See- und Landkabel. Damit erreicht ABB einen neuen Leistungsrekord: Niemals zuvor wurde eine solche Leistung über eine entsprechende Entfernung mittels Kabel übertragen. Im Vergleich zur ebenfalls herausragenden ABB-Leistung bei BorWin1 (150 kV) konnte die Übertragungsspannung mehr als verdoppelt werden. Die seeseitige Umrichterstation ist in der Lage, insgesamt 800 MW Windleistung entgegenzunehmen.

Der verwendete HGÜ-Kabeltyp (Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung) ist der bislang umweltfreundlichste. Die elektrische Kabelisolierung besteht aus vernetztem Kunststoff und enthält keinerlei Isolieröl.
Das Seekabel unterscheidet sich vom Landkabel, abgesehen vom Leitermaterial (Kupfer vs. Aluminium), im Wesentlichen durch seine zweilagige Stahldrahtarmierung. Diese gewährt ausreichenden Schutz vor Schäden durch Anker und Fischerei. Für noch mehr Sicherheit wird das Kabelpaar in den Meeresgrund eingespült.

HVDC-Light-Seekabel auf Drehteller                       320KV HVDC-Light-Kabel

Link zum vollständigen Text

10.02.2011

ABB erhält Auftrag für Netzausbau zwischen Norwegen und Dänemark

Zürich, Schweiz Der Schweizer Technologiekonzern für Energie- und Automatisierungstechnik ABB hat aus Dänemark und Norwegen einen Auftrag in Höhe von 180 Mio. US-Dollar erhalten. Die Stromversorger Statnett aus Norwegen und Energinet.dk aus Dänemark beauftragten ABB zur Unterstützung der Verbindung der Stromnetzte der beiden Länder mit der Lieferung einer Hochspannungs-Gleichstromübertragung. Die 500-kV-Leitung markiert ABB-Angaben zufolge einen neuen Rekord in der Übertragungsspannung bei dieser Technologie. Die Unterwasserleitung soll die Übertragungskapazität zwischen dem hauptsächlich auf Wasserkraft basierenden norwegischen System und dem auf Wind- und Wärmekraft beruhenden System Dänemarks erheblich steigern. Beide Netze könnten so den Anteil erneuerbarer Energien an ihrem Energiemix erhöhen und Elektrizität effizienter nutzen, so ABB.

ABB übernimmt die Konstruktion, Lieferung und Inbetriebnahme von zwei 700-MW-Umrichterstationen, die auf der HGÜ Light-Technologie des Unternehmens basieren. Die Stationen sollen an beiden Enden der 240 km langen Leitung an denselben Standorten errichtet werden, wie die bestehenden Stromrichterstationen für Skagerrak 1 bis 3, die ABB schon früher im norwegischen Kristiansand und dänischen Tjele bereitgestellt hatte. Das Projekt soll 2014 fertiggestellt werden.

© IWR, 2011

HGÜ ist der Schlüssel zu einem integrierten europäischen Stromnetz

Ziel der europäischen Energiepolitik ist die Bereitstellung einer sicheren, nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Energieversorgung für alle Bürger und Unternehmen in Europa.
Um eine stabile Elektrizitätsversorgung zu gewährleisten, will die Europäische Union die Integration von Dutzenden von Stromnetzen auf dem gesamten Kontinent vorantreiben und in Europa einen wettbewerbsfähigen, sicheren, transparenten und vollständig harmonisierten Strommarkt schaffen.

Schlüsselrolle für HGÜ

Die Hochspannungs-Gleichstromübertragungstechnik (HGÜ), die von ABB vor 50 Jahren in Pionierarbeit entwickelt wurde, spielt bei der Verwirklichung dieser Vision dank ihrer einzigartigen Merkmale eine herausragende Rolle. Vor allem ermöglicht HGÜ eine schnelle, präzise und flexible Steuerung des Lastflusses, was die Netzzuverlässigkeit, Netzkapazität und Netzeffizienz beträchtlich verbessern kann.
Die EU verfolgt das Ziel, die grenzüberschreitenden Kooperationen auf dem europäischen Strommarkt zu verstärken. Es ist jedoch keine leichte Aufgabe, die Einzelheiten einer internationalen Stromübertragung, harmonisierter Netzsicherheitsstandards, eines grenzüberschreitenden Marktzugangs und des Handels mit erneuerbaren Energien festzulegen.
In der Vergangenheit waren europäische Netze nicht auf den grenzüberschreitenden Stromhandel über weite Entfernungen ausgelegt, doch die Zeiten ändern sich. So eröffneten acht mitteleuropäische Übertragungsnetzbetreiber im Juli dieses Jahres ein Büro, das die grenzüberschreitenden Kuppelkapazitäten zuteilt und den Zahlungsverkehr in der Region regelt.

Ausbau bestehender Netze

Im Rahmen des kontinuierlichen Harmonisierungsprozesses will die EU zudem bestehende Übertragungsnetze anpassen, modernisieren und ausbauen, um Übertragungsengpässe und Überlastungen zu vermeiden. Darüber hinaus strebt die EU eine effiziente Integration der Elektrizitätserzeugung aus erneuerbaren Energieträgern wie Windkraft und Sonnenenergie an.

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Link zum vollständigen Text

ABB erhält Serviceaufträge für mehr als 50 Millionen US-Dollar

Mannheim, 14. Oktober 2010 - ABB hat vom Übertragungsnetzbetreiber TenneT TSO GmbH (ehemals transpower) zwei Serviceaufträge für die Instandhaltung von Netzanbindungen für Offshore-Windparks in der deutschen Nordsee erhalten. Die Aufträge haben ein Volumen von mehr als 50 Millionen US-Dollar und eine Laufzeit von (zunächst) drei Jahren.

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Link zum vollständigen Text

Offen für Offshore

Mittel- und langfristig sollen vor den deutschen Küsten bis zu drei Dutzend Offshore-Windparks ihren Beitrag zur nachhaltigen elektrischen Energieversorgung leisten. Die Gleichstromlösung HVDC Light von ABB erleichtert die problemlose Einspeisung großer Leistungen aus diesen Windparks ins elektrische Netz.

HVDC Light – Baustein einer nachhaltigen elektrischen Energieversorgung.

Link zum ABB Bericht

Raphael Görner, ABB AG, Tel: 0621 381 7114, Email: [email protected]

Technologieoptionen zur Deckung des Kapazitätsbedarfs in den Übertragungsnetzen Entwicklungsperspektiven der
Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung

July 23, 2010

Hier gehts zum o.a. Vortrag

ABB nimmt längste und leistungsstärkste Übertragungsleitung der Welt in Betrieb

Mehr als 2000 Kilometer lange Stromautobahn deckt den Bedarf von 24 Millionen Verbrauchern mit minimalen Übertragungsverlusten.


Zürich, Schweiz, 19. Juli 2010 - Mit der Inbetriebnahme der weltweit ersten UHGÜ-Verbindung ( Ultra-Hochspannungs-Gleichstromübertragung) zwischen Xiangjiaba und Shanghai hat ABB einen weiteren Meilenstein erreicht. ABB stellte der State Grid Corporation of China (SGCC) die erforderlichen Schlüsseltechnologien zur Verfügung, und das Projekt konnte innerhalb von 30 Monaten abgeschlossen werden - ein Jahr früher als geplant.

Die ±800-kV-UHGÜ-Verbindung befördert bis zu 7.200 MW Strom vom Xiangjiaba-Wasserkraftwerk im Südwesten Chinas in das rund 2.000 km entfernt gelegene Shanghai, das führende Industrie- und Wirtschaftszentrum des Landes. Die neue Übertragungsleitung deckt den Strombedarf von 24 Millionen Menschen, setzt neue Massstäbe hinsichtlich Spannungsniveau und Übertragungskapazität und übertrifft die Leistungskapazität der 600-kV-Übertragungsleitung Itaipu in Brasilien, die ebenfalls von ABB geliefert wurde.

„Die 800-kV-UHGÜ-Technologie wird für China bei der Nutzung abgelegener erneuerbarer Energiequellen eine entscheidende Rolle spielen und berührt damit einen unserer Kernbereiche“, sagte Zheng Baosen, Executive Vice President der SGCC. „Wir sind überaus zufrieden mit der Unterstützung und Zusammenarbeit, die wir im Rahmen des Projekts durch ABB und die chinesischen Lieferanten vor Ort erfahren haben. Erst dadurch wurde die Fertigstellung des Projekts in Rekordzeit ermöglicht.“

Die Ultra-HGÜ-Leitung besteht aus einer einzelnen Freileitung und ist platzsparender als das bestehende System. Zudem liegen die Übertragungsverluste unter sieben Prozent und fallen damit weitaus niedriger aus als beim bestehenden 500-kV-System. Die eingesparte Energie würde ausreichen, um rund eine Million Menschen in China mit Strom zu versorgen.

„Die Xiangjiaba-Shanghai-Verbindung setzt neue Massstäbe im Bereich der Ultrahochspannungsübertragung und unterstreicht die Führungsrolle von ABB auf dem Gebiet der HGÜ-Technologie“, sagte Peter Leupp, Leiter der Division Energietechnik-Systeme. „Wir gratulieren der State Grid Corporation of China zu diesem beeindruckenden Projekt und möchten die ausgezeichnete Zusammenarbeit und Unterstützung seitens aller unserer Partner vor Ort hervorheben.“

Im Rahmen des schlüsselfertigen Projekts war ABB für das Systemdesign und die Lieferung der Hauptkomponenten zuständig. Der Lieferumfang umfasste 28 Hochspannungs- und Ultra-Hochspannungstransformatoren, von denen zehn aus Schweden geliefert und die restlichen mit Komponenten und Technologien von ABB in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern hergestellt wurden. Zudem wurden folgende Schlüsselprodukte geliefert: Thyristorventile, Gleichstrom- und Wechselstromkomponenten für Freiluftschaltanlagen sowie das neu entwickelte HGÜ-Leitsystem DCC800.

UHGÜ ist eine Weiterentwicklung der HGÜ-Technologie , die ABB vor über 50 Jahren in Pionierarbeit entwickelt hat. Mit der neuen Technologie und dem fortschrittlichen Leitsystem konnte auf dem Gebiet der Stromübertragungssysteme die grösste Kapazitäts- und Effizienzsteigerung der letzten zwei Jahrzehnte erzielt werden. UHGÜ eignet sich besonders für grosse Länder wie China und Indien, wo die Verbraucherzentren häufig weit entfernt von den Energiequellen liegen, einschliesslich erneuerbarer Energien.

ABB (www.abb.com) ist führend in der Energie- und Automationstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung und der Industrie, ihre Leistung zu verbessern und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren. Die Unternehmen der ABB-Gruppe sind in rund 100 Ländern tätig und beschäftigen etwa 117.000 Mitarbeiter.

ABB erhält Offshore-Windenergie- Auftrag über rund 700 Millionen US-Dollar

Mannheim, 16. Juli 2010

HVDC Light-Technologie bindet Windparks in der Nordsee an das deutsche Stromnetz an.


ABB hat von dem Übertragungsnetzbetreiber transpower einen Auftrag zur Anbindung von weiteren Windparks in der Nordsee erhalten. Die Auftragssumme liegt bei rund 700 Millionen US-Dollar. Die Windparks, die in dem Cluster DolWin1 liegen, sollen an das deutsche Stromnetz angeschlossen werden und verfügen über eine Kapazität von 800 Megawatt (MW).

ABB wird mit der innovativen und umweltfreundlichen Technologie HVDC Light (Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung) den Windpark Borkum West II (400 MW) sowie weitere Windparks, die in der Nähe entstehen werden, an eine Offshore-Umrichterstation anschließen. Von dort wird der Strom auf das Festland zum Umspannwerk in Dörpen weitergeleitet. In der Umrichterstation Dörpen/West wird die Windenergie von Gleichstrom zurück in Drehstrom umgewandelt und in das Übertragungsnetz eingespeist. Insgesamt wird die Energie über eine Strecke von 165 Kilometern unter Wasser und unterirdisch übertragen.

Der Auftrag ist der größte Auftrag in der Stromübertragung, den ABB bislang erhalten hat. Die Kabel mit einer Spannung von 320 Kilovolt sind darüber hinaus die ersten dieser Art, die je bei HVDC Light zum Einsatz gekommen sind.

Im Rahmen des Projekts ist ABB verantwortlich für die System-Entwicklung einschließlich Design, Lieferung und Installation der Offshore-Plattform, der Offshore- und Onshore-Umrichterstation sowie die Lieferung und Verlegung der See- und Landkabel. ABB ist das einzige Technologie-Unternehmen, das ein Gesamtsystem inklusive der Kabel, Umrichter und Leistungshalbleiter im eigenen Haus fertigt. Die eingesetzten Transformatoren werden in Bad Honnef gefertigt, die gasisolierten Schaltanlagen in Hanau. Darüber hinaus zählt zu den Aufgaben der deutschen ABB die Montage und Inbetriebnahme.

„Offshore-Windenergie ist in Deutschland die erneuerbare Energiequelle mit dem stärksten Wachstumspotenzial“, sagt Peter Smits, Vorstandsvorsitzender der ABB AG und Leiter der Region Zentraleuropa. „ABB verfügt über führende Technologien, wenn es darum geht, erneuerbare Energien in das Stromnetz einzubinden und dabei die Stabilität und Zuverlässigkeit zu gewährleisten“.

HVDC Light zeichnet sich durch eine Vielzahl von umweltfreundlichen Aspekten aus, wie zum Beispiel neutrale elektromagnetische Felder, ölfreie Kabel und kompakte Umrichterstationen. Aufgrund der unbegrenzten Reichweite ist die Technologie außerdem ideal, um weit entfernte Windparks bei gleichbleibender Leistung mit minimalen Verlusten an die Stromnetze auf dem Festland anzubinden.

Der Netzanschluss des Windparks soll im Jahr 2013 fertig gestellt werden. Schätzungen zufolge soll er dann die CO2-Emissionen um drei Millionen Tonnen pro Jahr reduzieren und einen Teil der fossilen Brennstoffe zur Energieerzeugung ersetzen. Deutschland deckt derzeit etwa acht Prozent des Strombedarfs mit Windenergie, bis zum Jahr 2010 soll dieser Anteil verdoppelt werden.

Dies ist der zweite Netzanschluss eines Offshore-Windparks, den ABB Deutschland durch den Einsatz von HVDC Light Technologie realisiert. Bei dem ersten – BorWin1 – handelt es sich um den bislang am weitesten von der Küste entfernt liegenden Windpark der Welt.

ABB in Deutschland erzielte im Jahr 2009 einen Umsatz von 3,18 Milliarden Euro und beschäftigte 10.600 Mitarbeiter. ABB ist führend in der Energie- und Automationstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung, der Industrie und im Handel, ihre Leistung zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren. Der ABB-Konzern beschäftigt etwa 117.000 Mitarbeiter in rund 100 Ländern.

Link zu Seite der Fa. ABB

(Quelle: "Die technische Zeitschrift des ABB Konzerns Nr.: 1 / 2010")

Vorteile von HGÜ

Nachhaltige Verbindungen

HGÜ als Schlüsseltechnologie auf dem Weg zu einem intelligenteren Netz

RAPHAEL GÖRNER, MIE-LOTTE BOHL

Die heutige Energieversorgung beruht überwiegend auf großen Erzeugungsanlagen, die mit fossilen und nuklearen Brennstoffen betrieben werden. Die Betriebsstrategie von Übertragungs- und Verteilnetzbetreibern basiert traditionell auf der Regelbarkeit dieser Anlagen zur Deckung des wesentlich unfl exibleren und unkontrollierbaren Bedarfs. Dies ändert sich mit der verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien wie Wind und Sonne. Da die Verfügbarkeit dieser neuen Technologien weniger kontrollierbar und vorhersehbar ist, müssen die Netze in der Lage sein, schnell, zuverlässig und wirtschaftlich auf große und unerwartete Schwankungen auf der Versorgungsseite zu reagieren. Die HGÜ-Technologie und insbesondere HVDC Light® ermöglichen eine rasche und präzise Regelung der Spannungen und Lastfl üsse. Die Technologie ist zuverlässig und wirtschaftlich und kann zur flexiblen Erweiterung bestehender Drehstromnetze eingesetzt werden. Darüber hinaus stellt HVDC Light eine optimale Lösung zur Anbindung großer Offshore-Windparks an Drehstromnetze dar.

1. HGÜ-Anwendungen und -Technologien

Anwendungen Technologie
effiziente Übertragung großer Energiemengen über große Entfernungen UHVDC, HVDC
Übertragung per Seekabel HVDC, HVDC Light
Anbindung erneuerbarer Energien

Dezentrale Wasserkraft: HVDC, UHVDC

Offshore Windkraft: HVDC Light

Gleixchstromnetz: HVDC Light

Netzzuverlässigkeit HVDC Light
Neubau von Übertragungsleitungen schwierig

HVDC Light Erdkabel

Umwandlung von Drehstrom-Freileitungen zu Gleichstrom-Freileitungen: HVDC, HVDC Light

Netzkopplungen

Stromhandel

Asynchronische Verbindungen: HVDC

HVDC Light Kurzkupplungen

Die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) kann aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften auf vielerlei Weise zur Entwicklung zukünftiger Netze beitragen.


Dazu gehören:
Flexibilität:

Die HGÜ unterstützt eine schnelle Reaktion auf betriebliche Veränderungen und Kundenbedürfnisse.

Zugänglichkeit:

Die HGÜ ermöglicht die Anbindung verschiedener Energiequellen einschließlich erneuerbarer Energien und
lokaler Erzeugungsanlagen.

Zuverlässigkeit:

Die HGÜ sichert die Versorgungsqualität und erhöht die Beständigkeit gegenüber Unsicherheiten und Gefahren, die mit der Nutzung erneuerbarer Energien verbunden sind.

Wirtschaftlichkeit:

Die HGÜ unterstützt einen effizienten Netzbetrieb und ein effizientes Energiemanagement und ermöglicht eine flexible Anpassung an neue Vorschriften.

Technisch gesehen unterstützt die HGÜ- Technologie folgende Aufgaben:
– Lastflusssteuerung
– Blindleistungsunterstützung
– Spannungsregelung
– Dämpfung von Leistungspendelungen
– Flickerkompensation
– Spannungsqualität
– Behandlung asymmetrischer Lasten
– Behandlung unbeständiger Lasten

HVDC als Werkzeug für die intelligente Übertragung

Die HGÜ-Technologien von ABB (engl. High-Voltage Direct Current, HVDC) kommt in einigen der anspruchsvollsten Übertragungssysteme zum Einsatz, die zurzeit realisiert werden. Diese Technologien – HVDC Classic und HVDC Light – unterscheiden sich hauptsächlich in ihren Anwendungen

➔ 1. HVDC Classic kommt vornehmlich bei der Punkt-zu-Punkt-Übertragung großer Energiemengen über große Entfernungen zum Einsatz. Eine typische Anwendung ist die Übertragung von mehreren Tausend Megawatt von abgelegenen Wasserkraftwerken zu entfernten Verbrauchschwerpunkten.
Ein Beispiel hierfür ist die 800-kV-Verbindung zwischen Xiangjiaba und Shanghai in China mit einer Länge von über 2.000 km und einer Übertragungskapazität von 6.400 MW. Die Verbindung hat einen Gesamtwirkungsgrad von 93 % und benötigt im Vergleich zu herkömmlichen Technologien weniger als 40 % der Landfläche. Auch die Zuverlässigkeit ist mit über 99,5 % sehr hoch. HVDC Light hingegen eignet sich ideal zur Integration dezentraler Erzeugungsanlagen für erneuerbare Energien wie Windenergieanlagen in vorhandene Drehstromnetze.
Aufgrund ihrer hohen Flexibilität und Anpassungsfähigkeit wird die HVDC-Light-Technologie darüber hinaus für die intelligente Energieübertragung und zur Realisierung intelligenter Netze eingesetzt.
Die erste HGÜ-Verbindung zur Anbindung eines Offshore-Windparks an ein Drehstromnetz ist das BorWin1-Projekt. Hierbei handelt es sich um eine auf der HVDCLight- Technologie von ABB basierende 200 km lange Verbindung zwischen dem Windpark BARD Offshore 1 vor der deutschen Nordseeküste und dem HGÜ-Netz auf dem deutschen Festland. Die Verbindung hat eine Übertragungskapazität von 400 MW bei einer Gleichspannung von ±150 kV und ist seit Ende 2009 betriebsbereit.
Nach seiner Fertigstellung soll der Windpark BARD Offshore 1 80 Windenergieanlagen mit einer Leistung von jeweils 5 MW umfassen, die ihren Strom in ein 36-kV-Drehstromkabelsystem speisen. Diese Spannung wird dann auf 155 kV AC hochtransformiert und anschließend in der HVDC-Light-Umrichterstation, die sich auf einer speziellen Plattform befindet, in ±150-kV-Gleichstrom umgewandelt

➔ 2.
Von dort wird der Strom in zwei 125 km lange Seekabel gespeist, die dann in zwei 75 km lange Landkabel münden und insgesamt 400 MW zur Umrichterstation in Diele transportieren.

Die plattformbasierte HVDC-Light-Umrichterstation BorWin alpha

HVDC Light-Technologie

Ein Vibrationspflug rüttelt das Kabel langsam und schonend in den Wattboden ein.

Der Transformator für die Konverterstation an Land ging derweil auf die Reise von Schweden nach Deutschland. Das letzte Stück Weg bis zum Aufstellungsort in Diele wurde per LKW- Schwertransporter zurückgelegt.

HVDC Light basiert auf Spannungszwischenkreis- Umrichtern (Voltage Source Converter, VSC) und in Reihe geschalteten bipolaren Transistoren mit isoliertem Gate (Insulated Gate Bipolar Transistor, IGBT) zur Erzeugung des gewünschten Spannungsniveaus.
Die Technologie wird zur Energieübertragung, Blindleistungskompensation sowie zur Kompensation von Oberschwingungen und Flicker eingesetzt.
Neben dem Umrichter selbst umfasst eine HVDC-Light-Station AC- und DC-Schaltfelder, Filter und ein Kühlsystem. Der ABBUmrichter ist so konzipiert, dass während des stationären und dynamischen Betriebs nur äußerst niedrige Erdströme induziert werden. Dies ist ein bedeutender Vorteil in einer Offshore-Umgebung, da für diese Art der Installation keinerlei Kathodenschutz erforderlich ist.
Die Höhe und Phase der Spannung kann innerhalb der systembedingten Grenzen frei und nahezu ohne Verzögerung geregelt werden. Dies ermöglicht eine unabhängige und schnelle Regelung der Wirk- und Blindleistung bei geringen Oberschwingungen (auch in schwachen Netzen).
Üblicherweise regelt jede Station ihren Blindleistungsbeitrag unabhängig von der anderen Station. Die Wirkleistung kann stufenlos geregelt und bei Bedarf nahezu verzögerungsfrei von „volle Leistungsabgabe“ auf „volle Leistungsaufnahme“ umgeschaltet werden. Der Wirkleistungsfluss durch das HGÜ-System wird dadurch ausgeglichen, dass eine Station die Gleichspannung regelt, während die andere die übertragene Leistung beliebig anpasst. Dazu ist keine Telekommunikation erforderlich. Aus Systemsicht wirkt ein HVDC-Light- Umrichter wie ein trägheitsfreier Motor bzw. Generator, der sowohl die Wirk- als auch die Blindleistung regelt. Außerdem trägt er nicht zur Kurzschlussleistung des Netzes bei, da der Wechselstrom durch den Umrichter geregelt wird.

Integration von Offshore-Windparks

Die Fähigkeit einer HVDC-Light-Umrichterstation zur Erzeugung einer Wechselspannung mit beliebiger Phase
oder Amplitude ist besonders nützlich beim Hochfahren eines Offshore-Netzes

Zu Beginn arbeitet der Offshore-Umrichter als Generator im Frequenzregelungsmodus und erzeugt eine Wechselspannung mit der erforderlichen Amplitude und Frequenz. Diese wird gleichmäßig erhöht, um transiente Überspannungen und Einschaltströme zu verhindern.
Schließlich werden die Windenergieanlagen automatisch mit dem Offshore-Netz verbunden, nachdem für eine bestimmte Zeit die korrekte Wechselspannung erkannt wurde. Diese Funktionalität kann mit der klassischen thyristorbasierten HGÜ nicht erreicht werden, da hier eine starke Leitungsspannung für die Kommutierung erforderlich ist.
Auf ähnliche Weise kann eine HVDC-Light- Verbindung auch zum Netzwiederaufbau nach einem Blackout genutzt werden. Bei einem Blackout trennt sich der Umrichter automatisch vom Netz und arbeitet mit „Eigenbedarfsleistung“ weiter. Dies ist möglich, weil der Stromrichtertransformator mit einer speziellen Hilfswicklung zur Versorgung der Umrichterstation ausgestattet ist. Erfüllung strenger Netzanschlussregeln Angesichts der raschen Zunahme der weltweit installierten Windenergieleistung werden auch die Regeln für den Netzanschluss (der sogenannte „Grid Code“) immer strenger.
Die meisten derzeitigen Regelwerke fordern sogenannte „Ride-Through“-Fähigkeiten für einen ungestörten Weiterbetrieb bei Störungen oder Spannungsabfällen.
Dies bedeutet, dass eine Windenergieanlage bzw. ein Windpark in der Lage sein muss, plötzliche Spannungsabfälle auf 15 % (in manchen Fällen sogar auf 0 %) der nominalen Netzspannung bis zu 150 ms lang zu überstehen.
Häufig gelten auch entsprechende Anforderungen an das Frequenzverhalten (d. h. die Ausgangsleistung des Windparks muss bei sinkender Netzfrequenz erhöht werden und umgekehrt). Bei einem über eine HVDCLight- Verbindung angeschlossenen Windpark kann die Frequenzregelung über eine Telekommunikationsverbindung realisiert werden, über die auch die momentane Hauptnetzfrequenz und andere Größen übermittelt werden. Da sich die Amplitude, Frequenz und Phase der Spannung im Windparknetz vollständig von den Umrichtern regeln lassen, kann die Hauptnetzfrequenz ohne nennenswerte Verzögerung auf das Windparknetz „gespiegelt“ werden.
Sinkt die Spannung im Hauptnetz, wird die Leistungsübertragungskapazität aufgrund der Strombegrenzung des landseitigen Umrichters entsprechend reduziert. In einem „normalen“ HVDC-Light-System, das zwei Übertragungsnetze miteinander verbindet, wird in einem solchen Fall die Eingangsleistung des gleichrichtenden Umrichters durch Regelung des Stroms mithilfe eines geschlossenen Regelkreises sofort gesenkt.
Eine Reduzierung der Eingangsleistung des Offshore-Umrichters kann jedoch zu einem starken Spannungsanstieg im Windparknetz und somit zur Abschaltung des Umrichters und/oder der Windenergieanlagen führen. Eine mögliche Lösung besteht darin, die Netzspannung des Windparks zur
sofortigen Senkung der Ausgangsleitung der Anlagen zu nutzen.
Aufgrund der niedrigen Gleichstromkapazität der Verbindung kann die Gleichspannung bei einer Unterbrechung des Leistungsflusses innerhalb von 5–10 ms auf einen unzulässig hohen Wert ansteigen
(z. B. auf den Überspannungs-Auslösewert von 30 %). Daher müssen die Anlagen in der Lage sein, einen solchen Zustand zu erkennen und ihre Ausgangsleistung innerhalb dieses Zeitfensters zu senken. Alternativ
kann ein Gleichstrom-Chopper eingesetzt werden, um die überschüssige Energie abzuführen, die nicht vom wechselrichtenden Umrichter übertragen werden kann.
Dadurch wird die Gefahr von abrupten Veränderungen der Anlagenausgangsleitung ebenso minimiert wie mögliche auf die Anlagen wirkende Störungen.
Die Senkung der Ausgangsleistung von Windenergieanlagen ist eine wirksame Methode, die allerdings von der Reaktion der Anlagen auf Spannungsschwankungen abhängt. Ein Gleichstrom-Chopper hingegen stellt eine robustere Lösung dar, da er unabhängig vom Anlagentyp immer gleich funktioniert. Hinzu kommt, dass eine HVDCLight- Verbindung mit einem Chopper das Windparknetz von Störungen und anderen
transienten Vorgängen im Hauptnetz entkopppelt, was die mechanische Belastung der Anlagenkomponenten reduziert.
Diese innovative HVDC-Light-Lösung liefert ABB an den deutschen Übertragungsnetzbetreiber Transpower (vormals E.ON Netz) zur Anbindung eines der größten Offshore- Windparks der Welt. Hierbei handelt es sich
um das erste Projekt zur Anbindung von Offshore-Windenergie an das Drehstrom- Hauptnetz per HGÜ.
Die HVDC-Light-Technologie zeichnet sich durch sehr schwache elektromagnetische Felder, ölfreie Kabel und kompakte Umrichterstationen aus und ermöglicht eine Senkung der Übertragungsverluste um bis zu 20 % im Vergleich zu herkömmlichen Technologien. Die oben genannte Verbindung wird einen wichtigen Beitrag zu der von der Bundesregierung angestrebten Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien von derzeit 15 % auf 25–30 % bis zum Jahr 2030 leisten.

Bausteine für „Supernetze“

Einer der bedeutendsten Antriebsfaktoren für intelligente Netze ist die Integration erneuerbarer Energien, insbesondere von Offshore-Windenergie, in die vorhandenen Hochspannungs-Drehstromnetze. Dies ist
eine wichtige Voraussetzung für den Ersatz fossiler Brennstoffe durch erneuerbare Energien. Ein weiterer Vorteil besteht in der hohen Effizienz der HVDC-Light-Übertragungstechnologie und in der Tatsache, dass die dazugehörigen Systeme aus unschädlichen Materialien hergestellt werden.
In Verbindung mit wirksamen gesetzlichen Rahmenbedingungen werden die zukünftigen Netze den Stromkunden mehr Wahlmöglichkeiten bieten, den Wettbewerb zwischen verschiedenen Anbietern fördern und die Entwicklung innovativer Technologien unterstützen. Mit zunehmender Intelligenz der Netze kann auch die Verfügbarkeit und Qualität der Stromversorgung auf wesentlich effizientere Weise gesteuert werden, was sich unterstützend auf die heutigen Drehstromnetze auswirkt.

Das jüngste HVDC-Light-Projekt BorWin1 ist ein hervorragendes Beispiel für einen Baustein des zukünftigen Netzes. Die Kombination solcher Offshore-Netzanbindungen und Netzkupplungen für den Energiehandel zwischen benachbarten Ländern erleichtert zudem die Entwicklung sogenannter „Supernetze“.
Diese den Drehstromnetzen überlagerten, entweder offshore oder an Land befindlichen Gleichstromnetze werden in der Lage sein, große Energiemengen in bestehende Drehstromnetze einzuspeisen.

Ein weiteres Beispiel ist der sogenannte East-West Interconnector, eine 250 km lange Verbindung zwischen dem irischen und dem britischen Drehstromnetz mit einer Übertragungsleistung von 500 MW bei 200 kV. Der größte Teil der 250 km langen Strecke zwischen den beiden Umrichterstationen wird von einem 186 km langen, durch die Irische See verlaufenden Seekabel und die restliche Entfernung durch kurze Landkabel überbrückt. Das Übertragungssystem basiert auf HVDC Light und soll 2012 in Betrieb gehen.
Der Einfluss dieser Bausteine auf die Entwicklung von Supernetzen ähnelt der historischen Entwicklung von Hochspannungs- Drehstromnetzen. Vor 100 Jahren ermöglichten Kuppelleitungen den Zusammenschluss von lokalen Erzeugungseinheiten und Übertragungsleitungen zu lokalen Netzen, die sich wiederum zu regionalen
Netzen weiterentwickelten. Die zukünftigen Netze werden nicht nur flexibler und intelligenter, sondern auch zuverlässiger und effizienter sein und bessere Kontrollmöglichkeiten über die Erzeugung, die Integration, den Verbrauch, die Netzspannung und die Lastflüsse bieten. Bei der Realisierung dieser Vision wird die HGÜ eine entscheidende Rolle spielen.

Raphael Görner
ABB Power Systems, Grid Systems
Mannheim, Deutschland
[email protected]


Mie-Lotte Bohl
ABB Power Systems, HVDC and FACTS
Ludvika, Schweden
[email protected]

Umrichterstationen und Transformatoren

Die Umrichterstation "Lista" Norwegen wandelt aus Wasserkraft erzeugten Wechselstrom in Gleichstrom um. Durch HGÜ-Seekabel wird dieser zur Valhall-Plattform, die 290 Kilometer entfernt in der Nordsee liegt, transportiert.

Die Umrichterstation "Feda" in Norwegen ist ein Teil der NorNed-HGÜ-Verbindung. Die Ventile wandeln Wechsel- in Gleichstrom um, damit dieser mit geringen Verlusten über lange Strecken übertragen werden kann. Auf der holländischen Seite der Verbindung befindet sich eine ähnliche Station, die den Gleichstrom wieder in Wechselstrom umwandelt.

HGÜ-Ventile wandeln Wechsel- in Gleichstrom um und umgekehrt. Die Umwandlung erfolgt mit Hilfe tausender Halbleiter, die in bestimmten Formationen gestapelt sind.

Die Umrichterstation "Feda" Liegt in einer malerischen Landschaft in Süd-Norwegen. Sie hat die Größe eines halben Fussballfeldes.

Transformatoren sind Schlüsselprodukte für eine zuverlässige Energieversorgung. Durch die Transformation auf eine höhere Spannungsebene ist der wirtschaftliche Transport von Strom über lange Strecken erst möglich.

Transformatoren sin Schlüsselprodukte für eine zverlässige Energirversorgung. Durch die Transformation auf eine höhere Spannungebene ist der wirtschaftliche Transport von Strom über lange Strecken erst möglich.

Die Seekabel werden auf riesigen Kabelrollen aufgewickelt, bevor sie auf das Schiff verladen werden. Eine dieser Rollen kann bis zu  7.000 Tonnen wiegen.

HGÜ-Kabel werden auf das Verlegeschiff geladen

Quelle: "Bild:ABB/Fotograf"

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