Es ist nicht zu fassen: In den ersten Wochen der neuen Regierung werden sogar noch die minimalen und vollkommen unzulänglichen Klimaschutzvereinbarungen des Koalitionsvertrages missachtet.
Presse überregional ab Februar 2016 Teil 3
16. September 2018 Energie
Kerpen (dpa) - Bei der Räumungsaktion im Hambacher Forst hat die Polizei 34 Braunkohlegegner festgenommen. Dabei seien am Samstag neun von ihnen leicht verletzt worden, teilte die Polizei Aachen in der Nacht mit.
Greenpeace-Kommentar zum angeblichen Kompromiss der Kohlekommission
Hamburg, 15. 9. 2018 – Über einen möglichen Kompromiss der Kohlekommission berichtet der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe. Demnach soll der Vorsitzende der Kommission, Ronald Pofalla, einen Ausstieg zwischen 2035 und 2038 angebahnt haben. Es kommentiert Greenpeace-Geschäftsführer und Mitglied der Kohlekommission Martin Kaiser:
„Von einer Einigung in der Kommission kann keine Rede sein. Die Verhandlungen über das Tempo des Kohleausstiegs haben in der Kommission nicht einmal begonnen. Greenpeace kennt keinen Vorschlag von Herrn Pofalla, und wir sind irritiert, dass er eigene Vorschläge mit Bundesministerien diskutiert, bevor sie in der Kommission besprochen werden. Wir erwarten, dass Pofalla seinen Vorschlag in der kommenden Sitzung der Kommission vorstellt.
Quelle: E-Mail vom 15.09.2018
14.09.2018 Berliner Woche (KW 37)
Berlin (energate) - Bühne frei im Bundestag nach der Sommerpause. Doch nicht nur im Berliner Parlament tat sich diese Woche einiges, sondern auch in der Hauptstadt fernen Wäldern. Endlich, dürfte der eine oder andere Beobachter nach der langen politischen Sommerpause denken:
13.09.2018 Wirtschaft NRW_Wirtschaftsminister
Die Polizei geht mit starken Kräften gegen die Besetzer des Hambacher Forstes vor. NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart weist den Grünen eine Mitverantwortung für die Rodungsarbeiten zu.
13.09.2018
Greenpeace-Kommentar zur beginnenden Räumung im Hambacher Forst
Nordrhein-Westfalens Landesregierung macht sich zum Erfüllungsgehilfen von RWEs brandgefährlicher Eskalationsstrategie. Während in Berlin die Kohlekommission über eine Kompromiss zum sozialverträglichen Kohleausstieg diskutiert, sieht die Bundesregierung tatenlos zu, wie RWE im Hambacher Forst einen gesellschaftlichen Konflikt maximal anheizt. Kanzlerin Angela Merkel muss jetzt deeskalieren und weitere Räumungen verhindern, bis die Kommission ihre Arbeit abgeschlossen hat. Merkel darf nicht zulassen, dass ein möglicher Kompromiss in der Kohlefrage durch eine weitere Eskalation verhindert wird.“
Quelle: E-Mail vom 13.09.2018
13. September 2018 Energie
11.09.2018 Wirtschaft Braunkohle
Das massenhafte Verbrennen fossiler Energieträger wie Kohle und Öl hat das Klimasystem der Erde aus der Balance gebracht.
Bis zur Jahrhundertwende könnte sich die Erde um weitere vier Grad erwärmen. Schuld ist der hohe Treibhausgasausstoß der Industrie- und Schwellenländer.
Quelle: https://www.greenpeace.de/themen/klimawandel/ursachen-des-klimawandels
Ein Zusammenschluss von sieben Ländern – Frankreich, Polen, Italien, Ungarn, Irland und Großbritannien – hat ein gemeinsames Positionspapier zur Reform des europäischen Energiemarktes veröffentlicht. Darin heißt es, „strategische Reserven“ für Elektrizität dürften nicht bevorzugt behandelt werden.
Düsseldorf/Aachen Der Bericht unserer Redaktion über Tunnelsysteme im Hambacher Forst hat bei den Behörden für Irritationen gesorgt. Solche Erkenntnisse lägen nicht vor, heißt es. Die Recherche beruht aber auf internen Dokumenten der Polizei.
Quelle: https://rp-online.de/nrw/hambacher-forst-polizei-sind-tunnelsysteme-nicht-bekannt_aid-32828151
8.09.2018 Hambacher Forst
Militante Rodungsgegner haben Verteidigungsanlagen angelegt. Das Innenministerium bereitet einen langfristigen Großeinsatz vor.
Quelle: https://rp-online.de/nrw/panorama/hambacher-forst-polizei-entdeckt-tunnel_aid-32786277
08. September 2018 Energie - Kerpen
Kerpen (dpa/lnw) - Klimaaktivisten wollen sich aus Protest gegen die Rodungspläne im Hambacher Forst am Samstag erneut auf den Weg in das Braunkohlerevier machen. "Wir werden auf jeden Fall wieder in den Wald kommen", kündigte ein Sprecher der "Aktion Unterholz" an.
07. September 2018 Analyse zur Energiewirtschaft in Deutschland
Von Platz 1 Weltweit auf Platz 16 Weltweit abgefallen
Beim Umbau der Energiewirtschaft ist Deutschland kein Vorreiter mehr. Nähmen wir das Ziel Klimaschutz ernst, müssten wir uns unangenehmen Wahrheiten stellen. Und endlich pragmatisch statt ideologisch handeln.
Münster/Kerpen Für den Braunkohleabbau will RWE einen großen Teil des Hambacher Forstes abholzen. Unter bestimmten Bedingungen ist der Energiekonzern aber bereit, nicht vor Mitte Oktober damit anzufangen
Quelle: https://rp-online.de/nrw/landespolitik/raeumungen-im-hambacher-forst-2018_aid-32740201
Die Polizei ist am Mittwochmorgen mit einem großen Aufgebot in Teile des Hambacher Forstes vorgerückt. Der Wald am Rheinischen Braunkohletagebau ist teilweise von Tagebau-Gegnern und Waldschützern besetzt.
Der Innenminister will das Waldstück für die geplanten Rodungen räumen lassen
Quelle: https://www.pressreader.com/germany/rheinische-post-xanten/20180904/281552291737572
3.09.2018 Debatte um Kohleausstieg
Potsdam (energate) - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke fordert ein Ausgleichsgesetz zur Bewältigung des Strukturwandels in Deutschlands Braunkohlerevieren. "Ein schneller Ausstieg wäre ein Desaster", sagte der SPD-Politiker den "Potsdamer Nachrichten".
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/185755
3.09.2018 Windenergie-Privileg
Potsdam (energate) - Mit deutlichen Worten kritisiert der Landesverband Windenergie Berlin Brandenburg die Pläne von Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) nach einer Abschaffung der Privilegierung von Windenergieanlagen. In einem Schreiben wirft er dem Brandenburger Landeschef eine Umkehr in der Energiepolitik zu Lasten der Erneuerbaren vor.
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/185767/windverband-brandenburg-schreibt-brief-an-woidke
Greenpeace-Kommentar:
SPD-Vorsitzende Nahles will Braunkohleverstromung länger beibehalten
Berlin, 31. 8. 2018 – SPD-Chefin Andrea Nahles wirft den Grünen vor, mit ihrer Klimapolitik Menschen in den Kohleregionen zu vernachlässigen. In einem Interview im morgen erscheinenden „Spiegel“ sagt Nahles, die Grünen betrieben Klimaschutz durch das staatlich angeordnete Abschalten von Kohlekraftwerken, ohne sich um die Menschen vor Ort zu kümmern. Die Gewinnung von Kohlestrom ließe sich „nicht einfach abknipsen“. Für eine „Blutgrätsche gegen die Braunkohle“ stünde die SPD nicht zur Verfügung, sagte Nahles.
E-Mail vom 31.08.2018
31.08.2018 Personalie
Cottbus (energate) - Das Land Brandenburg bekommt einen neuen Minister für Wirtschaft und Energie. Prof. Jörg Steinbach (62) soll voraussichtlich am 19. September im Landtag vereidigt werden, teilte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) mit. Steinbach ist aktuell Präsident der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU).
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/185729
Bochum (energate) - Bei allen Beteiligten der Kohlekommission sei der Wille erkennbar, zu einer Einigung zu kommen. Das sagte Kommissionsmitglied Reiner Priggen, Vorstand des Landesverbandes Erneuerbare Energien Nordrhein-Westfalen (LEE NRW) und ehemaliger Grünen-Politiker im Düsseldorfer Landtag, vor Journalisten in Bochum
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/185713/priggen-sieht-kohlekommission-auf-gutem-weg
31. August 2018 Energie - Hannover
Hannover (dpa/lni) - Mit einer Gesamtleistung von knapp 11 000 Megawatt stellt Niedersachsen knapp ein Fünftel der bundesweiten Windenergie. Nach Angaben des Umweltministeriums in Hannover lag sie Stand Juni dieses Jahres bei 52 282 Megawatt.
30.08.2018 Serie zur Kohlekommission
Berlin (energate) - In einer Serie befragt energate zentrale Akteure der Energiebranche zu ihren Erwartungen an die Arbeit der sogenannten Kohlekommission, heute: Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energieagentur (Dena).
30.08.2018 Serie zur Kohlekommission
Berlin (energate) - In einer Serie befragt energate zentrale Akteure der Energiebranche zu ihren Erwartungen an die Arbeit der sogenannten Kohlekommission, hier lesen Sie Teil 2 des Interviews mit Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energieagentur (Dena).
Düsseldorf Der Konflikt im Hambacher Forst spitzt sich zu. Die Polizei befürchtet gewaltsame Massenproteste. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet sieht keine Chancen für eine Vermittlung.
Berlin Bundeswirtschaftsminister Altmaier versucht, den eskalierenden Streit um die Rodung des Forstes zu entschärfen.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat Verhandlungen mit dem Energiekonzern RWE über die umstrittene Rodung des Hambacher Forstes für den Kohleabbau angedeutet. „Ich selbst war in den vergangenen Wochen, auch mit den Beteiligten, im Gespräch“, sagte der CDU-Politiker am Mittwoch in Berlin,
Heute am 28.08.2018 kommt es im Wiesen Camp der Hambacher Forst Besetzung zu Teilräumungen als Folge einer Durchsuchung. Ziel dieser Durchsuchung ist es Beweismittel zu vergangenen Aktionen und Gegenstände zur Durchführung weiterer Aktionen sicherzustellen.
Im Rahmen dieses Einsatzes, welcher um 7:20 Uhr begann, kam es zu über 30 Platzverweisen und teilweise auch Verhaftungen.
29.08.2018 Homann & Co.
Berlin (energate) - In ihrer insgesamt sechsten Sitzung hörte die Kohlekommission zahlreiche prominente Vertreter zu den Implikationen eines möglichen Kohleausstiegs an. Am Vormittag äußerten sich Vertreter der Kohlekonzerne RWE,
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/185685
28.08.2018 Kohleausstieg
Berlin (energate) - Die Bundesregierung tappt bei einer ihrer wichtigsten Klimaschutzmaßnahmen der vergangenen Jahre weiter im Dunkeln. Eigentlich hätte das Bundeswirtschaftsministerium laut Gesetz bis zum 30. Juni einen Prüfbericht vorlegen müssen, ob die Sicherheitsbereitschaft für Braunkohlekraftwerke die erhoffte Wirkung auf die CO2-Emissionen entfaltet.
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/185635
27.08.2018 Nordrhein-Westfalen
Bergheim (dpa/lnw) - Im Streit um die geplanten Rodungen am Braunkohletagebau Hambach haben sich die Arbeitnehmervertreter des Energiekonzerns RWE zu Wort gemeldet. Umweltverbände wollten die Kommission der Bundesregierung zum Kohleausstieg mit diesem Thema «ganz offensichtlich unter Druck setzen»,
27.08.2018 Wirtschaft Kohlekommission
Der Streit um den Hambacher Forst spitzt sich zu: Umweltschützer fordern von RWE einen Rodungsverzicht – und drohen mit Boykott der Kohlekommission. Die Betriebsräte sehen darin einen Generalangriff auf das Rheinische Revier.
Die EU will mehr für den Klimaschutz tun und schlägt vor, die Klimaziele für 2030 anzuheben. Das wäre auch für die nächste UN-Klimakonferenz Ende des Jahres im polnischen Katowice ein wichtiges Signal. Doch Deutschland gibt wieder den Bremser.
Quelle: https://www.klimareporter.de/europaische-union/merkel-gegen-hoehere-eu-klimaziele
26.08.2018 Wirtschaft Wegen Afrika-Reise
In der Kohlekommission steht die wichtige Debatte über Versorgungssicherheit an – und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier schickt nur einen Abteilungsleiter. Bei anderen Mitgliedern stößt das auf großes Unverständnis.
25. August 2018 Energie - Cottbus
Köln (dpa/lnw) - Die Chefin des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in NRW, Anja Weber, hat vor einem zu schnellen Ausstieg aus der Braunkohle gewarnt. "An der Braunkohle hängen im Revier direkt 30 000 Jobs und zusätzlich 250 000 Industriearbeitsplätze in Nordrhein-Westfalen,
24.08.2018 Hambacher Forst
Essen/Berlin (energate) - Der Energiekonzern RWE hat Forderungen von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) nach einem Rodungsstopp im Hambacher Forst widersprochen. Die Kohlekommission selbst habe erklärt, dass die Rodungen nichts mit ihrer Arbeit zu tun hätten, erklärte der Konzern in einer Stellungnahme.
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/185603
Berlin In Nordrhein-Westfalen soll ein uralter Eichenwald gefällt werden, damit der Energiekonzern RWE weiter Braunkohle fördern kann. Der Streit wird auch zum Thema der Kohle-Kommission, die am Donnerstag zum dritten Mal tagt.
Quelle: https://rp-online.de/wirtschaft/hambacher-forst-streit-ueberschattet-kohle-kommission_aid-30947303
22.08.2018 Energie Keine Versorgungssicherheit
Die Bundesregierung vertraut darauf, dass Deutschland in Zeiten ohne Wind und Sonne Elektrizität von den Nachbarländern importieren kann. Eine riskante Fehleinschätzung zeigt eine neue Studie: Kaum ein Nachbar hat noch Kraftwerkskapazitäten übrig.
22.08.2ß18 Ostdeutsches Energieforum
Leipzig (energate) - Die Ministerpräsidenten von Brandenburg und Sachsen wehren sich gegen einen vorzeitigen Ausstieg aus der Braunkohleverstromung. "Das wichtigste, was wir brauchen, ist Zeit", sagte Brandenburgs Regierungschef Dietmar Woidke (SPD) auf dem "Ostdeutschen Energieforum" in Leipzig.
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/185515
Für 2030 soll sie eine Senkung der Treibhausgase um 45 Prozent im Vergleich zu 1990 zusagen, statt bisher 40 Prozent. Es sei seine Absicht, diese Frage demnächst den Mitgliedsstaaten vorzulegen und bis Oktober einen Beschluss dazu zu erreichen,
21.08.2018 Kostenstudie
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/185492/rwe-kohleausstieg-kostet-verbraucher-29-mrd-euro
Eskalation im Streit um die Zukunft der Kohleverstromung in Deutschland: Der Energiekonzern RWE hat Forderungen nach einem Braunkohle-Moratorium offiziell eine Absage erteilt und klargestellt, dass er seine vorbereitenden Arbeiten für eine Erweiterung des Tagebaus Hambach im Rheinischen Revier fortsetzen wird.
Berlin (energate) - Die Kohlekommission sieht sich einem engen Zeitrahmen und heiklen Fragen gegenüber. Ihren Abschlussbericht soll sie zum Jahresende vorlegen. energate befragt in einer Serie zentrale Akteure der Energiebranche zu ihren Erwartungen an die Arbeit der Kommission, heute: Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft.
20.08.2018 Serie zur Kohlekommission
Berlin (energate) - In einer Serie befragt energate Akteure der Energiebranche zu ihren Erwartungen an die Arbeit der Kohlekommission. Im zweiten Teil des Interviews äußert sich Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft zu den ausstehenden Sonderausschreibungen für Solar- und Windenergie sowie den Folgekosten der Verbrennung fossiler Energieträger.
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/185449
20.08.2018 Debatte
Düsseldorf (energate) - Auf Initiative Nordrhein-Westfalens unternehmen sechs Bundesländer einen neuen Vorstoß gegen einen überstürzten Kohleausstieg. Vor der Festlegung auf einen Ausstiegsplan sei zunächst die energiewirtschaftliche Ausgangslage zu klären. "Dies ist aus unserer Sicht nur unzureichend geschehen",
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/185444
17. August 2018, Eingestellt am 20.08.2018 Ende der Steinkohle-Förderung
Im Ruhrgebiet können Bergleute ihre letzten Schichten zählen, bald werden die Zechen geschlossen. Und schon jetzt ist klar, wen es als nächsten trifft
17.08.2018 BREF-Richtlinie
Berlin (energate) - Die Bundesregierung sieht sich Kritik aufgrund von Verzögerungen bei der Umsetzung neuer EU-Abgasvorschriften für Kohlekraftwerke ausgesetzt. Eine Frist zur Umsetzung der EU-Vorgaben in die Bundesimmissionsschutzgesetzgebung (BImSchG) zum 16. August habe die Regierung tatenlos verstreichen lassen, kritisiert etwa die Deutsche Umwelthilfe (DUH).
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/185427
16.08.2018 Sachverständiger
Berlin/Bonn (energate) - Die Kohlekommission zieht für ihre Diskussionen zum Ausstieg aus der Kohleverstromung die Expertise der Bundesnetzagentur heran. Wie energate aus dem Umfeld der Kommission erfuhr, hat das Gremium Behördenpräsident Jochen Homann als Sachverständigen eingeladen.
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/185390/kohlekommission-laedt-homann-ein
Deutschland kann sein Klimaschutzziel, bis 2020 seine Treibhausgase um 40 Prozent (im Vergleich zu 1990) zu senken, noch erreichen. Dazu muss ein Drittel aller Braunkohlekraftwerke sofort abgeschaltet werden, bei einem weiteren Drittel muss die Leistung moderat gedrosselt werden.
Quelle: https://www.greenpeace.de/presse/publikationen/energieszenario-2020
15.08.2018 Modellrechnungen
Berlin (energate) - Mit einem forcierten Kohleausstieg sind die Klimaziele 2030 noch zu erreichen. Ohne zusätzliche Maßnahmen wird es dagegen nicht gelingen, den CO2-Ausstoß gegenüber dem Jahr 1990 um 55 Prozent zu senken. Das zeigten Modellrechnungen, die das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) vor dem Hintergrund der anstehenden Tagung der Kohlekommission durchgeführt hat.
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/185348
9.08.2018 Serie zur Kohlekommission
Berlin (energate) - Die Kohlekommission sieht sich einem engen Zeitrahmen und heiklen Fragen gegenüber. Ihren Abschlussbericht soll sie zum Jahresende vorlegen. energate befragt in einer Serie zentrale Akteure der Energiebranche zu ihren Erwartungen an die Arbeit der Kommission, heute: Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE).
9.08.2018 Serie zur Kohlekommission
8.08. 2018 Zugspitze
Greenpeace demonstriert für Kohleausstieg
Hamburg. - Greenpeace-Aktivisten haben am Mittwoch den Schneeferner, einen Gletscher auf der Zugspitze, bestiegen und für einen schnellstmöglichen Kohleausstieg demonstriert. "Wir müssen so schnell wie möglich die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas beenden
07.08.2018 Neue Geschäfts- und Anlagestrategie
Angesichts des Klimawandels ändert der weltweit größte Rückversicherer Munich Re seine Geschäfts- und Anlagestrategie und steigt aus der Kohle aus. Künftig wolle der Konzern weder in Aktien noch in Anleihen von Unternehmen investieren, die mehr als 30 Prozent ihres Umsatzes mit Kohle erzielen, kündigte Vorstandschef Joachim Wenning in einem Gastbeitrag für die"Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Montagausgabe) an.
Felix Matthes ist Forschungskoordinator für Energie- und Klimapolitik beim Öko-Institut. Unter anderem gehört er der Kohlekommission an, die im Auftrag der Bundesregierung ein Konzept für einen Ausstieg aus der Kohleverstromung erarbeiten soll.
1.08.2018 Studie
Berlin (energate) - Bis 2025 werden nach Schätzung der EU-Kommission europaweit Kohlekraftwerke mit 100 GW beziehungsweise zwei Drittel der Gesamtkapazität stillgelegt. Das geht aus einem aktuellen Bericht der Gemeinsamen Forschungsstelle (JRC) der EU-Kommission zu Kohleregionen hervor
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/185068
31.07.2018 Kritik an Landesregierung
Düsseldorf (energate) - Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen gerät hinsichtlich ihrer Haltung in der Debatte um den Kohleausstieg unter Druck. Die Grünen-Fraktion im Düsseldorfer Landtag wirft der schwarz-gelben Landesregierung vor, den Kohleausstieg ohne faktenbasierte Grundlage abzulehnen.
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/185043/nrw-gruene-vermissen-faktenbasis-fuer-kohleausstieg
30.07.2018 Kohleausstieg
Berlin (energate) - Die Arbeit der sogenannten Kohlekommission ist nach Überzeugung der Bundesregierung im Zeitplan. "Der Bundesregierung sind weiterhin keine Gründe für eine mögliche Verzögerung der Kommissionsarbeit bekannt", antwortete diese auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Fraktion im Bundestag
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/185008
30.07.2018 Energie Kohleausstieg
24.07.2018 Studie Öko-Institut2
Berlin (energate) - Durch einen früheren Kohleausstieg würden weniger Beschäftigte ihre Arbeit verlieren als vielfach angenommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung des Öko-Instituts im Auftrag des Umweltbundesamtes.
19.07.2018 Divestment
Berlin (energate) - Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) steigt aus der Finanzierung der Kohleverstromung aus. "Wir wollen vom nächsten Jahr an keine Kohlekraftwerke mehr fördern", erklärte der neue EBWE-Vizepräsident Jürgen Rigterink laut "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", nach einem Antrittsbesuch in Berlin.
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/184752/osteuropa-bank-will-keine-kohle-mehr
11.07.2018 Kohleausstieg
Berlin (energate) - Die Kohlekommission hat für ihre Arbeitssitzungen einen dicht gespickten Terminplan aufgestellt. Sie wird auch während der parlamentarischen Sommerpause tagen. Das zeigt der Sitzungskalender, der energate vorliegt. Danach hat sich die Kommission bei ihrer ersten Sitzung Ende Juni
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/184540/kohlekommission-gibt-sich-strammen-zeitplan
6. Juli 2018, Umwelt
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energiewende-da-geht-mehr-1.4041952
4.07.2018 Entschädigungsfrage
Berlin (energate) - Ein vorzeitiger Kohleausstieg ist ohne Entschädigungen für die Kraftwerksbetreiber wohl nicht zu realisieren. Sie lassen sich nach einhelliger Meinung von Juristen vor allem dann nicht vermeiden, wenn eine Kraftwerksschließung auch das Ende für einen Tagebau bedeutet
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/184373
2.07.2018 Wirtschaft IW-Analyse Eingestellt am 4.07.2018
Berlin (energate) - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) geht mit der deutschen Klimapolitik kritisch ins Gericht. "Es schadet unserer Glaubwürdigkeit, wenn wir mit viel Pomp hohe Ziele verkünden, sie am Ende aber nicht einhalten", sagte er in einem Interview mit der Zeitung "taz".
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/184300/klimaziele-altmaier-hofft-auf-emissionshandel
Das Parlament setzt per Gesetzesänderung eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts um. Erstmal profitieren davon nur RWE und Vattenfall.
Ein chinesisches Unternehmen baut bald Batterien für BMW – wahrscheinlich in Thüringen. Warum schaffen das die Deutschen nicht selbst?
28.06.2018 Ein-Jahres-Bilanz
Berlin (energate) - Der Solarverband BSW und der Immobilienverband GDW ziehen nach einem Jahr Mieterstromgesetz eine ernüchternde Bilanz. Seit Inkrafttreten des Gesetzes am 1. Juli 2017 hätten nur etwas mehr als 100 Mieterstromprojekte mit zusammen rund drei MW Solarstromleistung eine Förderung angemeldet.
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/184230
Berlin Unter dem Motto „Sonne statt Kohle“ trommelt Greenpeace für einen raschen Ausstieg. Die Wirtschaft bangt um Jobs, Geschäft und günstigen Strom. Ob bis Jahresende der Ausstieg geklärt werden kann, ist zweifelhaft.
Quelle: https://rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/kohlekommission-ringt-um-ausstiegsdatum_aid-23639399
(anh/mar) Der Kampf um den Ausstieg aus der Kohleverstromung ist eröffnet. Heute kommt erstmals die Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ zusammen, die unter anderem ein Enddatum für die Kohle-verstromung festlegen soll.
25.06.2018 Strukturwandel
Berlin (energate) - Angesichts des sich abzeichnenden Auslaufens der Kohleverstromung will die EU-Kommission einen eigenen Fonds für den Strukturwandel in europäischen Kohleregionen auflegen. "Ich hoffe, dass wir unter dem neuen Finanzrahmen auch einen Kohletransformationsfonds bekommen",
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/184139/eu-plant-eigenen-fonds-fuer-kohleregionen
25.06.2018 Kohleausstieg
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/184124/oekostromanbieter-moniert-kohlestromkosten
Düsseldorf (ots) - Vor dem Start der Kohlekommission am Dienstag hat die Umweltschutzorganisation Greenpeace deutliche Fortschritte beim Kohleausstieg gefordert. "Damit der Ausstieg irgendwann nicht zu brachial kommt, sollten bis 2020 insgesamt 17 Gigawatt oder rund 20 Kohlekraftwerke vom Netz genommen werden"
Quelle: https://www.presseportal.de/pm/30621/3979307
Als Rolf Martin Schmitz vor zwei Jahren RWE-Chef wurde, sprach die Branche von „Rolfs Resterampe“. Doch RWE startete durch. Nun kämpft Schmitz gegen den Kohleausstieg und für einen fairen Innogy-Deal. Dass er weniger Geld verdient als der Eon-Chef, sieht er gelassen.
22.06.2018 Wirtschaft Bau von Batteriezellen
Der Bund will den Kohleausstieg durch den Bau von Batteriefabriken abfedern. Bislang schreckt die Autoindustrie vor den Milliardenkosten zurück. Doch die Investoren könnten auch aus dem Ausland kommen
20.06.2018 Kohleausstieg
Berlin (energate) - In der kommenden Woche nimmt die "Kommission Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" offiziell ihre Arbeit auf. Am 26. Juni treten die insgesamt 31 Mitglieder der Kommission erstmals im Bundeswirtschaftsministerium zusammen.
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/184012/kohlekommission-startet-am-26-juni
Deutschland kann sich bis 2050 fast komplett aus Erneuerbaren Energien versorgen. Doch die Energiewende ist nur zu schaffen, wenn die Politik sie durchsetzt
Quelle: https://www.greenpeace.de/themen/energiewende
19.06.2018 Petersberger Klimadialog
Bonn (energate) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) räumt Schwächen beim Klimaschutz ein. "Wir müssen zugeben, dass wir wieder besser werden müssen", sagte sie beim Petersberger Klimadialog, der der Vorbereitung der UN-Klimakonferenz im polnischen Katowice im Dezember dient.
Der Asylstreit überschattet politisch derzeit alles. Dabei plagen die Bundesregierung andere Probleme - sie blamiert sich beim Klimaschutz. Umweltministerin Schulze legt vor Gästen aus gut 30 Ländern ein Geständnis ab.
15. Juni 2018 06:23 Energie - Mainz
13.06.2018 Atomausstieg
Berlin (energate) - Die Bundesregierung lässt die Übertragung von Reststrommengen aus Atomkraftwerken auf Atommeiler in Netzausbaugebieten zu. Dies hat sie in einer Gegenäußerung zu einer Stellungnahme des Bundesrates klar gemacht. Die Länderkammer hatte darin gefordert
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/183863/reststrommengen-regierung-lehnt-bundesrat-forderung-ab
13.06.2018 Energie Ökostrom
Die Stromwirtschaft fordert von der Politik dringend energiepolitische Entscheidungen. So seien etwa CO2-Ziele und Ökostrom-Quoten sonst nicht zu schaffen. Doch Energieminister Altmaier kassiert sogar frühere Zusagen wieder ein.
Greenpeace-Kommentar zum Klimaschutzbericht 2017
Berlin, 13. 6. 2018 – Ohne zusätzliche Maßnahmen wird Deutschland sein Klimaziel für das Jahr 2020 deutlich weiter verfehlen als bislang befürchtet. Statt den CO2-Ausstoß bis 2020 wie versprochen um 40 Prozent zu senken, werden nach heutigem Stand lediglich 32 Prozent erreicht. Dies geht aus dem Klimaschutzbericht 2017 hervor, den das Kabinett heute verabschiedet. Demnach wird Deutschland 2020 etwa 100 Millionen Tonnen CO2 mehr ausstoßen als zugesagt. Es kommentiert Karsten Smid, Klimaexperte von Greenpeace:
„Für Angela Merkel ist der Bericht ein klimapolitischer Offenbarungseid. Noch im Wahlkampf hat die Kanzlerin persönlich versprochen, Deutschland werde sein Klimaziel 2020 erreichen. Nun ist für jeden offensichtlich, dass die Bundesregierung meilenweit von diesem Ziel entfernt ist.
Während der Klimawandel sich auch in Deutschland beschleunigt, handelt Angela Merkel quälend langsam. Umso dringender muss die Kohlekommission ihren klimapolitischen Auftrag erfüllen. Nur wenn schon vor 2020 die schmutzigsten Kohlemeiler vom Netz gehen, kann die Klimalücke zügig geschlossen werden. Und nur wenn die Bundesregierung schon heute den Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor angeht, bleibt der Verkehrssektor nicht länger das Schmuddelkind im Klimaschutz.“
E-Mail vom 13.06.2018
11.06.2018 Energieministerrat
Luxemburg (energate) - Die EU-Gremien ringen weiterhin um eine gemeinsame Position zu den Neufassungen der europäischen Erneuerbaren- und der Effizienzrichtlinie. Das wurde bei dem in Luxemburg stattfindenden Energieministerrat deutlich.
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/183779
7.06.2018 Sektorkopplung
Berlin (energate) - Nach Einschätzung von Ulrich Benterbusch ist das deutsche CO2-Ziel für 2030 ohne eine Änderung des Abgabensystems nicht erreichbar. Das sagte der Leiter der Unterabteilung Effizienz und Wärme im Bundeswirtschaftsministerium bei einer Konferenz des Gasfachverbandes DVGW in Berlin. Benterbusch stellte sich damit gegen seinen Minister Peter Altmaier (CDU).
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/183710
6.06.2018 Wirtschaft Kommission zum Kohleausstieg
Eine Kommission soll den Ausstieg aus der Kohle regeln. Doch noch bevor sie ihre Arbeit richtig begonnen hat, wird klar, dass die Interessen weit auseinander gehen. Unter den Mitgliedern sind viele alte Bekannte.
6.06.2018 Kabinettsbeschluss
Kohlekommission gegeben. Nach langem Hin und Her haben sich CDU, CSU und SPD auf eine Liste von 31 Personen verständigt, die in den nächsten Monaten einen Fahrplan für den Kohleausstieg und die Strukturentwicklung in den betroffenen Regionen erarbeiten sollen.
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/183674/kohlekommission-startet-noch-im-juni
06. Juni 2018 Energie - Hannover
5.06.2018
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die vom Kohleausstieg betroffenen sechs Bundesländer weiten ihren Einfluss auf die geplante Kohlekommission der Bundesregierung aus
Quelle: https://www.finanztrends.info/kohlelaender-erweitern-einfluss-auf-kohlekommission/
04. Juni 2018 Energie - Weißkeißel
2.06.2018 Hessen
Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Grünen-Bundesvorsitzende Annalena Baerbock hat von der Bundesregierung mehr Tempo beim Klimaschutz gefordert. Ein Beispiel für den schwerfälligen Start der Groko seien die ständigen Verzögerungen bei der Kohlekommission
1.06.2018 EEG-Befreiung
Berlin (energate) - Vertreter der KWK-Branche machen bei Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) Druck. In einem Brief an den CDU-Politiker verlangen sie einen Beschluss zur Neuregelung der EEG-Umlage für KWK-Anlagenbetreiber noch vor der politischen Sommerpause.
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/183545/kwk-branche-verliert-die-geduld
31.05.2018 Ein Jahr nach US-Ausstieg
Berlin (energate) - Die Umweltorganisation WWF geht mit der deutschen Klimapolitik hart ins Gericht. Vor einem Jahr, als US-Präsident Donald Trump den Ausstieg aus dem UN-Klimaschutzabkommen verkündete, habe Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) noch Signale für mehr Klimaschutz gesendet.
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/183507/wwf-geisselt-deutsche-klimapolitik
31. Mai 2018 Energie
Düsseldorf (dpa) - Der Ausstieg aus der Kohleverstromung kann aus Sicht des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet nicht schon bis 2030 erreicht werden
30.06.2018 Bundeskabinett
Berlin (energate) - Die Novelle von EEG und KWKG verzögert sich weiter. Das Bundeskabinett hatte die geplanten Gesetzesänderungen in seiner Sitzung am 30. Mai erneut nicht auf der Agenda. Konkret geht es dabei um die EEG-Umlagebefreiung für KWK-Neuanlagen sowie um die Neuregelungen der Onshore-Windausschreibungen.
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/183476
Greenpeace-Kommentar zur vertagten Entscheidung des Bundeskabinetts zur Kohlekommission
Berlin, 30. 5. 2018 – Der Start der Kohlekommission verzögert sich. Ein für heute geplante Entscheidung des Bundeskabinetts über die Einsetzung der Kommission wurde am Morgen wieder von der Tagesordnung genommen. Gründe dafür sind laut Agenturmeldungen Unstimmigkeiten im Bundeskabinett über die personelle Zusammensetzung der Kommission.
„Bundeskanzlerin Merkel verspielt kostbare Zeit. Die Aufgabe für die künftige Kommission wird immer schwieriger, bis zum Jahresende vernünftige Vorschläge zum dringend notwendigen Klimaschutz und Kohleausstieg auf den Tisch zu legen. Parteipolitische Machtspiele bremsen den Schutz des Klimas und den so dringend gebrauchten Strukturwandel in den Kohlerevieren.
Dabei gibt es in Deutschland eine breite Mehrheit für Klimaschutz und Kohleausstieg. Umfragen von Medien unter politischen und wirtschaftlichen Entscheidern zeigen, dass die Klimaerhitzung längst als eine der größten Gefahren für Stabilität erkannt worden ist. Drei Viertel der Befragten wollen einen Ausstieg aus der Kohle. Unsere eigene Studie zeigt, auch die Menschen in den Kohlerevieren haben erkannt, dass es künftig zukunftssichere Arbeitsplätze braucht und Kohle ein Modell der Vergangenheit ist.“
Quelle: E-Mail vom 30.05.2018
29.05.2018 Greenpeace-Umfrage
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/183419/schneller-kohleausstieg-findet-mehr-befuerworter
Die EU-Kommission hat die Befreiung von Netzentgelten für große Stromverbraucher in Deutschland für unrechtmäßig erklärt. Allein 2012 haben Unternehmen so 300 Millionen Euro gespart - die Kosten übernahm der Staat.
Die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland wünscht sich den schnellstmöglichen Ausstieg aus der Kohle. Je früher Deutschland aus der Kohle aussteigt, desto größer ist dafür die Zustimmung der Menschen im Land.
Quelle: https://www.greenpeace.de/presse/publikationen/studie-ja-zum-kohleausstieg
Greenpeace Kommentar zur Diskussion über Wirtschaftsminister Altmaiers Versuch, die Energiewende auszubremsen
Berlin, 25. 5. 2018 – Medienberichten zufolge plant Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, Erneuerbare Energien auszubremsen. Bisher haben Erneuerbare Energien Vorfahrt in den Stromnetzen. Strom aus sauberen Anlagen muss von den Netzbetreibern vorrangig ins Stromnetz eingespeist werden. Dieses Grundprinzip der Energiewende will Altmaier laut Informationen des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ jetzt aufkündigen lassen.
Es kommentiert Karsten Smid, Energieexperte von Greenpeace:
„Minister Altmaier unterhöhlt den Klimaschutz, er sägt an der Energiewende und soll gleichzeitig die Geschäftsstelle einer künftigen Kohleausstiegskommission leiten. Doch ohne Vorrang für erneuerbare Energien und verstärkten Ausbau kann die Energiewende nicht gelingen. Während wegen mangelnder Koordinierung und parteipolitischem Hickhack die Kommission zum Kohleausstieg nicht vorankommt, kann es Altmaier beim Ausbremsen der Erneuerbaren Energien offenbar nicht schnell genug gehen.“
Quelle: E-Mail vom 25.05.2018
25.06.2018 Berliner Woche
Berlin (energate) - Wieder ist in Berlin eine Woche verstrichen, ohne dass die Regierung die Kohlekommission ins Werk gesetzt hat. Alle erwarten nun, dass das Kabinett am 30. Mai die Besetzungsliste und den Arbeitsauftrag absegnet. Doch jetzt zieht aus Nordrhein-Westfalen neues Ungemach auf.
24.05.2018 Solaranlagen statt Kohle?
EU-Kommission will grüne Investments stärken
Klimaschutz durch private Investments? In Folge des Pariser Klima-Abkommens will die EU ihren Treibhausgas-Ausstoß massiv absenken. Um Industrie und Infrastruktur umzustellen, sind aber gewaltige Investitionen nötig
23.05.2018 Trotz riesiger Überkapazitäten
Deshalb importiert Deutschland Strom aus dem Ausland
Berlin -Spinnen die jetzt alle am Strommarkt? Deutschland verfügt über riesige Überkapazitäten bei der Stromerzeugung. Dennoch wird seit einigen Wochen immer wieder elektrische Energie aus dem Ausland importiert. Die Erklärung für das vermeintliche Paradox:
23.05.2018 Personaldebatte
Berlin (energate) - Union und SPD ringen weiter um die Besetzung der Kommission zur Zukunft der Kohleverstromung. Ursprünglich wollten die zuständigen Ministerien ihren Vorschlag zur Besetzung der Kommission schon in der vergangenen Woche ins Bundeskabinett einbringen
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/183277/kohlekommission-in-der-warteschleife
23.05.2018 Entschädigungsregelung
Berlin (energate) - Das Bundeskabinett hat eine Neufassung des Atomausstiegsgesetzes auf den Weg gebracht. Damit will der Gesetzgeber Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts umsetzen, die dieses in einem Urteil aus dem Dezember 2016 verlangt hat. Danach müssen die Betreiber Vattenfall und RWE für verlorene Reststrommengen aus ihren abgeschalteten Kernkraftwerken angemessen entschädigt werden.
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/183300
Eine Kommission soll klären, wie Deutschland künftig ohne Kohle auskommt. Für die Bundesnetzagentur ist klar: Bis 2030 kann das Land auf die Hälfte der Kohlemeiler verzichten - wenn der Netzausbau vorankommt
22.05.2018 Kernkraft
Quelle: https://www.energate-messenger.de/news/183250
Sollen die Gerichte aktiv werden, weil es der deutsche Gesetzgeber nicht geschafft hat, die EU-Verordnung an die deutsche Situation anzupassen?
Das Chaos um die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist im Bundeskanzleramt angekommen
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Das-Chaos-um-die-DSGVO-geht-weiter-4050136.html
18.05.2018 Wirtschaft Ölmultis
In Nachhaltigkeitsberichten geben sich Konzernchefs gern ökologisch korrekt. Doch ausgerechnet in den Berichten der Ölbranche kommt der Begriff „Klimawandel“ immer seltener vor. Zwei Firmen ignorieren ihn sogar komplett
Eingestellt am 18.05.2018 - 16.05.2018 Energie-Kommission
Zweifel an den Kohle-Köpfen Platzeck und Tillich
In Opposition und Umweltverbänden regt sich Unmut darüber, dass die ehemaligen Ministerpräsidenten der Braunkohle-Länder Brandenburg und Sachsen, Matthias Platzeck (SPD) und Stanislaw Tillich (CDU), die geplante Kommission zur Zukunft der Kohle leiten sollen
17. Mai 2018
Berlin. Die Regierung legt beim geplanten Kohleausstieg vor allem Wert auf soziale Lösungen für die betroffenen Regionen.
Wieder einmal lädt die Bundesnetzagentur zu einer ihrer Veranstaltungen, mit denen sie ihrer Informationspflicht der Öffentlichkeit nachkommen will.
Auch bei diesem Termin stellen sich den in Aktionsbündnissen organisierten Bürgerinitiativen zahlreiche Fragen:
14.05.2018 Kohleausstieg
Berlin (energate) - Nordrhein-Westfalen möchte Leiterin der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) Ursula Heinen-Esser (CDU) als Co-Vorsitzende in die Kohlekommission schicken. Das berichten mehrere Quellen übereinstimmend unter Berufung auf Regierungskreise. Heinen-Esser war von 2007 bis 2009 parlamentarische Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium,
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/183064
14.05.2018 Wirtschaft Ökostrom-Riese
Der Innogy-Deal der beiden Energieversorger lässt die Aktionäre des Ökostrom-Riesen außen vor. Während die noch darüber rätseln, ob sie der Zerschlagung zustimmen sollen, spürt der Konzern schon jetzt die Folgen.
11.05.2018 Eingestellt am 15.05.2018
Über eine Stromschiene in der Fahrbahn können E-Mobile jetzt während der Fahrt geladen werden. Was bringt das für die Verkehrswende?
11.05.2018 Brief an Altmaier
Berlin (energate) - Im Gerangel um die Besetzung der Kohleausstiegskommission melden auch Unternehmen aus dem Bürgerenergie- und Ökostrom-Spektrum ihre Ansprüche an. Das machen das Bündnis Bürgerenergie, die Elektrizitätswerke Schönau, Greenpeace Energy, Naturstrom und Lichtblick in einem Schreiben an Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und die drei weiteren zuständigen Ministerien für Umwelt, Arbeit und Inneres klar.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/183028
Berlin/Essen (energate) - Der Immobiliendienstleister Ista und energate haben in dieser Woche einen gemeinsamen Index zur Energiewende im Gebäudebereich ins Leben gerufen. Ista-CEO Thomas Zinnöcker äußert sich im Kurzinterview zur Idee hinter dem Index und seinen persönlichen Erwartungen an die Bundespolitik
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/183013
Robert Habeck, Grünen-Chef und noch Umweltminister in Schleswig-Holstein, lässt die Anwohner des Wedeler Kraftwerks im Stich
Robert Habeck, der Mann, der als Bundesvorsitzender die Grünen neu erfinden soll, ist gegenwärtig noch Umweltminister in Schleswig-Holstein und darum zuständig für das alte Heizkraftwerk von Vattenfall in Wedel.
Quelle: https://www.zeit.de/2018/20/robert-habeck-umweltminister-schleswig-holstein
9.05.2018 Wirtschaft Von wegen Ökostrom
Die Strompreise steigen sind seit 2006 um ein Drittel gestiegen – vor allem wegen grüner Alternativen. Für viele ist die Schmerzgrenze offenbar erreicht. Jetzt sehen sich viele nach der Rückkehr schmutziger Energie.
8.05.2018 Brandenburg Kohlekommission
Die Kohlekommission soll wichtige Entscheidungen auch für die Lausitz in Brandenburg vorschlagen. Ex-Regierungschef Platzeck könnte dort den Co-Vorsitz übernehmen.
Quelle: http://www.maz-online.de/Brandenburg/Platzeck-soll-Vize-Vorsitz-uebernehmen
07. Mai 2018
Es ist nicht zu fassen: In den ersten Wochen der neuen Regierung werden sogar noch die minimalen und vollkommen unzulänglichen Klimaschutzvereinbarungen des Koalitionsvertrages missachtet.
7.05.2018 Kohleausstieg
Berlin (energate) - Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) bekennt sich zu Wirtschaftswachstum und Klimaschutz. Das müsse kein Widerspruch sein, sagte Schulze anlässlich der "Berliner Energietage 2018". Die Klimaschutzziele zu erreichen, sei Herausforderung und Chance zugleich.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/182954/schulze-strukturwandel-kommt-vor-ausstiegsdatum
Zugspitze – Mit einer Projektion auf die Zugspitze haben Greenpeace-Aktivisten in den frühen Morgenstunden für mehr Klimaschutz und einen schnellen Ausstieg aus der Kohle protestiert.
„Lasst unsere Zukunft nicht absaufen“, forderten am Sonntag 100 junge Greenpeace-Aktivisten von der Bundesregierung – und sprangen dafür in die Spree vorm Berliner Reichstag.
Quelle: https://www.greenpeace.de/themen/klimawandel/klimaschutz/anbaden-fuer-den-ausstieg
Elektrischer Strom ist den Deutschen lieb – und vor allem teuer. Gerade hat der Haushaltspreis für eine Kilowattstunde die 30-Cent-Marke geknackt. Genau 30,8 Cent pro Kilowattstunde muss, laut McKinseys „Energie Index“ für das 2. Halbjahr 2017, der deutsche Bürger inzwischen zahlen,
Quelle: https://www.achgut.com/artikel/rettet_den_strompreis
Quelle: https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2018-05/versicherung-allianz-kohle-kohlekraftwerke
4.05.2018 Webwelt & Technik Energiekosten
Energieverbrauch im Haushalt: Mit wenigen Maßnahmen lassen sich die Stromkosten deutlich reduzieren. Vor allem die richtigen Einstellungen der Elektrogeräte spielen dabei eine große Rolle.
4.05.2018 Klimapolitik
Berlin (energate) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) will mit einem "Abschaltplan" sowohl für Kohle- als auch für Kernkraftwerke die Bundesregierung zu mehr Klimaschutz im Energiesektor bewegen. Der Plan zeige Maßnahmen auf, die unmittelbar umgesetzt werden könnten und zugleich Versorgungssicherheit gewährleisteten, erklärte die Umweltschutzorganisation bei der Vorstellung des Plans in Berlin.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/182908/bund-will-58-kohlebloecke-stilllegen
Schwimmender Atommeiler in der Ostsee: Russland schleppt derzeit ein AKW nach Sibirien. Klappt der Test, sollen zig weitere folgen. Irrsinn, weiß Atomenergie-Experte Heinz Smital
Quelle: https://www.greenpeace.de/themen/energiewende-atomkraft/atomkraftwerke/absoluter-irrsinn
2.05.2018 Nordrhein-Westfalen
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Braunkohleförderung im Tagebau Hambach könnte nach Einschätzung der Grünen im NRW-Landtag mehr als ein Jahr ohne umstrittene Rodungen weitergeführt werden. Diesen Schluss zog die Partei am Mittwoch aus einer Antwort des NRW-Wirtschaftsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Grünen.
2.05.2018 Kohleausstieg
Berlin (energate) - Die Grünen haben ihre Forderungen für das Profil der Kohlekommission, offiziell Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung", aufgestellt. Ganz oben steht dabei das Mandat der Kommission. "Bevor die Kommission ihre Arbeit beginnt, muss klar sein, wohin die Reise geht",
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/182828/gruene-fordern-vorgaben-fuer-kohlekommission
01.05.2018
Die große Koalition hat endlich ihr Geschäft aufgenommen. Das Thema Energiepolitik wird in den kommenden vier Jahren allerdings nur eine Nebenrolle spielen, befürchtet Solarwatt-Geschäftsführer Detlef Neuhaus
Quelle: https://www.erneuerbareenergien.de/energiewende-nein-danke/150/437/107842
Für das nächste und übernächste Winterhalbjahr sind Netzreserve-Kraftwerke mit einer Erzeugungskapazität von nur noch 6600 Megawatt statt 10.400 Megawatt im vergangenen Winterhalbjahr nötig.
Quelle: https://www.pv-magazine.de/2018/04/30/der-bedarf-an-reservekraftwerken-sinkt-um-3800-megawatt/
Frankreich plant seine eigene Energiewende: Erneuerbare Quellen sollen ausgebaut, Atomkraftwerke aber kaum abgeschaltet werden. Kritiker fürchten, dass Deutschland mit billigem Atomstrom überschwemmt wird
30.04.2018 Kohlekommission
Ost-Kohleländer fordern stärkeres Mitwirkungsrecht
Die ostdeutschen Kohleländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg fordern eine hervorgehobene Stellung in der geplanten Kommission des Bundes zum Kohleausstieg
30.04.2018 Nordrhein-Westfalen
Berlin/Essen (dpa/lnw) - Die Atomkraftwerks-Betreiber RWE und Vattenfall sollen nach einem Gesetzentwurf für Nachteile beim Atomausstieg 2011 finanziell entschädigt werden.
29.04.2018 Wirtschaft Energiekosten
Die Boni, die Energielieferanten für Neukunden zahlen, sind deutlich gestiegen. Dadurch können Verbraucher ihre Stromrechnung so stark drücken wie nie zuvor. Trotzdem nutzen das bisher nur wenige.
28.04.2018 Maritimes Atomkraftwerk
Es soll in der Arktis 200.000 Menschen mit Atomstrom versorgen: In St. Petersburg läuft ein schwimmendes Kernkraftwerk vom Stapel – begleitet von Jubel und Protesten.
28.04.2018
Bevor sie abgehängt werden: Stromkonzern Vattenfall holt sich Konkurrenz ins eigene Haus
Klima-Debatte, Atomausstieg, Digitalisierung – Stromversorger werden gleich von mehreren Seiten in die Zange genommen. Manche antworten darauf mit Mega-Fusionen und teuren Übernahmen. Vattenfall-Manager Gunnar Groebler geht einen anderen Weg – und kann erste Erfolge vorweisen.
27. April 2018 Studie
Auf eine Anfrage der Grünen im Bundestag bleibt die Bundesregierung so manche Antworten schuldig. Sie verweist auf die jüngst eingerichtete Kommission, die einen Fahrplan für den Kohleausstieg bis Ende des Jahres planen soll
24.04.2018 Studie "Atomkraft 2018"
Berlin (energate) - Der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) drängt auf einen beschleunigten Ausstieg aus der Atomenergie. "Die in Deutschland noch laufenden Atomkraftwerke müssen möglichst sofort abgeschaltet werden", erklärt dessen Vorsitzender Hubert Weiger.
Quelle:http://www.energate-messenger.de/news/182601
23.04.2018 Streit um Gutachten
RWE will im Hambacher Forst großflächig roden
Das Unternehmen RWE will im kommenden Herbst und Winter mehr als die Hälfte der noch bestehenden rund 200 Hektar großen Restflächen des Hambacher Forstes abholzen. Das Unternehmen beruft sich dabei auf ein Gutachten, das den Charakter des Waldes als potenzielles FFH-Schutzgebiet (Flora, Fauna, Habitat) nach europäischen Recht verneint.
20.04.2018
Nun also doch: Altmaier bereitet die nächste Laufzeitverlängerung der Atomkraft vor
Finanztreff.de hat über die Vorbereitungen von Bundeswirtschaftsministers Peter Altmaier berichtet, die die Entschädigung der Atomkraftwerksbetreiber für entgangene Gewinne durch den Atomausstieg begleichen sollenDas Wirtschaftsministerium koordiniert Dutzende Gesetze zur Energiewende. Doch es hat laut Bundesrechnungshof keinen Überblick über deren Kosten. Dabei wird genau das seit mehr als einem Jahr angemahnt.
18.04.2018 Greenpeace-
Kommentar zur Rede von Bundesumweltministerin Schulze auf Berliner Energiedialog
Hamburg, 18.4.2018 – Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat sich heute bei ihrer Rede auf dem Berliner Energiedialog erstmals umfassend vor einem internationalen Fachpublikum zur künftigen Energieversorgung Deutschlands geäußert. Schulze erwähnte kaum das Klimaschutzziel 2020, bestätigte jedoch die deutschen Klimaziele bis 2030 und 2050. Innerhalb der kommenden zwölf Jahre müssten dafür mindestens 55 Prozent der heutigen CO2-Emissionen eingespart werden. Die künftige Kohlekommission werde den dafür notwendigen Strukturwandel vorbereiten. Schulze wird zusammen mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) die Kohleausstiegskommission leiten. Es kommentiert Karsten Smid, Energie-Experte von Greenpeace.
Bundesumweltministerin Schulze verschiebt den Klimaschutz in die Zukunft. Die Treibhausgasemissionen Deutschlands sind trotz des Erfolgs der erneuerbaren Energien seit acht Jahren nicht gesunken, weil dreckige und überflüssige Braunkohle-Kraftwerke nicht vom Netz genommen werden. Anstatt jetzt alles daran zu setzen, das auf internationaler Bühne mehrfach zugesicherte Klimaschutzziel für 2020 ernsthaft anzustreben, fokussiert sich Schulze auf 2030 und 2050. Damit verspielt sie ihre internationale Glaubwürdigkeit.
Mit ihren Vorschlägen blieb Schulze heute sogar hinter Teilen der Union zurück. Der CSU–Arbeitskreis Energiewende empfiehlt, die zwölf ältesten Braunkohleblöcke mit den höchsten CO2-Emissionsraten umgehend abzuschalten. Dieses könne geschehen, ohne die Stromversorgung in Deutschland zu gefährden.“
Quelle: E-Mail vom 18.04.2018
17.04.2018 Wirtschaft
Erstmals hat der neue Bundeswirtschaftsminister zur Energiepolitik gesprochen. Dabei hätte er relativ einfach Applaus einsammeln können. Doch Altmaier verzichtete auf das Erzählen eines alten deutschen Klima-Märchens
17.04.2018 Dekarbonisierung
Berlin (energate) - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat den Klimaschutzplan 2050 als entscheidende Vorgabe für den Kohleausstieg bekräftigt. "Daraus folgt, dass wir die Kohle bis 2030 halbieren müssen", sagte er beim "Berlin Energy Transition Dialogue", einer internationalen Energiewende-Konferenz der Bundesregierung und Partnern.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/182447
16.04.2018
GroKo will offensichtlich keinen Kohleausstieg und tut gleichzeitig alles, um den notwendigen Strukturwandel zu verhindern
Eine Kohlekommission soll Vorschläge zur Reduzierung der Kohleverstromung und den dafür notwendigen Strukturwandel erarbeiten, so der Koalitionsvertrag der GroKo.
14. April 2018 Absage an Umweltverbände / Eingestellt am 17.04.2018
Deutliche Worte des Bundeswirtschaftsministers: Peter Altmaier (CDU) hat der Forderung von Umweltverbänden eine Absage erteilt, während der Arbeit der geplanten Kohle-Kommission die Genehmigungsverfahren für neue Kohlekraftwerke und -tagebaue ruhen zu lassen.
15.04.2018 Kampf gegen Treibhausgase
Hans-Werner Sinn: Wir verpulvern für Erneuerbare Energien jährlich 30 Milliarden Euro
Die Bundesregierung steckt pro Jahr rund 30 Milliarden Euro in die Förderung erneuerbarer Energien – ohne Wirkung. Dabei wäre es längst an der Zeit, die Folgen des Klimawandels wie Hurrikans, Überschwemmungen und Dürren wirksam zu bekämpfen. Star-Ökonom Hans-Werner Sinn liest der Regierung die Leviten.
1) Lehnen Sie den Genehmigungsantrag für den geplanten Bau des Braunkohlekraftwerks BoAplus in Bergheim-Niederaußem ab
2) Schaffen Sie eine rechtliche Grundlage, welches den Bau von neuen Kohlekraftwerken in NRW unterbindet
3) Setzen Sie sich auf Bundesebene für einen Braunkohleausstieg bis spätestens 2025 ein
13.04.2018 Atomausstieg
Belgien braucht ab 2025 einen Kapazitätsmechanismus. Dann steigt das Land, dessen Stromversorgung zu rund 50 Prozent von sieben Atommeilern abhängt, aus der Atomenergie aus.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/182402/belgien-setzt-auf-kapazitaetsmarkt
11.04.2018 Vier-Köpfe-Kompromiss
Meseberg (energate) - Die Große Koalition hat das Gerangel um die Führung der Kohleausstiegs-Kommission beigelegt. Gleich vier Ressortchefs, nämlich Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), Umweltministerin Svenja Schulze (SPD), Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Innen- und Heimatminister Horst Seehofer (CSU) sollen "gemeinsam in der Kommission arbeiten", erklärte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) der Nachrichtenagentur "DPA" zufolge bei der Kabinettsklausur in Meseberg.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/182329
Greenpeace-Kommentar zur Federführung bei der Kohlekommission und zum Dieselproblem
Berlin, 11. 4. 2018 – Der Streit um die Federführung bei der Kohleausstiegskommission ist entschieden. Neben Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) wird jetzt auch Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD), der Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil (SPD) und Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) an der Kommission teilnehmen. Im Streit um die Dieselabgase gibt es nach wie vor keine Klarheit
Mit der heutigen Entscheidung zur Kommission droht sich der Eiertanz der vergangenen Jahre um einen Kohleausstieg fortzusetzen. Vier Bundesministerien sollen jetzt eine schnelle Entscheidung finden.
Die Kernaufgabe der Kommission bleibt bestehen, sie muss die Unsicherheit über die Zukunft der Kohle in Deutschland beenden. Diese Klarheit aber wird es nur geben, wenn das Ausstiegsdatum für die Kohle den Klimazielen entspricht. Dafür braucht es einen eindeutigen Fahrplan für den Ausstieg aus der Kohle und ein Sofortprogramm Klimaschutz.
Der Kohleausstieg muss fair verhandelt, sozialverträglich gestaltet und zukunftsorientiert geführt werden.
Beim Diesel verweigert die Kanzlerin eine ehrliche Diskussion darüber, wie das Problem zu lösen ist. Die besonders belasteten Städte können nicht weiter vertröstet werden, sie brauchen endlich eine klare Handhabe, wie ihre Bewohner vor giftigen Abgasen geschützt werden. Ohne blaue Plakette und Hardwarenachrüstungen auf Kosten der Hersteller wird das nicht gelingen.“
Quelle: E-Mail vom 11.04.2018
Niedrigere Preise und Wahlfreiheit dank der Liberalisierung des Strommarktes – diese Hoffnung ist passé. Strom wird immer teurer, der Markt immer kleiner.
Der E.on-Kauf des Ökostromunternehmens Innogy von RWE verändert den Energiesektor möglicherweise nachhaltig: Künftig könnte es eine Trennung in Energieerzeuger und verbraucherorientierten Versorgern geben.
6.04.2018 Bergbau
Wie Kohle für deutsche Kraftwerke Menschen in Kolumbien entwurzelt
Roche ist ein seltsames Dorf. Es gibt zwei Reihen mit Steinhäusern, dazwischen eine verwaiste Fläche, Sitzbänke, ein Sportplatz und ein Klettergerüst, alles überwachsen mit Gräsern. Auf den Straßen liegt Schutt von Renovierungsmaßnahmen, die nach kurzer Zeit schon notwendig geworden sind
4.04.2018 Bilanz des Emissionshandels
London (energate) - Der CO2-Ausstoß im EU-Emissionshandelssystem ist 2017 erstmals seit sieben Jahren wieder gestiegen. Er erhöhte sich auf Jahressicht um 0,3 Prozent auf 1,75 Mrd. Tonnen CO2, heißt es in einem Bericht der englischen Klimaschutzorganisation Sandbag, der auf vorläufigen Daten der EU-Kommission zum Emissionshandel 2017 beruht.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/182118
Die belgische Regierung hat am Karfreitag ein neues Energiegesetz verabschiedet. Demnach steigt das Land zwischen 2022 und 2025 aus der Atomenergie aus.
Quelle: https://www.euractiv.de/section/energie-und-umwelt/news/belgien-will-den-atomausstieg-bis-2025/
Der Kranich in den Händen von Natascha Gaedecke ist tot. Er flog in eine Stromleitung bei Bokel, brach sich beide Beine und erlitt eine tiefe Schnittverletzung. Er musste eingeschläfert werden. Laut einem Nabu-Gutachten sterben jährlich bis zu 2,8 Mio. Vögel durch Kollisionen mit Stromleitungen.
28. März 2018 Fossile Brennstoffe Eingestellta m 31.03.2018
Große Finanzhäuser investieren wieder mehr Geld in die Ausbeutung fossiler Brennstoffe. Auch die Deutsche Bank ist unter ihnen.
Die Temperaturen steigen, Naturkatastrophen häufen sich: die Folgen des Klimawandels, sie werden immer deutlicher, und es zeichnet sich ab, dass die Menschheit handeln muss.
29.03.2018 Braunkohlegebiet
Behörde gibt grünes Licht für umstrittene Rodungen im Hambacher Forst
Die umstrittenen Rodungen im Braunkohlegebiet Hambacher Wald dürfen trotz des massiven Widerstands von Umweltschützern weitergehen. Die Bezirksregierung Arnsberg hat den sogenannten Hauptbetriebsplan für den Tagebau bis 2020 genehmigt - und damit auch die umstrittenen Rodungen
29.03.2018
Die Bundesregierung beschönigt mit leeren Worten ihr klompettes Versagen im Klimaschutz
Liebe Leserinnen und Leser,
Die Bundesregierung beschönigt mit leeren Worten ihr komplettes Versagen im Klimaschutz. Dabei sind die weltweiten Klimaschäden 2017 auf ein neues Rekordniveau gestiegen.
Quelle: https://www.hans-josef-fell.de/content/index.php/presse-mainmenu-49/schlagzeilen-mainmenu-73/1192-die-bundesregierung-beschoenigt-mit-leeren-worten-ihr-komplettes-versagen-im-klimaschutz
28.03.2018 Dekarbonisierung
Düsseldorf (energate) - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat die Aussichten auf einen raschen Kohleausstieg gedämpft. Zwar kündigte er nach einem Treffen mit dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU) an, dass die geplante Kommission für den Kohleausstieg noch "deutlich vor der Sommerpause" die Arbeit aufnehmen soll.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/182006/altmaier-entschleunigt-kohleausstieg
27.03.2018 Klimapolitik
Berlin (energate) - Die führenden deutschen Umweltbände haben Vorbedingungen für ihre Mitarbeit in der geplanten Kohle-Kommission gestellt. Das offiziell "Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" genannte Gremium soll nach dem Vorbild der Ethik-Kommission, die 2011 den Atomausstieg programmierte, das Ende der Kohleverstromung vorbereiten
27. März 2018 Energie - Arnsberg
23.03.2018 IEA-Bericht
Paris (energate) - Der weltweite Energiebedarf ist im vergangenen Jahr um 2,1 Prozent gestiegen. Erstmals seit drei Jahren erhöhten sich damit auch die CO2-Emissionen. Sie lagen mit dem historischen Höchstwert von 32,5 Mrd. Tonnen um 1,4 Prozent über dem Vorjahr, teilte die Internationale Energieagentur (IEA) mit.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/181932/co2-emissionen-auf-allzeithoch
22.03.2018 Wirtschaft Energiewende
Die Bundesnetzagentur hat den Strom- und Gasnetzbetreibern die Rendite zu Unrecht gekürzt. Ein Gericht verurteilte die Behörde nun zum Nachbessern. Die Verbraucher kann das zwei Milliarden Euro kosten
22. März 2018 Energie
21.03.2018 Regierungserklärung
Berlin (energate) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die die Themen Energie und Klima in ihrer Regierungserklärung vor dem Deutschen Bundestag nur kurz gestreift. Sie bewegte sich dabei in dem Rahmen, der im Koalitionsvertrag abgesteckt wurde: Bezahlbare Energie zur Sicherung des Industriestandorts Deutschland und Marktnähe beim Erneuerbaren-Ausbau.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/181855/merkel-setzt-keine-impulse-bei-energie-und-klima
20.03.2018 Wirtschaft Klimaschutz-Studie
Deutschland, ökologischer Vorreiter und Musterschüler im Klimaschutz? Das stimmte wahrscheinlich nie. Im ersten globalen Energiewende-Ranking kommt die Bundesrepublik aber noch nicht einmal in Europa unter die Top Ten.
Der Netzbetreiber Tennet steht im Verdacht, ausländische Stromerzeuger zu benachteiligen. Jetzt prüft die EU-Kommission die Vorwürfe.
16.03.2018 RWE-Power-Chef Frank Weigand Eingestell am 19.03.2018
„Es braucht gar kein Ausstiegsdatum für Braunkohle“
RWE-Power-Chef Frank Weigand über das Ende der Braunkohle, den Innogy-Deal und Stromlieferungen für Belgien.
Herr Weigand, die geplante Neuordnung des Energiegeschäfts zwischen Eon und RWE hat nicht nur die Öffentlichkeit, sondern auch Experten durchaus überrascht. Sie ebenfalls?
Gastkommentar von Claudia Kemfert 15. März 2018
Eon und RWE tun sich zusammen. Doch was Anleger jubeln lässt, ist für die deutsche Energielandschaft eine falsche Weichenstellung. Claudia Kemfert über zwei irrlichternde Energiekonzerne
14.03.2018 Energiewende-Index
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/181660/studie-deutschland-haengt-zu-stark-am-kohlestrom
Berlin (energate) - Zum Start der neuen Bundesregierung aus CDU, CSU und SPD melden sich mehrere Verbände mit ihrem politischen Wunschzettel. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) fordert in erster Linie eine gerechtere Kostenverteilung bei der Energiewende. Dazu müsse die Bundesregierung an drei Stellschrauben drehen, betonte VZBV-Vorstand Klaus Müller
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/181649
13.03.2018 Umfrag
Berlin (energate) - Eine Mehrheit der Bundesbürger spricht sich für eine "umfangreiche" Abschaltung alter Kohlekraftwerke vor 2020 aus. 69 Prozent halten eine solche Maßnahme für richtig, um den Klimazielen für das Jahr 2020 näher zu kommen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Emnid-Umfrage im Auftrag des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/181621/mehrheit-der-deutschen-will-kohlemeiler-abschalten
13.03.2018 Wirtschaft E.on-RWE-Deal
E.on und RWE galten bis zuletzt als Synonym für Stillstand und Erfolglosigkeit. Doch nun haben sie einen Deal beschlossen, der sie plötzlich zurück an die Spitze bringt. Wie kann das sein?
12.03.2018 Nordrhein-Westfalen
Essen/Berlin (dpa) - Der Energiekonzern Eon rechnet nach der Übernahme des Netz- und Vertriebsgeschäfts der RWE-Tochter Innogy mit dem Abbau von bis zu 5000 Arbeitsplätzen. Das seien weniger als 7 Prozent der insgesamt deutlich über 70 000 Stellen bei der dann erweiterten Eon, teilten Eon und RWE mit.
Quelle:http://www.zeit.de/news/2018-03/12/aufsichtsraete-billigen-innogy-zerschlagung-180311-99-437201
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/181585
Hoffnung auf sinkende Strompreise nach Eon-RWE-Deal
Quelle: https://www.pressreader.com/germany/rheinische-post-xanten/20180312/281513636670132
Stromkonzerne
Deutscher Energiemarkt steht vor gewaltigem Umbruch
09.03.2018
VKU für stufenweisen Kohleausstieg
Berlin (energate) - Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) gibt der geplanten Kommission zum Kohleausstieg vor Arbeitsbeginn Mahnungen mit auf den Weg. Die künftigen Massnahmen sollten "Klimaschutz und Versorgungssicherheit für Strom und Wärme" zusammendenken, so der VKU.
Quelle: http://www.energate-messenger.ch/news/181544/vku-fuer-stufenweisen-kohleausstieg
8.03.2018
Uniper bangt um Kohlekraftwerk Datteln - weitere Verzögerung
Düsseldorf - Für den Energiekonzern Uniper wird sein neues Steinkohlekraftwerk in Datteln immer mehr zur Zitterpartie. Die Milliardeninvestition kann möglicherweise noch später als bislang geplant ans Netz gehen.
8.03.2018 Nordrhein - Westfalen
Darf im Wald am Tagebau Hambach weiter gerodet werden? Nach einer Verschnaufpause wird wieder darum gerungen. Die Bezirksregierung Arnsberg will bis Ende März eine Entscheidung treffen.
08. März 2018 Energie
Düsseldorf (dpa) - Der Kraftwerksbetreiber Uniper hat im vergangenen Geschäftsjahr erneut einen Verlust verzeichnet. Unter dem Strich betrug der Fehlbetrag 656 Millionen Euro, wie das Unternehmen in Düsseldorf mitteilte.
7.03.2018 Es fehlt an Hertz
Elektrisch betriebene Uhren gehen derzeit ziemlich falsch, schon mal teilweise bis zu 25 Minuten. Das Problem des Flatterstromes von Windrädern und Photovoltaik nimmt zu.
Quelle: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/energiewende-und-verspaetete-wecker/
Sonntag, 04. März 2018
Nach dem "Ja" der SPD-Mitglieder zu einer weiteren großen Koalition mit der Union sind für die Energiewende nur schleppende Fortschritte sowie viele kontroverse Debatten zu erwarten.
Quelle: https://www.klimaretter.info/politik/hintergrund/24342-groko-kein-schwung-fuer-den-klimaschutz
2.03.2018 Nordrhein-Westfalen
Essen (dpa/lnw) - Der Energiekonzern Steag will wegen der niedrigen Großhandelspreise für Strom zwei weitere Steinkohle-Kraftwerksblöcke im Ruhrgebiet abschalten. Bei der Bundesnetzagentur sei das Kraftwerk Lünen mit seinen Blöcken 6 und 7 zur Stilllegung angemeldet worden, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
02. März 2018 Energie
Berlin (dpa) - Die deutschen Kohlekraftwerke in der sogenannten Sicherheitsreserve mussten noch nie aktiviert werden. Dennoch erhalten die Betreiber für die Kraftwerke 2017 und 2018 voraussichtlich 234 Millionen Euro,
1.03.2018 Berliner Zeitung Wirtschaft
Sigmar Gabriel liebt Sprachbilder. Wenn er ein besonders griffiges für sich entdeckt hat, baut er es oft über Monate hinweg in seine Reden ein.
Vor einigen Jahren etwa sprach der damalige Wirtschaftsminister und SPD-Chef im Zusammenhang mit der Energiepolitik gern vom „Gürtel zum Hosenträger“.
Ein chinesischer Versorger will ins deutsche Stromnetz einsteigen. Der Energiekonzern RWE lehnt aber einen Verkauf seiner Amprion-Beteiligung ab.
Der Energiekonzern RWE hält an seiner Beteiligung am Stromnetzbetreiber Amprion fest. „Unser Amprion-Anteil steht nicht zum Verkauf. Wir sind mit der Beteiligung sehr zufrieden“, sagte eine Sprecherin am Dienstag.
27.02.2018 Wirtschaftsministerium
Berlin (energate) - Mit dem angedachten Wechsel des Bundeswirtschaftsministeriums von der SPD zur CDU stellen sich nicht nur an der Ministeriumsspitze Personalfragen. Neuer Ressortchef soll der bisherige Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU) werden
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/181227
24.02.2018 Chronik
"Kompletter Stromausfall legt in der Hochsaison den Pinzgau lahm" - eine aktuelle Krisenstudie sorgt für Diskussionen.
Hochsaison. Semesterferien. Man schreibt den 9. Februar 2019. Ein Samstag. Tausende Menschen sind in Urlaubslaune. Am Kitzsteinhorn tummeln sich 9500 Wintersportler.
Quelle:https://www.sn.at/salzburg/chronik/wenn-bei-eisiger-kaelte-in-salzburg-der-strom-ausfaellt-24605854
23.02.2018 Allgemein, Parteien
So titelt die Frankenpost zu einem Beitrag am 20.02.2018. Eine Pressemeldung der Freien Wähler Kreisverband Wunsiedel liegt dem zugrunde. Leider ist dieser Beitrag nicht online, mir liegt aber die PM vor, die ich wiedergeben darf. Mir wird nun auch klar, warum CSU-MdB Albert Rupprecht letztes Jahr nicht mit seinem Ansinnen durchkam, den einstigen HGÜ-Endpunkt Gundremmingen festzuschreiben – er liegt in Staatssekretär Pschierers Wahlkreis.
Quelle: https://www.stromautobahn.de/freie-waehler-fordern-energiewende-mit-hirn/
21. Februar 2018 Energiewende
Gerade hat sich die Debatte um neue Trassen für Ökostrom von Nord nach Süd beruhigt, da droht wieder Ärger.
Für die ehrgeizigen Pläne einer neuen Koalition sind die neuen Netze jetzt schon zu klein.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energiewende-grosse-ziele-kleine-leitungen-1.3875120
19.02.2018 Energiepolitik
Eine Große Koalition wäre vorteilhaft für Energiekonzerne wie RWE und Steag. Zu dieser Einschätzung kommen Experten der Institute DIW und RWI.
Wenn die SPD-Mitglieder zustimmen und die Große Koalition kommt, gehören Energieversorger wie Eon, RWE, Innogy, Uniper und Steag zu den Gewinnern
18.02.2018 Wirtschaft Vattenfall - Klage
Die Bundesregierung hat mit der Energiewende Eigentumsrechte verletzt. Energieunternehmen fordern Milliarden Schadenersatz. In den nächsten sechs Wochen soll nun ein Urteil vor einem Schiedsgericht fallen.
14.02.2018 Kohleausstieg
München (energate) - Der CSU-Arbeitskreis Energiewende (AKE) empfiehlt angesichts der Klimaschutzlücke 2020 die Abschaltung der zwölf ältesten deutschen Braunkohleblöcke. "Diese Braunkohleblöcke weisen die höchsten CO2-Emissionen auf und können noch vor 2020 abgeschaltet werden,
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/180933
Deutscher Bundestag Drucksache 19/686
19. Wahlperiode 01.02.2018
Kleine Anfrage
der Abgeordneten Oliver Krischer, Annalena Baerbock, Lisa Badum, Dr. Ingrid Nestle, Dr. Julia Verlinden, Matthias Gastel, Dr. Bettina Hoffmann, Sylvia Kotting-Uhl, Christian Kühn (Tübingen), Steffi Lemke und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Verfügbarkeit der Kohlekraftwerke in der Sicherheitsbereitschaft (Kohlereserve)
Quelle: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/006/1900686.pdf
Er ist als Vertrauter der Kanzlerin für die schwierigen Fälle zuständig. Als Wirtschaftsminister müsste er die Energiewende retten.
Essen (energate) - Das Energiekapitel im neuen Koalitionsvertrag sorgt in der Branche auf den ersten Blick eher für verhaltenes Wohlwollen, denn echten Optimismus. Mehr Mut bei der CO2-Bepreisung und eine klarere Vision für den Energiewendepfad stehen einhellig auf dem Wunschzettel großer wie kleiner Marktakteure.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/180835
Brüssel (energate) - Die EU-Kommission hat die strategische Reserve für den deutschen Strommarkt beihilferechtlich genehmigt. Zudem erhielten die Kapazitätsmechanismen in Belgien, Frankreich, Griechenland, Italien und Polen die Zustimmung aus Brüssel.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/180776
Berlin, 7.2.2018 – CDU, CSU und SPD lassen drängende ökologische Fragen in ihrem heute vorgelegten Koalitionsvertrag unbeantwortet.
Die Technische Universität München überraschte mit der Aussage, dass bei einem Anteil von 30 Prozent an Elektroautos große Engpässe bei der Stromversorgung auftreten werden. Das deutsche Stromnetz sei auf einen Elektroauto-Boom nicht vorbereitet.
Rubriken: News > Politik > Wirtschaft | 2. Februar 2018
Die Stromprodukte der meisten Energieanbieter enthalten deutlich mehr Kohlestrom, als in der gesetzlichen Stromkennzeichnung angegeben werden muss
Quelle: https://www.solarify.eu/2018/02/02/660-innogy-haelt-schmutzstromrekord/
2.02.2018 Gastkommentar von Matthias Dümpelmann, 8KU GmbH
Berlin (energate) - Die geplante Kommission zur Regelung des Kohleausstiegs braucht eine klare Zielvorgabe der Politik, wenn sie ein brauchbares Ergebnis liefern soll, schreibt der Geschäftsführer der Stadtwerke-Kooperation 8KU, Matthias Dümpelmann, im Gastkommentar.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/180587
2.02.2018 Hamburg Energiewende
Deutschlands Ausstoß an Treibhausgas geht nicht zurück - trotz der seit Jahren laufenden Energiewende. Hamburg und Schleswig Holstein können zwar Erfolge verbuchen, doch es hakt an einer Stelle.
Das Klimaschutzziel Deutschlands – eine Treibhausgasminderung um 40 Prozent bis 2020 (gegenüber 1990) – wurde 2007 von der damaligen Großen Koalition festgelegt
30. Januar 2018 Umweltministerin Hendricks einbestellt
EU-Umweltkommissar Karmenu Vella hatte Vertreter aus insgesamt neun EU-Ländern wegen langjähriger Überschreitung von Schadstoffwerten in Städten einbestellt - darunter auch die deutsche Umweltministerin Barbara Hendricks.
Die Kommission droht mit einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof, falls das Problem nicht rasch gelöst wird.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/deutschland-eu-frist-luftverschmutzung-1.3846837
Schauen wir beim Stromtarife-Vergleich doch einmal über die eigene Landesgrenze hinaus – und blicken hinab auf die niedrigeren Kosten für Strom und Energie, die unsere Nachbarn zu zahlen brauchen. Im Gegensatz zu vielen Europäern zahlt man in Deutschland nämlich mit die höchsten Beiträge
28.01.2018 Wirtschaft
Um die CO2-Emissionen zu senken, plädiert E.on-Chef Johannes Teyssen für eine nationale Kohlendioxid-Abgabe – auch auf Benzin und Heizöl. Nicht die einzige Forderung des Managers.
Fast eine Milliarde Euro zahlte der Netzbetreiber Tennet 2017 für Noteingriffe ins Netz. Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer (CSU) schlägt eine Kostenbremse vor.
Berlin, 26. 1. 2018 - Für mehr Klimaschutz protestieren Greenpeace-Aktivisten mit einer Weltkugel vor der CDU-Parteizentrale, wo Union und SPD heute ihre Koalitionsverhandlungen beginnen.
Mittwoch, 24. Januar 2018
Abgezeichnet hat es sich schon lange, nun steht es fest: Deutschland wird nicht nur sein eigenes Klimaziel für 2020 deutlich reißen, auch der Beitrag zu dem weniger ambitionierten, aber rechtlich verbindlichen EU-Ziel wird verfehlt. Doch das dicke Ende kommt erst noch.
Quelle: https://www.klimaretter.info/politik/hintergrund/24196-deutschland-verfehlt-auch-eu-klimaziel
24.01.2018 Allgemein
Die Bayerische Staatszeitung (BSZ) führt wöchentlich in ihrer Online-Ausgabe eine Umfrage durch, über die online mit „Ja“ oder „Nein“ abgestimmt werden kann. Nähere Informationen zum Thema kann man der Druckausgabe entnehmen, es werden die Gründe pro und contra jeweils von zwei Kontrahenten genannt. Auch in der 2. Kalenderwoche 2018 lief bis zum 21.01. eine solche Umfrage, Thema „Negativrekord bei Anträgen für neue Windräder: Soll die 10H-Regel fallen?“
Quelle: https://www.stromautobahn.de/zeitungen-und-ihre-online-umfragen-pro-und-contra/
Unternehmensnachrichten 23. Januar 2018
Berlin (Reuters) - Der Energiekonzern RWE will seine umstrittenen Kohlekraftwerke nicht ohne finanzielle Gegenleistungen schneller als geplant abschalten.
“Wenn es gewünscht wird gesellschaftlich, dass ein Kohleausstieg sehr schnell kommen soll, dann müssen wir entschädigt werden dafür”, sagte Vorstandschef Rolf Martin Schmitz am Dienstag auf der “Handelsblatt Jahrestagung Energiewirtschaft 2018” in Berlin.
Quelle: https://de.reuters.com/article/deutschland-rwe-kohle-idDEKBN1FC1H2
22.01.2018 Wirtschaft Braunkohle
Die Verbraucher finanzieren Reservekraftwerke in den Braunkohle-Revieren mit Milliarden. Linke und Grüne halten die Anlagen nur für bedingt einsatzbereit. Vernachlässigt der Bund seine Aufsichtspflicht?
19.01.2018 Allgemein
Am 15.11.2018 fand in Nürnberg die konstituierende Sitzung des Vereins Plattform-Energie statt.
Der Verein hat sich zur Aufgabe gemacht die aus dem Ruder gelaufene Energiewende zurück auf den Pfad der Tugend zu führen.
Quelle: https://www.stromautobahn.de/energiewende-zurueck-auf-den-pfad-der-tugend/
Umweltminister Franz Untersteller will Autofahrer stärker zur Kasse bitten.
Der Landesumweltminister Franz Untersteller (Grüne) will eine neue Phase der Energiewende einläuten. Die Idee: Den Strompreis senken und Benzin und Heizöl verteuern. Verbraucher sollen dabei nicht mehr belastet werden als bisher.
19. Januar 2018
Colmar/Fessenheim (dpa) - Frankreich will das Elsass auf die Zeit nach der geplanten Schließung des umstrittenen Atomkraftwerks Fessenheim vorbereiten.
17.01.2018 Bundesratsinitiative
Hannover (energate) - Mit Niedersachsen wendet sich ein drittes Bundesland gegen die Privilegien für Bürger-Windparks bei den EEG-Auktionen. So wie Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg fordert auch die Landesregierung von Ministerpräsident Stephan Weil (SPD), dass Bürgerenergie-Genossenschaften eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung vorweisen müssen, um in diesem und im nächsten Jahr an den Auktionen für Onshore-Windparks teilnehmen zu dürfen
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/180195
16.01.2018 Wirtschaft Negativer Strompreis
Wegen des Überangebotes an Ökostrom fallen die Strompreise immer häufiger ins Negative. Das liegt an einem Konstruktionsfehler der Energiewende. Doch die designierte GroKo interessiert das nicht. Verlierer sind die Verbraucher.
15.01.2018 Weltklimarat
Bonn/Genf (energate) - Experten sehen ein zentrales Langfristziel der Weltklimakonferenz von Paris in Gefahr. Die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad bis zum Jahr 2100 ist laut einem internen Arbeitspapier des Weltklimarats IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) kaum mehr erreichbar.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/180121
Überraschung der Woche Sonntag, 14. Januar 2018
klimaretter.info: Herr Lücking, die Groko-Sondierer haben Zweifel an der Einhaltung des Klimaziels für 2020 angemeldet und den Kohleausstieg in eine Strukturwandelkommission verschoben. Ist das ein Einknicken vor der Kohlelobby, wie die Grüne Annalena Baerbock meint, oder einfach nur Realismus, wie CDU-Verhandler Armin Laschet sagt?
Wind- und Solarenergie werden gerne als Hauptverantwortliche für Schwankungen im Stromnetz gebrandmarkt. Forscher des Max-Planck-Instituts Göttingen haben dagegen herausgefunden: Der Stromhandel ist für stärkere Abweichungen verantwortlich.
12.01.2018 Sondierungsergebnis
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/180101
Eigentlich haben erneuerbare Energien Vorrang, ins deutsche Stromnetz eingespeist zu werden. Doch die Leistungsfähigkeit des Netzes ist begrenzt, deswegen wird die Stromproduktion von bestimmten Erzeugern immer wieder gebremst - in der Regel sind das Ökostromlieferanten. Wie lässt sich dieser Widerspruch auflösen?
Das Bundeswirtschaftsministerium hat am 29. Dezember 2017 grünes Licht für den Start von Ideen- und Projektwettbewerben in den vier Braunkohleregionen Lausitz, Rheinisches Revier, Mitteldeutsches Revier und Helmstedter Revier gegeben
9.01.2018 Sondierungsgespräche
Berlin (energate) - Die Reaktionen auf das energie- und klimapolitische Ergebnispapier der Regierungssondierungen von Union und SPD könnten kaum gegensätzlicher sein. Im Zentrum steht, dass die Parteien das nationale Klimaziel einer CO2-Emissionsminderung von 40 Prozent bis 2020 für unerreichbar erklären (energate berichtete).
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/180012
8.01.2018 Sondierungsgespräche
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/179963
8. Januar 2018
Erkelenz. Der Abriss des Immerather Doms hat trotz Greenpeace-Protesten begonnen. Er ist nicht die letzte Kirche, die dem Tagebau weichen muss. RWE darf im rheinischen Revier noch Hunderte Millionen Tonnen Braunkohle fördern.
WIRTSCHAFT 08/01/2018
Greenpeace-Aktivisten besetzen in Nordrhein-Westfalen eine frühere Kirche. Sie wollen damit gegen den Braunkohle-Abbau protestieren.
8.01.2018 Wirtschaft Strompreise
Die Bundesnetzagentur will die Gewinne von Stadtwerken und Netzbetreibern kappen. Die wiederum sagen, dass die fehlenden Einnahmen den Netzausbau weiter verlangsamen. Ein unabhängiges Gutachten gibt ihnen recht.
7. Januar 2018
Erkelenz. Am Montag wird der Dom von Immerath abgetragen. Pfarrer Günter Salentin schaute wenige Tage vorher noch ein letztes Mal an der Kirche vorbei. Für den 73-Jährigen war es ein emotionaler Besuch an alter Wirkungsstätte
07. Januar 2018 Energie - Schenkendöbern
5.01.2018 Berliner Woche
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/179935/kohle-lobby-blaest-zur-erneuerbaren-treibjagd
Kernkraftwerk Brokdorf, 03.01.2018 06:30 Uhr. Am zweiten Arbeitstag des Jahres darf das Kernkraftwerk in Brokdorf erst einmal etwas verschnaufen. Auf Anweisung des Netzbetreibers APG aus Österreich muss der Atommeiler bis 09:15 Uhr um eine mittlere Leistung von 218 MW reduzieren. Strom, der bereits verkauft ist – und für den Stromkunden in Europa doppelt bezahlt wird
Quelle: https://blog.stromhaltig.de/2018/01/der-weg-zu-kostenlosem-strom-fuer-die-e-mobilitaet/
Unerwünschte Nebenwirkung der Energiepolitik: Deutschland verkauft Strom an Nachbarländer - und zahlt bei dem Geschäft zusätzlich Geld. Die Politik ist beunruhigt.
2.01.2018 Stellungnahme
Wien (energate) - Die österreichischen Bundesländer wollen sich gegen den Bau neuer Reaktorblöcke im tschechischen Kernkraftwerk "Dukovany" aussprechen. Die neun Länder bereiten dazu eine gemeinsame Stellungnahme vor, kündigten Landesvertreter von Niederösterreich, Oberösterreich und Wien vor der Presse an.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/179801
2.01.218 Video Nach 150 Jahren
Mit 2018 hat das letzte Jahr des industriellen Steinkohle-Bergbaus begonnen. Nach 150 Jahren ist dann Schluss. Bis Ende Dezember sollen die letzten Gruben schließen.
Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/video172082591/Nach-150-Jahren-Das-letzte-Jahr-des-Kohlebergbaus.html
1.01.2018 Klimaziele 2020
Schneller Kohleausstieg wird kein Selbstläufer
Berlin -Wenn Deutschland seine Braunkohlekraftwerke abschaltete, würde das derzeit so ferne Klimaziel für 2020 deutlich näher rücken. Umweltschützer und die Branche der erneuerbaren Energien fordern deshalb vehement einen schnellen (Braun-)Kohleausstieg
29.12.2017 Wirtschaft :
Kohleabbau: Die fetten Jahre sind vorbei
Die Zukunft der Kohle ist ungewiss – was auf Verbraucher und Konzerne 2018 zukommt
Deutschlands Stromkonzerne sind 2017 beim Umbau und der Anpassung an eine immer grünere Energiewelt vorangekommen. Nicht zuletzt dank der erholten Großhandelspreise rechnen sie unter dem Strich wieder mit Gewinnen - bei RWE und Eon mit einer Milliarde Euro oder mehr.
29.12.2017 Strukturwandel
Berlin (energate) - Das Bundeswirtschaftsministerium hat grünes Licht für den Start von Ideen- und Projektwettbewerben in den vier Braunkohleregionen Lausitz, Rheinisches Revier, Mitteldeutsches Revier und Helmstedter Revier gegeben. Grundlage für die Wettbewerbe sei das Bundesmodellvorhaben "Unternehmen Revier", mit dem die Strukturentwicklung in den Braunkohlerevieren mit jährlich vier Mio. Euro gefördert wird, teilte das Ministerium mit.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/179786
28.12.2017 EEG
Berlin (energate) - Der Wirtschaftsverband "Die Familienunternehmer" kritisiert den aktuellen energiepolitischen Rahmen als unverhältnismäßig und wachstumshemmend.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/179771
Die Strompreise sind hoch wie nie - und es geht noch weiter: Das Verbraucherportal Verivox rechnet für das kommende Jahr mit einem Preissprung. Obwohl die Versorger Nachlass geben könnten.
23.12.2017
Der Bundesrechnungshof hat vor einigen Monaten einen Bericht veröffentlicht, in dem er sich intensiv mit der finanziellen Dimension der Energiewende auseinandersetzt. In dem Bericht kritisieren die Finanzkontrolleure insbesondere, dass die Bundesregierung keinen Überblick über die finanziellen Auswirkungen der Energiewende habe.
Die Kosten der Energiewende zahlen Verbraucher über den Strompreis. Jedoch haben sich auch fürs kommende Jahr zahlreiche Unternehmen von der Ökostromumlage befreien lassen. Das entspricht rund 6,5 Milliarden Euro.
In Deutschland gibt es reichlich Braunkohlestrom, daher wird viel ins Ausland exportiert. Klimaverträglichere Gaskraftwerke aber stehen still, und Deutschland gefährdet so seine Klimaziele. Was läuft schief?
21.12.2017 Dekarbonisierung
Paris (energate) - Das französische Parlament hat ein Gesetz zum Erkundungs- und Förderstopp für Kohle, Öl und Gas endgültig verabschiedet. Wie aus einer Pressemitteilung des französischen Energiewende-Ministeriums hervorgeht, tritt es mit der Veröffentlichung im Gesetzesblatt Anfang Januar 2018 in Kraft
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/179689/frankreich-verabschiedet-foerderstopp-fuer-fossile
Kreis Mayen-Koblenz. Der geplante Ausbau des Ultranets ist ein Pilotprojekt. Erstmals sollen Gleichstrom und Wechselstromleitungen auf einem Mast geführt werden. Kritik kommt aus vielen Bereichen. Es gibt keine ausreichenden wissenschaftlichen Bewertungen zu möglichen gesundheitlichen Auswirkungen.
Es ist eine historische Verschiebung in der deutschen Energieversorgung: Die Windenergie ist 2017 zur zweitwichtigsten Stromquelle geworden. Nur die Braunkohle hat noch größere Bedeutung.
Hamburg, 20.12.2017 – Eine Mehrheit der Deutschen (56 Prozent, 15 Prozent dagegen) wünscht sich von der kommenden Bundesregierung einen deutlich höheren Stellenwert des Klimaschutzes.
Wäsche waschen, wenn viel Strom da ist: Damit die Energiewende gelingt, müssen Kunden ihren Verbrauch stärker an die schwankende Produktion von Wind- und Solaranlagen anpassen. Die EU plant dafür neue Regeln.
Jörg Staude kommentiert bei klimaretter.info den neuesten Angriff von Sigmar Gabriel auf den Umwelt- und Klimaschutz.
Man fühlt sich in vorökologische Zeiten versetzt. Warum haben die deutschen Sozialdemokraten in den letzten Jahren bei Wahlen so krachend verloren?
Quelle: https://www.klimaretter.info/meinungen/kommentare/24061-wie-ein-deutscher-oeko-trump
Bündnis Bürgerenergie e.V. (BBEn) legt „Impulspapier Bürgerstromhandel“ vor.
Auch über Deutschland hinaus behindert die Bundesregierung den Bürgerstromhandel weiterhin massiv. Nun wird sie auch beim Zusammentreffen der europäischen Energieminister am 18. Dezember die Bürgerenergieprojekte weiter blockieren, wie der Tagesspiegel berichtet.
15.12.2017
15.12.2017 Gesetzesnovelle
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/179554
Im Streit mit dem BUND um den Hambacher Forst lenkt der Energiekonzern RWE ein. Das Unternehmen verzichtet vorerst darauf, den Wald für den Tagebau Hambach zu roden.
Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/hambacher-forst-rodungen-rwe-100.html
14. Dezember 2017
Vor Jahren besang Herbert Grönemeyer die Industriemetropole Bochum. Viele Fabriken sind heute weg, doch die Stadt scheint den Niedergang von Kohle, Stahl, Opel und Nokia zu verkraften - und andere können daraus lernen
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bochum-wo-die-sonne-nicht-mehr-verstaubt-1.3788366
Münster. Im Rechtsstreit um die Rodungen im Hambacher Wald will der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND/NRW) ein Vergleichsangebot des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Münster annehmen, allerdings unter einer Bedingung:
Eigentlich müssten die Strompreise für Verbraucher derzeit sinken. Trotzdem erhöhen manche Anbieter die Preise für ihre Kunden drastisch. Stiftung Warentest hat einige besonders krasse Fälle recherchiert.
12.12.2017 Szenario 2050
Berlin (energate) - Aus Kostengründen sollte das Energiesystem im Jahr 2050 weiterhin zu großen Teilen gasbasiert sein. Das ist das Ergebnis einer Studie der Unternehmensberatung Enervis im Auftrag der Initiative Erdgasspeicher (Ines) und des Bundesverbandes Windenergie (BWE).
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/179458
11.12.2017 "Berliner Erklärung"
Berlin (energate) - Die IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) kritisiert die Klimapolitik der Bundesregierung und fordert mehr öffentliche Diskussion um Industriearbeit. Die Regierung setze allein auf Ausstiege und Schrumpfung statt auf Innovationen, moniert die Gewerkschaft in ihrer jetzt verfassten "Berliner Erklärung".
Quelle:http://www.energate-messenger.de/news/179426
Essen. Der Tagebau ist sein Leben: Als Bergbau-Ingenieur fing Matthias Hartung in der Braunkohle an, als Chef der RWE-Kraftwerke geht er nun in Rente. Mit ihm sprach Antje Höning.
In Frankreich ist Kernenergie weiter wichtig. Eine Umfrage, die der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vorliegt, zeigt nun aber: Die meisten Franzosen wollen das gar nicht. Und auch ihre Einschätzung der deutschen Energiewende überrascht.
7.12.2017 SPD-Parteitag
Berlin (energate) - Die SPD-Führung bringt sich mit Blick auf eine mögliche Neuauflage der Großen Koalition bei den Themen Klimaschutz und Kohleausstieg in Stellung. Der SPD-Vorsitzende Martin Schulz bekam beim SPD-Bundesparteitag in Berlin für seinen Klimaschutz-Appell einen Sonderapplaus
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/179357
6.12.2017 Wirtschaft
Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft macht mal wieder die Debatte um die Kosten der Energiewende auf, die ihr augenscheinlich zu hoch sind. Anlass ist eine neue Studie, die Lobbyisten verwenden aber alte – und noch dazu strittige – Zahlen.
Bayern muss seine Bürger schützen und dem AKW Gundremmingen die Betriebsgenehmigung entziehen. Das fordern Greenpeace und Anwohner heute vor dem Münchner Verwaltungsgerichtshof.
Quelle: https://www.greenpeace.de/themen/energiewende/atomkraft/wer-b-sagt-muss-auch-c-sagen
Die Folgen des Braunkohle-Tagebaus sind gewaltig - und das für Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte. Einige der betroffenen Kommunen im rheinischen Braunkohle-Revier wollen sich nun in einem Zweckverband zusammenschließen, um ihre Kräfte und ihren Einfluss in dieser wichtigen Frage zu stärken
Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/geheimvertrag-rwe-tagebau-kommunen-100.html
5.12.2017 Bundesparteitag
Berlin (energate) - Der SPD stehen mit Blick auf eine Neuauflage der Großen Koalition harte Kontroversen beim Thema Kohleausstieg und Erneuerbaren-Förderung ins Haus. Dafür spricht schon die Antragslage vor dem dreitägigen Bundesparteitag, der am 7. Dezember in Berlin beginnt.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/179278
Ob GroKo oder Neuwahlen: Die Vorschläge der Lobbyverbände an die kommende Regierung liegen auf dem Tisch und spalten Wirtschaft und Gesellschaft. Neuerdings geht es auch darum, das Finanzsystem nachhaltig zu machen.
Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/article171271455/Die-Fehler-der-Energiewende-vermeiden.html
1. Dezember 2017
Düsseldorf. Am Ende der aktuellen Stunde hieß es im Düsseldorfer Landtag gestern: alle gegen die Grünen. Im Streit um den Rodungsstopp im Hambacher Forst und den Braunkohleabbau hatte Grünen-Fraktionschefin Monika Düker unabhängig von der aktuellen gerichtlichen Auseinandersetzung eine politische Lösung gefordert:
01. Dezember 2017 Energie - Bochum
Bergheim (dpa/lnw) - Die Energie-Gewerkschaft IGBCE demonstriert heute im Rheinischen Revier gegen einen bundesweiten Ausstieg aus der Kohleverstromung aus Klimaschutzgründen.
29.11.2017 Emissionen :
Heizkraftwerk Wedel: Anwohner reichen Klage ein
Nachbarn wollen Auswurf unterbinden. Vattenfall: Keine bleibenden Schäden durch Partikel
Nächste Eskalation im Streit um Partikelauswurf durch das Vattenfall-Heizkraftwerk Wedel: Freitag haben Anwohner Klage beim Oberverwaltungsgericht Schleswig auf Unterbindung der Emissionen eingereicht
28. November 2017 Braunkohletagebau
Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hat gegen den Ausbau des Braunkohletagebaus bei Hambach geklagt.Das Verwaltungsgericht Köln hat die Klage vor kurzem abgewiesen.Gegen das Urteil hat der BUND Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht eingelegt, das hat nun die Abholzung in dem Forst vorerst gestoppt.
Merzenich. Bei der am Montagmorgen begonnenen Rodungsarbeiten im Hambach Forst ist es offenbar zu ersten Ausschreitungen gekommen. Aktivisten hätten Polizisten und Mitarbeiter des RWE-Werkschutzes mit Steinen beworfen, dabei seien Autos beschädigt worden, teilte die Polizei am Montagmittag auf Anfrage unserer Zeitung mit.
Kerpen. Nach der gescheiterten Klage gegen die Rodungen im Hambacher Wald und ersten Blockaden im Braunkohlerevier bereitet sich die Polizei auf einen Großeinsatz vor. „Natürlich planen wir den Einsatz”, sagte eine Polizeisprecherin.
Kaeser wies die Kritik von Schulz zurück, Siemens habe durch öffentliche Aufträge jahrzehntelang vom Staat profitiert. Kaeser: Siemens habe nur in den vergangenen fünf Jahren mehr als 20 Milliarden an Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen überwiesen.
Quelle: https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/siemens-und-die-goetter-der-energiewende/
24. November 2017 Umweltschützer scheitern vor Gericht
Köln . Bald könnten im uralten Hambacher Wald wieder die Sägen kreischen. Das Kölner Verwaltungsgericht hält die Bagger im Braunkohletagebau nicht auf. Bedauern schwingt bei den Richtern mit.
23. November 2017 Energie - Cottbus
Cottbus (dpa/bb) - Das über Jahre gelaufene Braunkohleplanverfahren zur Vergrößerung des Revierbereichs Jänschwalde nordöstlich von Cottbus ist eingestellt worden.
Die Bundesregierung will eine Aufteilung des deutschen Strommarktes in unterschiedliche Preiszonen verhindern. Deshalb hat das Kabinett eine Änderung der Stromnetzzugangsverordnung beschlossen.
Quelle: https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2017/11/2017-11-22-strompreise-sichern.html
22 Nov 2017
KÖLN (anh/dpa) Im Prozess um einen Stopp des Tagebaus Hambach ist ein Vergleich gescheitert. Das Land und RWE lehnten zwei vom Gericht vorgeschlagene mögliche Vergleiche ab.
Quelle: https://www.pressreader.com/germany/solinger-morgenpost/20171122/281749859657867
20.11.2017 Geplatzte Sondierungen
Berlin (energate) - Die Sondierungen für ein Schwarz-Gelb-Grünes Regierungsbündnis zwischen Union, FDP und Grünen sind nach dem Ausstieg der FDP gescheitert. An Klima- und Energiefragen soll es in den finalen Gesprächen nicht gelegen haben, hieß es aus Sondierungskreisen
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/178899
19.11.2017
Stromkunden in Deutschland müssen auch 2018 tief in die Tasche greifen.
von Claudia Kemfert Die Jamaika-Parteien haben beim Thema Klimaschutz die Rollen vertauscht. Ökos fordern Disziplin und Konservative huldigen dem Schlendrian. Die Bundeskanzlerin sollte sich an die schwäbische Hausfrau erinnern.
Die Jamaika-Sondierer streiten nach wie vor um den Kohleausstieg. Doch über welche Kraftwerke reden wir überhaupt?
Sie sind einer der größten Streitpunkte in den Sondierungen über eine mögliche Jamaikakoalition: Deutschlands Kohlekraftwerke blasen im Jahr rund 300 Millionen Tonnen Treibhausgase in die Luft. Damit sind sie ein gewichtiger Grund, warum die kurzfristigen Klimaziele kaum noch zu erreichen sind:
Neuss-Grevenbroicher Zeitung (Neuss) / 17 Nov 2017 / VON ANTJE HÖNING
16. November 2017 Weltklimakonferenz in Bonn
Bonn. Großbritannien, Kanada und andere Staaten haben sich in Bonn zu einer internationalen Allianz für den Kohleausstieg zusammengeschlossen. "Wir schulden es unseren Kindern", sagte Kanadas Umweltministerin McKenna. Deutschland ist nicht dabei.
16.11.2017 Wirtschaft Kraftwerksabschaltungen
FDP und Grüne streiten über den Kohleausstieg. Doch in der Energiewirtschaft selbst ist Jamaika längst Realität. Die grün-gelbe Spitze des Branchenverbandes BDEW hält Kraftwerksabschaltungen für möglich.
Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article170664130/In-der-Energiebranche-steht-Jamaika-schon.html
Rheinische Post Krefeld 16 Nov 2017
Aktivisten blockieren das RWE-Kraftwerk Weisweiler. Neue Debatte um Innogy.
AACHEN (anh/rtr) Die Proteste gegen die Verfeuerung von Braunkohle eskalieren. In Bonn kletterten Greenpeace-Aktivisten von Schlauchbooten auf einen fahrenden Kohlefrachter.
Quelle: https://www.pressreader.com/germany/rheinische-post-krefeld/20171116/281831464024802
15. November 2017 Rede auf Klimagipfel in Bonn
Bonn/Berlin. Union, FDP und Grüne stehen bei ihren Jamaika-Sondierungen vor der Nacht der Entscheidung. Bis zuletzt sind die großen Themen Klima und Migration völlig ungeklärt. Die Kanzlerin sendet aus Bonn ein Signal nach Berlin.
15.11.2017 Ministerium
Weniger Kohlestrom kann Versorgungssicherheit steigern
Das Abschalten von Kohlekraftwerken kann nach Ansicht der Bundesregierung die Versorgungssicherheit im deutschen Stromnetz steigern
14. November 2017 Klimawandel
Montag, 13. November 2017
Der Ausstieg aus der Kohle kann nach Ansicht der Energieexpertin Claudia Kemfert kurzfristig eingeleitet werden - es fehle allein der politische Wille. Die Expertin vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sagte am Montag dem Sender n-tv, das Abschalten einiger Kohlekraftwerke bedeute keine Gefahr für den Industriestandort Deutschland, dieser könne "im Gegenteil" sogar gestärkt werden.
13.11.2017 Kohleausstieg
Rom (energate) - Italiens Regierung hat wie angekündigt eine neue Nationale Energiestrategie vorgelegt. Die "SEN 2017" sieht unter anderem den Ausstieg aus der Kohleverstromung bis zum Jahr 2025 vor (energate berichtete). Das Land verfügt noch über neun Kohlekraftwerke mit einer Leistung von insgesamt 8.000 MW.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/178693
Seit Beginn der Industrialisierung ist die Temperatur auf der Erde durchschnittlich um 0,85 Grad Celsius gestiegen. Dass menschliches Handeln dafür verantwortlich ist, gilt als belegt.
Der Klimawandel ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit derzeit stellen muss.
Quelle: https://www.greenpeace.de/themen/klimawandel
12. November 2017
Höhere Ziele für Europa, eine Wende bei Landwirtschaft und Verkehr: Die Wunschliste ist lang beim Klimagipfel in Bonn. Nun beginnt seine heikle Phase.
Mit einer noch nicht veröffentlichten Großstudie will die deutsche Industrie zeigen, dass die Klimaziele von Paris nicht zu erreichen sind. Es sei denn, man investiere einen absurd hohen Betrag.
Aktualisiert am 11.11.2017
Die Grünen wollen das Ende der Braunkohle, Union und FDP warnen vor Energieengpässen. Nun bringt eine Studie Licht ins Dunkle der Auseinandersetzung. Was passiert, wenn die 20 ältesten Braunkohlekraftwerke abgeschaltet werden?
9.11.2017 Strategiepapier
Berlin (energate) - Der Energiekonzern Eon drängt auf eine "Neuausrichtung der Energiewende". Mit eben dieser Überschrift zirkuliert in energiepolitischen Kreisen Berlins ein Strategiepapier, in dem Eon "drei Schwerpunkte für die Energie- und Klimapolitik der neuen Bundesregierung" formuliert.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/178650
9.11.2017 Fiktion und Fakten
Darum droht bei einem schnellen Kohleausstieg kein Blackout
Berlin -Ein Gespenst geht wieder einmal um in Deutschland: das von der Dunkelflaute. Bei den Jamaika-Sondierungen warnen insbesondere Vertreter der FDP vor einem schnellen Kohleausstieg – es drohe ein Blackout. Wir erläutern, warum die Argumente in die Kategorie Fake News gehören und blanker Lobbyismus für RWE und andere Betreiber veralteter fossiler Kraftwerke sind.
Rheinische Post Krefeld 9 Nov 2017
DÜSSELDORF (anh/tor) Der Streit um einen Ausstieg aus der Kohleverstromung verschärft sich. Die Grünen machen ihn zur Bedingung für eine Jamaika-Koalition. Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) will ein festes Ausstiegsdatum verhindern. „Die Versorgungssicherheit muss Priorität haben“, sagte er.
Quelle: https://www.pressreader.com/germany/rheinische-post-krefeld/20171109/281827169043437
Bereits im Vorfeld der Klimakonferenz in Bonn gab es Demonstrationen. Der Grund für die Aufregungen ist der deutsche Braunkohlestrom. Er sei das größte Hindernis auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Gesellschaft, sagen Klimaschützer.
Quelle: http://www1.wdr.de/wissen/technik/braunkohle-kohlendioxid-klimakonferenz-100.html
8.11.2017 Wirtschaft Neue Berechnungen
Deutschland wird seine Klimaziele meilenweit verfehlen. Das geht aus einer Berechnung für das Wirtschaftsministerium hervor. Es sei denn, die Regierung riskiert den wirtschaftlichen Wohlstand des Landes.
Rheinische Post Krefeld, 8 Nov 2017, VON ANTJE HÖNING UND BIRGIT MARSCHALL
Zum Klimagipfel mahnen 51 Firmen und Verbände einen Fahrplan an. Streit gibt es um die Versorgungssicherheit.
BONN Zum Klimagipfel richten 51 Unternehmen und Verbände einen eindringlichen Appell an die künftige Bundesregierung: „Die Umsetzung des Klimaschutzplans 2050 muss zum Modernisierungsprogramm für Deutschland werden“, heißt es dort.
Quelle: https://www.pressreader.com/germany/rheinische-post-krefeld/20171108/281715499891366
7. November 2017 Ruhrgebiet
Die letzte aktive Zeche im Ruhrgebiet schließt Ende 2018. Die Kumpel haben Angst, dass ihre besondere Kultur in Vergessenheit gerät.
Wenn Hans Gerzlich an früher denkt, dann denkt er an schwarzen Schnee. An die Zeit, als man noch zusehen konnte, wie sich binnen Minuten eine Schicht Kohlenstaub auf den Neuschnee legte. Oder an die saubere Wäsche, die seine Mutter nicht zum Trocknen raushängen konnte, wenn der Wind von der Zeche her blies.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ruhrgebiet-was-vom-bergbau-bleibt-1.3734071
6. November 2017 Start der Klimakonferenz
Hambach. Vor der Klimakonferenz, die an diesem Montag beginnt, demonstrierten Tausende am RWE-Tagebau Hambach. Ihre Proteste sind teilweise gesetzeswidrig. Doch die Kraftwerke sind die größten CO2-Emittenten in Europa. Wir klären die wichtigsten Fragen.
Quelle: http://www.rp-online.de/wirtschaft/wie-schaedlich-ist-die-braunkohle-aid-1.7184836
Zwei Millionen Tonnen CO2, giftige Stickoxide, Feinstaub und Quecksilber: Das Kohlekraftwerk München Nord verqualmt die Stadt. Beim Bürgerentscheid “Raus aus der Steinkohle” am Sonntag, 5. November können die Menschen in München Schluss machen mit der dreckigen Kohle. Die Chance ist einmalig. Jetzt muss ganz München von dem Bürgerentscheid erfahren.
Quelle: https://blog.campact.de/2017/10/in-muenchen-steht-ein-kohlekraftwerk-oans-zwoa-abgeschalten/
Am Samstag in Bonn: Tausende Menschen demonstrieren für Klimaschutz und Kohleausstieg. Die Proteste sind Vorboten der 23. Welt-Klimakonferenz, die am Montag beginnt. 25 000 Teilnehmer aus 196 Staaten verhandeln zwölf Tage lang, wie das Pariser Klimaschutzabkommen umgesetzt werden soll.
5.11.2017
Proteste und Hoffnung vor der Klimakonferenz in Bonn
Berlin/Bonn - Vor dem Start der Weltklimakonferenz am Montag in Bonn machen Klimaschützer mit großen Aktionen Druck für einen schnellen Kohleausstieg. Braunkohlegegner planen am rheinischen Tagebau Hambach heute zwei DemonstrationenIn Bonn haben die ersten Demonstrationen zur Klimakonferenz begonnen. Umweltaktivisten forderten Kanzlerin Angel Merkel auf, aus der Kohle auszusteigen.
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klimaschuetzer-kritisieren-angela-merkel-15277184.html
4.11.2017
Quelle: https://www.pressreader.com/germany/rheinische-post/20171104/281535111257295
3. November 2017 Klima-Konferenz in Bonn
Quelle: http://www.rp-online.de/politik/deutschland/zu-gast-beim-klimasuender-aid-1.7182585
FDP und Grüne streiten sich bei den Jamaika-Sondierungen über die künftige Energiepolitik. Nun schaltet sich Siemens ein - und pocht auf einen schnelleren Kohleausstieg
2.11.2017 Politik UN-Klimakonferenz in Bonn
Nationale Mythen sind eine spannende Sache. In den USA zum Beispiel grassiert seit Jahrzehnten der Mythos, das Land sei the greatest country in the world, und zwar in absolut jeder Hinsicht.
2.11.2017 Hamburg Energiewende
Allein Strom aus erneuerbaren Energien zu erzeugen, reicht nicht, um den Kohlendioxid-Ausstoß entscheidend zu senken. Den größeren Batzen machen Wärme und Mobilität aus. Der Energie-Campus Hamburg macht‘s vor.
Berlin (energate) - Die für das Energiewende-Monitoring zuständigen Regierungsberater greifen mit einem Kurzgutachten in das energiepolitische Tauziehen der potenziellen Jamaika-Koalitionäre ein. Das Expertengremium legte einen aktualisierten Statusbericht zur Energiewende vor.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/178470
2.11.2017
Merkels Klimabilanz
Greenpeace zieht Bilanz: Die Klimaschutzpolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel zwischen 2005 und 2017
1.11.2017 Rund um die Klimakonferenz
Bei der Polizei in Bonn sind mehr als zehn Protestaktionen angemeldet. Braunkohle-Gegner haben angekündigt, die Stromproduktion zu stören. Sie wollen ein Zeichen für Klimagerechtigkeit setzen.
Berlin (energate) - Das Bundeswirtschaftsministerium rüstet sich für konzeptionelle Debatten beim Strommarkt und dem Kohleausstieg. Um dafür eine Datenbasis zu schaffen und methodische Grundlagen zu legen, hat das Ministerium ein Paket von fünf Studien ausgeschrieben
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/178439
Eingestellt am 1.11.2017
Wir zahlen
Marcel Keiffenheim von Greenpeace Energy über Kohlekosten und CO2-Steuer.
Ist Kohlestrom billiger als Windenergie? Marcel Keiff enheim, Politikchef Greenpeace Energy, im Interview uber die tatsachlichen Kosten von Kohle und Atom. Greenpeace Energy hatte vom Forum Okologisch-Soziale Marktwirtschaft
(FOS) die Studie „Was Strom wirklich kostet“ aktualisieren lassen. Mit erstaunlichen Ergebnissen
Quelle: http://www.abindieerde.de/2017-Doku-Oktober/ERE_07_2017_22-23.pdf
Union, FDP und Grüne ringen in den Jamaika-Verhandlungen um die Klimapolitik. Im Gespräch mit unserer Redaktion erklärt ein Umweltexperte, warum das Image von Angela Merkel als Klimakanzlerin längst überholt ist.
Wie lange werden sie brauchen? CDU/CSU, FDP und die Grünen streiten um die Bedingungen einer gemeinsamen Regierung. Intensiv wird insbesondere um die Klimapolitik gerungen.Quelle: https://www.gmx.ch/magazine/politik/kohlekraft-klimapolitik-dreckige-bilanz-angela-merkel-32603100
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/178398
Immer wieder sonntags: Unsere Herausgeber erzählen im Wechsel, was in der vergangenen Woche wichtig für sie war. Heute: Claudia Kemfert, Professorin für Energiewirtschaft und Chefin des Energie- und Umweltbereichs am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIW.
In der Umweltpolitik herrscht Uneinigkeit: Während die Grünen einen sofortigen Kohleausstieg fordern, sind Union und FDP dagegen. Der Chef des Thinktanks „Agora Energiewende“ über Wege zur Erreichung der Klimaziele
27.10.2017 Koalitionsverhandlungen
Berlin (energate) - Die Jamaika-Sondierungen haben sich beim Thema Energie und Klima vorerst festgefahren. Insbesondere in der Kohlefrage liegen CDU, CSU, FDP und Grüne soweit auseinander, dass sie die Verhandlungen am Abend des 26. Oktobers ohne Ergebnis abbrachen. Sie verordneten sich eine Denkpause.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/178362
In der Jamaika-Runde droht der nächste Zank. Die Grünen wollen schnell raus aus der Kohlekraft, CDU-Mann Armin Laschet hält dagegen. Wie gut sind seine Argumente?
Deutschlands Treibhausgasemissionen sind so hoch wie vor acht Jahren, so eine Greenpeace-Studie. Aktivisten fordern darum in Berlin: raus aus der Kohle – so schnell es geht.
Quelle: http://www.greenpeace.de/themen/energiewende-fossile-energien/kohle/beim-klimaschutz-verkohlt
Von Daniel Wetzel | Stand: 25.10.2017
Nirgendwo sind sich die Jamaika-Parteien so uneins wie in der Klimapolitik. Der Chef der Deutschen Energieagentur schlägt jedoch einen Kompromiss vor, von dem auch Stromkunden profitieren könnten.
Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article170039812/Jamaika-kann-die-Energiewende-besser-machen.html
26. Oktober 2017 Streit um Klimapolitik
Quelle: http://www.rp-online.de/politik/deutschland/nrw-stellt-jamaika-koalition-infrage-aid-1.7168007
25.10.2017 Kohleausstieg
Berlin (energate) - Italien macht beim Ausstieg aus der Kohleverstromung Tempo. "Das politische Ziel ist es, die Kohlekraft bis 2025 auslaufen zu lassen", erklärte Italiens Minister für wirtschaftliche Entwicklung, Carlos Calenda, Agenturberichten zufolge im Parlament in Rom.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/178304
24.10.2017 Braunkohle-Ausstieg
Cottbus (energate) - Der Braunkohlekonzern Leag weist das Konzept der Politikberatung Agora Energiewende für einen Lausitzer Strukturwandelfonds als ungenügend zurück. Agora unterschätze die finanziellen Dimensionen des mit einem Kohleausstieg verbundenen Strukturwandels völlig, kritisierte der Leag-Konzern.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/178271
23.10.2017
Berlin (energate) - Ein schneller Kohleausstieg per Gesetz mit ersten Stilllegungen bis 2019 wäre verfassungskonform. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Atomkonsens vom Dezember 2016 räumt der kommenden Bundesregierung "weitreichenden Gestaltungsspielraum" für ein Kohleausstiegsgesetz ein. Zudem wäre ein 100-prozentiger Kohleausstieg auch EU-rechtskonform
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/178236
Rechtsgutachten: Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Atomausstieg kann analog auf einen möglichen Kohleausstieg angewendet werden
22.10.2017 Unbezahlte Rechnungen
Stromanbieter drehen 330 000 Haushalten den Strom ab
Wegen unbezahlter Rechnungen ist im vergangenen Jahr rund 330 000 Haushalten in Deutschland der Strom abgestellt worden. Neben den Sperrungen der Anschlüsse hat es 2016 zudem etwa 6,6 Millionen Sperr-Androhungen gegen säumige Zahler gegeben.
Eingestellt am 22.10.2017
20.10.2017 Betrieb wird nicht vor 2021 enden
Partikelausstoß: Keine komplette Vermeidung beim Kohlekraftwerk
Vattenfall fordert eine sachliche Debatte. Das Ministerium veröffentlicht erste Messergebnisse.
Wedel | „Wir wären froh, wenn wir die Partikelemissionen komplett vermeiden könnten. Ich kann aber nicht versprechen, dass wir es komplett abschalten können“, sagte Pieter Wasmuth, Generalbevollmächtigter der Vattenfall GmbH für Hamburg und Norddeutschland, gestern bei einem Pressegespräch im Wedeler Kohlekraftwerk
Berlin (energate) - Ein Bündnis aus Umwelt- und Entwicklungsverbänden sowie Landeskirchen plädiert in einem Klimaschutz-Sofortprogramm für einen schnellen Kohleausstieg. Bis Ende 2019 sollten alle Kohlekraftwerke stillgelegt werden, die älter sind als 30 Jahre, heißt es in dem Forderungskatalog des Bündnisses unter Führung der Umweltschützer von BUND, WWF und des Deutschen Naturschutzrings
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/178205
20. Oktober 2017 Kraftwerk Datteln IV
Datteln. Nach elf Jahren Bauzeit zündet Uniper im Kraftwerk Datteln IV zum ersten Mal die Kohle an. Das Land will Remmels Quecksilber-Vorgaben kippen. Eine lange Geschichte von Planungschaos und Widerstand geht zu Ende.
Hamburg (ots) - 18. 10. 2017 - Für eine schnellere Umsetzung der Energiewende und gegen klimaschädliche Kohle demonstrieren Greenpeace-Aktivisten heute vor Tagesanbruch am Hamburger Kohlekraftwerk Moorburg.
Quelle: http://www.presseportal.de/pm/6343/3763898
Die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels sind aufzuhalten. Die Bundesregierung muss ihren Teil dazu beitragen, mit Entschlossenheit und vor allem: jetzt.
Die Wucht, mit der tropische Wirbelstürme dieses Jahr über dem Atlantik wüteten, ist auch die Folge eines Weltklimas, das aus den Fugen geraten ist.
Quelle: https://www.greenpeace.de/klimaschutz-jetzt
16.10.2017 Hintergrund
Oberhausen-Rheinhausen.Sollten die fünf Castoren mit wiederaufbereiteten, radioaktiven Abfällen aus deutschen Kernkraftwerken 2019 in Philippsburg zwischen gelagert werden, dann bekommt auch Oberhausen-Rheinhausen eine neue Nachbarschaft.
Die Delmenhorsterin Claudia Kemfert ist Energieökonomin am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Für Deutschlands Klimaziele sieht sie kaum noch Chancen.
Frage: Frau Kemfert, Deutschland droht sein Klimaziel zu verfehlen. Bis 2020 sollten klimaschädliche Emissionen um 40 Prozent unter den Wert von 1990 gesenkt werden. Davon ist man noch weit entfernt. Warum wird das voraussichtlich nicht gelingen?
Quelle: https://www.nwzonline.de/politik/die-klimapolitik_a_32,1,258751483.html
10.10.2017 EEG-Umlage
Hiobsbotschaft für Millionen?
Hintergründe zur EEG-Umlage und zu möglichen Mehrbelastungen für Stromkunden
Selten lagen die Expertenprognosen so weit auseinander: In wenigen Tagen werden die Stromnetzbetreiber bekanntgeben, wie hoch die sogenannte EEG-Umlage zur Finanzierung von Ökostrom in Deutschland im kommenden Jahr ausfallen wird.
Quelle: https://www.svz.de/deutschland-welt/wirtschaft/hiobsbotschaft-fuer-millionen-id18033956.html
Bauern wollen Beteiligung an der mit den Übertragungsleitungen verbundenen Wertschöpfung
In Bayern war der Widerstand gegen die beiden von Norden nach Süden geplanten Höchstspannungsfreileitungen SuedLink und SuedOstLink besonders groß und so hat man sich auf eine Lösung mit Erdkabeln geeinigt.
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Energieversorger-warnen-vor-Bauernmaut-3852451.html
10. Oktober 2017 Klimawandel
9. Oktober 2017, Regierungsbildung
Ältere Kohlekraftwerke pusten besonders viel Kohlendioxid in die Luft.
In der Energiepolitik liegen Grüne und FDP besonders weit auseinander.Die Grünen wollen alte Kohlekraftwerke zügig vom Netz nehmen, die Liberalen wollen staatliche Eingriffe um jeden Preis vermeiden.Um die Klimaziele von Paris einzuhalten, wird die künftige Regierung kaum eine andere Möglichkeit haben, als die Kohleemissionen zu senken.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/regierungsbildung-knackpunkt-kohle-1.3699740
politik 09.10.2017
München (energate) - Die Bundesregierung hat ein viel zu dichtes Regulierungsgeflecht hervorgebracht und gefährde damit die Ziele der Energiewende. Das teilte die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW) mit und beruft sich dabei auf eine von ihr in Auftrag gegebene Studie des Marktforschungsinstituts Prognos
Von Daniel Wetzel | Stand: 09.10.2017
Die Beratergesellschaft McKinsey prüft regelmäßig, welche der selbst gesteckten deutschen Klimaziele erreicht wurden. Es sind nicht viele
Der neue „Energiewende-Index“ der Beratungsgesellschaft McKinsey zeichnet ein düsteres Bild. Denn die Strompreise für Privathaushalte steigen immer weiter – in den letzten Monaten um 1,4 Prozent auf nunmehr 30,8 Cent pro Kilowattstunde.
Quelle: https://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article169433278/Utopische-Energiewende.html
Wirtschaft Energiewende
Von Daniel Wetzel 8.10.2017
Die Energiewende kostet die deutschen Verbraucher laut „Energiewende-Index“ immer mehr Geld.
Stromkunden im Westen steht eine Preiserhöhung für Strom bevor: Der Dortmunder Übertragungsnetzbetreiber Amprion hebt seine Gebühren um fast die Hälfte an. Schuld daran sollen Frankreichs Atomkraftwerke sein.
6.10.2017 Energieverband
Verbraucher müssen mit „rapidem Anstieg“ der Strompreise rechnen
Berlin -Verbraucher in Deutschland müssen einem Bericht zufolge mit höheren Strompreisen rechnen. Wie die „Bild“-Zeitung am Freitag unter Berufung auf den Bundesverband der Energieabnehmer berichtete, ist unter anderem ein Anstieg der EEG-Umlage zu erwarten. „Wir rechnen mit einem Anstieg auf sieben Cent“, sagte Verbandsgeschäftsführer Christian Otto der Zeitung.
Berliner Zeitung Wirtschaft 4.10.2017
Berlin -Was hierzulande Energiewende genannt wird, ist ein globales Phänomen – mit wachsender Dynamik und mit China an der Spitze.
Das geht aus dem am Mittwoch in der Internationalen Energieagentur (IEA) vorgelegten Report „Renewables 2017“ hervor. Der IEA wurde lange Zeit vorgeworfen, die Erneuerbaren zu unterschätzen. Immerhin betont IEA-Präsident Fatih Birol nun, dass die Photovoltaik am Beginn einer neuen Ära stehe, ein Wendepunkt sei erreicht.
Stand: 04.10.2017
In Hamburg ist die Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern im vergangenen Jahr um 20 Prozent angestiegen. 94 Prozent des Stroms in Hamburg stammten aus nicht nachwachsenden Rohstoffen wie Kohle oder Erdöl, teilte das Statistikamt Nord am Mittwoch mit.
Quelle: http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Energiewende-Hamburg-macht-Rueckschritte,energie350.html
1.10.2017"Weiter-so" droht. Eingestellt am 3.10.2017
Gerechtigkeit, diverse Heilsversprechen und keine Steuersenkungen waren die Kernaussagen vieler Wahlprogramme. Die energiepolitischen Aussagen haben den „Volksparteien“ nicht geholfen, die Grünen können sich vom Wahlergebnis bestätigt fühlen.
Zeche Walsum: Der Kohle-Lobby, im Zusammenspiel mit den Gewerkschaften, gelang, das bereits 2006 drohende Aus für die Subventionen noch auf das Jahr 2018 zu verzögern
Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article169186128/Ein-Festtag-fuer-den-deutschen-Steuerzahler.html
Die Energiepolitik dürfte eines der spannenden Themen bei den Koalitionsverhandlungen für ein Jamaika-Bündnis werden. Der Schatzmeister der FDP hat die roten Linien für die Energie- und Klimapolitik seiner Partei in einem Interview definiert.
Quelle: https://www.pv-magazine.de/2017/09/29/fdp-will-eeg-umlage-abschaffen-und-stromsteuer-senken/
28. September 2017
Quelle: https://www.vorwaerts.de/blog/kanzlerin-merkel-klimaschutz-vollkommen-egal
Stand: 27.09.2017
Das geplante Kohlekraftwerk in Stade darf gebaut werden. Das hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg am Mittwochabend beschlossen. Gegen den Bebauungsplan geklagt hatten der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und eine Anwohnerin.
27. September 2017
Essen. Der Energiekonzern RWE treibt seine Pläne für den Neubau eines Braunkohle-Blocks in Niederaußem, die "BoAplus", voran. Ab Oktober soll die Öffentlichkeit die Pläne einsehen.
Quelle: http://www.rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/rwe-treibt-kraftwerks-neubau-voran-aid-1.7108237
Rheinische Post 27 Sep 2017
AACHEN (epd) Die Folgen des Braunkohle-Tagebaus für den Wasserhaushalt im rheinischen Revier müssen einem Gutachten zufolge teils noch in 300 Jahren aufgefangen werden.
Quelle: https://www.pressreader.com/germany/rheinische-post/20170927/281522226279066
25. September 2017, Erneuerbare Energien
25.09.2017 Reaktionen nach Bundestagswahl
Berlin (energate) - Deutschlands Wirtschaft knüpft an die künftige Regierung Hoffnungen auf ein Ende der "Belastung" durch die Energiewende. Die ergäben sich unter anderem aus der EEG-Umlage und steigenden Netzentgelten, sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer in der Bundespressekonferenz. "
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/177546/wirtschaft-fordert-kostensenkungen-bei-energiewende
Politik Sonntag, 24. September 2017
Die großen Parteien CDU, CSU und SPD haben bei der Bundestagswahl herbe Verluste erlitten – die AfD zieht als drittstärkste Fraktion in den Bundestag ein. Die einzig mögliche Koalition scheint am Wahlabend "Jamaika". Doch die Differenzen von FDP und Grünen könnten gerade in der Klimapolitik kaum größer sein.
Quelle: https://www.klimaretter.info/politik/hintergrund/23711-erstmals-klimaleugner-im-bundestag
Energieexpertin Prof. Dr. Claudia Kemfert wirft der Politik Versagen bei der Umsetzung der Energiewende vor.
Regensburg.Frau Kemfert, in Ihrem aktuellen Buch sprechen Sie von einem „Krieg der Energiewelten“ – einem Kampf zwischen fossilen und erneuerbaren Energien. An welchen Entwicklungen machen Sie Ihre These fest?
Es gab mal eine Zeit, da war Deutschland bei Erneuerbaren Energien Vorreiter. Doch nach aktuellen Prognosen hängen wir mittlerweile hinterher, auch beim vereinbarten EU-Klimaziel. Warum?
So deutlich wird die Bundeskanzlerin selten. "Wir werden Wege finden, wie wir bis 2020 unser 40-Prozent-Ziel einhalten. Das verspreche ich Ihnen!", sagte sie in der ZDF-Sendung Klartext.
veröffentlicht am 19.09.2017 Eingestellt am 22.09.2017
CDU und FDP zeigen in NRW ihr klimafeindliches Gesicht. Die Landespolitiker planen, den Ausbau der Windenergie faktisch zu verbieten.
Schwarz-Gelb im Bundestag? Das ist nach aktuellen Hochrechnungen ein recht wahrscheinliches Ergebnis der Bundestagswahl
Quelle: http://www.mt.de/lokales/leserbriefe/21921947_So-verbaut-Schwarz-Gelb-in-NRW-unsere-Zukunft.html
20.09.2017 Beunruhigende Studie
Deutschland verfehlt EU-Ziel für erneuerbare Energien
Deutschland könnte einer Studie zufolge das EU-Ziel für den Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Energieverbrauch deutlich verfehlen. 2020 soll der Anteil laut EU-Richtlinie bei 18 Prozent liegen - unter derzeitigen Bedingungen dürfte er in den kommenden drei Jahren aber nur auf 16 Prozent klettern, wie der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) errechnet hat
Luxemburger Prüfer halten viele Förderbeschlüsse für wenig zielführend – auch aus Deutschland.
Der Europäische Rechnungshof verteilt keine Schulnoten, aber täte er es, dann würde die Energie- und Klimapolitik der EU eine Vier minus erhalten, mehr wohl nicht.
18.09.2017 Wirtschaft DIHK-Studie
Die Industrie- und Handelskammern räumen mit dem Märchen von den Energiewende-Privilegien auf: Vom Preis für elektrische Energie zahlen Unternehmen vier Fünftel an Steuern und Abgaben – mehr als beim Benzin.
Politik Mittwoch, 13. September 2017 Eingestellt am 18.09.2017
Wie der Kohleausstieg vereitelt wurde
Um die Klimaziele zu erreichen, wollte Wirtschaftsminister Gabriel mit Unterstützung der Kanzlerin den Kohleausstieg einleiten. Keine zwölf Wochen dauerte es, bis beide vor der Kohleindustrie einknickten. Ein Musterbeispiel für die Macht der Lobbys in der Politik. Teil 2 unserer Serie zur Klimabilanz der Bundesregierung in Zusammenarbeit mit dem Recherchebüro Correctiv.
Quelle: http://www.klimaretter.info/politik/hintergrund/23652-wie-der-kohleausstieg-vereitelt-wurde
15.09.2017 Eingestellt am 17.09.2017
Mit Solaranlagen, Batterien und cleverer Software wollen Start-ups wie gridX Strombezieher zu pfiffigen Energieerzeugern wandeln. Das Ziel: RWE und Eon überflüssig machen. Doch die Stromriesen wissen sich zu wehren.
14.09.2017
Das Orkantief "Sebastian" hat das Stromnetz mit Windstrom überflutet. An solchen Tagen zeigen sich die Grenzen eines Systems im Umbau von konventioneller zu erneuerbarer Energie.
11.09.2017 Eingestellt am 13.09.2017
Kohlekraftwerk in Wedel : Demonstranten fordern die Abschaltung
Wedel | „Abschalten, Abschalten“, schlug Jens Wilke von der Bürgerinitiative (BI) „Stopp! Kein Mega-Kraftwerk Wedel“ am Sonnabend als Schlachtruf für die Demonstation im Tinsdaler Weg vor. „Etwas besseres ist mir nicht eingefallen“, sagte er lachend
Die Energiewende kostet Milliarden, bringt aber nichts für den Klimaschutz. So kann man es in einigen Medien immer wieder lesen. Gleicht man die Behauptungen mit den Fakten ab, entsteht ein völlig anderes Bild.
Quelle: https://www.klimaretter.info/meinungen/standpunkte/23606-ist-die-energiewende-gescheitert
9.09.2017
Der INSM Auftrag wirkt
In den vorrausgegangenen Berichten wurden die komplexen Aktivitäten der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in seinen Hauptstrukturen beleuchtet.
Die INSM bedient sich umfangreicher Aktivitäten, um ihre Kampagnen gegen die Erneuerbaren Energien wirksam werden zu lassen: scheinbare wissenschaftliche Fakten, die aber klar interessengeleitet sind im Sinne des fossil/atomaren Wirtschaftskomplexes gegen die lästige Konkurrenz der Erneuerbaren Energien, aktive umfangreiche Medienarbeit und sogar Aufbereitung von schulischen Materialien.
8. September 2017
Berlin. Die Bundesregierung hat sich verpflichtet, bis 2020 den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) um 40 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 zu senken. Das Ziel findet sich unverändert auch in den Wahlprogrammen fast aller Parteien.
Quelle: http://www.rp-online.de/politik/klimaziel-der-regierung-bis-2020-kaum-mehr-erreichbar-aid-1.7067728
7.09.2017 Treibhausgas-Ausstoß
Herbe Klatsche für Bundesregierung beim Klimaschutz
Herbe Klatsche für die scheidende Bundesregierung: Der selbsternannte Klimaschutz-Vorreiter Deutschland wird sein eigenes Klimaziel noch deutlicher verfehlen als ohnehin schon angenommen. Das geht aus einer neuen Studie der Denkfabrik „Agora Energiewende“ hervor.
Quelle: http://www.rp-online.de/politik/klimaziel-der-regierung-bis-2020-kaum-mehr-erreichbar-aid-1.7067728
Am Ortsrand von Fedderwarden baut der Stromnetzbetreiber Tennet sein neues Umspannwerk. Die Anwohner sind beunruhigt, zumal Tennet ihnen Kaufangebote macht
Umwelt Dienstag, 05. September 2017
Der Herbst beginnt im Hambacher Forst nicht mit neuerlichen Rodungen. Der Kohlekonzern RWE will vorerst auf Baumfällungen in dem bedrohten Waldstück zwischen Köln und Aachen verzichten. Hintergrund ist ein anstehender Gerichtstermin am 17. Oktober.
Quelle: https://www.klimaretter.info/umwelt/nachricht/23619-hambacher-forst-vorerst-keine-rodungen
5.09.2017 Landwirte gehen auf die Barrikaden
Emden. Der Widerstand den Bau einer weiteren, riesigen Konverter-Station auf Emder Boden zieht immer größere Kreise: Jetzt wenden sich Emder Bauern mit einem eindringlichen Appell an die Öffentlichkeit: Sie fordern Netzbetreiber Amprion auf, für die Errichtung des Strom-Umwandlers keine weiteren Flächen zu versiegeln
Quelle: https://www.emderzeitung.de/emden/~/landwirte-gehen-auf-die-barrikaden-676592/
5.09.2017
Für eine Energiepolitik ohne Lobbyismus: Kohleverstromung stoppen!
Überschussstrom der Erneuerbaren Energien in Gas umwandeln
"Nach dem Atomausstieg muss nun zwingend der rasche Ausstieg aus der Kohleverbrennung kommen!", diese energiepolitische Forderung erhebt Ulrich Brehme, Experte für Energie und Verkehr, der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP).
Quelle: http://www.eco-world.de/scripts/basics/econews/basics.prg?session=42f9460359ae9720_697466&a_no=33290
4.09.2017
Klimakatastrophe! Verursacherforschung? Merkwürdige Stille auch im Kanzlerduell
Bei fast allen großen Katastrophen der Welt berichten Medien ausführlich von den schrecklichen Auswirkungen und suchen akribisch genau nach schuldigen Verursachern.
Bauerherren wurden bei der Londoner Hochhausbrandkatastrophe als Verursacher genannt, als herauskam, dass schnell entzündliche Wandverkleidung den Brand eines Kühlschrankes beschleunigte
Im Jahr 2006 zahlten die Verbraucher noch 0,88 Cent pro KWh für das Erneuerbare Energie Gesetz (EEG). Das war schon ein wenig mehr, als die berühmte Eiskugel des Herrn Trittin. Im Jahre 2009 sagte der damalige Umweltminister Röttgen (CDU): Es ist falsch, erneuerbare Energien für Strompreiserhöhungen verantwortlich zu machen.
Quelle: https://www.achgut.com/artikel/kanzleramt_an_strompreis_du_darfst_nicht_steigen._befehl_von_oben
Von Michael Fabricius 2.09.2017
Erstmals seit 2005 steigt der Verbrauch von Gas, Öl und Fernwärme in Deutschland wieder an. Und das unabhängig von Witterungseinflüssen. Selbst die Klimaziele sind gefährdet. Experten haben Theorien für die Gründe.
Die Ökostromumlage befindet sich auf Rekordhoch: 6,88 Cent zahlen Verbraucher pro Kilowattstunde. Jetzt erklärt Kanzleramtschef Peter Altmaier, wie sich das ändern soll.
Herr Minister, Sie haben Anfang 2013 als Umweltminister im Gespräch mit dieser Zeitung die Kosten der Energiewende auf „bis zu eine Billion Euro“ beziffert. Jetzt sind wir eine Wahlperiode weiter. Stehen Sie noch zu der Rechnung?
Berlin/Cottbus Was versprechen die Parteien vor der Bundestagswahl? Die RUNDSCHAU macht den Check und hat die Wahlprogramme der sechs großen Parteien auf Lausitzer Themen untersucht: Teil 1: Kohle, Klimawandel und Strukturhilfen für die Lausitz.
Braunkohledaten können veröffentlicht werden
RWE zieht Klage zurück
Der WDR wollte im Februar Dokumente einsehen
Der Energiekonzern RWE gibt seinen Widerstand gegen die Veröffentlichung von Unterlagen zu den Folgekosten des Braunkohleabbaus im Rheinland auf. RWE hat die Klage gegen die entsprechende Absicht der Bezirksregierung Arnsberg zurückgezogen, wie die Behörde am Mittwoch (30.08.2017) mitteilteilte.Quelle: http://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/rwe-klage-zurueckgezoen-braunkohledaten-100.html
Stand: 29.08.2017
Wer will einen schnellen Kohleausstieg? Wer möchte die Atomkraftwerke länger laufen lassen? Wer will das Erneuerbare-Energien-Gesetz abschaffen und wer will es wie reformieren? Die Positionen der Parteien zur Energiepolitik im Überblick.
Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/btw17/programmvergleich/programmvergleich-energie-101.html
29.08.2017 Ostdeutsches Energieforum
Leipzig (energate) - Die Energiewende verläuft aus Sicht Sachsen-Anhalts zu "unstrukturiert". Als "trial and error" kritisierte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) den laufenden Umbau des Energiesystems in einer Diskussionsrunde anlässlich des Ostdeutschen Energieforums in Leipzig. Haseloff plädiert für eine Energiewende, die nicht zu Lasten der Wettbewerbsstärke Deutschlands gehen solle.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/176862/haseloff-braunkohle-bis-2050
Thüringens Umweltministerium macht mit Steuermitteln Reklame für einzelne Ökostrom-Anbieter. Das sei keine Wettbewerbsverzerrung, heißt es. Doch jetzt interessiert sich der Rechnungshof für den Fall.
27.08.2017 Schleudern und Böller
Krawalle bei Braunkohle-Demo – sieben Polizisten verletzt
Zu Krawallen ist es am Wochenende bei einer Großdemo am Tagebau Hambach gekommen. Sieben Polizisten wurden verletzt. Es sei „abscheulich“, dass auch gezielt Mannschaftswagen mit Schleudern und Feuerwerkskörpern beschossen worden seien, so Polizeisprecher Paul Kemen.
27. August 2017 Proteste im Rheinischen Revier
Die Energiewende spielt im Wahlkampf kaum eine Rolle, dabei ist die Zukunft der Kohle heiß umkämpft und entscheidet darüber, ob Deutschland beim Klimaschutz Vorreiter bleibt. Jetzt erhöhen Umweltschützer einen Monat vor der Wahl den Druck auf die Politik.
Quelle: http://www.lvz.de/Nachrichten/Politik/Wahlkampf-mit-Kohle
Quelle: https://www.pressreader.com/germany/rheinische-post/20170826/281556585954269
Strom ist in den vergangenen Jahrzehnten viel teurer geworden - vor allem, weil der Staat Geld über Ökoabgaben abschöpft. Hat sich das gelohnt? Der Überblick in Zahlen.
Rheinische Post Xanten 25 Aug 2017
VON BIRGIT MARSCHALL
BERLIN Die deutschen Stromexporte ins Ausland haben sich in den vergangenen fünf Jahren nahezu verzehnfacht. Das geht aus einem Gutachten für die Grünen-Bundestagsfraktion hervor, das heute veröffentlicht werden soll.
Quelle: https://www.pressreader.com/germany/rheinische-post-xanten/20170825/281792809153832
Rheinische Post Xanten 25 Aug 2017
ERKELENZ (p-m/wilp) In Viererreihen haben sie sich auf die Straße gesetzt, die Arme ineinander verhakt und rufen „Auf geht’s, ab geht’s, Ende Gelände“. Andere versuchen, die simulierte Sitzblockade aufzulösen, zerren unter großem körperlichen Einsatz die Sitzenden auseinander
Quelle: https://www.pressreader.com/germany/rheinische-post-xanten/20170825/281603830592808
24.08.2017 BUND-Umfrage
Berlin (energate) - Die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland ist für eine baldige Stilllegung von Kohlekraftwerken und fordert einen entsprechenden Fahrplan von der Bundesregierung.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/176732/mehrheit-der-deutschen-fuer-kohleausstieg
Neuss-Grevenbroicher Zeitung (Neuss) 24 Aug 2017
DÜSSELDORF (RP) Die Grünen haben im Streit um neue EU-Umweltauflagen für Braunkohle-Kraftwerke die Ministerpräsidenten der vier KohleLänder attackiert, darunter NRWRegierungschef Armin Laschet (CDU).
Quelle: https://www.pressreader.com/germany/neuss-grevenbroicher-zeitung-neuss/20170824/281646780263553
23. August 2017
Die Kampagnen der Initiative neue soziale Marktwirtschaft gegen das EEG
In der letzten Zeit gibt es im Vorfeld der Bundestagswahl wieder auffällig viele Berichte in verschiedenen Leitmedien wie Bild, Bild am Sonntag, FAZ, Handelsblatt, Wirtschaftswoche, Welt u.a., die die Erneuerbaren Energien in ein schlechtes Licht als Preistreiber und Problem für die deutsche Wirtschaft rücken
23.08.2017 Subventionsbericht
Berlin (energate) - Der Umbau der Energieversorgung gehört zu den Hauptauslösern von staatlichen Beihilfen für Wirtschaft und Industrie. Das ergibt sich aus dem aktuellen Subventionsbericht des Finanzministerium, der jetzt vom Kabinett beschlossen wurde
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/176680/energiewende-treibt-subventionen-in-die-hoehe
23. August 2017
Berlin (dpa/tmn) - Grundstücksbesitzer können eine Entschädigung erhalten, weil über ihrem Grundstück eine Stromleitung gespannt wird. Versteuert werden muss die Entschädigung nicht sofort, erklärt der Bund der Steuerzahler.
22.08.2017 Klimaschutz
Potsdam (energate) - Im Streit um die Klimaziele im Land Brandenburg spielen die dortigen Linken auf Zeit. Eine abschließende Positionierung seiner Partei zur Energiestrategie des Landes werde es erst nach der Bundestagswahl am 24. September geben,
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/176659/brandenburger-linke-spielt-auf-zeit
Rheinische Post 22 Aug 2017
AACHEN (dpa) Die Aachener Polizei rechnet bei den geplanten Protesttagen von Braunkohlegegnern im Rheinland mit massiven Straftaten.
Quelle: https://www.pressreader.com/germany/rheinische-post/20170822/281646780258632
Rheinische Post Dinslaken 22 Aug 2017
DÜSSELDORF (brö/kes/kib) EUKommission und Opposition haben den Vorstoß der Braunkohle-Länder gegen EU-Umweltauflagen zurückgewiesen. „Es ist völlig absurd, dass die Ministerpräsidenten der Länder NRW, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen nun von der Bundesregierung fordern, Klage gegen neue EU-Umweltauflagen, zum Beispiel in Bezug auf das hochgiftige Quecksilber bei ihren Kohlekraftwerken, einzureichen“,
Quelle: https://www.pressreader.com/germany/rheinische-post-dinslaken/20170822/281483571501904
21.08.2017
Ministerpräsidenten bremsen Klimaschutz aus
Deutschlands Kohleländer Brandenburg, Sachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt haben die Bundesregierung aufgefordert, gegen strengere Schadstoff-Grenzwerte der EU für Kohlekraftwerke zu klagen. Gleichzeitig wird deutlich, dass Brandenburg seine Klimaschutzziele fahren lässt. Jetzt muss die Bundesregierung durchgreifen.
Quelle: https://www.erneuerbareenergien.de/ministerpraesidenten-bremsen-klimaschutz-aus/150/437/103943/
Wegen heftiger Unwetter haben Polizei und Feuerwehren im Südwesten alle Hände voll zu tun. Allein in Heilbronn gingen über 250 Notrufe ein. Mehrere Menschen wurden verletzt.
18.08.2017
Am 26. August 2017 zeigen wir RWE und der Politik die Rote Linie auf: Bis hierhin und nicht weiter ist die Botschaft, wenn wir uns im Gebiet des geplanten Tagebaus mit unserer Menschenkette zwischen die Braunkohlenbagger und den Hambacher Wald sowie die bedrohten Dörfer stellen.
14. August 2017 13:15 Energie
Essen (dpa) - Der zuletzt kriselnde Energiekonzern RWE verdient wieder besser: Im ersten Halbjahr haben die Essener von einer Atomsteuer-Rückerstattung sowie einem besseren Finanzergebnis profitiert und ihren Gewinn deutlich gesteigert.
Die Erlöse aus der Stromerzeugung mit Braun- und Steinkohle lahmen aber weiter, wie RWE in Essen mitteilte.
11.08.2017 Eingestellt am 13.08.2017
Zahltag für die Politik
Quelle: http://www.energieverbraucher.de/de/news__1224/NewsDetail__17428/
Windräder, Sonnenenergie, Abgasgrenzen: Deutschland baut seine Energieversorgung um - scheitert aber an den Klimazielen.
Energie macht das Leben bequem, produktiv und gesünder. Doch der Wohlstand der Industriegesellschaft gründete auf der Verbrennung von Kohle, Öl und Gas. Dabei entstehen Treibhausgase, die die Luft wärmer werden lassen - das Klima wandelt sich.
Die Warnungen vor der nächstan AKW Laufzeitverlängerung mehren sich - Bayern abgeschlagen beim Ausbau der Erneuerbaren Energien
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Die Warnungen vor der nächsten AKW Laufzeitverlängerung mehren sich
Bayern abgeschlagen beim Ausbau der Erneuerbaren Energien
Die ersten Stromanbieter haben bereits Preiserhöhungsschreiben für Januar 2018 verschickt. Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet, ihre Kunden über steigende Preise zu informieren. Doch viele Anbieter verschleiern Preiserhöhungen so geschickt, dass Kunden kaum erkennen können, dass sie künftig mehr zahlen sollen
Quelle: http://www.rtf1.de/news.php?id=17146
8.08.2017
Aachen (energate) - Der Energiekonzern RWE muss sich auf neue Protestaktionen gegen den Braunkohletagebau im Rheinischen Revier einstellen.
Die diesjährigen Protestaktionen des Aktionsbündnisses "Ende Gelände" werden vom 24. bis 29. August stattfinden
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/176305/mehrtaegiges-protestcamp-gegen-rheinische-braunkohle
Veröffentlicht am 31.07.2017
Leben mit der Energiewende TV - 322. Sendung -
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=W2SziYxHEK4&feature=youtu.be
Sonntag, 06. August 2017
klimaretter.info: Die Antworten der Parteien auf die Wahlprüfsteine von Eurosolar zeigen, dass Union, SPD und FDP den Kohleausstieg nicht auf dem Zettel haben. Frau Kemfert, was muss geschehen, damit die Politik die Energiewende befördert und nicht länger ausbremst?
Claudia Kemfert: Wir benötigen einen schnellen Kohleausstiegs-Fahrplan, wenn wir die Energiewende schaffen und die Klimaziele einhalten wollen.
In Energiefragen spielt sich Deutschland gern als europäischer Musterknabe auf. Dabei ist es genauso egoistisch wie Ungarn oder Polen
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/energiepolitik-merkel-setzt-auf-germany-first/20151640.html
04.08.2017
Die Grünen im Landtag sind in großer Sorge. Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) fordert, schnellstmöglich aus dem Fördersystem des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) auszusteigen.
31.07.2017
"Höchste Strompreise, keine CO2-Einsparung, wachsende Konflikte mit dem Naturschutz, Gefahren für die Versorgungssicherheit und unveränderte Importabhängigkeit: Die Zwischenbilanz der Energiewende ernüchtert."
Quelle: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/die-welt-gescheiterte-energiewende/
Brüssel (energate) - Die EU-Kommission will bis Mitte 2022 strenge Standards für die Emissionen großer Verbrennungsanlagen wie Kraftwerke und Heizwerke einführen. Dazu hat sie nach eigenen Angaben eine Überprüfung aller Zulassungen für die EU-weit etwa 3.500 Verbrennungsanlagen mit mehr als 50 MW Wärmeleistung vorgeschlagen.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/176135/eu-will-zulassungen-von-kraftwerken-pruefen
25.07.2017 Europäisches Beihilferecht
Brüssel (energate) - Die EU-Kommission erhebt keine beihilferechtlichen Einwände gegen die Ersatzbürgschaft des belgischen Staates für Betreiber von Atomkraftwerken (AKW) ohne Haftpflichtversicherung. Die Bürgschaften für Kraftwerksbetreiber, die auf dem Versicherungsmarkt keine ausreichende Haftpflichtversicherung abschließen können, seien kein Wettbewerbsvorteil,
24.07.2017 Emissionshandel
Stuttgart (energate) - Das Netzwerk Solar Cluster Baden-Württemberg fordert eine nationale CO2-Abgabe. Nur mit einem angemessenen Preis für den Ausstoß von Kohlendioxid könne ein fairer Wettbewerb auf dem Energiemarkt entstehen, erklären die rund 40 Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen aus der Solarbranche.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/175941/solar-netzwerk-fordert-nationalen-co2-preis
Umwelt 17. Juli 2017 Eingestellt am 25.07.2017
Noch immer verbrennen rund 145 Kraftwerke in Deutschland Kohle – das rußige Gold. Trotz strenger Umweltauflagen bedrohen die Emissionen die Gesundheit Tausender Menschen. Erhöhtes Risiko besteht dabei für die Lungen.
Quelle: http://www.klimaretter.info/umwelt/hintergrund/23400-schwarze-lungen-schwaches-herz
23.07.2017 Salzburg | Wirtschaft
Das Bundesverwaltungsgericht soll den Projektbetreibern die Pflicht auferlegen, auch sehr schlanke Kabelvarianten zu prüfen.
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Eine der treibenden technischen Kräfte hinter dem Vorstoß ist der Deutsche Ingo Rennert von der Infranetz AG. Die erste Variante ist das "minimalinvasive Infranetz-System" mit zwei Systemen mit insgesamt sechs Kabeln auf getrennten Trassen.
22. Juli 2017 Atomkraft
Straßburg (dpa) - Im umstrittenen elsässischen Atomkraftwerk Fessenheim an der Grenze zu Deutschland stehen wieder beide Reaktoren still.
22.07.2017 Wirtschaft Energiewende
Bisher galt Frankreich als Musterland der Atomenergie. Aber die 58 Kernkraftwerke weiter zu betreiben, würde mehr als 100 Milliarden Euro kosten. Der von Macron geplante Ausstieg wäre deutlich billiger.
Autobahnen und Stromautobahnen, bei beiden gibt es Ausbaubedarf. Kann man sie einfach vergleichen?
Täglich werden wir mit Begriffen konfrontiert, die im Ergebnis einer als alternativlos gepriesenen Energiewende verwendet werden oder durch sie erst entstanden sind. Wir greifen auch Bezeichnungen auf, die in der allgemeinen Vergrünung in den Alltagsgebrauch überzugehen drohen – in nichtalphabetischer Reihenfolge.
Berlin (energate) - Umweltverbände sind besorgt über die drohende Abkehr einzelner Bundesländer vom Klimaschutz. Vor allem in den Kohleländern Brandenburg und Nordrhein-Westfalen stellen sie gegenwärtig eine Absetzbewegung fest.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/175871/umweltverbaende-warnen-vor-abkehr-vom-klimaschutz
München (energate) - Die CSU hat mit dem "Bayernplan" ihr Programm für die Bundestagswahl vorgelegt. In dem Papier bezieht die Partei auch Position zur Energiewende im Strom-, Wärme und Verkehrssektor. So bekennen sich die Christsozialen zwar zum Ausbau der erneuerbaren Energien, denn diese verringerten Abhängigkeiten und stärkten die regionale Wertschöpfung. Gleichzeitig macht sich die Partei aber für eine Abkehr vom bisherigen EEG stark.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/175841/csu-will-weg-vom-eeg
18. Juli 2017 Bergbau - Köln
Köln (dpa/lnw) - Der Energiekonzern RWE wehrt sich vor Gericht gegen eine Veröffentlichung von Unterlagen zu den Folgekosten des Braunkohleabbaus im Rheinland.
17. Juli 2017
Berlin. Die Grünen fordern es schon lange, nun spricht sich auch Kanzlerin Merkel für einen Ausstieg aus der Braunkohle aus.
17.07.2017 Wirtschaft EEG-Umlage
Steigende Stromkosten bedrohen die Existenz vieler Firmen. In einem bisher unveröffentlichten Papier verlangt der Handwerksverband daher das Ende der EEG-Umlage. Das soll auch Verbraucher entlasten.
16. Juli 2017 Brandenburg
Das Land will die Klimaziele revidieren. Bis 2030 sollten 72 Prozent weniger Kohlendioxid emittiert werden als noch 1990. Doch das Ziel ist nicht zu halten.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/brandenburg-zugunsten-der-braunkohle-1.3590499?reduced=true
Paket mit Strohheizwerk, Großwärmepumpe und Blockheizkraftwerk führt zu blankem Entsetzen bei der Anwohnerinitiative.
Wedel. Für die einen klingen Hamburgs neue Pläne wie der Aufbruch in eine neue Zeit – zumindest in energiepolitischem Sinne. Für die Anwohner sind sie dagegen bloß ein Alptraum.
Bonn,
(PresseBox) - Zu der Berichterstattung über die Meldung, dass das Bundesamt für Strahlenschutz die gesundheitlichen Folgen der Strahlung von Stromtrassen überprüft, erklärt der Vizepräsident von EUROSOLAR, Stephan Grüger MdL10.07.2017
Paris (energate) - Der neue französische Umweltminister Niclas Hulot will den Strommix seines Landes in den kommenden Jahren umkrempeln. Frankreich könnte in den kommenden acht Jahren bis zu 17 Atomreaktoren abschalten, kündigte der Minister nun an.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/175631/frankreich-will-kernkraftwerke-schliessen
Autobauer zeigen neue Begeisterung für synthetische Kraftstoffe
Berlin, den 9.07.2017
Benzin und Diesel mit Ökostrom erzeugen? Was ein wenig an Alchemie erinnert, hat Konjunktur. Es geht darum, womit unsere Autos eines Tages bewegt werden könnten. Die Phantasie von Managern und Ingenieuren wurde zuletzt dadurch beflügelt, dass Sonnen- und Windstrom erheblich schneller billiger werden könnten, als bislang erwartet.
Hamburg, 8.7.2017 – Für einen Ausstieg aus der Kohle demonstrieren Greenpeace-Aktivisten heute friedlich an der 50 Meter hohen Köhlbrandbrücke im Hamburger Hafen.
„G20: End Coal“ fordern die Umweltschützer auf einem 18 mal 40 Meter großen Banner, mit dem sich Kletterer von der Brücke abgeseilt haben.
8.07.2017
WWF: NRW verbrennt mehr Braunkohle als die gesamte USA
Klimapläne der schwarz-gelben Landesregierung weisen einer Studie zufolge in die völlig falsche Richtung.
Düsseldorf. Die Pläne der schwarz-gelben Landesregierung machen es deutlich unwahrscheinlicher, dass Deutschland seine Klimaschutzziele erreicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Berliner Beratungsfirma Arepo im Auftrag der Umweltschutzorganisation World Wildlife Fund (WWF). Die Forscher untersuchten, wie die Ankündigungen von CDU und FDP im NRW Koalisationsvertrag voraussichtlich auf den nationalen Klimaschutz auswirken.Das Fazit lautet : "Insgesamt strebt die schwarz - gelbe Koalition keinen Beitrag zur Erreichung der Bundesziele an, Obwohl NRW für fast ein Drittel der bundesdeutschen Emissionen verantwortlich ist." ...........
https://www.pressreader.com/germany/rheinische-post/20170708/281947427881988
07. Juli 2017 Atomkraft - Aachen
Aachen (dpa/lnw) - In der Region Aachen beginnt am 1. September die Verteilung von Jodtabletten, mit denen sich die Bevölkerung bei einem Atomunfall schützen kann.
Hamburg, 7.7.2017 – Über dem Tagungsort des G20-Gipfels fordern Greenpeace-Aktivisten heute auf einem fünf Meter großen Weltkugel: „Planet Earth First“.
Der Protestballon hat sich ferngesteuert an der Unterseite des Fernsehturms auf dem Messegelände aufgeblasen. Dort startet heute unter massiven Sicherheitsvorkehrungen das Gipfeltreffen der G20-Chefs.
Berlin (energate) –6.07.2017 Die deutsche Energiewende wird in andern Ländern nur bedingt als Vorbild oder Blaupause für die eigene Energiepolitik angesehen. Das zeigt eine Umfrage des World Energy Council bei Energieexperten aus 20 europäischen und 22 außereuropäischen Ländern. Zwar geben 58 Prozent der Befragten an, dass die politischen Entscheidungsträger ihrer Länder die deutsche Energiewende genau beobachten.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/175548/deutsche-energiewende-verliert-an-strahlkraft
Hamburg, 5. 7. 2017 – Windräder und Solaranlagen werden spätestens bis zum Jahr 2030 in allen G20-Ländern die günstigste Form der Stromerzeugung sein. In rund der Hälfte der Staaten sind Erneuerbare Energien seit 2015 billiger oder gleich teuer wie Strom aus klimaschädlichen Kohlemeilern oder gefährlichen Atomkraftwerken.
Berlin (energate) - Die Grünen entdramatisieren den Strukturwandel und die Arbeitsplatzfrage beim Kohleausstieg. In den Braunkohlerevieren der Lausitz, Mitteldeutschlands und des Niederrheins hingen derzeit rund 20.000 Arbeitsplätze direkt an den Braunkohle-Tagebauen und -Kraftwerken, heißt es in der Studie, die die Unternehmensberatung Arepo Consult für die Grünen erstellt hat.
Die G20 reden über Klimaschutz – und subventionieren fossile Energien mit fast vier Billionen Euro jährlich. Jeder Cent davon bringt uns dem Klimakollaps näher. Das muss aufhören
Steuerbegünstigung von Dieselkraftstoff, Pendlerpauschale, Steuerbefreiung für Flugbenzin – eigentlich gehört das in Zeiten von zunehmenden weltweite Wetterkatastrophen verboten. Denn jeder Cent, der – direkt oder indirekt – fossile Energien wie Kohle, Öl und Gas begünstigt, lenkt die Erde weiter Richtung Klimachaos, bremst die notwendigen Veränderungsprozesse in der Energiewirtschaft und im Verkehr und setzt die völlig falschen Anreize.
Die Steuerzahlenden müssen AKW-Betreibern nicht nur sieben Milliarden Euro zurückzahlen, sondern auch Atommüllkosten übernehmen.
Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat die Brennelemente-Steuer gekippt. Sie sei mit dem Grundgesetz «unvereinbar» und damit auch rückwirkend «nichtig», urteilten die Richter Anfang Juni. Damit können die deutschen Atomkonzerne auf Rückerstattung von rund 7 Milliarden Euro hoffen
Quelle: https://www.infosperber.ch/Artikel/Umwelt/Brennelemente-Steuer-rechtswidrig-Klage
3.07.2017 Stromversorger
Wer jährlich wechselt, profitiert vom Neukundenboni
Ein Kohlefrachter im Hamburger Hafen bekam von Greenpeace-Aktivisten einen neuen Anstrich. Vorm G20-Gipfel machen sie so auf den überfälligen deutschen Kohleausstieg aufmerksam.
Quelle: https://www.greenpeace.de/themen/energiewende-fossile-energien/kohle/klar-schiff-machen-fuers-klima
2.07.2017 Atomenergie
Der Bund ist mit 6,4 Millionen Euro an maroden belgischen Akw beteiligt, setzt sich aber gleichzeitig für deren Schließung ein. Bisher spielt Nachhaltigkeit für die Geldanlagen des Bundes keine Rolle
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/atomenergie-fragwuerdige-geldanlage/20009622.html
1.07.2017
Wenn es um Ankündigungen für den Klimaschutz geht, gibt Angela Merkel gern die Vorreiterin. Doch bei der Umsetzung hapert es. Nun leistet Greenpeace Hilfestellung.
„Wir können und werden nicht darauf warten, bis auch der Letzte auf der Welt von den wissenschaftlichen Erkenntnissen des Klimawandels überzeugt werden konnte.“ Den Satz sprach Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstag in ihrer Regierungserklärung. Und meinte mit dem Nachzügler selbstverständlich Donald Trump.
Quelle: http://www.greenpeace.de/themen/energiewende-fossile-energien/kohle/taten-statt-warten
Wien (energate) - Der österreichische Nationalrat hat kurz vor dem Ende der Legislaturperiode die Ökostromnovelle beschlossen. Damit wird die Erneuerbarenförderung für die kommenden Jahre gesichert und gleichzeitig angepasst. Fotovoltaikanlagen können demnach künftig auch auf Mehrparteienhäusern errichtet und gemeinschaftlich genutzt werden. Zudem wurden Neuregelungen zur Absicherung von KWK-Anlagen beschlossen.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/175395/oesterreich-novelliert-oekostromfoerderung
Erneuerbare Energie 29.06.2017
Professor Dr. Claudia Kemfert: Die Wissenschaftlerin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) erforscht unter anderem, was Klimaschutz und -wandel kosten. Die Professorin ist Deutschlands bekannteste Expertin für Energiewirtschaft. International geschätzt ist sie für ihre schonungslosen und deshalb auch mutigen Analysen
Viel Applaus bekam FDP-Chef Christian Lindner kürzlich in einer Talk-Runde bei Anne Will. Dort hatte er gefordert, die Stromsteuer in Deutschland abzuschaffen.
Quelle:http://www.zeit.de/2017/27/stromsteuer-fdp-christian-lindner-entlastung
Quelle: http://www.klimaretter.info/politik/hintergrund/23309-die-spd-hat-ein-kohleproblem
Berlin (energate) - Ein halbes Jahr nach dem Verfassungsgerichtsurteil zur Entschädigung frustrierter Kernkraftinvestments der Atomkonzerne sind deren Höhe und Modalitäten noch ungeklärt. Das zeigt die Antwort des Bundesumweltministeriums auf eine entsprechende Anfrage der atompolitischen Sprecherin der Grünen, Sylvia Kotting-Uhl.
50 000 Menschen haben gegen die umstrittenen belgischen Atomkraftwerke "Tihange" und "Doel" demonstriert. Auch in Deutschland gab es Proteste.
Warum regionale Unternehmer alarmiert sind
Unternehmer aus der Region sind alarmiert: Aus Angst vor explodierenden Stromkosten im Zuge der Energiewende haben sich laut Angaben der IHK Schwaben rund 800 von ihnen an einer Unterschriftenkampagne beteiligt und diese gestern Nachmittag auf einer Veranstaltung im Technologiezentrum Nördlingen der bayerischen Wirtschaftsministerin Ilse Aigner übergeben – ein ungewöhnlicher Schritt
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/Wird-Strom-fuer-Firmen-teurer-id41820471.html
23. Juni 2017 14:01 Energie - Essen
Essen (dpa) - Der Energiekonzern RWE will nach der Rückerstattung von rund 1,7 Milliarden Euro Kernbrennstoffsteuer eine Sonderdividende ausschütten. Pro Aktie solle ein Euro gezahlt werden. Das entspreche rund 615 Millionen Euro insgesamt, teilte RWE am Freitag in Essen mit.
22. Juni 2017, Stromversorgung
Die Energiewende fordert die Betreiber von Deutschlands großen Stromtrassen heraus.
Sie müssen deutlich häufiger ins Netz eingreifen als früher. Dadurch entstehen für viele Stromkunden hohe Kosten
22.06.2017 Wirtschaft Energiewende
In 65 von 70 Bieterverfahren um Windkraftprojekte gewannen Bürger-Gesellschaften. Was lokale Akzeptanz förderte, scheinen oft Strohmänner zu sein, die enorme Privilegien kassierten. Und die Energiewende gefährden.
21.06.2017 Emissionshandel
Düsseldorf (energate) - Die Unternehmensberatung Pöyry hat die Auswirkungen eines europäischen Mindestpreises für CO2-Zertifikate untersucht. Sie bezieht sich dabei auf einen Bericht der Nachrichtenagentur "Bloomberg", wonach der französische Präsident Emmanuel Macron einen europaweiten Mindestpreis für CO2-Zertifikate ("Carbon Floor") in Höhe von 30 Euro pro Tonne vorgeschlagen habe.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/175025/co2-mindestpreis-draengt-kohle-aus-dem-markt
Berlin (energate) - Der Berliner Senat will die Hauptstadt mit einem Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK 2030) zu einer Modellstadt für urbanen Klimaschutz machen. Bis 2050 solle die Stadt vollständig klimaneutral sein, teilte der Senat mit.
Quelle: http://www.energate-messenger.de/news/175036/berlin-soll-klimaneutral-werden
21.06.2017 Verbraucher haben Nachsehen
Haushaltsgeräte verbrauchen mehr Strom als versprochen
Viele Haushaltsgeräte verbrauchen einem Zeitungsbericht zufolge im Alltag deutlich mehr Energie, als beim Kauf im Geschäft versprochen. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ unter Berufung auf eine Studie mehrerer europäischer Umweltschutzorganisationen.
Mittwoch, 14. Juni 2017 Eingestellt am 20.06.2017
Vier Wochen nach der Wahl in Nordrhein-Westfalen haben sich CDU und FDP auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Vorgestellt wird das Papier zwar erst am Freitag. Doch was jetzt schon davon durchgesickert ist, bestätigt die schlimmsten Befürchtungen von Umwelt- und Klimaschützern
Quelle: http://www.klimaretter.info/politik/hintergrund/23265-nrw-steuert-auf-klima-rollback-zu
Quelle: http://www.huffingtonpost.de/2017/06/15/kohle-forderung-mine-dona_n_17127424.html
15.06.2017
Die dänischen und deutschen Ministerien für Wirtschaft und Energie sowie die jeweiligen Regulatoren haben sich darauf verständigt, den Stromhandel zwischen beiden Ländern zu stärken.
Quelle: http://w3.windmesse.de/windenergie/pm/25379-deutschland-danemark-stromhandel-netzausbau
Während die Preise an den Tankstellen in Österreich für nahezu alle Nachbarländer (ja, auch die aus dem ehemaligen Ostblockländern) paradiesisch sind, sieht es mit dem Strompreisen in Österreich etwas anders aus. Hier beneiden uns wohl nur Deutschland und Italien um die Strompreise.................
Dass der reine Strompreis in Österreich nur noch ein Drittel des Gesamtpreises ausmacht, verdanken wir (in gar nicht so kleinem Ausmaß) Deutschland:
Quelle: https://amerika21.de/2017/06/177992/vattenfall-kolumbien-kohle-g20
12. Juni 2017 — Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
ALARM: Nun haben DIE GRÜNEN gerade den Konzernen das Tor zur „privaten Renditejagd“ auf unseren Autobahnen geöffnet.
Quelle: http://www.iwr.de/news.php?id=33862
11. Juni 2017 Stromversorgung
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/bayern/stromversorgung-die-letzte-reserve-1.3541392
Noch immer wollen viele Experten die Energiewende zentral steuern. Der Strom wird dadurch immer teurer. Bezahlen müssen wir alle. Nutzt endlich die Digitalisierung!
Quelle: http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-06/energiewende-energie-strom-sparen-kosten-verantwortung
08.06.2017 Eingestellt am 10.06.2017
Nuklearwirtschaft freut sich und will noch mehr
Die IEA kann‘s nicht lassen: Die traditionell als atomkraftfreundlich verschriene Internationale Energieagentur (IEA) in Paris verlangt eine „klare und konsistente politische Unterstützung … inklusive Saubere-Energie-Vergütungs-Systeme für … Atomkraft“.
Die deutschen Atomkonzerne bekommen nach einem Gerichtsurteil zur Brennelementesteuer gut sechs Milliarden Euro zugesprochen. Gut für die Konzerne, schlecht für die Gesellschaft, sagt Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, denn die Rechnung müssten letztlich die Stromkunden zahlen.
Claudia Kemfert im Gespräch mit Sina Fröhndrich
5. Juni 2017
Italiens marodes Stahlwerk geht an den Weltmarktführer Arcelor-Mittal. Der will jetzt erst einmal sanieren und Jobs abbauen. Die Justiz hatte Teile der Dreckschleuder wegen schwerer Umweltvergehen schon vor Jahren beschlagnahmt.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/stahl-weg-mit-der-dreckschleuder-1.3534328?reduced=true
04. Juni 2017
Die USA kündigen ein wirkungsloses Klimaabkommen und die Welt versucht ihre schönste Fassade zu wahren
"Nicht mit uns - Weiter so!" lautet die Essenz des Auftritts von Angela Merkel und Li Keqiang, Deutschlands und Chinas obersten Regierenden, um den Pariser Weltklimavertrag zu stärken. Die Realität ist eine andere und wird auch eine andere bleiben: Der Vertrag ist mausetot.
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Es-lebe-die-Scheinheiligkeit-3733658.html
Eingestellt am 5.06.2017
Profitschutz statt Klimaschutz – Große Koalition blockiert Kohleausstieg mit absurden Kapriolen
03.06.17
Am gestrigen Donnerstagabend (1. Juni 2017) haben Union und SPD im Bundestag einen Antrag der LINKEN abgelehnt, der einen geordneten Kohleausstieg bis 2035 vorsieht und dafür u.a. einen Strukturwandelfonds in Höhe von mindestens 250 Mio. Euro pro Jahr fordert. Hubertus Zdebel, Münsteraner Bundestagsabgeordneter der LINKEN und Obmann seiner Fraktion im Umweltausschuss, kommentiert die zum Teil groteske Debatte:
Quelle: http://www.scharf-links.de/42.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=60971&tx_ttnews[backPid]=8&cHash=54ca6db8a4
Stemwede-Dielingen/Leipzig . Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig befasst sich am 14. Juni mit den Klagen von Stemweder Bürgern gegen die geplante Höchstspannungsleitung St. Hülfe-Wehrendorf des Netzbetreibers Amprion. Verhandelt werden sieben Klagen, das Gericht will die mündliche Verhandlung gegebenenfalls am 15. Juni fortsetzen
2.06.2017 Hamburg Umweltverträglichkeit
Nach der Niederlage vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) hat die Umweltbehörde die Kühlung mit Elbwasser für das Kraftwerk Moorburg gestoppt. Der EuGH hatte entschieden, dass die Stadt die Auswirkungen dieser Art der Kraftwerkskühlung auf die Umwelt nicht ausreichend geprüft hat.
Die Bundesnetzagentur hat die Pläne der Stromnetzbetreiber für neue Reserve-Gaskraftwerke in Süddeutschland zurechtgestutzt. Statt der angemeldeten zwei Gigawatt Kraftwerksleistung dürfen sie nur so genannte Netzstabilitätsanlagen mit einer Leistung von 1,2 Gigawatt bauen. Dies teilte die Behörde heute mit.
Quelle: http://www.br.de/nachrichten/neue-reserve-gaskraftwerke-100.html
Hamburg, 1.6.2017 – Wenige Stunden vor der erwarteten Entscheidung von US-Präsident Donald Trump zum UN-Klimaabkommen demonstrieren zehn Greenpeace-Aktivisten im Hamburger Hafen für konsequenten Klimaschutz.
Übertragungsnetzbetreiber dürfen eigene Kraftwerke bauen
Donald Trump will die Zeit beim Klimaschutz zurückdrehen. Doch die Zeit wird über ihn hinweggehen. Von Claudia Kemfert
Quelle: http://www.capital.de/meinungen/klimaschutz-trump-g7-klimaabkommen-paris-erderwaermung-8969.html
29. Mai 2017 Industrie in den USA
Das Zitat hat ihm viel Ärger eingebracht. Gary Cohn sprach es an Bord der Air Force One, mitten im Revier seines Chefs: "Kohle ergibt nicht mehr viel Sinn als Brennstoff", sagte der Direktor des National Economic Councils des Weißen Hauses und lobte stattdessen Erdgas als "so viel sauberer".
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/industrie-in-den-usa-streit-um-die-kohle-1.3525665
26.05.2017 Interessenkonflikte
Ökonomin warnt vor einem Angriff auf die Energiewende
Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin gehört zu den profiliertesten deutschen Ökonomen in Fragen der Energie. In ihrem neuen Buch „Das Imperium schlägt zurück - Warum wir die Energiewende jetzt verteidigen müssen“ warnt sie vor einem Angriff auf die Energiewende durch Atom- und Kohlelobby.
ALTDORF – Die taz hat in Altdorf eine Diskussionsrunde zum Thema Stromtrassen organisiert. Im Publikum waren neben vielen interessierten Bürgern Aktivisten der örtlichen Bürgerinitiativen und Zuhörer aus dem Regensburger Raum, die sich im Widerstand gegen die Trasse Süd-Ost-Link zusammengefunden haben. Der Grünen-Landtagsabgeordnete Martin Stümpfig war der Watschenmann des Abends.
Quelle: https://n-land.de/news/altdorf/drohender-strommangel-nur-ein-maerchen
25.05.2017
Die Energieversorgung befindet sich in einem fundamentalen Umbruch: Der Energiebedarf entkoppelt sich immer stärker vom Wirtschaftswachstum, der technologische Fortschritt ermöglicht eine immer effizientere Gewinnung der Rohstoffe, und Klimaschutzbemühungen steigern den Anteil erneuerbarer Energien.
Quelle: http://www.lokalinfo.ch/news/datum/2017/05/25/kaempfen-stromkonzerne-mit-energiewende/
DÜSSELDORF Ein Ausstieg aus der Braunkohle bis zum Jahr 2030 ist im Rheinland unterm Strich ohne negative Folgen für Arbeitsplätze machbar. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Berliner Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) im Auftrag des Ökostrom-Anbieters Greenpeace Energy.
Quelle: https://www.pressreader.com/germany/rheinische-post-dinslaken/20170525/281797103940354
24.05.2017 Studie
Kohleausstieg bis 2040 möglich
Das renommierte Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie hat am Montag eine Lanze für den beschleunigten Ausstieg Deutschlands aus der klimaschädlichen Kohleverstromung gebrochen. „Eine Kohleausstieg im Zeitraum 2035 bis 2040 ist energiewirtschaftlich machbar, ohne die Versorgungssicherheit zu gefährden“, heißt es in einer aktuellen
Analyse. Warum Strom in Deutschland so teuer ist
Für die Energiewende werben, den Kohleausstieg verschleppen: Die Bundesregierung verstrickt sich in Widersprüche. Das treibt Greenpeace-Aktivisten heute in Berlin auf die Straße.
Quelle: http://www.greenpeace.de/themen/umwelt-wirtschaft/planet-earth-first/eine-frage-des-ueberlebens
Berlin, 23. 5. 2017 – Für den konsequenten Ausstieg aus der Kohle demonstrieren 15 Greenpeace-Aktivisten heute anlässlich des Petersberger Klimadialogs am Brandenburger Tor mit einer vier Meter großen Abbildung des Globus.
21.05.2017 Volksabstimmung
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/volksabstimmung-schweiz-stimmt-fuer-atomausstieg/19833834.html
RWE prüft laut einem Bericht einen Milliardendeal mit Engie. Der Energieriese könnte seine Beteiligung an Innogy abgeben und würde an dem französischen Versorger beteiligt werden. Die Aktien legten daraufhin zu
19.05.2017 Wirtschaft
Als die Bundesregierung die Förderung erneuerbarer Energien auf Auktionsverfahren umstellte, malten Ökolobbyisten das Aus der Energiewende an die Wand. Jetzt zeigt sich: Die Panikmache war unbegründet.
Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article164749952/Doch-noch-Hoffnung-auf-eine-kluge-Energiewende.html
Wirtschaft Energiewende 18.05.2017
Drei Viertel der Bundesbürger sind mit der Umstellung auf Ökostrom und grüne Wärmeenergie unzufrieden. Doch gerade Hausbesitzer und Mieter haben Politiker nun als neue Stützen der Energiewende entdeckt.
Elektromobilität 16.05.2017
Merkel verfehlt eigenes Ziel bei E-Autos
Es sind nur zwei Sätze. Was Angela Merkel bei einem Kongress des CDU-Arbeitnehmerflügels aber kurz und bündig einräumte, hat für die Autofahrer-Nation Deutschland durchaus Gewicht. Die Kanzlerin verabschiedet sich vom Ziel der Bundesregierung, bis 2020 rund eine Million Elektroautos auf die Straßen bringen zu wollen.
Neuss-Grevenbroicher Zeitung, Neuss16 May 2017
ESSEN RWE-Chef Rolf Martin Schmitz hat Grund zur Freude: Nach dem Milliardenverlust 2016 fasst der Konzern wieder Tritt. Das Nettoergebnis legte im ersten Quartal um zehn Prozent zu auf 946 Millionen Euro – nach einem Minus von 5,7 Milliarden im vergangenen Jahr. RWE will 2017 wieder schwarze Zahlen schreiben.
Quelle: https://www.pressreader.com/germany/neuss-grevenbroicher-zeitung-neuss/20170516/281758449216554
Sonntag, 14. Mai 2017
Immer wieder sonntags: Unsere Herausgeber erzählen im Wechsel, was in der vergangenen Woche wichtig für sie war. Heute: Claudia Kemfert, Professorin für Energiewirtschaft und Chefin des Energie- und Umweltbereichs am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIW.
Bürgerinitiative Junkernhees 12.05.2017 Eingestellt am 14.05.2017
Die Bürgerinitiative Junkernhees hat ein Gespenst aufgestellt. Es steht symbolisch auf der Wiese, auf der Amprion ein Umspannwerk bauen will.
Was ist etwa 3,90 Meter hoch, weiß und leuchtet im Dunkeln? Das ist kein Wortwitz, sondern das neue reflektierende Umspann-Gespenst im Heestal.
Kann es sein, dass unsere Gesellschaft ihre Stärke vergisst, weil populistische Wirklichkeitsbehauptungen kaum merklich die Wahrnehmung verschoben haben?
Quelle: http://www.zeit.de/2017/20/claudia-kemfert-das-fossile-imperium-schlaegt-zurueck/komplettansicht
9.05.2017 Wirtschaft
Einer der wichtigsten Standorte für die bayrische Stromerzeugung steht vor einem Technologiewechsel. Statt auf Kernkraft setzt RWE hier bald auf Gas. Der Plan könnte sich für den Energieriesen lohnen.
Politik Freitag, 05. Mai 2017 Eingestellt am 10.05.2017
Die konventionellen Energiekonzerne treffen sich deutlich häufiger mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, ihrem Kabinett oder anderen Regierungsvertretern als Ökostromer, Windradbauer oder Umweltverbände. Das legt eine Auflistung von Lobby-Gesprächen der Bundesregierung offen.
Quelle: http://www.klimaretter.info/politik/hintergrund/23062-gib-mir-kohle-angie
Veröffentlicht: 03/05/2017
02.05.2017
Rede von Maria Estl
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, sehr geehrte Damen und Herren des RWE Aufsichtsrates und des RWE Vorstandes,
zunächst einige Infos zu uns:
Quelle: https://www.stromautobahn.de/hauptversammlung-der-rwe-ag-am-27-04-2017-in-essen/
2.05.2017 Wirtschaft Blockchain-Technik
Braunkohlekraftwerk Neurath: Der Umstieg auf erneuerbare Energien macht die Stromversorgung instabil
Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article164155536/Die-Tuer-in-eine-voellig-neue-Energiewelt.html
Eingestellt m 30.04.2017
28.04.2017 Expertin im Interview
Claudia Kemfert: „Es herrscht Krieg um die Energie“
Claudia Kemfert ist streitbar. Die bekannte Berliner Energieforscherin sieht die Energiewende in Gefahr - und benutzt drastische Worte, um den Rückschritt zu beschreiben
28. April 2017
Essen. Unter großem Sicherungsaufwand stellte sich der neue RWE-Chef Rolf Martin Schmitz erstmals den Aktionären.
RWE war schon immer ein Feindbild für Umweltschützer. Erst recht, seit der Konzern das Ökostromgeschäft in die Tochter Innogy abgespalten hat. Und so gab es auch zur gestrigen Hauptversammlung viele Proteste. Vor der Grugahalle in Essen entrollten Aktivisten ein 80 Meter langes rotes Band, das die "rote Linie" symbolisieren soll, die sie bei der Kohleverstromung überschritten sehen.
(Essen) Zum zweiten Mal in Folge streicht RWE die Dividende.
Montag, 24. April 2017
Die Gegner der Energiewende tragen die immer gleichen, längst widerlegten Falschaussagen vor, um den Siegeszug der erneuerbaren Energien aufzuhalten. Die Totschlagargumente haben nur einen Zweck: von den erbitterten Machtkämpfen hinter den Kulissen abzulenken.
Quelle: http://www.klimaretter.info/politik/hintergrund/23009-fake-argumente-gegen-die-energiewende
24.04.2017 Forderung der Kanzlerin
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) fordert eine schnellere Gesetzgebung. Nach der Wahl soll es bei Stromnetzen und Speichern vorangehen.
Wirtschaft Energieversorgung
24.04.2017
Immer mehr Kraftwerke werden stillgelegt. Die Zeit der Überkapazitäten auf dem Strommarkt ist zu Ende, warnt der Branchenverband BDEW. Zugleich explodieren die Kosten für Noteingriffe ins Stromnetz.
Der Spitzenverband der Energiewirtschaft ist sauer auf die Stadtwerke. Die hatten den Ausbau der Nord-Süd-Hochspannungsleitungen in Frage gestellt.
Kapazitätsmärkte 21.04.2017
Quelle: http://bizzenergytoday.com/kampf_um_gaskraftwerke
Am 27. April findet in Essen die jährliche Hauptversammlung von RWE statt. Diese Hauptversammlung nutzen die Aktionsbündnisse „Ultranet“ und „Süd Ost Link“ mit der Aarhus Konvention Initiative.
20.04.2017
Strom sei nicht wegen der Energiewende so teuer, sagt die Ökonomin Claudia Kemfert – sondern weil die Kohlekraftwerke immer noch laufen. Die fossile Lobby schlage zurück.
19.04.2017
RheinEnergie-Chef sauer: „Der Staat zockt Kunden mit der Energiewende ab“
Die Stromrechnung wird für Privathaushalte immer höher. Abgaben, Steuern und Umlagen belasten besonders die Bürger. Dieter Steinkamp, Chef des Energieversorgers RheinEnergie, schlägt Alarm: Die Kosten der Energiewende müssen anders bezahlt werden.
Rheinische Post Dinslaken 19 Apr 2017
BERLIN (mar) Atom- und Kohleausstieg sind nach Einschätzung der Energie-Expertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Claudia Kemfert, deutlich früher möglich als bisher angenommen. „Wenn wir wollten, könnten wir alle acht noch aktiven Atomkraftwerke vom Netz nehmen.
Quelle: https://www.pressreader.com/germany/rheinische-post-dinslaken/20170419/281878708248924
Geld Energiepreise
16.04.2017
Die Bundesbürger zahlen im internationalen Vergleich besonders viel Einkommenssteuer und Sozialabgaben. Doch damit gibt sich der Fiskus nicht zufrieden. Besonders bei den Energiekosten geht der Steuerirrsinn weiter.
Von Tina Kaiser | Stand: 15.04.2017 Eingestellt am 17.04.2017
15. April 2017
Die Deutschen müssen auch heuer wieder mehr bezahlen – daran hat der Staat mit seinen Abgaben, Umlagen und Steuern einen großen Anteil. Wie lange geht das noch so weiter?
11.04.2017 Der Verbandsgemeinderat von Montabaur hat eine Resolution gegen die geplante Höchstspannungsleitung in der Nähe von Wohngebieten verabschiedet. Der Kreistag hatte eine Woche zuvor eine Entscheidung verschoben.
Quelle: http://www.nnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Resolution-gegen-Ultranet;art680,2570990
Die FDP will das EEG abschaffen und den zügigen Windkraftausbau bremsen. Letzteres will sie mit der Übernahme der bayerischen 10H-Regelung erreichen – dort muss der Abstand zur nächsten Wohnbebauung mindestens das Zehnfache der Generator-Gesamthöhe betragen.
Quelle: https://www.solarify.eu/2017/04/08/653-fdp-gegen-erneuerbare-energien/
Die EU-Kommission hat Bedenken gegen einen wichtigen Teil der deutschen Energiewende. Sie will prüfen, ob die geplanten Subventionen für Kraftwerke in Reserve tatsächlich nötig sind.
Quelle: https://www.pressreader.com/germany/solinger-morgenpost/20170405/281827168615261
Solinger Morgenpost 5 Apr 2017 VON REINHARD KOWALEWSKY
DÜSSELDORF Das Land NRW, der Bergbaukonzern RAG und der Regionalverband Ruhr ziehen eine positive Bilanz aus einem Programm zur Sanierung früherer Bergbauflächen. An fünf von 20 Standorten sei es in drei Jahren gelungen, die Arbeiten zur Erschließung zu beenden, erklärt das Land.
Quelle: https://www.pressreader.com/germany/solinger-morgenpost/20170405/281844348484445
4.04.2017
40 Unternehmen in MV von EEG-Umlage befreit
Öko-Stromrabatte für Großfirmen zu Lasten privater Verbraucher und kleiner Firmen: In MV haben sich im vergangenen Jahr mindestens 40 Unternehmen aus der Finanzierung der Energiewende verabschiedet und sich von der Erneuerbaren-Energien-Umlage zu großen Teilen befreien lassen, geht aus der Subventionsliste des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) hervor. Vor Jahren waren es gerade 15 Unternehmen in MV.
ESSEN Die Spitzen der NRW-Grünen fordern RWE auf, sich am ostdeutschen Versorger LEAG ein Beispiel zu nehmen und schneller aus der Braunkohle auszusteigen. „Die LEAG hat entschieden, in der Lausitz in erheblichem Umfang auf Tagebauflächen zu verzichten ...
Quelle: https://www.pressreader.com/germany/solinger-morgenpost/20170404/281715499463428
Hamburg Eine Bürde fürs Klima
Von Olaf Preuß | Stand: 29.03.2017
Das Steinkohlekraftwerk Moorburg deckt zeitweise drei Viertel des Hamburger Strombedarfs. Dabei werden jedoch enorme Mengen an Heizwärme verschwendet. Sind daran die Umweltschützer Schuld?
Konzernchef Rolf Martin Schmitz befeuert vor Investoren Spekulationen, wonach RWE auch den Konkurrenten Uniper übernehmen könnte. Der Konzern will in Zukunft weiter auf Kohle- und Gaskraftwerke setzen.
Quelle: https://www.pressreader.com/germany/rheinische-post-krefeld/20170329/281818578666791
Das Dorf Pödelwitz soll abgerissen werden: Die Mibrag will an die Braunkohle, die darunter liegt. Das ist Wahnsinn, findet Greenpeace, und rettet Häuser vor dem Verfall.
Quelle: https://www.greenpeace.de/themen/energiewende-fossile-energien/kohle/die-kohle-im-dorf-lassen
26.03.2017 Strom soll billiger werden
Energie-Verbandschef Stefan Kapferer über die zu hohen Strompreise, die Zukunft der Braunkohle und Berlins Stadtwerke-Pläne.
DÜSSELDORF Die Mitarbeiter von Uniper müssen sich auf harte Einschnitte einstellen. Im Rahmen des Sparprogramms „Voyager“treibt Uniper den Abbau von 500 seiner 13.000 Stellen voran, wie unsere Redaktion aus Gewerkschaftskreisen erfuhr
Quelle: https://www.pressreader.com/germany/neuss-grevenbroicher-zeitung-neuss/20170321/281736974272470
Am 17. März 2017 lud der Organisator Martin Stegmair von der Bürgerinitiative Megatrasse-Lech Niederschönenfeld zu einer Bürgerinformationsveranstaltung unter dem Thema „Energiewende – wenn die Politik nicht will und kann, dann machen wir es selbst“ ein.
Quelle: https://www.stromautobahn.de/energiewendevortrag-war-ein-voller-erfolg/
20.03.2017 Wirtschaft Energiewende
Gemessen am Einkommen zahlen Reiche wenig und Arme viel für die Energiewende. Die nächste Bundesregierung muss die Finanzierung neu gestalten, fordern Ökonomen. Ein Schritt ist dabei unausweichlich.
20.03.2017 Wirtschaft Kohlendioxid-Ausstoß
Vertreter von 93 Nationen diskutieren in Berlin die Chancen einer weltweiten Energiewende. Allerdings muss die Bundesregierung gleich zu Beginn zugeben, dass der deutsche CO2-Ausstoß weiter steigt.
Einen Kursus in „Wie überlebe ich die Politik“ absolvieren derzeit die einst mächtigen Energiekonzerne RWE und EON. Andere Branchen dürften sich das riesige Desaster mit vorheriger Ansage sehr genau ansehen – und insgeheim aufatmen, wenn sie auf ihre Ertragsperlen im Ausland blicken. Hierzulande ist angesichts ideologischer Erstarrung des deutschen Wesens auf Sicht kein Lichtblick zu erwarten
Quelle: http://www.theeuropean.de/reinhard-schlieker/11970-eon-leidet-unter-der-energiewende
17.03.2017 Wirtschaft Braunkohle-Tagebau
Die Kaffeemaschine blubbert. Das Radio dudelt. Und während Max Mustermann gerade den Toaster anschmeißt, stehen vier Arbeiter auf einer der größten beweglichen Maschinen der Welt, 70 Meter über dem Erdboden, mitten in einer Mondlandschaft. Sie sorgen dafür, dass Mustermann auch morgen seinen Toast wieder rösten kann. Sie fördern Braunkohle zu Tage.
Eon-Chef Teyssen hält einen traurigen Rekord: 16 Milliarden Euro sind der größte Verlust in der Konzerngeschichte. Das Eigenkapital schrumpft dramatisch. Warum die Lage für Eon ernst ist, aber keine akute Gefahr besteht.
Münster – Der Milliarden-Überschuss auf dem EEG-Konto ist im Februar 2017 weiter gewachsen. Das Monats-Plus beträgt im abgelaufenen Monat erstmals seit Bestehen dieses Kontos mehr als eine Milliarde Euro.
Quelle: http://www.iwr.de/news.php?id=33256
ESSEN Die RWE-Tochter Innogy kommt nicht vom Fleck. Der Aktienkurs dümpelt seit Wochen unter der Erstnotiz. Da kommt Innogy-Chef Peter Terium die jüngste Spekulation gerade recht: Laut der Agentur Bloomberg erwägt der französische Energiekonzern Engie eine Übernahme.
Quelle: https://www.pressreader.com/germany/neuss-grevenbroicher-zeitung-neuss/20170315/281762744064835
13.03.2017
Innogy plant trotz Ergebnis-Flaute keinen Stellenabbau
Die neue RWE-Ökostromtochter Innogy hat im ersten Jahr gleich die tückischen Seiten der Energiewende zu spüren bekommen: Weil 2016 ungewöhnlich wenig Wind wehte, ging die Stromproduktion aus den Windkraftwerken und damit der Gewinn des Unternehmens zurück.
12.03.2017 Energiewende
Kommunale Unternehmen befürchten neues Oligopol
Berlin-Dicke Luft in der Energiebranche: Die kommunalen Unternehmen attackieren die vier großen Netzbetreiber, warnen vor einem neuen Oligopol und vor steigenden Strompreisen für die Verbraucher. Letztlich geht es um eine Neuausrichtung der Energiewende. Anlass für die Alarmrufe ist indes ein Antrag, der kürzlich bei der Bundesnetzagentur als zuständiger Aufsichtsbehörde einging
11.03.2017
Düsseldorf (ots) - Die Gewerkschaft Verdi kritisiert die kräftige Gehaltserhöhung für RWE-Chef Rolf Martin Schmitz. "Es passt überhaupt nicht zur Lage von RWE, dass der Konzern nun einem Vorstand eine derartige Vergütungserhöhung zugesteht, wie es bei Herrn Schmitz der Fall ist", sagte Hans-Peter Lafos, Verdi-Energieexperte, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"..................
Schmitz soll daher rund 15 bis 20 Prozent mehr bekommen, seine Gesamtvergütung soll auf rund 3,5 Millionen Euro steigen
Quelle: http://www.presseportal.de/pm/30621/3582307
10.03.2017
Digitale Stromzähler funktionieren offenbar nicht wie gewünscht: Sie zeigen zu hohe Werte an. Die Geräte würden von stromsparenden Geräten irritiert.
Quelle: http://www.pressreader.com/germany/rheinische-post-dinslaken/20170310/281805693728763
BERLIN (mar) Der CDU-Wirtschaftsrat und führende Wirtschaftsvertreter aus europäischen Ländern haben die Bundesregierung aufgefordert, in der Energie- und Klimapolitik nationale Alleingänge zu unterlassen und sie besser mit den europäischen Partnern abzustimmen. „Nationale Sonderziele für Klimaschutz sind kontraproduktiv und sollten daher grundsätzlich entfallen“, heißt es in einem Forderungskatalog, den der CDU-Wirtschaftsrat
Quelle: http://www.pressreader.com/germany/rheinische-post-dinslaken/20170310/281814283663355
Wirtschaft Energie
Von Daniel Wetzel | Stand: 09.03.2017
Der Bund hat sich mit Kernkraftwerksbetreibern über die Zwischen- und Endlagerung des Atommülls geeignet. Der Vertrag soll spätere Gesetzesänderungen erschweren. Und schafft Klarheit für beide Seiten.
6.03.2017
Wirtschaft Teuer und unrealistisch
Während die Kosten für die Energiewende weiter steigen, sinkt laut einer eine McKinsey-Langzeit-Studie die Zahl der Ökostrom-Jobs. Und auch das wichtigste Ziel der Umstellung verfehlt die Politik.
Deutsche Stromexporte auf Rekordhoch
Freiburg - Deutschland verkauft so viel Strom ins Ausland wie nie zuvor! 2016 wurde ein Exportüberschuss von 51,2 Terrawatt-Stunden (1,75 Milliarden Euro) erzielt, meldet das Frauenhofer-Institut (ISE). 2015 waren es 49,2 Terrawatt-Stunden.
Wirtschaft 22.02.2017
Deutschlands zweitgrößter Versorger schließt das vergangene Geschäftsjahr mit einem Milliardenverlust ab. Der Konzern nennt als einen Grund die Zahlungen an den Atommüllfonds.
Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article162278844/RWE-schreibt-5-7-Milliarden-Euro-Verlust.html
Quelle: http://www.presseportal.de/pm/30621/3566868
Ulrich Nußbaum war von 2009 bis 2014 Finanzsenator von Berlin. Für die B.Z. kommentiert er jede Woche Politikentscheidungen. Heute: Die Strompläne von Wirtschaftssenatorin Ramona Pop.
Die Energiewende ist endlich auch in der Hauptstadt angekommen. Zumindest, wenn man den Worten von Wirtschaftssenatorin Ramona Pop von den Grünen glauben darf.
Quelle: http://www.bz-berlin.de/berlin/berlin-will-mit-strom-handeln-das-ist-ueberfluessig-und-teuer
20.02.2017
EU verbraucht weniger Energie als vor 25 Jahren
Brüssel -Trotz Wirtschaftswachstums verbrauchen Bürger und Unternehmen in der Europäischen Union inzwischen weniger Energie als vor 25 Jahren.
Im Jahr 2015 lag die Menge um 2,5 Prozent unter dem Wert von 1990, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Montag mitteilte. Auch der deutsche Verbrauch sank deutlich.
16.02.2017
Die Haushalte in Deutschland zahlen in diesem Jahr mit ihrer Stromrechnung mehr als 35 Milliarden Euro für Steuern, Abgaben und Umlagen. Den größten Anteil hat mit 24 Milliarden Euro die Umlage zur Förderung der Erneuerbaren Energien (EEG-Umlage
Das aktuelle EEG erschwert den Erfolg von Bürgerenergieprojekten und zwingt sie entgegen dem Rat aus Brüssel zur Teilnahme an Ausschreibungen. Doch mit der nächsten Erneuerbaren-Energien-Richtlinie der EU könnten die Karten neu gemischt werden.
14.02.2017
Essen. Der Energiekonzern Innogy hat vor großflächigen Stromausfällen in Deutschland gewarnt: Dazu könne es kommen, wenn im Winter wenig Sonnenschein und Windstille zusammenfallen. “Die Dunkelflaute ist kein Horrorszenario”, sagte Innogy-Vorstandschef Peter Terium der “Neuen Osnabrücker Zeitung”.
Quelle: https://www.fuldainfo.de/energieversorger-innogy-warnt-vor-stromausfaellen/
Nachrichtenagentur: news aktuell | 11.02.2017
Düsseldorf (ots) - Bei der RWE-Tochter Innogy gibt es Überlegungen, langfristig die Zahl der Arbeitsplätze um Tausende zu senken, erfuhr die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Samstagausgabe) aus Konzernkreisen. Von den derzeit 40.000 Stellen könnten auf lange Sicht nur noch 30.000 Stellen übrig bleiben.
09.02.2017 · Berlin
Die Energieversorger in Deutschland wollen immer mehr Kraftwerke stilllegen.
Wie "Bild" (Donnerstag) unter Berufung auf Daten der Bundesnetzagentur meldet, sollen insgesamt 69 Kraftwerke vom Netz genommen werden oder sind schon abgeschaltet. Das sind 18 Prozent mehr als ein Jahr zuvor und so viele wie nie.
Energiepolitk 06.Feb 2017
Mit 1,7 Milliarden Euro wollte Vattenfall beim Verkauf der Lausitzer Braunkohlesparte die Finanzierung der Spätfolgen sichern. Doch weder der schwedische Konzern noch die neuen Eigentümer verraten, wohin das Geld geflossen ist. Und der Wirtschaftsminister bleibt untätig.
Greenpeace veröffentlicht Unterlagen, die belegen: Die Landesregierung verheimlichte die Möglichkeit, den umstrittenen Deal zu stoppen.
BERLIN taz | Das brandenburgische Wirtschaftsministerium hat die Öffentlichkeit über die eigene Rolle beim Verkauf der Braunkohlesparte des Energiekonzerns Vattenfall falsch informiert. Das geht aus Unterlagen hervor, die die Umweltorganisation Greenpeace am Mittwoch veröffentlicht hat.
Quelle: http://www.taz.de/!5372750/
379 Milliarden Investitionen jährlich für die Energiewende
1.02.2017
Die Energiewende stellt die Europäische Union (EU) vor gewaltige Herausforderungen. Ab 2020 seien in Europa jährlich 379 Milliarden Euro an Investitionen nötig, sagte EU-Kommissar Maros Sefcovic in Brüssel
31.01.2017
Wirtschaft Netzbetreiber
Stadtwerke warnen vor neuem Energie-Monopol
Die vier großen Übertragungsnetzbetreiber hätten viel zu viel Macht, kritisieren die Stadtwerke. Einige sprechen schon von einem neuen Oligopol – mit Folgen für Preise und Versorgungssicherheit.
Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article161657076/Stadtwerke-warnen-vor-neuem-Energie-Monopol.html
28.01.2017
Exklusiv Strompreise an der Börse
Mehr als 200 Euro kostete die Megawattstunde an der Strombörse in dieser Woche zeitweise. So teuer war er mehr als sechs Jahre nicht mehr, weil es kalt ist und Sonne und Wind kaum Strom liefern.
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/strompreise-an-der-boerse-die-preise-sind-spitze/19310392.html
Samstag, 28. Januar 2017
Jörg Staude kommentiert bei klimaretter.info die Bilanz des scheidenden Bundeswirtschaftsministers Sigmar Gabriel (SPD)
Am Tag, als Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel seine alten Ämter aufgab, spuckte seine ministerielle Maschinerie noch den Entwurf des sogenannten Netzentgeltmodernisierungsgesetzes aus.
Quelle: http://www.klimaretter.info/meinungen/kommentare/22593-vom-chaos-zurueck-zum-monopoly
Veröffentlicht:
Das Bundeskabinett hat kürzlich auf Vorschlag der Bundesumweltministerin Barbara Hendricks den Entwurf eines Strahlenschutzgesetzes beschlossen. Damit soll der radiologische Notfallschutz von Bund und Ländern verbessert werdenQuelle: http://www.huffingtonpost.de/oliver-lippert/neues-strahlenschutzgeset_b_14441130.html
Deutschland gehört zu den teuersten Ländern Europas - zumindest was die Strompreise angeht. Doch nicht überall in der Bundesrepublik zahlen Stromnutzer die gleichen Preise: Tatsächlich hängt die Höhe der Stromrechnung primär davon ab, in welchem Bundesland man lebt
Essen – Wenn in Deutschland ein Betreiber seine Kraftwerke vom Netz nehmen will, dann ist das nicht so einfach möglich. Systemrelevante Anlagen müssen online bleiben, doch wer entscheidet letztendlich? Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion hat sich nun zu Kohlekraftwerken von der Steag geäußert.
Quelle: http://www.iwr.de/news.php?id=32946
Wirtschaft BP Energy Outlook
25.01.2017
Jetzt ist die globale Energiewende unumkehrbar
Mit oder ohne Trump: Der weltweite Klimaschutz wird in den nächsten Jahren enorme Fortschritte machen, sagt der Energiekonzern BP voraus. Das Ziel des Pariser Klimavertrags wird dennoch verfehlt.
Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article161516458/Jetzt-ist-die-globale-Energiewende-unumkehrbar.html
25.01.2017
Energienachfrage steigt bis 2035 um fast ein Drittel
Der weltweite Energiebedarf wird nach Einschätzung des britischen Rohstoffriesen BP bis zum Jahr 2035 um etwa 30 Prozent zunehmen.
Grund sei vor allem der wachsende Wohlstand in den Entwicklungsländern, wie aus einem in London veröffentlichten Bericht hervorgeht
abgeordnetenwatch.de
24. Jan. 2017 — Der Abgeordnete Gregor Golland (CDU) kassiert im Nebenjob mehr als 90.000 Euro pro Jahr von einer RWE-Tochter.
Das Kohlekraftwerk Datteln 4 soll im Jahr 2018 in Betrieb genommen werden. Umweltschützer allerdings könnten den Prozess mit weiteren Klagen aufhalten. Warum die Eon-Kraftwerkstochter Uniper dennoch optimistisch bleibt.
Frankreichs Atombranche erlebt schwere Zeiten. Die Atomaufsicht nennt die Lage „besorgniserregend“. Und vor der Präsidentschaftswahl ist unklar, wie es mit Frankreichs Energiewende weitergeht.
Kohlemeiler Wedel So will Vattenfall den Partikelauswurf stoppen / Gutachter-Dissens zur Gesundheitsgefahr dauert an
Ist bis Sommer endlich Schluss mit dem Kraftwerksdreck am Elbhochufer? In einem auf 19. Januar datierten Anwohner-Schreiben hat Kohlemeiler-Betreiber Vattenfall die Ergebnisse der Ursachenanalyse zum Partikelauswurf vorgestellt und Gegenmaßnahmen aufgezeigt, die bis August 2017 greifen sollen.
Quelle: http://www.shz.de/lokales/wedel-schulauer-tageblatt/plan-gegen-kraftwerksdreck-steht-id15897426.html
Nun ermittelt auch die Staatsanwaltschaft, dabei zahlen spanische Verbraucher auch dafür, dass Frankreichs Atomstromnetz gestützt wird
Quelle: https://www.heise.de/tp/news/Extreme-Strompreise-in-Spanien-3604516.html
20.01.2017
Die CDU will offenbar das endgültige Ende der EEG-Förderung einleiten. Das geht aus einem neuen Entwurf hervor, der der F.A.Z. exklusiv vorliegt.
16. Januar 2017 Klimaziele
Eingestellt am 16.01.2017 Stand: 13.01.2017
Frankreich droht eine Kältewelle - und ein Stromkollaps. Schuld sind mangelhafte Atomkraftwerke. Die Energieministerin berief eine Krisensitzung ein. Im Notfall müssen ganze Regionen stundenweise im Dunkeln sitzen.
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/energieversorgung-frankreich-101.html
Wie lange soll noch Braunkohle gefördert werden? Der Vizekanzler will sich nicht festlegen – geht aber schon jetzt auf Distanz zu den Grünen
Quelle: http://www.rp-online.de/politik/gabriel-kein-wettlauf-bei-kohle-aus-aid-1.6533415
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In dem Papier heißt es: „Nächster Schritt ist es, etwa 20 besonders schmutzige Kohlekraftwerke sofort vom Netz zu nehmen, darunter die Altmeiler in Neurath, Niederaußem, Jänschwalde, Frimmersdorf und Boxberg
Quelle: http://www.pressreader.com/germany/rheinische-post/20170113/281487866040856
12. Januar 2017 Erneuerbare Energien
BERLIN (Dow Jones)--Das Bundeswirtschaftsministerium hat den Tadel des Bundesrechnungshofes an der angeblich zu teuren Energiewende als unberechtigt zurückgewiesen. "Die Kritik des Bundesrechnungshofs an der Umsetzung des Mehrgenerationenprojekts Energiewende ist nicht nachvollziehbar", erklärte das Haus von Minister Sigmar Gabriel (SPD) über einen Sprecher.
Berlin (Reuters) - Die Bundesregierung will Ostdeutschland bei den Strompreisen nun doch nicht entlasten und löst damit Empörung aus.
Quelle: http://www.onvista.de/news/ostlaender-empoert-bund-streicht-ihre-strompreis-entlastung-52039767
SPD-Chef Sigmar Gabriel bläst die geplante große Reform der Stromnetzentgelte ab. Die ostdeutschen Bundesländer sind empört: Geschieht das Ganze mit Rücksicht auf Nordrhein-Westfalen, wo bald gewählt wird?
5.01.2017
Auf einen Blick
Übertragungsnetzbetreiber streichen Traumrenditen ein
Quelle: http://www.biallo.de/energie/news/verbraucher-zahlen-traumrenditen-der-netzbetreiber/
4.01.2017
04. Januar 2017 Energie
Heidelberg (dpa) - Der Unterschied bei den Strompreisen für die Verbraucher in Ost- und Westdeutschland wird größer. Um rund 50 Prozent haben sich im vergangenen Jahr die Preisdifferenzen zwischen den Versorgungsgebieten erhöht, teilte das Internetportal Verivox in Heidelberg mit.
Wirtschaft RWE-Chef Schmitz
Von Daniel Wetzel 2.01.2017
Kraftwerksbetreiber RWE kämpft mit dem Strompreis, sieht aber eine Zukunft als „Eckpfeiler der Energiewende“. Konzernchef Schmitz gesteht, dass er 2016 mindestens einmal am Rand der Verzweiflung war.
Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article160767975/Das-ist-die-Brutalitaet-des-Geschaefts.html
"Erwarten Ausschüttung"
Stand: 29.12.2016
Der Ausfall der Dividende von RWE hat in diesem Jahr einige Städte im Ruhrgebiet hart getroffen. Eine erneute Nullrunde wollen mehrere kommunale Aktionäre nicht hinnehmen. Sonst könnten sie ihre Anteile verkaufen, drohen sie.
Quelle: http://boerse.ard.de/aktien/kommunen-fordern-dividende-von-rwe100.html
München, 27.12.2016
In Deutschland ist über die Feiertage ein Überschuss an Strom erzeugt worden. Betriebsferien in vielen Unternehmen und die ungewöhnlich milde Witterung sorgten für einen sehr niedrigen Stromverbrauch, Sturmtief „Barbara“ für eine hohe Windstromproduktion.
Brüssel genehmigt deutsche Entgelte für Stromreserve
Dienstag, 20.12.2016
Deutschland darf Energieversorger bis Juni 2020 dafür bezahlen, dass sie Kraftwerke als Reserve am Netz halten.
19. Dezember 2016
Brüssel. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat am Montag in Brüssel ein deutsch-belgisches Atomabkommen unterzeichnet.
Quelle: https://www.stromautobahn.de/energiewende-regional-und-europaeisch/
Der Atommüll-Pakt ist geschlossen
Bundesregierung und Konzerne sind erleichtert über den 23,6-Milliarden-Deal
BERLIN Der Bundestag hat gestern den milliardenschweren Pakt mit den vier Atomkonzernen Eon, RWE, Vattenfall und EnBW gebilligt. Damit geht ein langer Streit zu Ende. Doch einige Ungewissheiten bleiben. Wer profitiert?
Quelle: http://www.pressreader.com/germany/rheinische-post-krefeld/20161216/281805693571687
14.12.2016
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission hat grünes Licht für die geplante Förderung von vier Kraft-Wärme-Anlagen in Deutschland gegeben. Der Wettbewerb würde durch die Beihilfen nicht übermäßig verzerrt, befanden die Brüsseler Wettbewerbshüter am Mittwoch.
Dienstag, 06. Dezember 2016 Eingestellt am 14.12.2016
Vattenfall versucht offenbar, den Hamburger Volksentscheid zur Rekommunalisierung der Energienetze auszuhebeln. Trickreich jongliert der Konzern mit einer neuen Fernwärmetrasse durch die Hintertür in Richtung des Kohle-"Monsters" Moorburg – und bringt den grünen Umweltsenator in die Bredouille.
Quelle: http://www.klimaretter.info/meinungen/standpunkte/22363-hamburg-droht-das-moorburg-21
11.12.2016 Eingestellt an 13.12.2016
Bürgerinitiativen schließen sich zum Aktionsbündnis Ultranet zusammen
Der Zusammenschluss der Bürgerinitiativen der Region zum Aktionsbündnis Ultranet erfolgt am 15. Dezember um 19.30 Uhr in 56182 Urbar im Klostergut Besselich. Zur Gründungsveranstaltung finden sich Vertreter der Bürgerinitiativen Urbar, Eitelborn, Hübingen, Koblenz, Niedernhausen /Eppstein und Neuss ein
8. Dezember 2016
Aachen/Düren. Im Hambacher Forst herrscht Ausnahmezustand. Täglich patrouillieren Polizisten, um RWE-Mitarbeiter vor Übergriffen von Aktivisten zu schützen. Diese wollen die Abholzung für den Tagebau stoppen. Ein Einblick in die Situation vor Ort. Von Emily Senf
Den Energiekonzernen steht wegen des beschleunigten Atomausstiegs nach der Katastrophe von Fukushima eine „angemessene“ Entschädigung zu.
6.12.2016
Greenpeace: Kommentar zum heutigen Urteil
„Heute ist ein guter Tag für den Atomausstieg. Die beschleunigte Abschaltung der Atomkraftwerke ist im Wesentlichen mit dem Grundgesetz vereinbar. Das ist die Feststellung des Bundesverfassungsgerichts. Die Karlsruher Richter billigen der Entscheidung aus dem März 2011 überragende Gemeinwohlgründe im Hinblick auf den Schutz der Bevölkerung zu.
Die Argumente der AKW-Betreiber wies das Gericht mehrheitlich als unberechtigt zurück. Die überzogenen Entschädigungsansprüche von RWE, Eon und Vattenfall wurden abgelehnt, die Laufzeitverlängerung spielt nach Ansicht der Richter für mögliche Entschädigungszahlungen keine Rolle. Eon geht weitgehend leer aus. Jetzt ist die Bundesregierung gefordert, eine Lösung für den geringfügigen Ausgleichsbedarf zu finden, den die Richter RWE und Vattenfall zugesprochen haben.“
Quelle: E-Mail vom 6.12.2016
6. Dezember 2016
Eon, RWE und Vattenfall sehen sich durch die Abschaltung ihrer Kernkraftwerke enteignet. Sie fordern eine Entschädigung in Millionenhöhe - aber die werden sie vor Gericht kaum bekommen.
5. Dezember 2016
Paris. Ein Dutzend Atomkraftwerke sind in Frankreich derzeit nicht in Betrieb, weil sie auf mangelhaften Stahl hin überprüft werden. Im Winter könnte es deshalb zu Energieknappheit kommen. Die Krise könnte auch Deutschland treffen.
Quelle: http://www.rp-online.de/wirtschaft/frankreich-droht-der-stromausfall-aid-1.6442135
Die Lieferungen der großen Energiekonzerne enthalten auch Strom aus Steinkohle, die von zwei umstrittenen Firmen in Kolumbien gefördert wird. Viele Menschenrechtsverletzungen bis hin zu Morden wurden dort bis heute kaum untersucht. Ein offener Brief an EnBW fordert jetzt einen Importstopp.
Quelle: http://www.klimaretter.info/service/aktion-des-monats/22349-aktion-des-monats-dezember-2016
30. November 2016