Erdkabel sind keine Lösung – Moratorium zum überdimensionierten Übertragungsnetzausbau notwendig
Im Anschluss an die Pressemitteilung des bundesweiten Bündnisses der Trassengegner vom 01.02.2021 schicken wir nun als Vertreter von bayerischen BIs einen Brandbrief an die Bayerische Staatsregierung, in der Hoffnung, dass diese ihr Schweigen gegenüber den Betroffenen und ihr Schweigen zum Thema Netzausbau beendet.
Forderung eines Moratoriums zum geplanten Netzausbau
Erdkabel sind keine Lösung – Moratorium zum überdimensionierten Übertragungsnetzausbau notwendig
Im Anschluss an die Pressemitteilung des bundesweiten Bündnisses der Trassengegner vom 01.02.2021 schicken wir nun als Vertreter von bayerischen BIs einen Brandbrief an die Bayerische Staatsregierung, in der Hoffnung, dass diese ihr Schweigen gegenüber den Betroffenen und ihr Schweigen zum Thema Netzausbau beendet.
Forderung eines Moratoriums zum geplanten Netzausbau
Erdkabel sind keine Lösung – Moratorium zum überdimensionierten Übertragungsnetzausbau notwendig
Im Anschluss an die Pressemitteilung des bundesweiten Bündnisses der Trassengegner vom 01.02.2021 schicken wir nun als Vertreter von bayerischen BIs einen Brandbrief an die Bayerische Staatsregierung, in der Hoffnung, dass diese ihr Schweigen gegenüber den Betroffenen und ihr Schweigen zum Thema Netzausbau beendet.
Forderung eines Moratoriums zum geplanten Netzausbau
Erdkabel sind keine Lösung – Moratorium zum überdimensionierten Übertragungsnetzausbau notwendig
Im Anschluss an die Pressemitteilung des bundesweiten Bündnisses der Trassengegner vom 01.02.2021 schicken wir nun als Vertreter von bayerischen BIs einen Brandbrief an die Bayerische Staatsregierung, in der Hoffnung, dass diese ihr Schweigen gegenüber den Betroffenen und ihr Schweigen zum Thema Netzausbau beendet.
Forderung eines Moratoriums zum geplanten Netzausbau
Erdkabel sind keine Lösung – Moratorium zum überdimensionierten Übertragungsnetzausbau notwendig
Im Anschluss an die Pressemitteilung des bundesweiten Bündnisses der Trassengegner vom 01.02.2021 schicken wir nun als Vertreter von bayerischen BIs einen Brandbrief an die Bayerische Staatsregierung, in der Hoffnung, dass diese ihr Schweigen gegenüber den Betroffenen und ihr Schweigen zum Thema Netzausbau beendet.
Ohne neue Stromtrassen gehen Lichter nicht aus
Forderung eines Moratoriums zum geplanten Netzausbau Karlsruhe (dpa/lsw) - Selbst wenn die geplanten neuen Stromautobahnen nicht fertig sind, wenn der letzte Atommeiler vom Netz geht - die Lichter gehen dann nicht aus.
Erdkabel sind keine Lösung – Moratorium zum überdimensionierten Übertragungsnetzausbau notwendig
Im Anschluss an die Pressemitteilung des bundesweiten Bündnisses der Trassengegner vom 01.02.2021 schicken wir nun als Vertreter von bayerischen BIs einen Brandbrief an die Bayerische Staatsregierung, in der Hoffnung, dass diese ihr Schweigen gegenüber den Betroffenen und ihr Schweigen zum Thema Netzausbau beendet.Forderung eines Moratoriums zum geplanten Netzausbau
13.02.2021 Offener Brief an die Bayerische Staatsregierung
Erdkabel sind keine Lösung – Moratorium zum überdimensionierten Übertragungsnetzausbau notwendig
Im Anschluss an die Pressemitteilung des bundesweiten Bündnisses der Trassengegner vom 01.02.2021 schicken wir nun als Vertreter von bayerischen BIs einen Brandbrief an die Bayerische Staatsregierung, in der Hoffnung, dass diese ihr Schweigen gegenüber den Betroffenen und ihr Schweigen zum Thema Netzausbau beendet.
12.02.2021Grünes Licht vom Bundesrat Weg frei für die Stromautobahnen Mit einer Gesetzesänderung kann der forcierte Ausbau der Stromnetze beginnen. Sie ist eine Voraussetzung dafür, dass die Energiewende überhaupt gelingt.
Ein schwieriges Jahr geht zu Ende. 2021 wird sicher ebenfalls kein ruhiges Jahr, auch nicht für unser Aktionsbündnis. Der Kampf für eine dezentrale Energiewende muss weitergehen. Als Aktionsbündnis sind wir jetzt bald sieben Jahre im Einsatz, ursprünglich nur unter dem Namen “Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse”, jetzt auch als “Aktionsbündnis Trassengegner”, da sich unser Aktionsrahmen nicht allein gegen eine einzelne Trasse richtet, sondern insgesamt gegen den überdimensionierten Netzausbau, den wir als Verhinderungsmaßnahme für die Energiewende identifizieren.
Ein schwieriges Jahr geht zu Ende. 2021 wird sicher ebenfalls kein ruhiges Jahr, auch nicht für unser Aktionsbündnis. Der Kampf für eine dezentrale Energiewende muss weitergehen.
Als Aktionsbündnis sind wir jetzt bald sieben Jahre im Einsatz, ursprünglich nur unter dem Namen “Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse”, jetzt auch als “Aktionsbündnis Trassengegner”, da sich unser Aktionsrahmen nicht allein gegen eine einzelne Trasse richtet, sondern insgesamt gegen den überdimensionierten Netzausbau, den wir als Verhinderungsmaßnahme für die Energiewende identifizieren.
Ein schwieriges Jahr geht zu Ende. 2021 wird sicher ebenfalls kein ruhiges Jahr, auch nicht für unser Aktionsbündnis. Der Kampf für eine dezentrale Energiewende muss weitergehen.
Als Aktionsbündnis sind wir jetzt bald sieben Jahre im Einsatz, ursprünglich nur unter dem Namen “Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse”, jetzt auch als “Aktionsbündnis Trassengegner”, da sich unser Aktionsrahmen nicht allein gegen eine einzelne Trasse richtet, sondern insgesamt gegen den überdimensionierten Netzausbau, den wir als Verhinderungsmaßnahme für die Energiewende identifizieren.
Ein schwieriges Jahr geht zu Ende. 2021 wird sicher ebenfalls kein ruhiges Jahr, auch nicht für unser Aktionsbündnis. Der Kampf für eine dezentrale Energiewende muss weitergehen.
Als Aktionsbündnis sind wir jetzt bald sieben Jahre im Einsatz, ursprünglich nur unter dem Namen “Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse”, jetzt auch als “Aktionsbündnis Trassengegner”, da sich unser Aktionsrahmen nicht allein gegen eine einzelne Trasse richtet, sondern insgesamt gegen den überdimensionierten Netzausbau, den wir als Verhinderungsmaßnahme für die Energiewende identifizieren.
Ein schwieriges Jahr geht zu Ende. 2021 wird sicher ebenfalls kein ruhiges Jahr, auch nicht für unser Aktionsbündnis. Der Kampf für eine dezentrale Energiewende muss weitergehen.
Als Aktionsbündnis sind wir jetzt bald sieben Jahre im Einsatz, ursprünglich nur unter dem Namen “Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse”, jetzt auch als “Aktionsbündnis Trassengegner”, da sich unser Aktionsrahmen nicht allein gegen eine einzelne Trasse richtet, sondern insgesamt gegen den überdimensionierten Netzausbau, den wir als Verhinderungsmaßnahme für die Energiewende identifizieren.
Ein schwieriges Jahr geht zu Ende. 2021 wird sicher ebenfalls kein ruhiges Jahr, auch nicht für unser Aktionsbündnis. Der Kampf für eine dezentrale Energiewende muss weitergehen.
Als Aktionsbündnis sind wir jetzt bald sieben Jahre im Einsatz, ursprünglich nur unter dem Namen “Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse”, jetzt auch als “Aktionsbündnis Trassengegner”, da sich unser Aktionsrahmen nicht allein gegen eine einzelne Trasse richtet, sondern insgesamt gegen den überdimensionierten Netzausbau, den wir als Verhinderungsmaßnahme für die Energiewende identifizieren.
Ein schwieriges Jahr geht zu Ende. 2021 wird sicher ebenfalls kein ruhiges Jahr, auch nicht für unser Aktionsbündnis. Der Kampf für eine dezentrale Energiewende muss weitergehen.
Als Aktionsbündnis sind wir jetzt bald sieben Jahre im Einsatz, ursprünglich nur unter dem Namen “Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse”, jetzt auch als “Aktionsbündnis Trassengegner”, da sich unser Aktionsrahmen nicht allein gegen eine einzelne Trasse richtet, sondern insgesamt gegen den überdimensionierten Netzausbau, den wir als Verhinderungsmaßnahme für die Energiewende identifizieren.
Ein schwieriges Jahr geht zu Ende. 2021 wird sicher ebenfalls kein ruhiges Jahr, auch nicht für unser Aktionsbündnis. Der Kampf für eine dezentrale Energiewende muss weitergehen.
Als Aktionsbündnis sind wir jetzt bald sieben Jahre im Einsatz, ursprünglich nur unter dem Namen “Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse”, jetzt auch als “Aktionsbündnis Trassengegner”, da sich unser Aktionsrahmen nicht allein gegen eine einzelne Trasse richtet, sondern insgesamt gegen den überdimensionierten Netzausbau, den wir als Verhinderungsmaßnahme für die Energiewende identifizieren.
Ein schwieriges Jahr geht zu Ende. 2021 wird sicher ebenfalls kein ruhiges Jahr, auch nicht für unser Aktionsbündnis. Der Kampf für eine dezentrale Energiewende muss weitergehen.
Als Aktionsbündnis sind wir jetzt bald sieben Jahre im Einsatz, ursprünglich nur unter dem Namen “Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse”, jetzt auch als “Aktionsbündnis Trassengegner”, da sich unser Aktionsrahmen nicht allein gegen eine einzelne Trasse richtet, sondern insgesamt gegen den überdimensionierten Netzausbau, den wir als Verhinderungsmaßnahme für die Energiewende identifizieren.
Ein schwieriges Jahr geht zu Ende. 2021 wird sicher ebenfalls kein ruhiges Jahr, auch nicht für unser Aktionsbündnis. Der Kampf für eine dezentrale Energiewende muss weitergehen.
Als Aktionsbündnis sind wir jetzt bald sieben Jahre im Einsatz, ursprünglich nur unter dem Namen “Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse”, jetzt auch als “Aktionsbündnis Trassengegner”, da sich unser Aktionsrahmen nicht allein gegen eine einzelne Trasse richtet, sondern insgesamt gegen den überdimensionierten Netzausbau, den wir als Verhinderungsmaßnahme für die Energiewende identifizieren.
Ein schwieriges Jahr geht zu Ende. 2021 wird sicher ebenfalls kein ruhiges Jahr, auch nicht für unser Aktionsbündnis. Der Kampf für eine dezentrale Energiewende muss weitergehen.
Als Aktionsbündnis sind wir jetzt bald sieben Jahre im Einsatz, ursprünglich nur unter dem Namen “Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse”, jetzt auch als “Aktionsbündnis Trassengegner”, da sich unser Aktionsrahmen nicht allein gegen eine einzelne Trasse richtet, sondern insgesamt gegen den überdimensionierten Netzausbau, den wir als Verhinderungsmaßnahme für die Energiewende identifizieren.
5.10.2020 Die Verliererin des Trassenbaus Amprion baut eine neue Höchstspannungsleitung. Doch der Kompromiss, den die Bürgerinitiative feiert, hilft nicht allen
21.09.2020 Trassenbau hat Reuschenberg erreichtt Bis zum Jahresende werden die Fundamente für die neue Höchstspannungsleitung verlegt.
Erste Baumaschinen in der Schneise zwischen Holzheim und Reuschenberg machen allen klar: Der Trassenbau der neuen Höchstspannungsleitung hat das „Kampfgebiet“der Bürgerinitiative „Pro Erdkabel“erreicht.
Berlin/Bonn (dpa) - Der Ausbau der Stromnetze im Zuge der Energiewende kommt schrittweise voran - allerdings müssen noch Tausende Kilometer Leitungen neu gebaut oder umgebaut werden.
Durch das unermüdliche und kreative Engagement zahlreicher Bürgerinitiativen, wurde der Aktionstag am 24.05.2020 ein voller Erfolg. Gemeinsam mit den Aktionsbündnissen von Ultranet, Südost-Trasse, Juraleitung und der BüfA Regensburg bedankt sich der BBgS bei allen Teilnehmern. Demokratie leben – auch in Corona-Zeiten: ......
Am bundesweiten Widerstand gegen Stromtrassen und das Planungssicherstellungsgesetz beteiligten sich auch die Bürgerinitiativen aus dem Landkreis Roth. Auch in Oberreichenbach fand eine Protestaktion statt.
Alleine in Neuss entstehen 25 Hochspannungsmasten von bis zu 77 Meter Höhe.
Baustelle zwischen Spargelfeldern. Östlich der Bundesstraße 477 hat der Netzbetreiber Amprion damit begonnen die Masten für eine neue Höchstspannungsleitung zu errichten.
Überdimensionierter Netzausbau behindert die Energiewende
Die Nichtberücksichtigung der Netzausbaukosten im Netzentwicklungsplan ist ein schwerer methodischer Fehler, der die gesamte Bedarfsanalyse fragwürdig macht.
Die Nichtberücksichtigung der Netzausbaukosten steht im Widerspruch zu zwingenden Vorgaben der europäischen Vereinigung der Übertragungsnetzbetreiber ENTSO‑E und der EU.
Es gibt kostengünstige Maßnahmen zur Verringerung des Netzausbaus, die im Netzentwicklungsplan weitgehend unberücksichtigt bleiben.
Bürgerinitiativen fordern Moratorium beim Netzausbau
Aufgrund der Corona-Pandemie können Erörterungstermine gemäß § 15 NABEG nicht stattfinden- Von Seiten der Vorhabenträger wurden nun die Teilnahmebedingungen an den Planungen im Eiltempo geändert. Ungeachtet der weltweiten Krise, die nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche betrifft, ....
Kreis Ahrweiler Regenerativ erzeugter Strom aus dem Norden Deutschlands soll über die neue Ultranet-Trasse in den Westen und Süden geleitet werden: Diese führt auch an Ahrweiler vorbei. Die Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil berichtet über den Planungsstand.
Bonn (energate) - Die Bundesnetzagentur hat den Trassenkorridor für den nördlichsten und damit letzten Abschnitt der Gleichstromleitung "Suedostlink" festgelegt. Dies sei ein wichtiger Schritt für die Realisierung des gesamten Projekts, kommentierte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.
Szenario: Energiewende braucht Netze - aber auch für Wasserstoff
Die Übertragungsnetzbetreiber haben einen Szenariorahmen für den Stromnetzausbau bis 2035 und 2040 vorgelegt. Aber der reicht nicht - und was ist mit Gas?
Überdimensionierter Netzausbau ist wie Kohlestrom vom Mond
Hunderte von Trassengegnern informieren sich zum Thema dezentrale Energiewende in Berching
“Stellen Sie sich vor, jemand besitzt ein Kohlekraftwerk auf dem Mond. Dann ist der Netzbetreiber nach den jetzigen Regelungen dazu verpflichtet, dem Kraftwerksbetreiber eine Leitung zur Erde zu bauen, damit dieser seinen Strom an der Börse frei handeln und verkaufen kann.”
Volles Haus bei der Vorstellung des Gutachtens zum Netzentwicklungsplan (NEP) 2030 von Professor Lorenz Jarass in Neustadt/Waldnaab am 22.01.2020 mit Rechtsanwalt Wolfgang Baumann und Rainer Kleedörfer von der N‑ERGIE
Überdimensionierter Netzausbau verhindert Energiewende – Vorstellung des Gutachtens zum Netzentwicklungsplan 2030 und Stellungnahmen
zur Pressekonferenz am Donnerstag, 16. Januar 2020 um 13.30 Uhr im Hotel Albrechtshof, Albrechtstraße 8, 10117 Berlin
Das aktuelle Gutachten von Prof. Lorenz Jarass wird erstmalig vorgestellt. Die Nichtberücksichtigung der Netzausbaukosten ist ein ausschlaggebender methodischer Fehler, der die gesamte Bedarfsanalyse des aktuellen Netzentwicklungsplans (NEP) in Frage stellt.
Erkenntnisse aus dem Erdkabel-Bau und künftige Anwendung
In der öffentlichen Diskussion sind Erdkabel nach wie vor beliebter als Freileitungen. Dabei haben manche der Beteiligten wenig Kenntnis über die konkreten Herausforderungen, die Erdkabel beim Bau mit sich bringen. Der Technik-Dialog soll daher allen Beteiligten und Interessierten die Möglichkeit bieten, sich umfassend zu informieren. Im Fokus stehen dabei besonders die Erfahrungen, die Projektträger und Unternehmen mit Erdkabelprojekten gesammelt haben. Zudem soll die Veranstaltung die Frage beantworten, wie sich diese Erfahrungen auf künftige Projekte übertragen lassen. Schließlich ist anzunehmen, dass künftig weitaus mehr Stromleitungen im Übertragungsnetz unter die Erde verlegt werden – wenn auch nur auf Teilabschnitten.
Donnerstag, 16. Januar 2020 um 13.30 Uhr im Hotel Albrechtshof, Albrechtstraße 8, 10117 Berlin Bankettsaal “Jochen Klepper” – Für das leibliche Wohl ist gesorgt!
Das aktuelle Gutachten von Prof. Dr. Lorenz Jarass wird erstmalig vorgestellt. Die Nichtberücksichtigung der Netzausbaukosten ist ein ausschlaggebender methodischer Fehler, der die gesamte Bedarfsanalyse des aktuellen Netzentwicklungsplans (NEP) in Frage stellt.
27.12.2019 SPD-Umweltexperte / Eingestellt a. 31.12.2019
Widerspruchsrecht gegen Stromtrassen beschneiden?
Das Gemeinwohl habe Vorrang vor den Interessen von einzelnen, sagt SPD-Vize-Fraktionschef Miersch und schlägt zudem eine Solar-Pflicht für Neubauten vor: Politik müsse Regeln setzen, „die nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Umwelt hinterlassen“.
Bonn/Berlin (energate) - Die Planung für den Bau der großen Nord-Süd-Stromtrassen nimmt weiter Gestalt an. Für einen ersten Abschnitt der Leitung "Suedostlink" hat die Bundesnetzagentur jetzt einen 1.000 Meter breiten Trassenkorridor festgelegt. Für Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) ist damit "ein zentraler Fortschritt beim Netzausbau" erreicht.
Der Stromnetz-Ausbau ist ein Thema, das weiterhin in der Öffentlichkeit eine große Aufmerksamkeit erfährt. Auch beim bayerischen Energiegipfel stand die Problemstellung zu Recht im Mittelpunkt, denn der Netzausbau ist und bleibt die „Gretchenfrage“ der Energiewende.
München (energate) - Bürokratische Hürden und engagierte Bürgerinitiativen bremsen den Ausbau der Stromnetze und die Energiewende maßgeblich. So lautete der Tenor einer Diskussionsrunde anlässlich des "Deutschen Energiekongresses" in München.
61 Milliarden Euro für neue Höchstspannungs-Leitungen
Ausbau der Strom-Übertragungsnetze
Die Übertragungsnetz-Betreiber haben im April den Entwurf ihres Netzentwicklungsplans 2019–2030 vorgelegt. Er berücksichtigt die Ziele der Bundesregierung für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Die Investitionskosten haben sich gegenüber dem Vorläufer fast verdoppelt.
Siehe hierzu im Hauptmenü unter Amprion-Ausbauplanungen
Eingestellt am 21.07.2019
15.07.2019
Energiegipfel – letzte Sitzung der Arbeitsgruppe 4, Stromnetzinfrastruktur, Versorgungssicherheit und Digitalisierung
Am 03.07.19 fand im Bayerischen Wirtschaftsministerium die dritte und letzte Arbeitssitzung der AG4 beim Energiegipfel statt.
Inhaltlich kann ich nicht mehr viel zu den beiden Berichten der vorherigen Treffen ergänzen. Es gibt einfach nichts. Es stand schon vorher, bei der Zusammensetzung der Gruppe, fest, wie die Frage nach dem überdimensionierten Trassenbau beantwortet werden wird. Alle geplanten HGÜ-Trassen werden natürlich benötigt,
Fernübertragungsleitungen können keinen Wind-Strom übrtragen wenn kein Wind weht
Gerüchte besagen, dass im deutschen Teil der Nord- und Ostsee sowie in Nord- und Nordost-Deutschland immer genügend Wind weht. Den dort erzeugten Windstrom müsse man durch Vervollständigung der Fernübertragungs-Trassen nach Süddeutschland leiten, wo er dringend benötigt werde.
Energiegipfel am 15.05. im Bayerischen Wirtschaftsministerium
Man könnte viel zur zweiten Sitzung der Arbeitsgruppe 4 Stromnetzarchitektur, Versorgungssicherheit und Digitalisierung schreiben doch irgendwie wäre das nur Zeitverschwendung. Deshalb werde ich mich auf das Wesentliche beschränken: die CSU-Leitung dieser Gruppe hält uns systematisch klein, unser gewählter Referent und Fachmann Ralph Lenkert, MdB Die Linke und Mitglied im Ausschuss der Bundesnetzagentur, wurde erst zugelassen und dann wieder ausgeladen (mit Zustimmung des Bayerischen Wirtschaftsministers)
Provinzielles Possenspiel beim bayerischen Energiegipfel
Referenten der Trassengegner wird Rederecht verweigert
Das Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse (ABSOT) hat für den Termin beim Energiegipfel des bayerischen Wirtschaftsministeriums einen Redebeitrag eingefordert, um den in unseren Augen auffällig einseitigen Beiträgen von Interessensvertretern der Energiekonzerne und Trassenbefürwortern Fakten entgegenzusetzen, die den Netzausbau in Frage stellen.
Der Widerstand gegen die Stromtrasse P44mod formiert sich: Auf Initiative der Trassengegner brachten Landrat Armin Kroder und die Neunkirchener Bürgermeisterin Martina Baumann Vertreter der betroffenen Kommunen, Landtags- und Bundestagsabgeordnete sowie ....
Bündnistreffen der Trassengegnern und Vortrag von Ralph Lenkert in Altenstadt
Am 15 April 19 fand in Altenstandt an der Waldnaab (Oberpfalz) ein langes und ergiebiges Trassengegner-Treffen statt. Aus ganz Bayern kamen Vertreter der Bürgerinitiativen des Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse zusammen, um von Aktionen und der Situation an den jeweiligen Trassenabschnitten zu berichten und das weitere Vorgehen zu planen
Resolution gegen die Autobahn-Variante und Verschiebung des Südostlink
Das Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse lehnt den Bau des Südostlink grundsätzlich ab. Der Ausbau eines überdimensionierten Übertragungsnetzes ist unwirtschaftlich, umweltzerstörend und für die Energiewende kontraproduktiv.
Berlin (energate) - Der Bundesrat hat das Netzausbaubeschleunigungsgesetz (Nabeg) beschlossen. Es vereinfacht unter anderem die Genehmigungsprozesse. Mit dem Gesetz will die Bundesregierung für mehr Tempo beim Netzausbau sorgen.
Aktionsbündnisse fordern: NABEG 2.0 – Kein Freibrief für Übertragungsnetzbetreiber beim Stromnetzausbau
Heute entscheiden die Mitglieder des Deutschen Bundestages über einen Gesetzentwurf, der den Energieleitungsausbau erneut beschleunigen soll. Allerdings gibt es bereits seit 2011 das Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG). Nun geht es um „die Beschleunigung der Beschleunigung“.
Nabeg-Änderungen rücken Batterien und PtG-Anlagen ins Netz
Berlin (energate) - Netzbetreiber sollen künftig Batteriespeicher und Power-to-Gas-Anlagen planen und betreiben können, wenn Landesbehörden dies genehmigen. Dies geht aus Änderungen am Netzausbaubeschleunigungsgesetz (Nabeg) hervor, die Union und SPD beschlossen haben
Konsultation Netzentwicklungsplan ganz einfach auf Stromautobahn.de
Die vier Übertragungsnetzbetreiber haben einen neuen Netzentwicklungsplan veröffentlicht und zur Konsultation gestellt. Auch diesmal müssen wir wieder Flagge zeigen und klar machen, dass der Widerstand gegen die klimaschädlichen Trassenbaupläne weiterhin aktiv ist. Auch wenn wir wissen, dass unsere Argumente bewusst wenig Beachtung finden, machen wir doch mit einer möglichst großen Anzahl von Stellungnahmen unseren Protest deutlich.
Der Verlauf der zentralen Stromtrasse durch Deutschland steht praktisch fest. Das Milliardenprojekt wird aber zu spät kommen, um die ausfallenden Atomkraftwerke zu ersetzen. In Bayern klafft bereits eine „Stromlücke“.
Oberpfalz unter Strom – der Widerstand geht weiter
Die Bürgerinitiative „NEW gegen die Stromtrasse – für eine dezentrale Energiewende“ macht weiter mobil und klärt auf. Dazu wird es mehrere Informationsveranstaltungen geben. Ort und Zeit sowie die geplante Aktion bitte dem beigefügten Flyer entnehmen oder im Kalender.
8.02.2019 Wirtschaftsminister auf „Netzausbau-Reise“
Altmaier wirbt für Stromautobahnen
Idstein/Niedernhausen Auf seiner letzten „Netzausbau-Reise“ versucht der Wirtschaftsminister in Hessen, verunsicherte Anwohner von den neuen Stromautobahnen zu überzeugen. Doch das ist gar nicht so leicht – und die Zeit drängt
Altmaier: „Die großen Stromautobahnen werden die Lebensadern der Energiewende. Wir brauchen hier die Unterstützung aller – Bund, Länder, Kommunen. Aber besonders auch der Bürgerinnen und Bürger vor Ort.“
Am 8. Februar 2019 führt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier seine dritte Netzausbaureise durch.
Bundesminister Altmaier: „Die Menschen wollen den Ausbau der erneuerbaren Energien, sie wollen aber auch bezahlbaren und immer verfügbaren Strom. Das geht nur mit einem Ausbau und einer Modernisierung der Stromnetze, einer meiner vordringlichsten Aufgaben dieser Legislaturperiode.
Der kommende Netzentwicklungsplan 2030 (NEP) ist ein Fest für die Konzerne. Mit zwei weiteren geplanten Gleichstrom-Trassen von Nord nach Süddeutschland erhöht sich die Zahl der HGÜ-Leitungen von drei auf fünf.
Berlin (energate) - Die Bundestagsfraktion der Grünen kritisiert das Vorgehen von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) beim Ausbau der Stromnetze
Dezentrale Energiewende versus Trassen und Zentralismus
Eindrücke vom Energiegipfel in München
Es geht um die Energiewende, aber es geht auch um den Netzausbau. Das wurde am 13. Dezember 2018 mit dem ersten Energiegipfel unter Bayerns neuem Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger, mehr als deutlich.
Pressemitteilung zum Energiegipfel in München am 13.12.2018
In Bayern geht wieder um das „Ob“
Für den 13. Dezember 2018 lädt Bayerns Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger, zum Energiegipfel. Ziel sei „ein energiepolitisches Gesamtkonzept in Hinblick auf Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und mehr nachhaltige Energieerzeugung in Bayern“.
TenneT lädt am 14.12.18 zum 5. Planungsbegleitenden Forum SuedOstLink nach Hof in die Freiheitshalle ein. Die BI Ölschnitztal ruft gemeinsam mit der BI Wurlitz und dem örtlichen Bauernverband zur Demo auf. Karte siehe LINK
Beginn 13:30 Uhr in Hof auf der Kulmbacher Straße vor der Freiheitshalle.
Bitte mit gelben Warnwesten, gelb-roten Trassenkreuzen und Bannern kommen!
Der Übertragungsnetzbetreiber Tennet, der Ostbayernring und Süd Ost Trasse plant und bauen soll, führt wieder planungsbegleitende Foren durch. Am 17.12. findet eines davon in Bayreuth statt.
Offener Brief an Bundeswirtschaftsminister Altmaier – Lasst uns endlich über die Energiewende sprechen!
Auch die zweite Einladung zum Netzausbau-Gespräch am 30.11.2018 ins Bundeswirtschaftsministerium nach Berlin lehnen die eingeladenen Bürgerinitiativen und Bündnispartner des Trassengegner-Aktionsbündnisses gemeinsam ab. Eine zweistündige, unverbindliche Gesprächsrunde mit Minister Altmaier wird dem Thema Netzausbau und Energiewende nicht gerecht.
Netzausbau: Bund und Länder wollen sich stärker kontrollieren
Berlin (energate) - Mit einem gemeinsamen Controlling wollen Bund und Länder die Planungs- und Genehmigungsprozesse beim Ausbau der Stromnetze beschleunigen. Darauf haben sich Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und die Länderenergieminister verständigt. Auch bei der Frage der Entschädigungen gab es eine Einigung
EU-Parlament will 9 Mrd. für Stromtrassen freigeben
Brüssel (energate) - Der Verkehrs- und der Energieausschuss des Europaparlaments haben in einer gemeinsamen Abstimmung für mehr Ausgaben in grenzüberschreitende Infrastruktur gestimmt. Für den Bereich Energie sind dabei rund neun Mrd. Euro vorgesehen.
Proteste zum Besuch des Bundeswirtschaftsministers in Bayern
15.11.2018
Der Netzausbau ist in seiner jetzigen Planung unwirtschaftlich, umweltzerstörend, für die Energiewende kontraproduktiv und deshalb inakzeptabel. Bayern ist an ein gut funktionierendes Stromnetz angeschlossen, die Versorgungssicherheit ist gewährleistet.
Brüssel (energate) - Die EU-Kommission prüft derzeit, welche großen Stromleitungen in Europa bis 2040 neu entstehen sollen.Die Netzbetreiber konnten dazu Anträge für Projekte einreichen. "Heute ist die Frist dafür abgelaufen",
22.10.2018 Koalitionsverhandlungen nach Landtagswahl:
Thema Stromtrassen muss an Verhandlungstisch
Das Wahlergebnis hat deutlich gemacht: Klimaschutz und Energiewende sind für die Wählerinnen und Wähler attraktive Themen, bei denen die CSU bislang auf ganzer Linie versagt hat. Auch bei der Frage um den Netzausbau nimmt die CSU die Rolle des Steigbügelhalters zugunsten der großen Energiekonzerne ein,
Bundesregierung will den Netzausbau beschleunigen - diesmal wirklich
Von 5900 Kilometern Leitungen, die bundesweit neu- oder ausgebaut werden sollen, sind bislang nur 150 Kilometer fertig.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat ein Gesetz entworfen, das den Netzausbau beschleunigen und damit den Umstieg auf erneuerbare Energien flankieren soll.
Das Wirtschaftsministerium plant einfachere Genehmigungen, bessere Kontrolle der Fortschritte und sogar verschiedene Zwangsmaßnahmen.
Offener Brief an Martin Schöffel, CSU, Landtagsabgeordneter und erneut Kandidat
Der anliegende offene Brief wurde von den Bürgerinitiativen Brand und „Seußen wehrt sich“ an MdL Martin Schöffel, CSU, versendet. Die Bürgerinitiativen haben außerdem die Presse um Veröffentlichung gebeten.
Wahlprüfsteine für die Parteien zur Landtagswahl: Wie halten Sie es mit den Stromtrassen?
Trassengegner stellen Fragen zum Thema Energiewende und Netzausbau
Am 14.10.2018 wird in Bayern gewählt. Die Frage um das Für oder Wider den überdimensionierten Netzausbau ist hochaktuell und hängt von politischen Entscheidungen ab. Die Haltung der Parteien hat das Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse zu dieser Thematik im Kampf seit 2014 kennengelernt.
Sie einigten sich auf einem Gipfel in Berlin nach Angaben des Wirtschaftsministeriums auf ein Maßnahmenpaket. Es sieht etwa vereinfachte und verkürzte Verfahren für den Netzausbau vor.
Spontane Fotoaktion und Interview vor dem Netzknotenpunkt Ludersheim
Altmaier möchte die Genehmigungsverfahren für den Netzausbau beschleunigen, die Mitspracherechte von Verbänden und Bürgerinnen und Bürgern werden weiter eingeschränkt — und dafür hätte der Minister gerne die Zustimmung der Bürgerinitiativen, ohne mit ihnen in einen ernsthaften, ergebnisoffenen Dialog zu treten.
Klares Nein zu Minister Altmaiers Beruhigungsveranstaltung für Trassengegner
Am 04.09.2018 haben einige Bürgerinitiativen (BI’s) der drei Aktionsbündnisse gegen Südlink, Südostlink und Ultranet Post aus dem Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) bekommen. Inhalt: Eine Einladung für einen Gesprächsnachmittag in Berlin am Montag, den 17. September 2018.
Keller will SuedLink-Korridor durch Thüringen verhindern
12.09.2018
Die Stromleitung SuedLink ist in Thüringen unerwünscht. Das hat am Dienstag das Landeskabinett deutlich gemacht und sich auf die Einleitung rechtlicher Maßnahmen gegen die Entscheidung der Bundesnetzagentur verständigt.
Immer mehr Widerstand gegen geplante Stromautobahn Ultranet
Urbar (dpa) - Gegen die geplante Stromautobahn Ultranet formiert sich zunehmend Widerstand bis hin zu Androhungen von Klagen. Sie soll auf 340 Kilometern von Osterath in Nordrhein-Westfalen durch Rheinland-Pfalz und Hessen bis Philippsburg in Baden-Württemberg führen.
Minister Altmaier hatte im Vorfeld seiner nun beendeten dreitägigen Netzausbaureise davon gesprochen, er wolle “die teils jahrelangen Konflikte beenden und alle Beteiligten — von den Anwohnern bis zu den Netzbetreibern — versöhnen”.
Minister auf Reisen: Die Suche nach dem Netz-Turbo
Berlin (energate) - Im politischen Berlin herrscht dank Sommerpause überschaubarer Betrieb. Während diese Ruhe manchen Volksvertreter zum Müßiggang verleitet, scheint es für einen zu ruhig zu sein: Peter Altmaier. Der Bundeswirtschaftsminister der CDU hat sich in dieser Woche auf Netzausbaureise begeben.
Bornheim (energate) - Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion begrüßt den "Aktionsplan Stromnetz" von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). Es sei der richtige Weg, alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen, sagte Amprion-Geschäftsführer Hans-Jürgen Brick in Bornheim.
Für die Energiewende schlägt „die Stunde der Wahrheit“
Verbraucher zahlen Milliarden, weil deutscher Ökostrom produziert, aber nicht abtransportiert wird. Das will Wirtschaftsminister Altmaier mit einer neuen Strategie ändern. Dabei geht es auch um seine Ehre.
Berlin (energate) - Der von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) vorgelegte "Aktionsplan Stromnetze" stößt in der Energiebranche auf erste Zustimmung, auch wenn Fragezeichen bleiben. "Das Eckpunktepapier enthält viele richtige Punkte, die zu einem schnelleren Ausbau und einer effektiveren Auslastung der Netze beitragen können", sagte Stefan Kapferer Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung.
Entschädigungen bei Netzausbau könnten sieben Milliarden Euro kosten
BerlinBundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) geht ab diesem Dienstag auf eine „Netzausbaureise“ und will einen Aktionsplan für das Stromnetz vorlegen. Seit Jahren gibt es Probleme, weil der Trassenbau nicht beim Wandel des Energiemixes mithalten kann.
Essen/Stuttgart (energate) - Der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) fordert eine Anpassung der Pläne für den Stromnetzausbau. Diese müssten stärker am absehbaren Bedarf ausgerichtet sein. "Der aktuelle Netzausbauplan berücksichtigt noch nicht einmal das von der Bundesregierung im Koalitionsvertrag vereinbarte Ziel, den Anteil der erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2030 auf 65 Prozent zu erhöhen", sagte UnterstellNetzausbau
Aktion Trassenkreuze in Röthenbach bei Altdorf: Für Energiewende statt Trassenwahn!
Mit der Veröffentlichung der Resolution gegen den überdimensionierten Trassenbau im Februar dieses Jahres am Netzknotenpunkt Ludersheim haben Landräte, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister gemeinsam mit Bürgerinitiativen aus der Region auf die Trassenkreuzaktion des Aktionsbündnisses gegen die Süd-Ost-Trasse aufmerksam gemacht.
Offener Brief: Trassengegner fordern Altmaier zur “Tour de Stromtrassen” auf
Am 22. März 2018 gab Minister Altmaier (CDU) im Bundestag per Regierungserklärung zu Protokoll: „Ich verspreche Ihnen: Wenn ich ein halbes Jahr im Amt bin, werde ich jede problematische Leitung persönlich kennen und besucht haben.“ (S. 1984)
Stromtrassen-Infoveranstaltung der LINKEN mit Eva Bulling-Schröter und MdB Ralph Lenkert am 30.06.2018 in Arzberg
Die LINKE Oberfranken und die LINKE Nordoberpfalz luden am 30.06.2018 zu einer Informationsveranstaltung in den Bergbräu nach Arzberg/Fichtelgebirge ein.
Erster Branchentag Erneuerbare Energien Bayern am 15.06.2018 im Kultur- und Kongresszentrum Taufkirchen bei München
Bayern und die Energiewende – kann Bayern zu 100% durch Erneuerbare versorgt werden?
Der erste Branchentag hatte das Ziel, diese Frage zu klären und gleichzeitig den Weg dahin aufzuzeigen. Auch wollte man sich besser vernetzen. Vertreten waren neben den Machern aus den Regionen die Macher aus den Fachverbänden und Wissenschaftler. Sie hielten Vorträge,
Tennet frisst Kreide: Netzausbau “von morgen und übermorgen” weniger überdimensionieren?
“Aussetzen der Netzplanung” gefordert – Wichtig: Vorschlag betrifft nicht die derzeitigen Trassenplanungen
Es sind gravierende Umbrüche in der Diskussion um die Netzausbauplanung im Gange, die höchst spannend sind – welchem Ziel diese Kommunikations-Offensive dient, das ist dagegen noch nicht so klar:
Widersprechen Trassenplanungen geltendem EU- und Völkerrecht?
Die Aarhus-Konvention ist derzeit Thema im Europäischen Parlament: Widersprechen Gleichstromtrassen und Netzausbaubeschleunigungsgesetz geltendem EU- und Völkerrecht? Sind die geplanten Megatrassen wie Südostlink und Südlink womöglich Schwarzbauten?
Die Straßburger Erklärung – Dezentrale Bürgerenergie für Europa!
Vertreterinnen und Vertreter des Aktionsbündnisses gegen die Süd-Ost-Trasse waren auf Einladung des Europaabgeordneten Arne Gericke von den Freien Wählern im Europäischen Parlament in Straßburg zu Besuch. Dort wurde die Straßburger Erklärung unterzeichnet, mit der ein Signal für dezentrale Strukturen bei der Energiegewinnung in Europa gesetzt wird.
Stärkere Bürgerbeteiligung für schnelleren Netzausbau
Berlin (energate) - Die Planer großer Infrastrukturvorhaben wie dem Strom- und Gasnetzausbau plädieren für eine Stärkung der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung. Dadurch würden die Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigt und nicht behindert. Das ist der Tenor eines Fünf-Punkte-Katalogs des Think-Tanks "DialogGesellschaft", in der sich diverse Projektträger aus den Bereichen Energie, Verkehr und Wohnen zusammengefunden haben.
Verwirrspiel um die Bauernmaut — kommt sie oder doch nicht oder ganz anders?
Am 24.05.2018 schrieben Bundestagsabgeordnete der CSU an Bundeswirtschaftsminister Altmaier. Federführend ist Marlene Mortler, Mitunterzeichner sind u. a. Albert Rupprecht, Anja Weisgerber, Karl Holmeier und Stephan Mayer sowie Florian Hahn.
Behindert Vogelschutz Windenergieausbau westlich von Sylt?
Hamburg (dpa) - Der Vogelschutz könnte in einem Seegebiet westlich von Sylt den Ausbau der Windenergie behindern. Das geht aus einem Vorentwurf für einen neuen Flächenentwicklungsplan des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hervor.
Streit um Stromtrassen - Grüne Energie - hohe Spannung
Sie gelten als Hauptschlagadern der Energiewende: die künftigen Hochspannungstrassen. Sie sollen "grünen" Strom von Nord nach Süd leiten. Doch die Kritik daran hält an.
Neue Stromtrassen: Unentbehrlich oder überdimensioniert?
Die als Erdkabel geplanten Hochspannungstrassen "Suedlink", "Südostlink" und "Korridor A" sollen ab 2025 klimafreundlichen Windstrom aus dem Norden nach Süddeutschland leiten und damit einen zentralen Baustein der Energiewende bilden. Doch die 40 Meter breiten Trassen stoßen auf Widerstand. Für den Bericht "Streit um neue Stromtrassen"
(Ausstrahlung: Sonntag, 20. Mai 2018, 16:30 Uhr) hat das ZDF-Magazin "planet e." zum Thema recherchiert.
In den nächsten vier bis fünf Jahren würden erneuerbare Energien ihre Wettbewerbsfähigkeit vollständig erreicht haben, sagte der CDU-Politiker in Berlin. Inzwischen hätten sich die Ausbaukosten für Windkraft an Land halbiert. Altmaier bekräftigte, dass er den Netzausbau in Deutschland beschleunigen wolle.
Bürgerinitiative Ultranet Idstein schreibt offenen Brief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier
IDSTEINER LAND - Hans-Ulrich Stork schreibt als Vertreter der Bürgerinitiative (BI) Ultranet Idstein einen offenen Brief an Bundesminister Peter Altmaier. Darin heißt es: „Das von mir vertretene Aktionsbündnis Idstein Ultranet akzeptiert die Bedeutung der HGÜ-Leitungen im Rahmen eines zukunftsfähigen Energiekonzeptes für unsere Volkswirtschaft zu den gleichen Bedingungen, wie diese für die anderen Pilotprojekte gelten
14.05.2018 Strom-Autobahn A-Nord wird als Erdkabel verlegt
Keine neue Freileitung auf Stadtlohner Gebiet
Stadtlohn Die neue, 300 Kilometer lange Strom-Autobahn von Nord nach Süd wird wohl auch über Stadtlohner Gebiet führen. Wo genau, das ist noch unklar. Ein Weiche aber hat die Stadt Stadtlohn jetzt gestellt.
9.05.2018 Bürgerinitiative gegen "Monstertrassen" kündigt ungebrochenen Widerstand an
Weiter "Totalablehnung"
Um die umstrittenen Stromtrassen ist es ruhig geworden. Kein Wunder, meint die Bürgerinitiative: Das Thema solle wohl "aus dem Wahlkampf rausgehalten" werden. Ein Plan, den die BI durchkreuzen will.
Demo in Eichstätt: Trassengegner zeigen Stärke für eine dezentrale Energiewende
Am 28.04.2018 kam in Eichstätt ein starkes Bündnis von Befürwortern der dezentralen Energiewende zusammen. Bemerkenswert war, dass die Demo von besonders vielen Trassengegnern gestützt wurde
Selten sind sich eine Stadt, der Landkreis und praktisch alle Parteien mit Bürgerinitiativen einig. Doch bei der Erdverkabelung von Hochspannungsleitungen ist es so. „Niemand will unter einer Starkstromleitung wohnen“, sagte zum Beispiel die SPD-Bundestagsabgeordnete Leni Breymaier im April bei der Gründung des Ellwanger Bündnisses für Erdverkabelung.
Der neue Bundes-Wirtschafts- und Energieminister Peter Altmaier versprach im Bundestag, er werde „alle problematischen Stromtrassen besuchen“. Nun kommen Einladungen aus vielen Gebieten der gesamten Republik. Sein Ministerium rudert schon zurück. In der Plenarsitzung am 22. März gab Minister Altmaier (CDU) im Bundestag per Regierungserklärung zu Protokoll: „Ich verspreche Ihnen: Wenn ich ein halbes Jahr im Amt bin, werde ich jede problematische Leitung persönlich kennen und besucht haben.“
Demo in Eichstätt — Energiewende jetzt – 32 Jahre Tschernobyl
Das Energiebündel Eichstätt e.V. hat gemeinsam mit dem BUND Naturschutz Kreisgruppe Eichstätt eine Kundgebung anlässlich des 32. Jahrestages der atomaren Katastrophe am 26.04.1986 in Tschernobyl organisiert. Das Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse unterstützt diese Demo und ruft die Trassengegner in Bayern zur Teilnahme auf.
Kreis Hildesheim - Der Landkreis soll sich dafür einsetzen, dass die Höchstspannungs-Stromleitung Südlink möglichst ohne Großbaustelle unter die Erde gebracht wird.
Weil sie nördlich von Husum bis auf 50 Meter an Wohnhäuser heranrücken würde, wird ein Planänderungsverfahren für die 380-kV-Westküstenleitung angestrebt
Gemeinsam gegen den überdimensionierten Netzausbau!
Der Widerstand gegen den überdimensionierten Netzausbau ist die Grundvoraussetzung für eine dezentrale Energiewende. Trassengegner verschiedener Aktionsbündnisse trafen sich deshalb am Samstag, den 24. März 2018, in Fulda zum Thema „SuedLink – SuedOstLink — Ultranet im Spannungsfeld von Energiewende, Politik und Netzausbau“. Die gemeinsame Diskussions-Basis war das Postulat: Ja zur Energiewende – Nein zum überdimensionierten Netzausbau!
Ultranet-Trassen im Idsteiner Land verursachen keine gesundheitlichen Schäden
IDSTEINER LAND - (VoS). Die geplante Ultranet-Trasse durch das Idsteiner Land steht in Idstein, Niedernhausen und Hünstetten in der Diskussion (diese Zeitung berichtete mehrfach).
Bundeswirtschaftsminister will alle problematischen Stromtrassen besuchen
Ob Bundeswirtschafts- und Energieminister Peter Altmaier (CDU) bewusst war, was sein Versprechen auslösen könnte? Er werde „alle problematischen Stromtrassen besuchen“, sagte er. Doch nun fordern Trassenkritiker vielerorts ein, dass er sein Besuchsversprechen einlöst. Sein Ministerium rudert bereits zurück
Die Landesregierung und der Netzbetreiber Tennet starteten jetzt in der Niebüller Stadthalle das Dialogverfahren im Zuge des Netzausbaus der Westküstenleitung von Niebüll bis zur dänischen Grenze
Die Trassenplanung zur Stromautobahn für Windenergie aus dem Norden zu den wirtschaftlichen Zentren im Süden Deutschlands hat in Thüringen für neue politische Aufregung, eine Beeinflussung der Kommunalwahl und Bürgerproteste gesorgt
IDSTEIN - Für den Kampf der Bürgerinitiativen Idstein, Niedernhausen und Eppstein gegen das Ultranet-Projekt der Firma Amprion keimt neue Hoffnung auf. Diese ergab sich jetzt völlig überraschend im „Ambach“ bei der Mitgliederversammlung des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) Rheingau-Taunus.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Hessens Wirtschaftsministerium hat untersuchen lassen, in welchem Maße die Stromnetze wegen der Energiewende ausgebaut werden müssen. Konkret geht es um die Verteilnetze, die Strom bis zur Haustür liefern
Idsteiner Bürger beim dritten Diskussionstreffen zum Thema „Chancen gegen Ultranet“
IDSTEINER LAND/EPPSTEIN - Zum Thema „Chancen gegen Ultranet“ lud die Bürgerinitiative (BI) Niedernhausen/Eppstein in die Niedernhausener Autalhalle ein. Über 220 Bürger folgten der Einladung, um sich über die Möglichkeiten einer optimierten Leitungsführung durch Erdverkabelung oder durch lokale Leitungsverschwenkungen zu informieren und sich an der Diskussion sehr engagiert zu beteiligen.
„In Ihrem Schreiben an den hessischen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir zum Ultranet erklärt die Bürgerinitiative, nicht generell gegen das Projekt Ultranet zu sein, sondern sich vor allem gegen die oberirdischen hybriden Trassen in Wohngebietslagen zu wehren
Geldern. Die Stromautobahn könnte mitten durch das Gelderland führen. Der Netzbetreiber Amprion favorisiert weiter einen Verlauf, der über Achterhoek und Kapellen Richtung Kerken führt. Verlegt wird das Kabel unterirdisch.
Linke im Kreistag befürchten gesundheitliche Auswirkungen durch Ultranet
Von MANFRED BECHT Die Linke im Main-Taunus-Kreis möchte mehr Druck machen gegen die Hochspannungsleitung Ultranet. Die Bürgerinitiativen mobilisieren weiter den Widerstand
31.03.2018 Antrag umfasst 17 Aktenorder Eingestellt am 2.04.2018
Planungsstart der Gleichstromverbindung A-Nord
Geeste. Das Verfahren zur Festlegung des Verlaufs der künftigen Gleichstromverbindung A-Nord von Emden nach Osterrath im Rheinland hat begonnen. Der Antrag auf Bundesfachplanung ist bei der Bundesnetzagentur eingereicht, teilt Netzbetreiber Amprion mit.
Meinung unserer Bürgerinitiative zu diesem Kommentar:
Lieber Wolfgang Schulze, wir haben diese Erfahrung auch mit der Fa. Amprion gemacht, wir sind nur Marionetten in diesem Spiel.
28.03.2018
Tennet beginnt mit Bau der 380-kV-Trasse
Start südlich von Einbeck an Maststandort B72 | Rammpfahlgründung für die erste Bodenplatte
Der erste Mast, B72, wird 51,60 Meter hoch. Mit dem Fundament dafür hat Netzbetreiber Tennet gestern Nachmittag südlich von Einbeck und östlich vom Pinkler mit dem Bau der 380-Kilovolt-Höchstspannungstrasse von Wahle nach Mecklar begonnen.
3000 Stromtrassengegner bilden Menschenkette gegen Südlink
Die Gegner der geplanten Südlink-Stromtrasse durch Thüringen halten am Widerstand gegen das Großprojekt fest. Sie stehen damit nicht allein, bundesweit machen Bürgerinitiativen gegen „Stromautobahnen“ mobil.
Stromtrassen-Kritiker fordern gemeinsam Ausbaustopp
Kritiker von geplanten Stromleitungen verlangen einen Stopp des Netzausbaus. In Fulda stimmten die Aktionsbündnisse ihr Vorgehen ab. Und auch im Nachbarbundesland Thüringen gibt es Proteste
23.03.2018 Schleppender Netzausbau Eingestellt am 25.032018
Hessen befürchtet Laufzeitverlängerung für Atomkraft
Der Bau der Suedlink-Trasse kommt nur langsam voran. Wie werden die Menschen im Süden Deutschlands dennoch mit Strom versorgt? Die hessische Landesregierung befürchtet: Mit Energie aus alten Atommeilern.
Stillstand in der Energiewende – Beschleunigung beim Trassenbau?
Der Widerstand gegen den überdimensionierten Netzausbau ist die Grundvoraus-setzung für eine dezentrale Energiewende. Trassengegner verschiedener Aktionsbündnisse treffen sich deshalb am kommenden Samstag, den 24. März 2018, in Fulda zum Thema „SuedLink – SuedOstLink — Ultranet im Spannungsfeld von Energiewende, Politik und Netzausbau“.
Widerstand gegen Suedlink: Treffen von Stromtrassen-Gegnern
Fulda (dpa/lhe) - Gegen die Errichtung großer Stromtrassen wie die Nord-Süd-Leitung Suedlink regt sich weiter Widerstand. "Wir lehnen den Bau der großen Übertragungstrassen, so wie er jetzt geplant ist, insgesamt ab",
Schleswig-Holstein verlängert Windkraft-Moratorium
Kiel (energate) - Schleswig-Holsteins Landesregierung will das geltende Windkraft-Moratorium nochmals verlängern. Der Ausbau der Onshore-Windkraft soll laut eines aktuellen Kabinettsbeschlusses noch bis Sommer 2019 nur per Sondergenehmigung möglich sein, teilte der Landesinnenminister Hans-Joachim Grote (CDU) im Anschluss an eine Kabinettssitzung mit.
Berlin/Düsseldorf (energate) - Der neue Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat eine neue Gesetzesinitiative zur Beschleunigung des Netzausbaus angekündigt. Es gebe beim Netzausbau zwar Fortschritte, "aber es dauert alles viel zu lange", sagte er dem "Handelsblatt". Darum werde er das Thema zur "Chefsache" machen.
Wir sind eingeladen bei Frau Aigner, aber die hat wohl keine Zeit für die geladenen Gäste. Energie ist in Bayern nicht Chefsache. Also lauschen wir den Worten der Adlaten. Davon gibt es gleich zwei. Die haben zum Thema begrüßende Phrasen. Nett. Langweilig. Ideenfrei.
FDP-Bundestagsabgeordneter Alexander Müller und Bürgerinitiativen diskutiereren mit Bundesnetzagentur über Ultranet
IDSTEINER LAND - „Der Empfang war freundlich, das Gespräch sachlich, das Ergebnis frustrierend.“ Mit diesen Worten bringt Hans-Ulrich Stork, Mitglied der Idsteiner Bürgerinitiative (BI) „Ultranet“, ein Gespräch mit dem Präsidenten der Bundesnetzagentur über die Gleichstromtrasse auf den Punkt
Anwohner aus Hürth haben vor dem Bundesverwaltungsgericht einen Erfolg erzielt: Der Ausbau einer Stromtrasse mitten durch ihr Wohngebiet muss gestoppt werden.
Kiel - Die Westküstenleitung in Schleswig-Holstein wird europäisch. Mit dem fünften Abschnitt soll der Strom aus erneuerbaren Energien bald von Deutschland nach Dänemark fließen können und umgekehrt.
Die Thüringer Landesregierung hat heute Stellung zum Bau der Höchstspannungsleitung SuedLink durch Thüringen bezogen. Hierzu Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung:
Ein spezieller Erdpflug aus Bayern soll die Verlegung von Erdkabeln für die Südlink-Stromtrasse günstiger und einfacher machen. Man plane gemeinsam mit dem Spezialunternehmen Föckersperger GmbH die Entwicklung eines entsprechenden Gerätes, sagte Markus Lieberknecht, Sprecher des Stromtrassen-Betreibers Tennet, im Gespräch mit NDR.de
Der geplante Stromnetzausbau erhitzt weiter die Gemüter
Nach endlosen 161 Tagen, zähen politischen Verhandlungen und Talkshowgeplapper steht nun fest: Die alte Regierung, wird auch wieder die neue sein. Ministerposten werden noch hin- und hergeschoben, aber letztendlich bleibt alles wie es ist, die GroKo geht in die nächste Runde
Karin Lübbers aus Wildsachsen organisiert den Zorn der Hofheimer gegen den geplanten Bau der Hochspannungsleitung. Wird daraus eine Bürgerinitiative, will sie sich dem Aktionsbündnis Ultranet anschließen.
Berlin (energate) - Die Netzwirtschaft setzt ihre Hoffnungen auf eine Kursänderung der künftigen Bundesregierung in der Energiewende. Die Politik habe erkannt, ohne Netze geht es nicht, sagte Andrees Gentzsch, Mitglied der BDEW-Hauptgeschäftsführung
Die Städte, Märkte und Gemeinden sowie die Landkreise, die voraussichtlich von der Stromtrasse P44mod betroffen sein werden, wollen ihre Bestrebungen für eine dezentrale, regenerative und nachhaltige Energieversorgung in Bayern fortsetzen
Mama Bavaria rügt Seehofer für erdverkabelte Mega-Stromtrassen
Luise Kinseher alias Mama Bavaria hat auf dem Nockherberg 2018 Horst Seehofer alias Drehhofer zu den erdverkabelten Megatrassen die Leviten gelesen
„Horst Seehofer, Du warst mal wer! Bayern ist im Umbruch, meine lieben Kinder. Nichts ist, wie es mal war. Ich rechne es dem Horst sehr hoch an, dass er heute zum Nockherberg gekommen ist! Schließlich bist Du gestraft genug!
Der Geist von Wackersdorf auch im Fichtelgebirge – Bürgerinitiativen Seußen und Brand mit fulminanter Informationsveranstaltung gegen die Stromtrassen
Am 23.02.2018 fand eine gut besuchte Infoveranstaltung im „Bergbräu“ in Arzberg statt. Dazu hatten die örtlichen Bürgerinitiativen „Seußen wehrt sich“ und „Brand“ eingeladen, um zusammen mit dem Aktionsbündnis gegen die Süd Ost Trasse die Fakten und Dimensionen des Netzausbaus offen zu legen und die Hintergründe aufzuzeigen. Auch MdL Hubert Aiwanger, Bundes- und Landesvorsitzender der Freien Wähler machte mit und hielt eine flammende Rede
Sind die Ultranet-Strommasten im Idsteiner Land nicht genehmigt?
IDSTEINER LAND - Haben die bereits seit Jahrzehnten betriebenen Strommasten, auf denen die Gleichstromleitungen für das geplante Ultranet aufgehängt werden sollen, gar kein Planfeststellungsverfahren durchlaufen und auch demzufolge keine Genehmigungen erhalten? Dieser Frage geht der liberale Bundestagsabgeordnete Alexander Müller aus Niedernhausen nach.
Berlin (energate) - Der mögliche neue Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) will den Netzausbau ganz oben auf die politische Agenda setzen. Ob dieser gelinge, sei die energiepolitische "Kernfrage" in der neuen Legislaturperiode, sagte er beim Neujahrsempfang des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) in Berlin.
Deutsche Stromnetzplanung muss sich an Klimazielen ausrichten
Die aktuelle Stromnetzplanung in Deutschland bildet die Klimaziele von Paris nicht ab. Das kritisieren Deutsche Umwelthilfe DUH, Germanwatch und WWF in ihren Stellungnahmen zum Szenariorahmen für den Netzausbau 2019-2030.
Der Koalitionsvertrag der geplanten schwarz-roten Bundesregierung kommt den Erdkabelbefürwortern entgegen. Das betont der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter in einer Stellungnahme. Der CDU-Mann sieht darin einen Erfolg der Kooperation mit den Bürgerinitiativen.
Tennet: Planungs-Panne bei der Südostlink-Korridoralternative?
Noch immer wird bei Tennet-Veranstaltungen gegenüber den vom Trassenverlauf Betroffenen davon gesprochen, dass alle Verlaufs-Varianten einer gleichwertigen Prüfung unterzogen werden.
Im Burgenlandkreis wächst der Widerstand gegen den möglichen Bau einer Stromtrasse durch die Saale-Unstrut-Region. Der Ausschuss für Wirtschaft und Landwirtschaft des Kreistages hat auf seiner jüngsten Sitzung einem Antrag der Fraktion Freie Wähler einstimmig zugestimmt
Amprion und Bundesnetzagentur sowie die Bürgerinitiativen gehen in Sachen Ultranet nicht aufeinander zu
NIEDERNHAUSEN - Rund 300 Gäste hatten sich zum zweiten Ultranet-Forum der Bürgerinitiative Niedernhausen/Eppstein in der Autalhalle in Niedernhausen versammelt.
Hamminkeln. Der Netzbetreiber Amprion zeigte gestern aktuelle Pläne für die Stromtrasse A-Nord. Betroffen sind meist Landwirte. Die hatten viele Fragen. Noch ist der Verlauf ein weiter Korridor. Am Ende wird die Erdkabeltrasse 24 Meter breit sein
Erste Abholzungen für 380-kV-Stromleitung in Haren
Haren. Ende 2017 ist in Dersum im nördlichen Emsland der Startschuss für den Bau der 380-kV-Leitung gefallen. Inzwischen sind auch in Haren deutliche Auswirkungen spürbar: Unter anderem weil zwischen Dankern und Segberg ein Teilstück als Erdkabel gebaut wird, sind Bäume gefällt worden.
Geußnitz. Die Planung für den Ausbau der Starkstromleitung zwischen Pulgar im Leipziger land und Vieselbach bei Erfurt gehen weiter. Wie die Unternehmenskommunkation der 50Hertz Transmission GmbH mitteilte,
Geplante Stromtrasse „Suedlink“: Bündnis berät mit Politik und Landwirtschaft, wie der Protest wirksamer organisiert werden kann. Einbezogen sind auch Akteure aus dem Unstrut-Hainich-Kreis
Info zu Erdkabel in Dörpen: Landwirte fürchten Bodenprobleme
Dörpen. Etwa 40 Bürger, und damit mehr als in Sögel und Haren, haben sich am Mittwochabend am Infomobil des Netzbetreibers Amprion über den Verlauf der geplanten Erdkabelstromtrasse durch das nördliche Emsland informiert. Vor allem Landwirte waren darunter, die Probleme mit den Böden befürchten, wenn das Kabel verlegt ist.
Debatte um Stromtrasse durchs Emsland geht weiter.
Meppen. Die Trassenführung für die geplante Gleichstromleitung A-Nord war Thema im Ausschuss für Kreisentwicklung. Dabei wurde deutlich, dass viele Gemeinden mit dem Vorschlag des Stromnetzbetreibers Amprion nicht einverstanden sind.
6.02.2018 Beschluss an Energieversorger Tennet übergeben
Grünes Licht für Stromleitung Wahle-Mecklar
Kreis Kassel. Der Energieversorger Tennet hat den Planfeststellungsbeschluss für den hessischen Teilabschnitt D der insgesamt 230 Kilometer langen Nord-Süd-Hochspannungstrasse Wahle-Mecklar erhalten.
Nach Mega-Stromausfall durch "Friederike": Kabel kommen unter Erde
Grimma/Chemnitz - Nach erneuten Sturmschäden in Millionenhöhe will der Netzbetreiber Mitnetz als Konsequenz in den neuen Bundesländern mehr Stromleitungen unter die Erde bringen.
Warum der Brexit bei der Stromversorgung vorerst ausfällt
Erstmals soll Deutschland direkt ans britische Leitungsnetz angeschlossen werden. Ein Unterwasserkabel leitet dann Strom aus norddeutschen Windkraftgebieten auf die Insel – und hilft auch dem heimischen Netz.
Lathens Bürgermeister kritisiert Erdkabeltrasse von Amprion
Lathen. Der Bürgermeister der Samtgemeinde Lathen, Karl-Heinz Weber, übt harsche Kritik am Stromnetzbetreiber Amprion und dessen Plan, bis 2025 eine Erdkabelleitung (Projekt A-Nord) zu verlegen. Die Kritik geht gleich in mehrere Richtungen.
Meiningen - Das Aus für den Vorschlag der Thüringer Landesregierung für einen geradlinigeren Verlauf der geplanten Stromtrasse Südlink sorgt weiter für Protest.
Neue "Strom-Autobahn" in Schleswig-Holstein in Betrieb
Eine wichtige Stromleitung für die Windenergie in Schleswig-Holstein ist am Dienstag in Osterrönfeld bei Rendsburg eingeweiht worden. Energieminister Robert Habeck (Grüne) und der Geschäftsführer des Netzbetreibers Tennet, Lex Hartman, drückten den Startknopf für die 70 Kilometer lange "Strom-Autobahn" zwischen Hamburg und Audorf bei Rendsburg.
Bundestagsabgeordnete wenden sich an Bundesnetzagentur
Weite Teile der bisherigen Planungen hat das Gutachten, das der Kreis gemeinsam mit zwölf ostholsteinischen Kommunen zur geplanten 380-kV-Stromtrasse in Auftrag gegeben hat, auf den Kopf gestellt; gleichzeitig zeigte es auf, dass Erdverkabelung auf weiten Abschnitten der Strecke von Lübeck nach Göhl möglich sei (wir berichteten).
Zum Dialog mit Verbänden und Kommunen über die Stromtrasse hatte Amprion auch nach Vorst eingeladen
Vorst/Kreis Viersen. Im Festsaal von Haus Vorst ist kein Stuhl mehr frei. Das hat auch mit „Friederike“ zu tun. Durch den Sturm konnten viele Interessierte nicht an der Amprion-Dialog-Veranstaltung am Donnerstag in Rees teilnehmen. Sie sind daher einen Tag später nach Vorst gekommen.
Kevelaer. Die Informationsveranstaltung für die Kommunen war quasi der Einstieg in die Detailplanung für die Erdkabel
Es war irgendwie paradox: Der massive Ausbau der Windkraft im Norden ist der Grund dafür, dass die neue Superstromtrasse zum Süden gebaut werden muss und damit auch durch Kevelaer, Geldern und Kerken führt
Schluss mit staatlich garantierten Traumrenditen für Netzbetreiber
(PresseBox) -Am Mittwoch verhandelt das Oberlandesgericht Düsseldorf über die Kosten für Deutschlands Strom- und Gasnetze. Zahlreiche Netz-Unternehmen laufen Sturm gegen den Beschluss der Bundesnetzagentur, die Garantierenditen für Investitionen in Energieleitungen zu senken. Ab 2019 soll die Eigenkapitalverzinsung von 9,05 auf immer noch auskömmliche 6,91 Prozent reduziert werden
Große Netze, kleine Netze, oder: Wo spielt die Strom-Revolution?
Berlin (dpa). Wenn Deutschland ein Netz-Problem hat, bedeutet das nicht nur, dass in der Pampa Handyempfang und schnelles Internet fehlen. Im Alltag weniger spürbar, aber ähnlich problematisch ist der schleppende Stromnetz-Ausbau. Zwar kommt hierzulande fast überall, wo Menschen wohnen, zu fast jeder Zeit Strom aus der Steckdose.
Eine Großleitung soll Strom nach NRW transportieren. Der Betreiber Amprion hat sich nun auf eine Route festgelegt, die Städte möglichst meidet: Bei Rees überquert sie den Rhein, dann führt sie bis in den Raum Kaarst.
Protestauftakt 2018: CSU-Treffen im Schatten der Trassengegner
CSU – Wo ist die Heimatliebe?“ musste sich die Partei am Dreikönigstag in Arzberg von lautstarken Demonstranten fragen lassen. Entschieden stellten sich die Verteter der CSU, Landtagspräsidentin Barbara Stamm und Martin Schöffel (MdL CSU), auf die Seite der Konzernlobby. Sie lehnen es ab, sich für die betroffenen Regionen und gegen den Bau des Süd-Ost-Link und die Aufrüstung des Ostbayernrings einzusetzen. Dafür ernteten sie ein heftiges Pfeifkonzert.
Die Stadt Einbeck klagt gegen den Planfeststellungsbeschluss zur geplanten 380-kV-Höchstspannungsleitung Wahle-Mecklar vor dem Bundesverwaltungsgericht Leipzig.
Gutachten sieht Erdverkabelung zwischen Lübeck und Göhl in allen Belangen vorne / Sager: Ergebnis hat Brisanz
Gegenwind für Starkstromtrasse
EUTIN -mb- Die Vorstellung am Donnerstag der Ergebnisse des vom Kreis Ostholstein und beteiligten Gemeinden in Auftrag gegebenen Gutachtens zum geplanten Bau von Höchstspannungsleitungen durch Ostholstein – konkret zwischen Göhl und Lübeck – ist schon ein kleiner Paukenschlag und gräbt dem Vorhaben des Stromnetzbetreibers Tennet, der Schleswig-Holstein Netz AG und dem Land Schleswig-Holstein den Boden unter den Füßen weg.
„Dezentral läuft’s besser – für Bürger|innen, Energiewende und Naturschutz!“ ist der Titel eines Flyers, den diverse Landesverbände des BUND, der Bundesverband Bürgerinitiativen gegen SueLink und das Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse gemeinsam herausgegeben haben (siehe Anlage).
BI »Pro Erdkabel« zur Stromtrasse: Enttäuschung und Hoffnung
Einbeck. Die Fraktionsvorsitzenden aus Einbecks Rat wurden vor kurzem von Bürgermeisterin Dr Michalek über das mögliche weitere Vorgehen der Stadt zur 380-kV-Trasse Wahle-Mecklar informiert
Solarstrom aus Afrika statt Netzausbau in Deutschland
Regelbarer Strom aus thermischen Solarkraftwerken in Nordafrika eignet sich ideal für den Stromexport nach Europa und würde das deutsche Stromnetz entlasten. Der Netzausbau könnte um bis zu 40 Prozent geringer ausfallen, besagt eine neue Studie.
27.12.2017 – Die neuen Berechnungen stammen vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und wurden im Fachjournal Renewable Energy veröffentlicht
Erste Stromverbindung zwischen Deutschland und Belgien kommt voran
Münster – Der Ruf nach Abschaltung der alten, pannenbehafteten belgischen Atomkraftwerke wird immer lauter. Die NRW-Landesregierung spekuliert unterdessen auf die Ersatzlieferung von Kohlestrom ins Nachbarland. Doch noch gibt es gar keine direkte Stromverbindung zwischen Deutschland und Belgien
STROMTRASSE Alsbach-Hähnlein wird offiziell Einspruch gegen den Bau einlegen
ALSBACH-HÄHNLEIN - Der einstimmige Beschluss im Parlament war abzusehen. Schon in den Ausschüssen hatte sich abgezeichnet, dass die Gemeindevertretung von Alsbach-Hähnlein gegenüber der Bundesnetzagentur ihre Bedenken gegen die geplante Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) vortragen wird.
Freie Wähler bleiben dabei – SüdLink und Südost Link sind überflüssig und zerstören die Heimat
Die Fraktion der Freien Wähler im bayerischen Landtag forderte dort am 07.12. regionale Energiewende statt Landzerstörung.
In einem Dringlichkeitsantrag forderte sie von der Bayerischen Staatsregierung, sich auf Bundesebene dafür einzusetzen, dass die Planungen für die landzerstörenden Gleichstromtrassen Südlink und Südostlink umgehend eingestellt werden.
Rechtsexperten: Südostlink nicht mit Europarecht vereinbar
Marktredwitz 07.12.2017 Die Bundesfachplanung des Südostlinks ist nicht rechtskonform, weil das Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) sowohl mit Europarecht als auch mit der Aarhus Konvention nicht vereinbar ist.
Energieversorger Tennet erhält Zuschlag für Hochspannungstrasse durch die Region
Kreis Kassel. Der Energieversorger Tennet hat den Planfeststellungsbeschluss für den ersten Teilabschnitt der insgesamt 230 Kilometer langen Nord-Süd-Hochspannungstrasse Wahle–Mecklar erhalten.
Es ist eine Zwickmühle. Einerseits braucht es künftig ein besseres und größeres Stromnetz, wenn im Zuge des Atomausstiegs mehr Energie von Offshore-Windanlagen bis weit aufs Festland transportiert werden soll. Das zumindest beteuert die Bundesnetzagentur
STROMTRASSE Alsbach-Hähnlein formuliert Schreiben an die Bundesnetzagentur
ALSBACH-HÄHNLEIN - Fürs erste hat die Verwaltung volle Rückendeckung. Fraktionsübergreifend stimmten die Mitglieder des Bauausschusses über einen Brief ab, der die Bedenken in Alsbach-Hähnlein gegen die geplante Trasse zur Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) formuliert.
Borgholzhausen. Lautstark und mit großer Heftigkeit wurde beim offiziellen Anhörungstermin für die geplante 380?kV-Höchstspannungstras-se der Firma Amprion beklagt, dass offenbar zwischen Gütersloh und der Umspannanlage Hesseln andere Maßstäbe angelegt werden sollen als im anschließenden Abschnitt bis zur Landesgrenze in Niedersachsen.
Das rheinland-pfälzische Umweltministerium hat angekündigt, Gespräche mit dem Betreiber der geplanten Fernstromtrasse "Ultranet" zu führen. Die betroffenen Landkreise hatten sich mit Resolutionen an die Bundesnetzagentur gewandt.
Stromtrasse: Bei dem Erörterungstermin im Planfeststellungsverfahren zeigte sich der Leitungsbetreiber dennoch weitgehend ungerührt. Bis zu einer Entscheidung wird es noch lange dauern
Gutachter sehen Chancen für schmalere Gräben und A1-Nähe
Von einem „Hoffnungsschimmer für Erdkabel“ sprach Nils Hollerbach, Fachbereichsleitung Planung, Bau und Umwelt, am vergangenen Mittwoch im Planungs- und Wirtschaftsausschuss des Kreises Ostholstein
GanderkeseeMit dem Bau der Stromtrasse Ganderkesee-St. Hülfe will der Netzbetreiber Tennet noch in diesem Jahr beginnen – aber nicht in der Gemeinde Ganderkesee. Wann hier der erste Spatenstich erfolgen kann, ist noch nicht abzusehen.
Grünes Licht für Trassenbau: Dänemark bewilligt umfangreichen Ausbau des internationalen Stromnetzes
Das dänische Energieministerium gibt grünes Licht für den Viking Link. Damit darf der dänische Netzbetreiber Energinet ein Stromkabel von Dänemark nach Großbritannien verlegen und so den internationalen Austausch von Energie vereinfachen. Gleichzeitig wird auch die Stromverbindung in Richtung Deutschland ausgebaut.
Der Netzbetreiber 50Hertz hat in Wolmirstedt ein neues Umspannwerk in Betrieb genommen. Die Verteilstation versorgt unter anderem Magdeburg mit Strom. Wolmirstedt ist außerdem der Startpunkt für die Mega-Trasse SuedOstLink, die Strom aus der Börde nach Süddeutschland weiterleiten soll.
Es wird heftig um sie gestritten. Diese Trassen kosten Milliarden; Geld, das am Ende wir bezahlen, über die Steuern und über den Strompreis. Kann es sein, dass man genau diese Trassen für die Energiewende nicht braucht – ganz im Gegenteil, wenn so eine neue Trasse nicht Ökostrom, sondern gerade den alten, dreckigen Kohlestrom sichert?
Ultranet: Ortsbeirat Oberjosbach lehnt Trassenverschwenkung für Niedernhausen einstimmig ab
NIEDERNHAUSEN - Alternativen zum bisher geplanten Trassenverlauf – das sehen viele Anwohner und Politiker, wenn es darum geht, eine Lösung für mögliche Belastungen durch den Ultranet genannten Ausbau der bestehenden Hochspannungsleitungen im Idsteiner Land zu finden.
„Stromnetzausbau und Alternativen zur sicheren Stromversorgung in Bayern“
19.10.217
Der Umbau des Energieversorgungsystems in Deutschland schreitet im Rahmen der Energiewende stetig weiter voran. Die letzten Kernkraftwerke in Bayern gehen 2022 vom Netz. Dabei wird die Frage der zukünftigen Stromversorgung in Bayern immer drängender und rückt in den Mittelpunkt des Interesses.
Kiel - Die Energiewende und der Netzausbau in Schleswig-Holstein kommen voran. Auch die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien legt weiter zu und übersteigt mittlerweile den Bruttostromverbrauch des Landes deutlich. Der Überschussstrom soll auch nach Skandinavien abfließen können
Wer Megatrassen bauen will, muss den Bedarf belegen
11.10.2017
Viele Bürgerinnen und Bürger fragen sich: Warum sollten wir die unbedachte Zustimmung der Bundesregierung zu einem überdimensionierten Netzausbau klaglos hinnehmen, wenn die Rechte der Bevölkerung bei diesen Entscheidungen mit Füßen getreten wurden?
Nordlink: Stromaustausch von Norwegen und Deutschland
Am Freitag wird das Umspannwerk in Wilster eingeweiht. Die Leitung zwischen den Ländern ist 623 Kilometern lang
Wilster/Nortorf | „NordLink“ ist ein Seekabel in der Nordsee, das die Stromnetze Norwegens und Deutschlands verbinden soll. Aktuell befindet es sich noch im Bau. „NordLink“ ist neben „NorGer“ eine von zwei geplanten Leitungsverbindungen zwischen Norwegen und Deutschland.
Ingolstadt (dpa/lby) - Im Streit um Stromtrassen hält der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer weiter an der Erdverkabelung fest. Diese sei dank neuer Technologien inzwischen auch wirtschaftlich, sagte der CSU-Politiker bei einem Festakt anlässlich des 50-jährigen Bestehens der transatlantischen Ölleitung von Triest nach Süddeutschland am Donnerstag in Ingolstadt.
Melle. Die Bürgerinitiative „Keine 380-kV-Leitung am Teuto“ fordert beim Neubau der Höchtspannungsleitung, dass die Pilot-Teststrecke im Osnabrücker Land zu einem „europäischen Vorzeigeprojekt“ wird.
Kreis Steinfurt - Voraussichtlich im März kommenden Jahres wird es weitere Details dazu geben, wie der Windstrom von den Off-Shore-Anlagen in der Nordsee ins Rheinland kommen kann. Darüber hat das Planungsamt des Kreises Steinfurt jetzt den zuständigen Ausschuss informiert
Nach mehr als einem Jahrzehnt Bau- und Planungszeit geht die "Thüringer Strombrücke" in Betrieb. Den Transport von Elektrizität macht das deutlich billiger. Aber der Widerstand in der Bevölkerung ist groß.
Energiewende bleibt auch nach der Wahl Mammut-Projekt
Egal, aus welcher Richtung der politische Wind nach der Bundestagswahl wehen wird: Die Energiewende bleibt vermutlich auch für die kommende Regierung ein Mammutprojekt. Nicht nur der Ausbau der Windenergie stößt bei Anwohnern immer wieder auf Unmut
Der Deutsche Bauernverband (DBV) macht Druck für eine verbesserte Entschädigung beim Netzausbau.
In einem Schreiben an Kanzleramtsminister Peter Altmaier mahnt Verbandspräsident Joachim Rukwied eine Neujustierung der Entschädigungsgrundsätze an, berichtet Nachrichtendienst Agra Europe.
Berlin (dpa) - Nach mehr als zehn Jahren Planung und Bau geht die Höchstspannungsleitung von Sachsen-Anhalt über Thüringen nach Bayern in Betrieb. Die sogenannte Thüringer Strombrücke soll Strom von Norddeutschland in den Süden bringen
Neue Strom-Trasse: Amprion informiert über Bauprojekt
Stadt Kempen. Der Netzbetreiber startet die nächste Phase des öffentlichen Bürgerdialogs auch in Kempen und Vorst
Das Projekt ist nicht unumstritten. Seit einigen Jahren wehren sich beispielsweise Anwohner des Meerbuscher Stadtteils Osterath vehement gegen den geplanten Bau eines großen Konverters im Zuge der neuen Strom-Trasse über 300 Kilometer von der Nordsee bis ins Rheinland.
Bürgerinititative Niedernausen und Eppstein klärt über Sachstand bei Ultranet-Trasse auf
Die aufgeregte Stimmung der besorgten Bürger kündigt sich schon auf dem Parkplatz der Autalhalle an. Schon um zehn vor acht sind alle offiziellen und inoffiziellen Parkplätze belegt und es entsteht ein regelrechtes Verkehrschaos. Der Anlass: Das Treffen der Bürgerinitiative (BI) Ultranet Niedernhausen und Eppstein.
Sorge und Bedenken in Niedernhausen, Idstein und Umgebung wegen der geplanten Gleichstromtrasse „Ultranet“. Bald soll hier auf den bestehenden Hochspannungsmasten die den Ort passieren Gleichstrom aus dem Norden nach Süden transportiert werden. Und zwar mit einer Spannung von bis zu 500.000 Volt, deswegen machen die Anwohner jetzt mobil und laden heute um 20 Uhr zur Bürgerversammlung „Aktionsbündnis-Ultranet“ in die Nassauer Stube an der Autalhalle ein.
Die ersten 134 Kilometer des Gleichstromkabels wurden bereits in der Nordsee verlegt.
Eine Stromtrasse soll ab 2020 Deutschland und Norwegen verbinden. Jetzt haben die Arbeiten dafür begonnen. Das Projekt soll die Energiewende voranbringen.
Kreis Borken - Über ein Jahr nach Beginn sind die Bauarbeiten am Teilstück der 380-kV-Leitung, die an Borken vorbei von Wesel bis Meppen führt, fast abgeschlossen. ......................................
Dass die Überlandleitungen zum Teil unter die Erde verlegt werden, sei eine Zielvorgabe des Bundes, sagte Knoop von Amprion. „Das war politischer Wille“, sagt er. Von nun an gilt eine neue Abstandsregelung für Stromleitungen: Führt diese näher als 400 Meter an einer geschlossenen Siedlung vorbei, muss sie in die Erde
Ostbayernring: Die „Bürgeraktion Naabtal“ will mit einer Landtagspetition Mega-Strommasten auf der Bestandstrasse verhindern.
Als Stromnetzbetreiber Tennet vor zweieinhalb Jahren mit den Plänen an die Öffentlichkeit ging, den „Ostbayernring“ zu ertüchtigen, wurden die Anwohner hellhörig.
Für Claudio Facchin, Leiter Stromnetze bei ABB, beginnt das Zeitalter der großen Gleichstromtrassen erst. Der Maßstab ist China.
VDI nachrichten: ABB investiert kräftig in die Digitalisierung des Unternehmens auf unterschiedliche Arten. Auf der Hannover Messe haben Sie eine Kooperation mit IBM angekündigt, um auf Watson – die Künstliche-Intelligenz-Plattform des Unternehmens – zugreifen zu können. Wie kann eine Technologie wie Watson ABB helfen, das Geschäft zu verbessern?
Gasisolierte Übertragungsleitung für Wechselstrom seit Jahrzehnten bewährt
ERLANGEN - Bayern rüstet sich für die Zeit nach der Abschaltung der Kernkraftwerke. Stromautobahnen, die norddeutsche Windenergie sowie Importstrom in die bayerischen Verbrauchszentren transportieren, sollen die entstehende Stromlücke schließen
Innovatives Erdkabel-Verlegung: Ist das die Technik der Zukunft?
bc. Stade. Eine Erfindung zu machen, die bereits mehrfach prämiert wurde, ist das eine. Diese dann auch erfolgreich auf den Markt zu bringen, ist weitaus schwieriger. Die Stadtwerke Stade als einer von drei Gesellschafter der Firma „AGS Verfahrenstechnik“ betreiben seit einem dreiviertel Jahr eine Pilotstrecke am Stadtrand, um eine besonders flächenschonende Methode der Erdverkabelung (siehe Info-Kasten) zu testen. Möglicherweise die Technik der Zukunft, um den Windstrom von Nord nach Süd zu transportieren?
Bayreuth (energate) - Der Übertragungsnetzbetreiber Tennet hat grünes Licht für den Bau einer Höchstspannungsleitung in Niedersachsen erhalten. Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr habe den Planfeststellungsbeschluss für die etwa 30 Kilometer lange Leitung "Dörpen West - Meppen" erteilt, teilte Tennet mit. 3,1 Kilometer der Trasse werden als Erdkabel verlegt.
(2. August 2017) Man ist sich gemeinhin einig, dass ein schneller Ausbau der Stromnetze eine Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende ist.
Das sei falsch, zeigt die Energiewissenschaftlerin Claudia Kemfert in ihrem neuen Buch „Das fossile Imperium schlägt zurück“: „Das deutsche Stromnetz ist das sicherste weltweit. Eine Überlastung der Netze droht nicht durch die erneuerbaren Energien, sondern durch die großen Mengen an konventioneller Energie, die trotz aller Klimaziele nach wie vor eingespeist werde
Regionalversorger N-ERGIE macht gemeinsame Sache mit Naturschützern und Trassengegnern
Wenn der Vortragsraum eines Energiekonzerns an einem Sommerabend bei gefühlten 50 Grad bis halb elf Uhr abends voll besetzt ist und kein Besucher vorzeitig aufsteht, dann muss etwas Bemerkenswertes passieren. So kürzlich geschehen im Uhrenhaus der Nürnberger Stadtwerke: Da fand der offensichtliche Schulterschluss zwischen der N-ERGIE AG, Gegnern neuer Stromtrassen, Bund Naturschutz (BN) und Kommunalvertretern statt........................
Berlin. Die deutsche Energiewirtschaft hat der CSU vorgeworfen, mit „Klientelpolitik“ zugunsten bayerischer Bauern zum Kostentreiber bei der Energiewende zu werden. „Die Zeche müssen alle Stromkunden in Deutschland zahlen“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Stefan Kapferer, unserer Redaktion.
BI-Vorsitzende Elke Müller sicher: Wir brauchen keine Trasse
22. Juli 2017
Mit den Daten der Bundesnetzagentur ist sich die Bürgerinitiative (BI) Pro Sinntal um Vorsitzende Elke Müller sicher, dass die Stromtrasse Suedlink nicht nötig ist.
Daten der Bundesnetzagentur beweisen, dass die Stromtrassen unnötig sind
17.07.2017
Immer wieder hört man das der Bau der Stromtrassen Süd-Link und Süd-Ost-Link für die Stromversorgung in Bayern notwendig sind. Bisher konnte man diese Behauptung nicht widerlegen, da die entsprechenden Daten für die Netzberechnung laut EnWG § 12f nicht frei zugänglich sind.
Begehung der geplanten Ultranet-Trasse mit Niedernhausener Bürgern
NIEDERNHAUSEN - Auf dem Schäfersberg hat sich eine Menschentraube versammelt. Der Andrang ist groß, „deutlich größer als erwartet“, raunt Martin Rabanus, Bundestagsabgeordneter der SPD, einem der Anwesenden zu. Rabanus hat zum Rundgang eingeladen, Thema: die geplante Ultranet-Trasse.
Der gigantische Ausbau der Stromtrassen wird scheitern. Die Bürger werden diesen ökologischen und wirtschaftlichen Unsinn nicht hinnehmen. Woher sollen dann aber Verbraucher versorgt werden, wenn die AKW abgeschaltet werden? Möglichst von vielen mittleren und kleinen Anlagen vor Ort oder eben aus Speichern.
Im Juli beginnen nahe der Landesgrenze Rheinland-Pfalz/Nordrhein-Westfalen die Wegebauarbeiten für die Errichtung der beiden südlichsten Genehmigungsabschnitte der 110-/380-Kilovolt (kV)-Höchstspannungsfreileitungen Kruckel-Dauersberg. Startpunkt der Bauarbeiten ist das Industriegebiet Brachbach.
Aktionsbündnis demonstriert beim Münchener Energiedialog
10.07.2017
Unter dem Motto „Rote Karte für den überdimensionierten Netzausbau“ wurde der von Wirtschaftsministerin Aigner jährlich einberufene Energiedialog in der Landeshauptstadt diesmal von einer Protestaktion des Aktionsbündnisses gegen die Süd-Ost-Trasse vor dem Ministerium begleitet. Trotz des kurzfristig anberaumten Demo-Termins kamen Demonstranten aus ganz Bayern.
Rote Karte für den überdimensionierten Netzausbau!
Spätestens nach den Antragskonferenzen zum SuedOstLink in Bayern sollte klar sein: Die Gleichstromtrassen und ihre Folgeprojekte, wie die Wechselstromtrassen P44 und P44mod, sind bei der bayerischen Bevölkerung nicht willkommen. Der Bedarf der Übertragungsleitungen wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern, Parteien, Verbänden und auch von Wissenschaftlern in Frage gestellt.
SuedLink: Erdkabel-Technologie schont Umwelt und Landwirtschaft
Die Bürger und die Politik haben entschieden: Die Stromnetzbetreiber TenneT und TransnetBW setzen beim Bau der SuedLink-Stromtrasse auf die erprobte, umweltschonende Erdkabel-Technik. Beeinträchtigungen für die Umwelt oder die landwirtschaftliche Nutzung können so minimiert werden
Aufruf zur Demo in München – „Rote Karte für den überdimensionierten Netzausbau“
Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat für den 4. Juli 2017 zu einer Nachfolgetagung zum Energiedialog eingeladen. Die Agenda enthält kein Wort über den fatalen Netzausbau.
Grüne sind verärgert, dass Bund Naturschutz auch Erdkabel ablehnt
Seit die große Koalition vor zwei Jahren entschieden hat, die neuen Stromautobahnen von Norddeutschland nach Süden unterirdisch zu verlegen, ist der erbitterte Streit um den SuedLink und den SuedOstLink beendet
Stemwede/Leipzig. Der Netzbetreiber Amprion kann die umstrittene neue Höchstspannungsleitung St. Hülfe-Wehrendorf bauen - und die Stromtrasse wird auch weiterhin einige Häuser in Reiningen direkt überspannen. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat gestern eine Klage von Anliegern gegen die Planfeststellungsbeschlüsse der Behörden in Niedersachsen und NRW pro Stromtrasse abgewiesen.Die Leipziger Richter urteilten in erster und letzter Instanz.
Lesermeinung zur heutigen (14.06.2017) HNA/NNN „Aus den Ländern“ - Seite 15 - SuedLinkplanung: „Schönes“ Beispiel für menschliche Dummheit
Zur Planung des SuedLink finden z. Zt. so genannte Antragskonferenzen statt. Nach Osterode war nun Hannover der Tagungsort, wo nochmals Einwände und Bedenken von Betroffenen, Verbänden usw. vorgebracht werden konnten. Anstatt dort aber auf möglichst schmale Verlegeweise der HGÜ Erdkabel in 525 kV Spannung zu drängen, die Landschaftsbedarf und Kosten halbiert, wurde leider auch viel Unsinn gefordert
Überraschung bei der zweiten Suedlink-Konferenz: Mit einem Antrag der Gemeinde Söhlde aus dem Kreis Hildesheim für den Bau einer Überlandleitung hat die zweite Zusammenkunft in Hannover begonnen. Die Gemeinde forderte, statt der geplanten Erdverkabel den Bau einer Überlandleitung auf ihrem Gelände zu prüfen.
Bürger gehen angesichts einer geplanten „Monsterstromtrasse“ auf die Barrikaden. In offenen Briefen machen sie ihrem Ärger Luft. Sie wollen nun mit juristischen Mitteln gegen den Bau vorgehen.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) kritisiert die Stromtrasse Südlink als "falschen Weg" für die Energiewende. Am Dienstag wird in Hannover über den möglichen Trassenverlauf von Scheeßel nach Bad Gandersheim verhandelt. Die Umweltschützer fordern den sofortigen Planungs- und Baustopp.
Streit um Stromtrasse: Wirtschaftsministerin Zypries kritisiert Ramelow
Im Streit um die geplante Suedlink-Stromtrasse setzt Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) auf ein Gespräch mit Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) in Thüringen. Er habe Zypries eingeladen, damit sie sich über alle damit zusammenhängenden Fragen informieren könne, sagte Ramelow der Deutschen Presse-Agentur.
Bauern kämpfen gegen Erdkabel und für neue Strommasten
Schlanke Leitung
Neue Idee hat kaum Chancen
Von Friedrich Peterhans
Kaum scheint die Glaubensfrage Strommasten oder Erdkabel zumindest auf einigen Trassen entschieden, tut sich der nächste Konflikt auf. Bauern fürchten Kabel unter ihren Feldern und wehren sich gegen ausladende Gittermasten.
Stromverbindung nach Belgien: Pläne liegen aus (ALEGrO)
30. Mai 2017,
Die Amprion GmbH plant gemeinsam mit dem belgischen Übertragungsnetzbetreiber Elia den Neubau einer rund 100 Kilometer langen Gleichstromverbindung von Oberzier im Kreis Düren bis Lixhe in Belgien
Keine Übereinstimmung bei HGÜ-Trassen – sonst weitgehend gleiche Meinungen
30.05.2017
Das ist das Ergebnis des Treffens der Bürgerinitiativen aus dem Kreis Donau-Lech mit Martin Stümpfig, Sprecher für Energie und Klimaschutz, MdL, Bündnis 90 – Die Grünen.
Streit zwischen Nachbarn wegen Stromtrasse spitzt sich zu
Der Streit zwischen Hessen und Thüringen zum Verlauf der geplanten Stromtrasse Suedlink spitzt sich zu. Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) kritisierte die Erfurter Landesregierung: Ihr Vorschlag zum Verlauf der Leitung, die Windenergie von Nord- nach Süddeutschland bringen soll, sei nicht sachgerecht. „Man hebt ein einzelnes Kriterium hervor und ignoriert dabei viele andere”, sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Fulda.
26.05.2017 | Energie | Im Fokus | Onlineartikel Eingestellt am 28.05.2017
Erdkabelvorrang ist die richtige Entscheidung
Der Bau der Nord-Süd-Stromautobahnen ist nur mit Erdkabeln durchzusetzen. Über Vorteile und fehlende Zulassungen für den deutschen Markt informiert Hans Koch, Geschäftsführer der Prysmian Group.
(Berlin) - Energiewende in Deutschland bedeutet in erster Linie Ausbau der erneuerbaren Energien und Ausstieg aus der Atomkraft. Während die meisten Atomkraftwerke in Süddeutschland stehen, liegt der Schwerpunkt der erneuerbaren Erzeugung auf der Windkraft in Nord- und Ostdeutschland.
Bayern unter Strom – Starkes Bündnis gegen die Süd-Ost-Trasse
22.05.2017
Die Antragskonferenz zum SuedOstLink am Mittwoch, den 17. Mai 2017, sorgte dafür, dass sich die Trassengegner bei verschiedenen Aktionen organisierten, um deutlich zu machen: Mit uns wird es diese Trasse nicht geben!
...................
Aus allen Teilen Bayerns kamen Vertreter von Bund Naturschutz, Parteien und Bürgerinitiativen zusammen, um für die dezentrale Energiewende auf die Straße zu gehen.
Sehr geehrter Herr Homann, sehr geehrte Damen und Herren,
zur Beschleunigung des Netzausbaus und besonders aus Bodenschutzgründen beantragen wir, die unten dargestellten Tennet Korridore abzulehnen und der Tennet die Planung einseitig oder beidseitig im 40-200 m Nahbereich der Autobahnen aufzuerlegen.
Zitat Audi: „Nichts ist überzeugender als klare Linien“.
CappelnIhre Vorzugsvariante zum Verlauf der 380-kV-Leitung zwischen Conneforde und Merzen über Cloppenburg möchte die Tennet Anfang Juni vorstellen und die Pläne in das Raumordnungsverfahren einbringen. Gegen weitere Schritte im Verfahren um den Neubau der Leitung regt sich erneut Widerstand in der Gemeinde Cappeln.
HGÜ SUEDLINK ist eine Sackgasse für die Energiewende
Die Energiewende für Atomausstieg und Klimaschutz erfordert den Aufbau dezentraler und regionaler Strukturen, technisch und wirtschaftlich. Die Planung der HGÜ SUEDLINK berücksichtigt Dezentralität und Regionalität nicht. Der BUND Naturschutz fordert seit 2012 eine Strategische Umweltverträglichkeitsprüfung und die Alternativenprüfung eines dezentralen Energiekonzeptes für Deutschland und Bayern. Dies wurde nie untersucht. Der BUND Naturschutz lehnt daher die vorgelegte Planung der HGÜ SUEDLINK ab.
Erfurter Ministerium legt Trassenvorschlag vor, der wieder durch den Kreis Höxter führt
Thüringer verschieben Südlink-Stromtrasse wieder nach OWL
Kreis Höxter (WB/thö). Die umstrittene Gleichstromtrasse Südlink könnte doch wieder durch den Kreis Höxter führen. Diesen Vorschlag macht die Thüringer Landesregierung und wehrt sich gegen einen vom Netzbetreiber Tennet vorgeschlagenen Erdkabel-Korridor über eigenes Gebiet.
10.05.2017, Wolf von Fabeck: Eingestellt am 13.05.2017
Irreführung zur HGÜ Höchstspannungs-Trasse Aachen-Lüttich (ALEGrO)
Nicht die Sofortabschaltung der tickenden Zeitbomben Tihange 2 und Doel 3, sondern Erleichterung des Stromhandels mit Fossilstrom ist vorrangiger Zweck der HGÜ-Trasse ALEGrO
Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse mobilisiert in Bayern
12.05.2017
Das Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse kämpft seit Anfang 2014 gegen den überdimensionierten Netzausbau. Der Bau der Gleichstromtrassen SuedOstLink und SuedLink wurde durch den Protest der Bürgerinnen und Bürger aufgehalten, aber noch nicht verhindert.
Der Ausbau der Stromnetze nimmt nach Darstellung der Bundesnetzagentur Fahrt auf. Laut einem Bericht, den Behördenchef Jochen Homann am morgigen Montag in Bonn vorstellen wird, liegt man bei den drei geplanten großen Nord-Süd-Trassen inzwischen gut im Zeitplan.
Der für die Energiewende dringend nötige Stromnetzausbau kommt nach jahrelangen Verzögerungen langsam in Gang. Es bleibt aber dabei, dass die drei großen neuen Nord-Süd-Stromautobahnen bis zur Abschaltung der letzten deutschen Atomkraftwerke 2022 noch nicht fertig sein werden.
Die Bauarbeiten für eine gigantische Konverterstationen und ein neues Umspannwerk liegen voll im Plan.
Ohne Sicherheitsschuhe, Schutzhelm und eine kurze Unterweisung geht gar nichts: Jeder, der eine der zur Zeit größten Baustellen in der Region betreten will, muss sich dem Prozedere unterziehen. „Unser Ziel ist eine Unfallzahl von Null“, gibt Mathias Fischer, Sprecher von Netzbetreiber Tennet, die Richtung vor.
Alle Stromkunden sind Opfer einer verfehlten Netzausbau-Planung – jeder ist betroffen
4.05.2017
Pressemitteilung der Bürgerinitiativen „Stiftland sagt NEIN zu Atom- und Kohlestromtrassen – JA zur dezentralen Energiewende“ und „NEW gegen die Trasse – für eine dezentrale Energiewende“
Netzbetreiber mit neuen Plänen zum Stromnetz-Ausbau
Berlin – Der Ausbau des Stromnetzes betrifft zahlreiche Akteure und wird daher mit jahrelangem Vorlauf geplant. Nun haben die Übertragungsnetzbetreiber zwei überarbeitete Entwürfe der Netzentwicklungspläne für 2030 vorgelegt und dabei zahlreiche Stellungnahmen berücksichtigt.
Der zweite Entwurf der Übertragungsnetzbetreiber beim Netzentwicklungsplan Strom 2030 vom 02. Mai 2017 bedeutet keine Entschärfung der Probleme, die ein massiver Ausbau des Übertragungsnetzes mit sich bringt, im Gegenteil:
27.04.2017Stromtrasse: SPD-Abgeordneter informierte sich
Heil will alternative Technologien überprüfen
Der Peiner Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil (SPD) informierte sich gestern bei der Hannover-Messe-Industrie über eine innovative Technologie zur Erdverkabelung von großen Stromleitungen.
Durch den Umstieg auf Solar- und Windstrom müssen überall in Deutschland die Stromnetze umgebaut werden. Gerade entstehen gigantische und milliardenteure Stromautobahnen. Doch jetzt kritisieren regionale Stromversorger: Auch in den Städten und Gemeinden müssen die Netze besser ausgebaut werden
Die Energiewende tritt in eine entscheidende Phase ein. Jedes Jahr zeigen die Aussteller auf der Energy, was technisch möglich ist. ke NEXT fragte den Global Director der Leitmesse, Benjamin Low, nach seiner Einschätzung zur Bedeutung der Messe.
Stromleitung zwischen Deutschland und den Niederlanden kommt
Dortmund – In Nordrhein-Westfalen ist der Weg für den Bau einer Stromverbindung zwischen Wesel und Doetinchem in den Niederlanden nun endgültig frei. Es geht um bis zu 2.000 MW Übertragungskapazität.
BREMTHAL - „Die Energiewende ist ein wichtiges Thema und geht in die richtige Richtung. Aber man darf das Schutzgut Mensch nicht außer acht lassen“, erläutert Eppsteins Bürgermeister Alexander Simon. Mit seinem Niedernhausener Kollegen Joachim Reimann und Mitgliedern der Bürgerinitiative Niedernhausen/Eppstein sowie einer Vertreterin der frisch gegründeten Bürgerinitiative Idstein trifft er sich, um über das gemeinsame Vorgehen gegen das geplante Ultranet-Projekt zu beraten
Urban Keussen, Geschäftsführer des Übertragungsnetzbetreibers Tennet, erklärt, warum sein Unternehmen die Entgelte zuletzt um 80 Prozent erhöht hat und warum einzelne Bürger die Energiewende nicht stoppen können.
Sehr geehrter Herr Homann, sehr geehrte Damen und Herren,
zur Beschleunigung des Netzausbaus und besonders aus Bodenschutzgründen beantragen wir, die unten dargestellten Tennet Korridore abzulehnen und der Tennet die Planung einseitig oder beidseitig im 40-200 m Nahbereich der Autobahnen aufzuerlegen.
Meppen. Hinter verschlossenen Türen hat die Amprion GmbH am Mittwoch in Meppen rund 45 Vertreter von Verbänden und Kommunen über die 300 Kilometer lange A-Nord-Trasse informiert. Die Gleichstromverbindung soll komplett als Erdkabel verlegt werden, 2025 fertiggestellt sein und rund zwei Milliarden Euro kosten.
ULTRANET Gegner informieren zum ersten Mal in Idstein / Ansturm sprengt Saalkapazität
IDSTEIN - Der Ansturm sprengte sowohl alle Erwartungen, als auch die Aufnahmekapazität des Saales drei in der Idsteiner Stadthalle. Am Ende mussten Interessierte weggeschickt werden, weil es weder Stühle noch Platz im Saal gab
Die durch Thüringen geplante Stromtrasse Südlink beschäftigte am Freitag den Landtag. Mit einem gemeinsamen Antrag demonstrierten die Parteien ungewohnte Einigkeit. Der AfD ging der Widerstand nicht weit genug.
Jetzt machen auch die Wallrabensteiner gegen das Ultranet mobil
HÜNSTETTEN - (red). Seit der Infoveranstaltung in Hünstetten-Wallrabenstein zum Energiewendeprojekt Ultranet im September 2015 befassen sich einige Bewohner Wallrabensteins intensiv mit dem Pilotprojekt Ultranet (Gleich- und Wechselstrom auf einem Mast) und den Auswirkungen auf Mensch und Umwelt.
Unterirdisches Erdkabel statt Freileitung mit riesigen Strommasten - so soll die Suedlink-Stromautobahn umgesetzt werden. Die Trasse ist eines der zentralen Projekte für die Energiewende in Deutschland. Netzbetreiber Tennet hat die Pläne für die Erdkabel-Trasse am Freitag bei der zuständigen Bundesnetzagentur eingereicht.
Der neue Netzentwicklungsplan spricht von Gleichstrom. Die Pläne seien nicht schlüssig.
CappelnDie Pläne für die Tennet-Stromtrasse zwischen Conneforde über Cloppenburg nach Merzen müssen noch einmal von Grund auf überarbeitet werden. Zu diesem Schluss kommen jedenfalls Prof. Dr.-Ing. habil. Heinrich Brakelmann und Prof. Dr. Lorenz Jarass, die die Planungen einer wissenschaftlichen Untersuchung unterzogen haben und sie für nicht schlüssig befunden.
Krefeld. Der Netzbetreiber setzt auf Konfliktvermeidung durch eine umfassende Information und Beteiligung der Öffentlichkeit bei der Planung der Erdkabeltrassen für die "Stromautobahn" A-Nord
Unrechtmäßiger Netzausbau geht in die nächste Planungsstufe
8.03.2017
Der Ausbau eines überdimensionierten Übertragungsnetzes ist unwirtschaftlich, umweltzerstörend und für die Energiewende kontraproduktiv. Die hohen Kosten erdverkabelter Megatrassen wie dem SuedOstLink führen zu wachsenden gesellschaftlichen Problemen:
In Stade wird derzeit ein neues, verbessertes Erdkabel getestet. Bei vielen Bauern im Alten Land dürften die ersten Testergebnisse für Aufatmen sorgen. Denn im Gegensatz zu herkömmlichen Erdkabeln soll das neue Kabel die Erwärmung der Erde verhindern
In Urbar im Kreis Mayen-Koblenz wächst der Widerstand gegen eine geplante neue Hochspannungsleitung - die Starkstromtrasse Ultranet. Die Überlandleitung quer durch Deutschland wird vom Netzbetreiber Amprion umgesetzt.
In Altdorf besteht auch nach über drei Jahren Trassenkampf großes Interesse an Informationen zum Netzausbau, denn der Netzknotenpunkt Ludersheim ist nach wie vor von Planungen für drei massive Stromtrassen-Verstärkungsmaßnahmen betroffen.
Dies ist keine neue Trasse, sondern die Pilottrasse für HGÜ von Emden-Ost nach Osterath
(Siehe Bild über Pilotprojekte für HGÜ - Korridore)
28. Februar 2017
Neue Strom-Trasse auch am Niederrhein
Stadt Kempen. Der Netzbetreiber plant für 2021 eine 300 Kilometer lange Erdkabel-Trasse, die auch über das Stadtgebiet von Kempen, Tönisvorst und Willich führen kann. Im August könnten erste Trassen-Vorschläge vorgestellt werden.
Stromanbieter N-ERGIE verbündet sich mit Trassengegnern
28.02.2017
Am 13. Februar 2017 fand in Leinburg eine Veranstaltung mit Rainer Kleedörfer von der N-ERGIE statt, Thema: „Energiewende regional und dezentral – Auswirkungen auf den Netzausbau“. Eingeladen hatten verschiedene Kommunen des Nürnberger Landes und die regionalen Bürgerinitiativen des Aktionsbündnisses gegen die Süd-Ost-Trasse.
Ohne Stromtrassen ist die Energiewende nicht zu machen, sagen die Netzbetreiber. Doch niemand will sie in der Nachbarschaft haben. Nun zeichnet sich im Norden Bayerns ein neuer Konfliktherd ab.
Der Landrat des Kreises Schweinfurt, Florian Töpper (SPD), hat sich gegen die geplanten zwei neuen Stromtrassen nach Grafenrheinfeld ausgesprochen.
IDSTEIN - „Begleitend zu dem formellen Verfahren, das in der Verantwortung der Bundesnetzagentur liegt, führt die Firma Amprion Gespräche mit den betroffenen Kommunen. Beim Austausch mit der Stadt Idstein im vergangenen Jahr wurde auch die Stellungnahme zu den vorgelegten Unterlagen der Stadt Idstein diskutiert und weitere Stellungnahmen in den folgenden Beteiligungsschritten empfohlen.“
Über 40 Mio. Euro investiert die EU in die deutsche Starkstromtrasse Suedlink, die Windstrom aus Schleswig-Holstein über Erdkabel nach Bayern und Baden-Württemberg bringen soll. Das Projekt gehört zu den insgesamt 18 von der Kommission vorgeschlagenen Projekten zur Energieversorgung, für die die EU-Mitgliedstaaten heute (Freitag) grünes Licht gegeben haben.
EU investiert 444 Mio. EUR in wichtige Energie-Infrastruktur
Brüssel, 17. Februar 2017
Heute haben die EU-Mitgliedstaaten dem Vorschlag der Kommission zugestimmt, 444 Mio. EUR in wichtige europäische Energie-Infrastrukturprojekte zu investieren
Die Energiewende muss wieder stärker dezentral werden, damit die Bürger auch künftig hinter dem Projekt stehen.
User „Nobert W.“ ist sauer. Er ärgert sich über den von den vier Netzbetreibern Tennet, Amprion, 50 Hertz und Transnet BW geplanten Ausbau der „Strom-Autobahnen“ für die Energiewende. Ob der denn wirklich notwendig sei, fragt der Leser in der Kommentarspalte des bayerischen Nachrichtenkanals BR24 – nämlich „bei DEZENTRALER Stromerzeugung
Niedernhausen: Noch viele Fragen zum „Ultranet“ offen – Endgültige Trasse nicht festgelegt
NIEDERNHAUSEN - Wer am weiteren Verfahren zu „Ultranet“ beteiligt werden möchte, muss ganz offiziell Einwendungen erheben. Darauf macht die Bundesnetzagentur aufmerksam. Die Regulierungsbehörde begleitet die Bundesfachplanung für die geplante Trasse, auf der über 340 Kilometer zwischen Osterath (Nordrhein-Westfalen) und Philippsburg (Baden-Württemberg) Gleichstrom transportiert werden soll – größtenteils auf bestehenden Masten mit Wechselstrom.
Bauernverband verlangt bessere Entschädigung beim Netzausbau
Seine Forderung nach verbesserten Entschädigungen für die Grundeigentümer beim Netzausbau hat der Deutsche Bauernverband (DBV) bekräftigt. „Ohne entscheidende Veränderungen der Entschädigungsgrundsätze wird es weiterhin keine Akzeptanz und Unterstützung des Baus neuer Stromtrassen auf land- und forstwirtschaftlichen Flächen geben.“, warnte DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken anlässlich eines Positionspapiers der Bundesnetzagentur über Gleichstrom-Vorhaben mit gesetzlichem Erdverkabelvorrang.
Brigitte Zypries fordert von Ländern zügigen Netzausbau
Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries fordert Fortschritte beim Ausbau des Stromnetzes. Die Bundesländer sollen Tempo machen.
Berlin. Die langen Wintermonate haben die Stromversorgung in Deutschland auf eine Belastungsprobe gestellt. Einige Wind- und Solarkraftanlagen fielen als Energielieferanten fast völlig aus – im Januar zum Teil wochenlang.
Für die Region Nürnberger Land wird es ernst: Im Ende Januar neu erschienenen Netzentwicklungsplan (NEP) ist die Wechselstromtrasse P44mod erneut enthalten. Nach Aussage der bayerischen Wirtschaftsministerin Ilse Aigner habe diese Trasse nun Vorrang vor der in Richtung Grafenrheinfeld verlaufenden Leitung P44
von Hermann Krauß/agrarheute, am Freitag, 10.02.2017
Nach aktueller Gesetzeslage gilt seit Anfang 2016 für einzelne Netzausbau-Gleichstromvorhaben ein Erdkabelvorrang. Das sind die wichtigsten Fragen und Antworten zu Erdkabeln
Tennet Holland vergibt Großauftrag zum Bau von kompakten, umweltschonenden Stromtrassen an Konsortium Heijmans/Europoles
(PresseBox) (Neumarkt,
)Die Energiewende soll den Weg in eine umweltverträgliche und sichere Zukunft ebnen, und das nicht nur in Deutschland. Europa steht in den nächsten Jahren vor der Herausforderung, eine nachhaltige Energieversorgung möglichst schonend umzusetzen.
Die Stromtrasse für Südlink sorgt für Diskussionen. Die betroffenen Landwirte fordern eine dauerhafte Entschädigung statt einer einmaliger Abfindung.
Der Netzausbau des so genannten „Südlinks“ ist politisch beschlossen. Die niederländische Firma Tennet soll das Vorhaben umsetzten. Um den im Norden erzeugten Strom bundesweit besser verteilen zu können, soll eine 700 Kilometer lange Trasse von Wilster bis ins bayerische Grafenrheinfeld und nach Großgartach in Baden-Württemberg verlegt werden.
Erst im Dezember vergangenen Jahres hat sich das Aktionsbündnis ULTRANET formiert. Gestern fand nun die 1. gemeinsame Veranstaltung nach dem Motto: ,,WIR FACKELN NICHT LANGE" in Hübingen statt. Die ca. 150 Teilnehmer konnten den Widerstand in Form eines aus Fackeln gesteckten Strommastes und dem klaren ,,NEIN" buchstäblich sehen
Die Staatssekretäre Franz Josef Pschierer und Albert Füracker diskutierten mit Vertretern des Bayerischen Bauernverbands.
Schwandorf. Mit einer klaren Botschaft wandten sich die Vertreter des Bayerischen Bauernverbandes bei einer Bezirksvorstandssitzung am vergangenen Freitag an die beiden Staatssekretäre Albert Füracker und Franz Josef Pschierer.
[3.2.2017] Das Energieversorgungsunternehmen N-Ergie hält den Ausbau der Übertragungsnetze für überflüssig. Vielmehr müsse in die Verteilnetze und in neue Gaskraftwerke investiert werden.
Neue Höchstspannungsmasten in Rhein-Erft – Hürther prüfen Klage
Die Hürther müssen ihre Hoffnungen auf ein Erdkabel entlang der Wohnbebauung in Efferen vorerst begraben.
Die Bezirksregierung Köln hat nach einem jahrelangen Planfeststellungsverfahren den Bau einer 35 Kilometer langen Höchstspannungsleitung zwischen Rommerskirchen und Bornheim-Sechtem – wie vom Stromnetzbetreiber Amprion beantragt – als Freileitung auf der bestehenden Trasse genehmigt.
Die Netzbetreiber haben am 31.Januar 2017 den neuen Netzentwicklungsplan 2030 vorgelegt. Die Bürgerinnen und Bürger haben ab sofort die Möglichkeit, diesen zu konsultieren. Erfahrungsgemäß werden die Einsprüche jedoch lediglich von den Übertragungsnetzbetreibern und der Bundesnetzagentur verwaltet, aber kaum beachtet.
Energiewende: Neue Superleitungen kosten 17 Milliarden Euro
Erdkabel statt „Monstertrassen“:Jetzt kommen die Stromautobahnen!
01.02.2017 Politik von Thomas Hofinger Süd-Link? Süd-Ost-Link? A-Nord? Das sind Abkürzungen für ganz neue Gleichstromtrassen, die bald durch Deutschland gezogen werden – rund 2.500 Kilometer lang! AKTIV erklärt, warum das geplant ist und wer das alles bezahlen muss.
50 Milliarden Euro für Stromleitungsausbau bis 2030
Bis 2030 sollen 13.000 Kilometer Stromtrassen modernisiert oder neu gebaut werden. Das kostet bis zu 50 Milliarden Euro, geht aus einem neuen Entwurf hervor
Initiativen wollen Protest gegen Stromtrassen intensivieren
Der Protest von Umweltschützern und Energiepolitik-Kritikern gegen große Stromautobahnen in Deutschland wächst. Man wolle eine Offensive gegen überdimensionierten Stromnetzausbau starten und das Thema mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung rücken, teilte der Bundesverband der Bürgerinitiativen gegen Suedlink (BBgS) und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) nach einem Treffen in Fulda am Montag mit.
Kohle- und Atomkraftwerke sind unflexibel: Windräder müssen oft stillstehen, um das Stromnetz zu entlasten. Schuld daran ist aber nicht etwa der langsame Netzausbau - sondern ein Überangebot von Kohlestrom.
Der geplante Ausbau einer existierenden Überlandleitung zu einer Höchstspannungsgleichstrom-Trasse erhitzt die Gemüter der Anwohner in Gemeinden entlang der Ultranet-Trasse. Mit einem symbolischen Strommast macht das „Aktionsbündnis Ultranet" auf sein Anliegen aufmerksam.
Die Kritik der Hänigser CDU Ortsratsfraktion zur Erdverkabelung des Südlinks stößt sowohl auf Zustimmung als auch auf Widerspruch bei den Bürgern. Details zur Stromtrasse erläutert ein Tennet-Pressesprecher. So könnte das ehemalige Erdölförderfeld durchaus ein Hindernis sein.
Punkt-zu-Punkt-HGÜs sind kurzsichtig »Overlay-Netze müssen kommen!«
17.01.2017
HGÜ-Multi-Terminal-Projekte sind in China schon da, vermaschte HGÜ-Netze werden kommen. Mit ihrer Dissertation, die den Dr. Wihelmy-VDE-Preis gewonnen hat, macht Dr. Anne-Katrin Marten auf die Dringlichkeit des Themas aufmerksam – und zeigt einen realistischen Weg, solche Netze hier aufzubauen.
China baut die HGÜ-Verbindungen nach dem Motto »klotzen statt kleckern« aus: Insgesamt will State Grid zwischen 2009 und 2020 rund 88 Mrd. Dollar investieren.
Bauprojekt: Die Arbeiten für neue 380-Kilovolt-Leitung durch Quickborn laufen.
Quickborn | Zu sehen ist noch nicht viel, manches ist aber zu hören: Der Netzbetreiber Tennet baut in Quickborn-Heide fünf Strommasten für eine neue 380-Kilovolt-Leitung zwischen Dänemark und Niedersachsen. Sie soll den Strom aus den Windparks an Nord- und Ostsee nach Süddeutschland leiten.
Widerstand beim Netzausbau in Niedernhausen: Aktionsbündnis „Ultranet“ weist auf mögliche Risiken hin
NIEDERNHAUSEN - (red). Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ hat sich in Urbar (Verbandsgemeinde Vallendar) auf dem Klostergut Beselich das „Aktionsbündnis Ultranet“ gegründet. Bürgerinitiativen aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen haben sich zusammengeschlossen, um die Öffentlichkeit über die nach ihrer Meinung Missstände der aktuellen Energiepolitik aufzuklären, die Bürger vor politischen Entscheidungsträgern, den Netzbetreibern und der Bundesnetzagentur zu vertreten und länderübergreifende Protestaktionen durchzuführen, um den Netzausbau kritisch zu begleiten.
„Aktionsbündnis ULTRANET“ erfuhr Neues aus dem Landtag
Nach dem Motto ,,Gemeinsam sind wir stark" hat sich am 15. Dezember in Urbar auf dem Klostergut Besselich das "Aktionsbündnis ULTRANET" gegründet mit dem Ziel, den Gleichstrom über eine mögliche Alternativroute zu führen, Erdkabel zu verwenden oder einen Mindestabstand zu Wohngebieten einzuhalten. (wir berichteten).
Das Bundesverwaltungsgericht bestätigt die Rechtmäßigkeit des Planfeststellungsbeschlusses zum rheinland-pfälzischen Teilabschnitt der 380-kV-Höchstspannungsfreileitung von Kruckel nach Dauersberg. Das teilt die SGD Nord mit. Geklagt hatte unter anderem die Ortsgemeinde Mudersbach. Bei den Anhörungen war der Netzbetreiber Amprion nicht auf die Alternativvorschläge eingegangen
Stromtrassen-Ausbau in HessenBürger fürchten neue Hybrid-Stromleitung
Pläne für ein stärkeres Stomnetz sorgen im Idsteiner Land für Protest. Bestehende Stromleitungen sollen dort unter dem Projektnamen "Ultranet" gleichzeitig Gleich- und Wechselstrom führen - erstmals in Deutschland
Stromkunden drohen neue Belastungen durch den Ausbau der Netze. Die Verbraucherzentralen kritisieren, die Bundesregierung habe selbst ihre wichtigste Kontrollmöglichkeit aus der Hand gegeben.
Der erste Abschnitt der für die Energiewende so wichtigen Westküstenleitung ist betriebsbereit. Der deutsch-holländische Stromnetzbetreiber Tennet setzte den Bauabschnitt zwischen Brunsbüttel und dem Umspannwerk in Süderdonn am Montag unter Spannung.
Oberzier. Während die Modernisierung der Umspannanlage Oberzier auf Hochtouren läuft, verzögert sich der Bau des Konverters für die deutsch-belgische Stromautobahn „Alegro“. Der Dortmunder Übertragungsnetzbetreiber Amprion und sein belgischer Partner Elia haben zwischenzeitlich zwar bereits die Verträge abgeschlossen.
Erdverkabelung: Was Land- und Forstwirte wissen müssen
Pressemitteilung von: Bürgerdialog Stromnetz
Berlin, November 2016. Infrastrukturmaßnahmen betreffen oft land- und forstwirtschaftliche Nutzflächen. Auch die unterschiedlichen Vorhaben zum Ausbau des Stromnetzes betreffen Land- und Forstwirte.
Bewertungsrahmen für naturverträglichen Ausbau unzureichend
Der Ausbau der Stromnetze wird im Rahmen der Strategischen Umweltprüfung auf seine Verträglichkeit mit Umwelt und Natur untersucht. Der NABU sieht Verbesserungsbedarf bei den Bewertungskriterien.
In Deutschland müssen gut 1800 Kilometer neue Stromleitungen verlegt werden, damit die Energiewende gelingt. Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen ist derzeit jedoch erst rund ein Drittel fertig.
Für die Energiewende muss der Strom gewandelt werden
17.11.2016 Von Annika Franck
Wenn die Energiewende gelingen soll, brauchen wir neue Stromtrassen und Alternativen zum bisherigen Versorgungsnetz. Wie die Versorgung der Zukunft aussehen könnte, damit beschäftigen sich Forscher an mehreren Hochschulen in NRW
Der Physiker Eicke Weber sagte die Energiewende voraus – kurz vor Fukushima. Neue Stromtrassen seien nicht nötig, sagt er jetzt. Es müsse nur mehr Sonne und Wind im Süden Deutschlands genutzt werden
Der CDU Kreisverband bezieht Stellung zu den sich konkretisierenden Planungen zum Südlink. So begrüßt man die beschlossene Erdverkabelung der 525 kV-Gleichstromtrasse als einen großen Fortschritt in der Diskussion
Für ein Erdkabel der 380-kV-Leitung von Elixhausen (Flachgau) nach Kaprun (Pinzgau) genüge eine dreieinhalb Meter schmale Trasse - und nicht wie kolportiert eine über 40 Meter breite. Das sagt die Interessensgemeinschaft Erdkabel.
.........
„Kommen mit 76-Zentimeter-Kabelgräben aus“
Am Dienstag holten sich die Salzburger Freileitungsgegner den Deutschen Ingo Rennert, der in Niedersachsen ein Planungsbüro für erneuerbare Energien betreibt, als externen Fachmann. Er sagte, dass breite Trassen für das Erdkabel überholt seine: „Wenn Sie durch den Wald müssen, dann müssen Sie (für die Freileitung - Anm.) 90 Meter breite Waldschneisen machen. Und wir kommen da zwei 76-Zentimeter-Kabelgräben aus.
Für Energiegerechtigkeit und lokale Wertschöpfung – N-ERGIE Studie zur Dezentralität und zellularen Optimierung im Stromnetz
von Dörte Hamann Am 28. Oktober 2016 fand in Nürnberg die offizielle Vorstellung der von der N-ERGIE in Auftrag gegebenen Studie „Dezentralität und zellulare Optimierung – Auswirkungen auf den Netzausbaubedarf“ statt.
Münster - Im Zuge der Energiewende sind neue Stromleitungen notwendig. Forscher haben untersucht, wie der Einsatz von Großbatterien den Netzausbau reduzieren kann. Entscheidend ist die Betriebsweise der Batterien.
Forschungsprojekt: Großbatterien können eine Alternative zum Netzausbau sein
Großbatterien können eine ernst zu nehmende wirtschaftliche Alternative zum Netzausbau auf lokaler Ebene sein. Das ist das Ergebnis des dreijährigen Forschungsprojekts „Smart Power Flow“ des Reiner Lemoine Instituts (RLI, Berlin), das am 27.10.2016 abgeschlossen wurde.
Um die Erdkabel zu verlegen, müssen breite Gräben auf Feldern und Wiesen gegraben werden. Und die Bauern müssen befürchten, dass auch nach den Bauarbeiten immense Beeinträchtigungen mit der Verlegung der Erdkabel verbunden sind.
Die Gretchenfrage der Trassenplanung: Die Befürworter sagen: Keine Energiewende ohne Windstrom aus dem Norden. Zudem unterliege PV- und Windenergie Schwankungen, die nur durch einen Strommix ausgeglichen werden könnten. Kritiker meinen: Es geht auch ohne Trasse
München - Nachdem es in vielen Regionen Bayerns massiven Widerstand gegen den geplanten Netzausbau mit Hilfe von Freileitungen gegeben hat, sollen auf den Trassen jetzt Erdkabel verlegt werden.
Schulterschluss von Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse und BI PRO Erdkabel Urbar gegen Ultranet
20.10.2016
Gemeinsam sind wir stark! Besuch von Franziska Hennerkes von der Bürgerinitiative PRO Erdkabel Urbar (Rheinland-Pfalz) in Leinburg bei Vertretern des Aktionsbündnisses gegen die Süd-Ost-Trasse.
Kommentar von Ingo Rennert zum Artikel in der HNA vom 30.09.2016 „Erdverkabelung von Suedlink: Ohne Graben geht es nicht“
Sehr geehrter Herr Weiss,
in Ihrem Artikel vom 30.09.16 in der HNA zitieren Sie Tennet Chef Alexander Hartmann zum Thema Südlink. Gestatten Sie uns diese Aussagen richtigzustellen.
10.10.2016. Eine Studie im Auftrag des Nürnberger Versorgers N-ERGIE zeigt: Die Energiewende gelingt auch mit weniger Hochspannungstrassen, wenn bislang wenig beachtete Faktoren berücksichtig werden.
Der Netzbetreiber hat jetzt "Untersuchungsräume" festgelegt, in denen die Trasse von Emden nach Osterath verlaufen soll. Bis 2018 werden die Bürger angehört. Am umstrittenen Konverter in Kaarst hält Amprion fest.
Netzbetreiber informiert über Stromautobahn nach Süden
Der Netzbetreiber Amprion informiert heute über die geplante Stromautobahn von Emden nach Philippsburg in Baden-Württemberg. Die Nord-Südverbindung zählt zu den wichtigsten Leitungen der Energiewende......................
Bei der Veranstaltung in Wesel am Niederrhein geht es um den etwa 300 Kilometer langen Norden der Leitung von Emden bis Osterath..................................
Die Leitung wird vorrangig mit Erdkabeln gebaut
Bei dem Bild handelt es sich um die Verlegung von Wechselstrom und nicht von Gleichstrom.Leider wird dies immer wieder verwechselt.
Nach unserem Kenntnisstand wird die Leitung von Emden nach Osterath erst ab 2025 in Angriff genommen.