Im US-Bundesstaat Oklahoma gibt es immer mehr Erdbeben. Grund dafür sind Bohrlöcher für die Öl- und Gasgewinnung - sagen Wissenschaftler, und sagt jetzt auch der Rückversicherer Swiss Re in einer aktuellen Analyse.

Bundesverband Erneuerbare Energie
Berlin, 14.01.2021.Alle Jahre wieder werden zu Jahresbeginn die Kosten der Erneuerbaren Energien und ihr vermeintlicher Beitrag zu Versorgungsproblemen thematisiert
Berlin, 11.01.2021.Das im Dezember beschlossene Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erfuhr kurzfristig weitreichende Änderungen des Ausschreibungsdesigns zum Nachteil einzelner Erneuerbarer-Energien-Technologien.
Berlin, 05.01.2021.Aktuelle Berechnungen des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) zeigen, dass die Erneuerbaren Energien 2020 einen Anteil von 50,5 Prozent an der Nettostromerzeugung in Deutschland hatten.
Berlin, 28.12.2020.„Mit dem Beschluss der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) klang das Jahr der energiepolitischen Mutlosigkeit aus. Für keinen Sektor wurden Weichen gestellt, die die Einhaltung der Klimaziele garantieren.
Berlin, 17.12.2020.Die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) wird heute vom Bundestag verabschiedet. Für den Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) ist damit die Chance vertan, das wichtigste Klimaschutzinstrument zu stärken, Innovation voranzutreiben und die Energiewende zu beschleunigen.
Berlin, 16.12.2020.Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2021 war nie der von der Erneuerbaren-Branche erhoffte große Wurf. Nach den gestern gefassten Änderungen und der damit verbundenen Rücknahme der Erneuerbaren Energien als Gegenstand des öffentlichen Interesses und der öffentlichen Sicherheit wird die EEG-Novelle weiter geschwächt. Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) kritisiert dies als einen massiven Vertrauensbruch.
Berlin, 14.12.2020.Anlässlich der Einigung der Koalitionsparteien zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sieht der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) viele kleine Verbesserungen, kritisiert aber die weiterhin bestehenden Leerstellen.
Fraunhofer ISE bestätigt BEE-Prognose zu steigendem Bedarf an Strom aus Erneuerbarer Energie
Berlin, 09.12.2020.Wenn in den kommenden Tagen über ein neues EU-Emissionsminderungsziel entschieden wird, hat dies auch entscheidende Auswirkungen auf Deutschland und den hiesigen Ausbau Erneuerbarer Energien.
Weitere Studie bestätigt steigenden Stromverbrauch und erhöht Handlungsdruck bei EEG-Novellierung
Berlin, 04.12.2020.Eine neue Studie des Beratungsunternehmens Aurora Energy Research bestätigt abermals die Prognose des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE) e.V., dass der aktuelle Entwurf des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) nicht ausreicht, um das 65-Prozent-Ziel der Bundesregierung für den Ausbau der Erneuerbaren Energien im Stromsektor zu erreichen.
Erste Stilllegungsprämien für Steinkohlekraftwerke stellen Ausschreibungsmechanismus in Frage
Berlin, 01.12.2020.Die Ergebnisse der ersten Ausschreibungsrunde über die Stilllegungs-Zuschläge für Steinkohlekraftwerke der Bundesnetzagentur (BNetzA) zeigen einmal mehr auf, wie unwirtschaftlich die fossilen Energieträger geworden sind.
Berlin, 26.11.2020.Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) befindet sich in der finalen Abstimmungsphase. Im Dezember soll es von Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden und ab dem 1. Januar 2021 in Kraft treten.
Berlin, 19.11.2020.Die gestrige öffentliche Anhörung zur Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Wirtschaftsausschuss des Bundestags hat klar gezeigt: Es hakt noch an vielen Stellen.
Berlin, 18.11.2020.Heute findet die öffentliche Anhörung des Wirtschaftsausschusses des Deutschen Bundestages zur Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) statt.
Berlin, 18.11.2020.Pünktlich zur öffentlichen Anhörung der EEG-Novelle haben der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) und das Bündnis Bürgerenergie (BBEn) als Initiatoren die inzwischen von knapp 90.000 Unterstützern unterzeichnete Petition
Berlin, 10.11.2020.Laut einem heute veröffentlichten Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) wachsen Erneuerbare Energien in diesem Jahr weltweit robust, im Gegensatz zu teils massiven Rückgängen bei Öl, Gas und Kohle,...
Berlin, 06.11.2020.Vor der heutigen Beratung über die Stellungnahme des Bundesrats zur EEG-Novelle beurteilt Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE), .. Quelle: https://www.bee-ev.de/presse/mitteilungen/detailansicht/erste-beratung-der-eeg-novelle-im-bundesrat-ausbau-der-erneuerbaren-neuen-schwung-verleihen
Stromversorgung auf Basis Erneuerbarer Energien läuft stabil
Berlin, 22.10.2020. Die Bundesnetzagentur hat heute die durchschnittliche Dauer von Stromausfällen des vergangenen Jahres veröffentlicht.
Berlin, 25.09.2020.Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) hat vor elf Jahren eine Prognose veröffentlicht, die einen Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch von knapp 47 Prozent für das Jahr 2020 voraussagte.
Berlin, 23.09.2020.Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) hat heute im Rahmen einer Pressekonferenz seine Forderungen für die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetztes (EEG) bekräftigt.
Berlin, 18.09.2020.Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) hat gestern im Rahmen der Verbändeanhörung seine Stellungnahme zum vorliegenden Entwurf für die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) eingereicht.
Berlin, 10.09.2020.Die lang erwartete Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) befindet sich seit Anfang letzter Woche in der Ressortabstimmung. Bereits am 23. September soll der Entwurf aus dem Bundeswirtschaftsministerium dann im Kabinett beschlossen werden.
Berlin, 01.09.2020.„Verspätet geht der Referentenentwurf der EEG-Novelle aus dem Bundeswirtschaftsminiserium (BMWi) nun in die Ressortabstimmung. Aber was lange währt, ist noch lange nicht gut gemacht.
Berlin, 31.08.2020.Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) stellt in seinem Positionspapier „Aufbruchssignal für Wirtschaft und Energiewende senden“ seine Handlungsempfehlungen für eine umfassende Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) vor,...
Die Coronakrise zeigt schmerzlich: Die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen basieren auf stabilen Versorgungsinfrastrukturen. Diese basieren ihrerseits auf intakten Ökosystemen. Die Klimakrise stellt diese Sicherheit grundlegend in Frage.
Quelle: https://weact.campact.de/petitions/xxx-4
Berlin, 14.08.2020.Temperatur-Rekorde, ausbleibender Niederschlag in einigen Regionen und starke Unwetter in anderen führen uns deutlich vor Augen: Der Klimawandel ist real und auch bei uns längst angekommen.
Berlin, 06.08.2020.Das Eingeständnis von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier zu den Versäumnissen der Bundesregierung im Bereich Klimaschutz wirft Fragen im Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) auf........
Berlin, 30.07.2020.Der Anteil der Erneuerbaren Energien auf dem deutschen Strommarkt ist im ersten Halbjahr 2020 deutlich angestiegen. Rund acht Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des letzten Jahres.....
Berlin, 03.07.2020.„Es ist dringend notwendig, mit dem Kohleausstieg jetzt sofort den Ausbau der Erneuerbaren Energien gesetzlich verbindlich zu verankern“,......
Berlin, 30.06.2020.„Die lang verschleppte Entscheidung beim Kohleausstieg war ein überfälliger Schritt, sie ist aber leider nicht ambitioniert genug“, kommentiert Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE),....
Berlin, 29.06.2020.Kommentar von Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie:
„Wir verbinden unsere Arbeit für die Energiewende und für eine 100 Prozent von Erneuerbaren Energien getragene Energiewirtschaft........
Berlin, 25.05.2020.„Deutschland kann gestärkt aus der Wirtschaftskrise hervorgehen, wenn wir für unsere Volkswirtschaft den zukunftsfähigen Neustart organisieren. Erneuerbare Energien spielen dafür die entscheidende Rolle, denn sie sorgen einerseits für Innovation
Berlin, 24.05.2020.Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie, plädiert vor der Anhörung zum Kohleausstieg für eine Neubewertung:
„Die COVID-19-Krise hat die Energiewirtschaft stark verändert. Steinkohlekraftwerke stehen still, Braunkohle ist nur noch mit wenigen Kraftwerksblöcken am Netz.
Quelle: https://www.bee-ev.de/presse/mitteilungen/detailansicht/kohleausstieg-neu-bewerten
Berlin, 18.05.2020.Der BEE begrüßt die längst überfällige Einigung der Großen Koalition beim Ausbau der Erneuerbaren Energien
Berlin, 15.05.2020.
„Die Bundesratsinitiative aus Kiel zeigt den dringenden energiepolitischen Handlungsbedarf auf. Erneuerbare Energien können einen wichtigen Beitrag zur Wiederbelebung der Wirtschaft schon während der Coronakrise leisten, denn sie erweisen sich als krisensicher und zukunftsfest.
Berlin, 05.05.2020.In einer aktuellen Studie unterstreicht die Deutsche Energie-Agentur (dena) die Bedeutung der Erneuerbaren Energien für die zukünftige Systemsicherheit in Deutschland.
Berlin, 24.04.2020.„Die Coronakrise zeigt, wie wichtig es ist, auf die Wissenschaft zu hören und frühzeitig entschlossen zu handeln. Gleiches gilt für die Klimakrise. Doch im Gegensatz zur Corona-Pandemie ist die Ursache der Klimakrise seit langem bekannt:.....
Berlin, 20.04.2020.„Der heute von der International Renewable Energy Agency (IRENA) veröffentlichte erste Global Renewables Outlook macht deutlich, dass eine beschleunigte Energiewende die kurzfristige Erholung der Wirtschaft unterstützen und sie auf lange Sicht widerstandsfähig machen kann.
Berlin, 08.04.2020.„Bedingt durch die Coronakrise sinken der industrielle Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen in Deutschland. Diese kurzfristigen Effekte dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Energiebedarf mittel- und langfristig deutlich steigen wird.
Berlin, 01.04.2020.Mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz, das am 1. April 2000 in Kraft trat, hat Deutschland Energiewende-Geschichte geschrieben. „Das EEG hat dazu geführt, dass Erneuerbare Energien heute weltweit wettbewerbsfähig sind
Berlin, 24.03.2020.Statement von Dr. Simone Peter, BEE-Präsidentin, zum Hilfspaket der Bundesregierung:
Die Ministerpräsidentenkonferenz am 12. März muss erkennen, dass das Jahr 2020 die Chance und die Verpflichtung für ein Jahrzehnt der Zukunftsinnovationen in saubere Technologien eröffnet.
Berlin, 14.02.2020."Um die Anforderungen aus dem Klimaschutzgesetz zu stemmen, muss die Energiewende deutlich beschleunigt werden. Es ist daher gut, dass die vier Übertragungsnetzbetreiber einen soliden Szenariorahmen für den Stromnetzausbau bis in die Jahre 2035 und 2040 vorgelegt haben,
Starkes Signal vom BEE-Neujahrsempfang 2020: Dieses Jahrzehnt gehört den Erneuerbaren: Rund 1.400 Gäste haben auf dem BEE-Neujahrsempfang unter Beweis gestellt, dass die Erneuerbaren heute ins Zentrum der Energieversorgung gerückt sind.
Quelle: https://www.bee-ev.de/veranstaltungen/neujahrsempfang-2020
Berlin, 29.01.2020.Das Bundeskabinett hat heute den Gesetzentwurf zur Reduzierung und zum Ausstieg aus der Verstromung von Braun- und Steinkohle beschlossen. „Der Verzicht auf die Nutzung der Energieträger Braun- und Steinkohle ist überfällig,
Berlin, 21.01.2020.Statement von Dr. Simone Peter, Präsidentin Bundesverband Erneuerbare Energie, zum Vorwurf ehemaliger Mitglieder der Kohlekommission, die Bundesregierung habe ihr Wort gebrochen:
Berlin, 16.01.2020.Statement von Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), zum heute bekannt gewordenen Kohleausstiegsplan der Bundesregierung:
Berlin, 16.12.2019.„Die Energiewende auf Basis Erneuerbarer Energien ist die kostengünstigste Form der Energieerzeugung und die wirksamste Form des Klimaschutzes
Berlin, 02.12.2019.„Deutschland und die Staaten der Europäischen Union sind aufgefordert, bei der heute beginnenden 25. Klimakonferenz ambitioniert für mehr Klimaschutz einzutreten. Das Abkommen von Paris muss endlich mit konkreten Maßnahmen unterfüttert werden.
Berlin, 29.11.2019.Der Bundesrat hat am heutigen Freitag die steuerlichen Maßnahmen im Klimapaket dem Vermittlungsausschuss zugeleitet, nicht aber weitere Bestandteile wie das Klimaschutz- oder Emissionshandelsgesetz.
Berlin, 15.11.2019.„Mit dem Klimaschutzgesetz hat der Bundestag heute ein lange erwartetes Gesetz verabschiedet, das seinem Ziel – die Einhaltung der Paris-Klimaziele – nicht gerecht wird.
Berlin, 11.11.2019.„Eine verlässliche Energieversorgung macht die Stärke des Wirtschafts- und Industriestandortes Deutschland aus“, betont Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), anlässlich der Meldungen zum dramatischen Stellenabbau beim Windkrafthersteller Enercon.
Berlin, 25.10.2019."Heute veröffentlichte Zahlen zeigen, dass Erneuerbare Energien mittlerweile zu knapp 43 Prozent zum Stromverbrauch beitragen. Das ist eine gute Nachricht für den Klimaschutz und einen zukunftsfähigen Standort, der auf innovative Technologien setzen muss
Berlin, 16.10.2019.„Die neue Verordnung für Innovationsausschreibungen, die heute vom Kabinett beschlossen wurde, beinhaltet einige Verbesserungen gegenüber dem Entwurf vom Juni 2019.
Berlin, 15.10.2019.Nach Bekanntgabe der Übertragungsnetzbetreiber steigt die EEG-Umlage für das Jahr 2020 leicht auf 6,756 Cent pro Kilowattstunde an. Nach einem Rückgang im vergangenen Jahr liegt sie damit knapp unter dem Wert von 2018 (6,79 Cent pro Kilowattstunde
Quelle: https://www.bee-ev.de/presse/mitteilungen/detailansicht/eeg-umlage-2020-wieder-auf-stand-von-2018
Berlin, 11.10.2019.„Wasserstoff ist ein wichtiger Baustein in einer klimaneutralen Energiewirtschaft, aber nur, wenn er grün ist“, betont die Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie, Dr. Simone Peter,
Quelle: https://www.bee-ev.de/presse/mitteilungen/detailansicht/wasserstoff-ja-aber-gruen
Berlin, 02.10.2019.„Die Bundesregierung darf die Probleme und Herausforderungen nicht länger vor sich herschieben und zu immer größeren Paketen auftürmen. Wir brauchen endlich Entscheidungen und klare Linien.
Berlin, 25.09.2019.„Die Bundesregierung muss das Klimapaket in den nächsten Wochen konkretisieren und ein präzisiertes Eckpunktepapier vorlegen, das dann auch dem Anspruch der Zielerfüllung gerecht wird“, sagt Dr. Simone Peter,
Quelle: https://www.bee-ev.de/presse/mitteilungen/detailansicht/klimapaket-muss-deutlich-verbessert-werden
Berlin, 23.09.2019.„Die Weltgemeinschaft muss Klimaschutz sehr viel ehrgeiziger vorantreiben“, bekräftigt Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE) in Berlin anlässlich des UN-Klimagipfels in New York.
Berlin, 20.09.2019.„Von einem großen Wurf für mehr Klimaschutz, für den hunderttausende Menschen in Deutschland heute auf die Straße gegangen sind, ist das Paket der Bundesregierung meilenweit entfernt“, kritisiert BEE-Präsidentin Simone Peter.
Berlin, 16.09.2019. Anlässlich des heute vom CDU-Vorstand verabschiedeten Konzepts zum Klimaschutz erklärt BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter: „Die CDU hat das im Koalitionsvertrag festgeschriebene Ziel, den Anteil Erneuerbarer Energien im Stromsektor bis 2030 auf 65 Prozent zu erhöhen, heute noch einmal bekräftigt.
Berlin, 10.09.2019. „Erneuerbare Energien können und werden eine wichtige Rolle bei einem erfolgreichen Strukturwandel spielen“, sagte Jan Hinrich Glahr, Vorstand im Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) anlässlich der 1. Lausitz-Konferenz in Schwarze Pumpe.
Berlin, 04.09.2019. „Der BEE erwartet vom Windgipfel handfeste Ergebnisse. Die drastischen Einbrüche bei der Windenergie machen den dringenden politischen Handlungsbedarf deutlich, der keinen weiteren Aufschub erlaubt“, sagt Dr. Simone Peter,
Berlin, 02.09.2019. „Nach den Landtagswahlen in Brandenburg und im Freistaat Sachsen kann es kein 'Weiter so' geben. Es ist Zeit dafür, einen mutigen Schritt nach vorn zu machen und echte Zukunftsthemen offensiv anzugehen.
Berlin, 29.08.2019. „Die nicht mehr anfechtbare Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg zum Stopp des Tagesbaus Jänschwalde ist ein Weckruf, denn es ist nicht auszuschließen, dass auch andere Tagebaue rechtlich auf wackligen Füßen stehen.
Berlin, 28.08.2019. „Das heute vom Kabinett beschlossene Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen springt zu kurz. Weder ist es an einen konkreten Kohleausstiegspfad gekoppelt, noch an eine Roadmap zum Ausbau der Erneuerbaren Energien.
Berlin, 22.08.2019. Der BEE hält den vorgelegten Referentenentwurf zur Strukturstärkung für Kohleregionen für unzureichend. „Wir erwarten, dass auch die weiteren gesetzlichen Regelungen zum Kohleausstieg und zum stärkeren Ausbau Erneuerbarer Energien nun zeitnah kommen.
Berlin, 16.08.2019. Die vorläufigen Zahlen der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) zeigen Rekordwerte bei der Einspeisung Erneuerbaren Stroms im ersten Halbjahr.
Berlin, 07.08.2019. „Das Prüfergebnis des Netzentwicklungsplans (NEP) der Übertragungsnetzbetreiber durch die Bundesnetzagentur ist kontraproduktiv für die Energiewende und für den Klimaschutz“, sagt Dr. Simone Peter,
Berlin, 02.08.2019. „Der Entwurf des integrierten Nationalen Energie- und Klimaplans Deutschlands (NECP) muss nachgebessert werden. Die Kritik der EU-Kommission an dem von der Bundesregierung eingereichten Entwurf ist berechtigt“, sagt Dr. Simone Peter,
Berlin, 19.07.2019. BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter kommentiert die ergebnislose dritte Sitzung des Klimakabinetts. Auch die dritte Sitzung des Klimakabinetts am gestrigen Donnerstag wurde ergebnislos beendet.
Berlin, 18.06.2019. Eine Analyse des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zeigt, dass zur Erreichung des 2030er Ziels von 65 Prozent Erneuerbaren Energien im Strombereich insgesamt 215 bis 237 GW installierte Erneuerbaren-Leistung notwendig sind.
Berlin, 16.05.2019. „Deutschland kommt beim Klimaschutz einfach nicht voran. Seit Jahren ist bekannt, dass die eigenen Klimaschutzziele verfehlt werden – sie stehen auf geduldigem Papier,...
Berlin, 06.05.2019. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) legt in einer Szenariorechnung vor, welche Ausbaupfade für Erneuerbare Energien im Stromsektor notwendig sind, um das 65%-Ziel zu erreichen
Berlin, 04.04.2019. Das Gesetz zur Beschleunigung des Energieleitungsausbaus (NABEG) sieht aus Sicht des BEE zahlreiche Prozessverbesserungen und -beschleunigungen im Bereich des Netzausbaus für die Energiewende vor.
Berlin, 28.03.2019. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat mit heutigem Urteil bestätigt: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2012 war keine Beihilfe. Der BEE begrüßt das EuGH-Urteil. „Es ist eine klare und deutliche Entscheidung des obersten Europäischen Gerichts“, sagt Dr. Simone Peter,
Quelle: https://www.bee-ev.de/home/presse/mitteilungen/detailansicht/klimaschutz-mit-erneuerbaren-energien/
Berlin, 04.03.2019. „Die Übertragungsnetzbetreiber bestätigen, dass der für 2030 anvisierte Anteil von 65 Prozent Erneuerbaren Energien im Stromsektor sicher im Netz verarbeitet werden kann.
Berlin, 04.02.2019. „Der Netzausbau muss engagiert und zugleich angemessen vorangebracht werden, um die nötige Netzinfrastruktur für den Umbau des Stromsektors herzustellen. Insofern ist es gut, dass neben neuen Übertragungsleitungen auch Sektorenkopplungslösungen eingeplant sind und so die Möglichkeit geschaffen wird,
Berlin, 03.12.2018 EU-Parlament will die Doppelbelastung mit Steuern und Abgaben für Energiespeicher bei Netzdienstleistungen endlich abschaffen.
Energiewende-Verbände appellieren an Bundesminister Altmaier, den Vorschlag nicht zu blockieren.
Berlin, 30.11.2018. „Das Energiesammelgesetz, in wenigen Wochen im Eilverfahren durch die parlamentarischen Instanzen gebracht, wird am heutigen Freitag in zweiter und dritter Lesung vom Bundestag beschlossen.
Berlin, 20.11.2018. „Das Energiesammelgesetz wird trotz einiger Verbesserungen im Detail im Vergleich zur geltenden Rechtslage bei weitem nicht ausreichen, um die energie- und klimapolitischen Ziele Deutschlands zu erreichen“,
Berlin, 09.11.2018. Das lange erwartete EEG-Sammelgesetz hat am Montag das Bundeskabinett passiert und wird heute in erster Lesung im Parlament beraten. „Es ist überfällig, dass die im Koalitionsvertrag angekündigten und von der Branche seit langem erwarteten Sonderausschreibungen im Rahmen des EEG-Sammelgesetzes jetzt kommen“, sagt Dr. Simone Peter,
Berlin, 31.10.2018. „Nach langer Verzögerung gibt es endlich eine Einigung zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und den im Koalitionsvertrag vorgesehenen Sonderausschreibungen“, so BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter
Berlin, 19.10.2018. - Gesetzentwurf des Landes NRW zur Wiederbelebung der Länderöffnungsklausel - Entschließungsantrag des Landes Brandenburg zur Entprivilegierung der Windenergienutzung im Baugesetzbuch (BauGB)
Berlin, 14.08.2018. „Der am heutigen Dienstag veröffentlichte Aktionsplan Stromnetz beinhaltet gute Vorschläge, die aber auch zeitnah umgesetzt werden sollten“, fasst Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE), zusammen. „Er betont die Notwendigkeit von technischen Optimierungen und einer besseren Auslastung der Netze, wie sie die Erneuerbare-Energien-Verbände seit vielen Jahren fordern.“
Berlin, 02.07.2018. „Europa hat das Potenzial, mit einer engagierten Erneuerbare Energien-Politik die Dynamik für Klimaschutz und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung auf Basis klimafreundlicher Technologien wieder deutlich mehr in Schwung zu bringen“, sagt Dr. Simone Peter,
Berlin, 27.06.2018. „Der sechste Monitoring-Bericht zur Energiewende, der heute vom Bundeskabinett beschlossen wurde, zeigt die Licht- und Schattenseiten der Energie- und Klimapolitik der Bundesregierung in den vergangenen Jahren“, so die Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie e.V. (BEE), Dr. Simone Peter, zu den Kernergebnissen des Berichts.
Berlin, 26.06.2018. „Es ist gut, dass die Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Regionalentwicklung jetzt endlich ihre Arbeit beginnt“, kommentiert Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE) den heutigen Start. „Die Kommission muss nun einen planbaren, sozial verträglichen Kohleausstieg skizzieren, der sich an den nationalen und internationalen Klimazielen orientiert.
Berlin, 20.06.2018. „Es ist gut, dass mit der Einigung des Trilogs zur Governance-Verordnung nun das Paket geschnürt ist und darin Ziele sowie auch Schritte definiert sind. Ein wichtiger Meilenstein sind die rechtlich bindenden nationalen Energie- und Klimapläne für 2030.
Berlin, 18.06.2018. „Die 100-Tage-Bilanz der Energie- und Klimapolitik der Bundesregierung ist ernüchternd“, sagt Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), bei der BEE-Pressekonferenz „Klima- und energiepolitische Zwischenbilanz – 100 Tage Große Koalition“
Berlin, 17.06.2018. Nach einer aktuellen Prognose des BEE wird Deutschland im Jahr 2020 einen Anteil von 16,4 Prozent Erneuerbare Energien am Brutto-Endenergieverbrauch erreichen. Verpflichtend vorgegeben sind gemäß EU-Richtlinie 18 Prozent.
Berlin, 13.06.2018. „Der bundespolitische Kurs in der Klimaschutzpolitik ist offenkundig wirkungslos, die Zielverfehlung noch größer als erwartet. Die Bundesregierung muss nun zügig alle notwendigen Hebel in Bewegung setzen, um Erfolge beim Klimaschutz zu erzielen“, fordert Dr. Simone Peter,
Berlin, 08.06.2018. „Auf Europäischer Ebene ist ein Erneuerbare-Energien-Ziel von mindestens 35 Prozent unverzichtbar, um die Zusagen der EU im Rahmen des Pariser Klimaabkommens zu erfüllen“, sagt Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), anlässlich des am Montag tagenden EU-Energieministerrates.
Bundesverband Erneuerbare Energie
Kohlekommission:
Erneuerbare Energien und Speicher spielen zentrale Rolle für erfolgreichen Strukturwandel
Berlin, 6. Juni 2018: „Von der heute eingesetzten Kohlekommission erwarten wir einen Kohleausstiegsplan, der dem Klimaziel für 2020 ebenso Rechnung trägt wie den Zielen für 2030 und des Paris-Klimaabkommens 2050“, fordert BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter anlässlich der heute vom Bundeskabinett eingesetzten Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Regionalentwicklung.
Berlin, 04.06.2018. „Die dena-Leitstudie ‚Integrierte Energiewende‘ zeigt, dass die Energiewende auf Basis Erneuerbarer Energien machbar und der politische Handlungsbedarf überfällig ist. Die Bundesregierung muss in dieser Legislaturperiode konkrete Maßnahmen ergreifen, um bis 2050 eine Treibhausgasminderung von 95 Prozent im Vergleich zu 1990 zu erreichen.
Berlin, 16.04.2018. Außenminister Heiko Maas und Wirtschaftsminister Peter Altmaier eröffnen heute den vierten Berlin Energy Transition Dialogue im Auswärtigen Amt
Berlin, 21.02.2018. Der Industrieausschuss des Europäischen Parlaments hat am heutigen Mittwoch über Berichte zur Strommarktdesign-Verordnung und zur Strommarktdesign-Richtlinie abgestimmt. „Die Beschlüsse des Parlaments stellen die Weichen für die Schaffung eines flexiblen und integrierten Energiesystems,
Berlin, 07.02.2018. „Union und SPD haben sich im Koalitionsvertrag zum Pariser Klimaschutzabkommen und zu einem deutlich schnelleren Ausbau Erneuerbarer Energie bekannt. Nun müssen rasch konkrete Maßnahmen folgen, um das Potenzial für Treibhausgaseinsparungen und für die Modernisierung unserer Energiewirtschaft auch zu nutzen“, kommentiert BEE-Geschäftsführer Dr. Peter Röttgen das Regierungsprogramm der Großen Koalition.
Berlin, 17.01.2018. Das Europäische Parlament hat heute die Parlamentspositionen zur Erneuerbare-Energien- und zur Energieeffizienz-Richtlinie sowie zur Governance-Verordnung festgelegt. „Der BEE begrüßt die Parlamentsvorschläge weitgehend, da sie ein wichtiges Signal für die Erneuerbaren Energien senden und mehr Klarheit für Mitgliedsstaaten und Investoren schaffen“, sagt Dr. Peter Röttgen, Geschäftsführer Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE).
Berlin, 12.01.2018. Union und SPD haben die Sondierungsgespräche beendet und die energie- und klimapoltischen Vereinbarungen veröffentlicht. Die Erreichung aller Klimaschutzziele ist von größter Bedeutung. „Nun ist es sehr wichtig, dass zügig umfassende Maßnahmen getroffen werden, um möglichst schnell hohe Treibhausgaseinsparungen zu erzielen.
Berlin, 09.01.2018. Der BEE bedauert das am Montag bekanntgewordene Ergebnis der Sondierungsparteien Union und SPD, das Klimaschutzziel 2020 aufzugeben. „Noch im Wahlkampf haben sich die verhandelnden Parteien klar für die Einhaltung der Klimaschutzziele ausgesprochen
Berlin, 20.11.2017. Gemeinsames Statement der Erneuerbare Energien-Verbände: „Sicher hat das Wahlergebnis die Parteien vor erhebliche Herausforderungen gestellt. Gerade deshalb ist es erforderlich im Interesse unseres Landes verantwortungsvolles Handeln an den Tag zu legen
Berlin, 15.11.2017. Anlässlich der Weltklimakonferenz in Bonn, bei der heute Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Emmanuel Macron vor den Delegierten sprechen, sind die Erwartungen hoch.
Berlin, 10.11.2017. Deutschland muss bei der Wärmeversorgung dringend umdenken und die noch immer bestehende Förderung fossiler Energieträger schnellstmöglich abschaffen. Das fordert ein Bündnis aus Umwelt- und Energieverbänden (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Bundesverband Erneuerbare Energie, Deutsche Umwelthilfe, Naturschutzbund Deutschland) in Anbetracht der laufenden Sondierungsgespräche.
Berlin, 06.11.2017. „Das in den vergangenen Tagen von Politikern häufig geäußerte Problem, es sei nichts gewonnen, wenn Deutschland Kohlekraftwerke abschalte und anschließend Kohlestrom aus Polen oder Kernenergie aus Frankreich importiert werde, lässt sich mit einem höheren Ausbau Erneuerbarer Energien praktikabel lösen“, sagt Dr. Peter Röttgen, Geschäftsführer Bundesverband Erneuerbare Energie.
Berlin, 26. Oktober 2017: Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) mahnt anlässlich der heutigen Sondierungsgespräche zu Energie- und Klimathemen einen stärkeren Ausbau Erneuerbarer Energien, faire Marktbedingungen sowie verlässliche industriepolitische Rahmenbedingungen an. „Eine moderne Energiewirtschaft auf Basis sauberer Energiequellen schützt das Klima und stützt die wirtschaftliche Entwicklung“, sagt Dr. Peter Röttgen, BEE-Geschäftsführer.
Berlin, 26.10.2017. Die Europäische Union (EU) verhandelt derzeit im Rahmen der sogenannten Governance-Verordnung den Ausbau der Erneuerbaren Energien in der EU bis zum Jahr 2030. Hierzu treffen sich am morgigen Freitag, 27. Oktober 2017, die Verhandler der 28 EU-Mitgliedstaaten. Basierend auf den 2020-Zielen, appelliert der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) für eine konsequente Fortschreibung der europäischen, national verbindlichen Ausbauziele für Erneuerbare Energien bis 2030.
Berlin, 20.09.2017. Auf der Agenda des heutigen informellen Treffens der europäischen Energieminister in Brüssel stehen neben anderen Punkten die Abregelungsreihenfolge und Kompensation der Erneuerbaren-Kraftwerke sowie der Einspeisevorrang für Erneuerbare Energien.
Berlin, 20.09.2017. Das Ziel, bis zum Jahr 2020 den gesamten Endenergieverbrauch zu 18 Prozent mit Erneuerbaren Energien abzudecken, rückt in immer weitere Ferne.
Berlin, 14.09.2017. Dr. Peter Röttgen, Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie, kommentiert die Inbetriebnahme der Thüringer Strombrücke.
„Ein wichtiger Schritt ist getan. Die vollständige Inbetriebnahme der sogenannten Thüringer Strombrücke ist eine gute Nachricht.
Berlin, 11.07.2017. „Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) greift die Klimaschutzziele der Bundesregierung auf und schlägt mit einer CO2-Steuer auf Strom eine marktwirtschaftliche Lösung für den Stromsektor vor“, sagt Harald Uphoff, kommissarischer Geschäftsführer des BEE.
Berlin, 02.07.2017. Der Anteil Erneuerbarer Energien ist über alle Sektoren hinweg im ersten Halbjahr 2017 erneut nur leicht angestiegen. Positiv ist der Anstieg bei der Stromerzeugung, dem aber ein Rückgang im Verkehrssektor gegenübersteht. Im Wärmesektor gab es nur einen leichten Anstieg. „Die Energiewende kommt in Deutschland viel zu langsam voran“, kritisiert Harald Uphoff, kommissarischer Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) e.V.
Berlin, 30.06.2017. „Die im Netzentgeltmodernisierungsgesetz (NEMoG) vorgesehene schrittweise Angleichung der Übertragungsnetzentgelte führt auf der Ebene der Übertragungsnetzentgelte zu mehr Gerechtigkeit“, befürwortet Harald Uphoff, kommissarischer Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) e.V. den Bundestagsbeschluss vom Freitag, mit dem das NEMoG in Kraft treten kann, und fügt hinzu: „Bei der EEG-Umlage ist die deutschlandweit gleichmäßige Verteilung der EEG-Umlage seit Inkrafttreten des EEG im Jahr 2000 Normalität.“
Berlin, 01.06.2017. Anlässlich der heutigen Anhörung des Deutschen Bundestages zur Mantelverordnung, in der der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) als Sachverständiger vertreten war, erklärt der stellvertretende Geschäftsführer Harald Uphoff: „Wir stehen als Weltgemeinschaft vor der Aufgabe, die Klimaschutzziele von Paris umzusetzen. Klimaschutz darf nicht zur Verhandlungssache einzelner Staaten werden. Deutschland und Europa müssen angesichts des möglichen Ausstiegs der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen beim Klimaschutz eine noch aktivere Rolle einnehmen.“
Berlin, 22.04.2017. Deutschland droht neben seinen Klimaschutzzielen auch sein Erneuerbare Energien-Ziel für 2020 deutlich zu verfehlen, so das Ergebnis einer Trend-Prognose des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE). Demnach wird der Anteil Erneuerbarer Energien von derzeit 14,6 Prozent bei Fortsetzung des jetzigen Ausbautempos bei lediglich 16,7 Prozent liegen. Verbindliches EU-Ziel ist jedoch ein Anteil von 18 Prozent am gesamten Endenergieverbrauch im Jahr 2020.
Berlin, 11.04.2017. „Es ist nicht weiter hinnehmbar, dass konventionelle Kraftwerke die Netze verstopfen, während sauberer Strom abgeregelt wird“, kommentiert Harald Uphoff, kommissarischer Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE), den heute veröffentlichten Monitoringbericht der Bundesnetzagentur.
Berlin, 08.04.2017. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) e.V. weist anlässlich einer aktuellen Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage auf die unfairen Wettbewerbsbedingungen aufgrund von Umwelt- und Gesundheitsdumping bei Kohlekraftwerken hin. „Seit Jahrzehnten gelten lasche Umweltstandards bei Kohlekraftwerken, was zu Lasten des Klimas, der Umwelt und der Gesundheit geht“, bekräftigt Fritz Brickwedde, Präsident des BEE
Berlin, 29.03.2017. „Für den Klimaschutz ist es ein verheerendes Signal, dass der Anteil Erneuerbarer Energien in der Wärmeversorgung nicht nur stagniert, sondern sogar zurückgeht“, mahnt Dr.-Ing. E.h. Fritz Brickwedde, Präsident des Bundesverband Erneuerbare Enerrgie (BEE) e.V., anlässlich der aktuellen Ausbauzahlen der Bundesregierung.
Bundeswirtschaftsministerin Zypries beim BEE-Neujahrsempfang: „Mieterstrom kommt“
Auf dem gestrigen Neujahrsempfang des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) kündigte Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries an, noch in dieser Legislaturperiode ein Mieterstromgesetz zu verabschieden. „Wir wollen, dass die Mieter am Ausbau der Erneuerbaren Energien beteiligt werdenQuelle: https://www.bee-ev.de/home/veranstaltungen/neujahrsempfang-2017/
Berlin, 15.02.2017. „Die Beschlüsse des Europäischen Parlamens zementieren den Europäischen Emissionshandel auf absehbare Zeit als wirkungsloses Klimaschutzinstrument. Damit sind nationale Maßnahmen gefordert, damit das Pariser Klimaschutzabkommen noch erfolgreich umgesetzt werden kann“, kritisiert Dr.-Ing. E.h. Fritz Brickwedde, Präsident des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) e.V., nach der heutigen Sitzung des EU-Parlaments.
Berlin, 01.02.2017. „Der Referentenentwurf zum Gebäudeenergiegesetz bleibt deutlich hinter den Erwartungen zurück“, fasst Harald Uphoff, kommissarischer Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) e.V., die vom BEE im laufenden Konsultationsverfahren eingereichte Stellungnahme zusammen.
Berlin, 14.12.2016. Harald Uphoff, kommissarischer Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) e.V.: „Der Bundesverband Erneuerbare Energie sieht sich in seinen Befürchtungen bestätigt, dass Deutschland ohne zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen sein Klimaschutzziel für das Jahr 2020 nicht erreichen wird.
Berlin, 30.11.2016. „Das heute veröffentlichte Energiepaket verpasst die Chance, die Europäische Union zur Nummer eins bei den Erneuerbaren Energien zu machen“, kommentiert Rainer Hinrichs-Rahlwes, Europaexperte im Vorstand des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), das mehrere hundert Seiten starke Paket, mit dem die Energiepolitik Europas neu ausgerichtet werden soll.
Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE)
Verzerrter Wettbewerb bei erster grenzüberschreitender Ausschreibung
Berlin, 07.11.2016. Die heute beginnende Klimakonferenz in Marrakesch setzt eine Zäsur, nach der sich bald entscheiden wird, welche Staaten Klimaschutz ernst nehmen – und welche dies nur vorgeben.
Berlin, 27.10.2016. „Europa braucht einen deutlich ambitionierteren Ausbau Erneuerbarer Energie, um die Klimaschutzziele zu erreichen“, sagt Dr.-Ing. E.h. Fritz Brickwedde, Präsident des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE).
Berlin, 19.10.2016. Statement von BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk: „Der Gesetzentwurf des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWKG) ist im Vergleich zum Referentenentwurf deutlich schlechter geworden. Im Referentenentwurf waren einige gute Ansätze enthalten, die die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) zu einer zukunftsfähigen Technologie hätten machen können.
Quelle: http://www.bee-ev.de/home/presse/mitteilungen/detailansicht/geschenke-an-die-atomwirtschaft/
Berlin, 07.10.2016. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) erwartet für 2017 eine EEG-Umlage in Höhe von 6,7 bis 6,9 Cent pro Kilowattstunde. Der Mittelwert liegt bei 6,8 Cent. „Für die Stromkunden muss eine höhere Umlage nicht zu höheren Preisen führen“, erläutert Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie. „Die sinkenden Einkaufspreise an der Strombörse gleichen die EEG-Umlage aus.“
Berlin, 04.10.2016. „Nach dem Beschluss des außerordentlich einberufenenen EU-Umweltministerrates am vergangenen Freitag hat heute das EU-Parlament den Weg für einen kraftvollen Klimaschutz frei gemacht.
Berlin, 26.09.2016. „Der BEE begrüßt die grundsätzliche Ausrichtung der Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWKG), derzufolge die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) künftig flexibel gefahren werden soll“, sagt BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk anlässlich der Veröffentlichung des KWKG-Entwurfes.
Berlin, 22.09.2016. Die Ratifizierung des Klimaabkommens von Paris durch den Bundestag sendet ein wichtiges Signal an die deutsche Wirtschaft und alle Bürgerinnen und Bürger. „Ein kohlenstofffreies Zeitalter ist existenziell notwendig und machbar!“, sagt Dr. Hermann Falk
Berlin, 09.09.2016. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) wird die energieeinsparrechtlichen Anforderungen für Wohn- und Nichtwohngebäude nicht – wie ursprünglich vorgesehen – noch in dieser Legislaturperiode neu regeln.
7. September 2016
Berlin, 07.09.2016. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat den Klimaschutzplan 2050 veröffentlicht – oder vielmehr das, was von dem einstigen Entwurf noch übriggeblieben ist, nachdem die Bundesminister aus dem Wirtschaftsministerium und dem Bundeskanzleramt daran gearbeitet haben.
Quelle: http://www.bee-ev.de/home/presse/mitteilungen/detailansicht/klimaschutzplan-2050-plan-ohne-kontur/
Berlin, 30.08.2016. „Der Bundesverband Erneuerbare Energie begrüßt, dass nach der Einigung zwischen der Bundesregierung und der EU-Kommission für die Energiebranche insgesamt Planungssicherheit besteht", so BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk in einem Statement zur Einigung der Bundesregierung mit der EU-Kommission zum Energiepaket.
Berlin, 08.08.2016. Zur Entwicklung der Strompreise nimmt BEE Geschäftsführer Dr. Hermann Falk Stellung:
Die Erneuerbaren Energien tragen erheblich dazu bei, dass die Strompreise tatsächlich beträchtlich gefallen sind – und zwar um satte 4 Cent pro KWh seit 2009. Doch die stark gesunkenen Großhandels- preise an den Strombörsen werden von den Energiekonzernen nicht, oder nur zum Teil und verspätet an ihre Privathaushalts- kunden weitergegeben
Berlin, 16.07.2016. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland stagniert in der ersten Hälfte des Jahres 2016 in den Bereichen Wärme und Mobilität. Gestützt auf Inbetriebnahmen einiger Offshore-Windparks, verzeichnet der Stromsektor leichte Zuwächse. Dabei wäre die Energieversorgung aus Sonne, Wind, Bioenergie Wasserkraft und Geothermie die Basis für eine klimaverträgliche Weltwirtschaft, wie sie auf internationalem Parkett Ende des vergangenen Jahres auf dem Klimagipfel in Paris beschlossen wurde. „Die Bundesregierung hat die Ratifizierung des Abkommens zwar bereits auf den Weg gebracht, leitet aber gleichzeitig Schritte ein, die dem Ausbau der Erneuerbaren Energien entgegen stehen“, sagt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) e.V.
Berlin, 04.07.2016. „Die von der Bundesregierung geplante EEG-Reform ist ein Rückschlag für den dringend notwendigen Umstieg auf eine klimafreundliche und nachhaltige Energieversorgung. Sie verschlechtert die Rahmenbedingungen für die Branche der Erneuerbaren Energien deutlich
Berlin, 08.06.2016. Kein Vierteljahr nach dem Kabinettsbeschluss zu den Klimazielen von Paris hat das gleiche Kabinett heute zusätzliche Beschränkungen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien beschlossen. Damit werden die deutschen Zusagen an die Weltgemeinschaft und gegenüber den besonders von Dürre oder Überschwemmungen bedrohten Staaten krachend verfehlt.
Mit einer Warnminute von Beschäftigten und Unternehmen werden die Verbände der Erneuerbaren Energien Branche gemeinsam mit der IG Metall die Kampagne „Energiewende retten“ intensivieren. Die bundesweite Aktion am morgigen 25. Mai um 11:55 h wird vom Deutschen Bauernverband unterstützt.
Quelle: http://www.bee-ev.de/home/presse/mitteilungen/detailansicht/warnminute-5-vor-12-energiewende-retten/
Berlin, 12.05.2016. Die heutige Konferenz der Ministerpräsidenten der Länder mit der Bundesregierung soll über eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG 2016) entscheiden. Die gestern bekannt gewordene Beschlussvorlage des Bundes verfehlt aus Sicht des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE e.v.) deutlich das Ziel, die Energiewende erfolgreich weiterzuführen.
Berlin, 10.05.2016. Nach dem Urteil des Gerichts der Europäischen Union in Luxemburg von heute beinhaltet das deutsche Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) von 2012 staatliche Beihilfen. Damit bestätigt das Gericht die Position der EU Kommission vom November 2014.
Berlin, 09.05.2016. Am 10. Mai 2016 werden in vielen deutschen Bundesländern Vertreter der Erneuerbaren Energien Branchen gegen die geplanten Eingriffe des Bundeswirtschaftsministeriums in das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) aufmerksam machen. Sie fordern, die Energiewende zu dynamisieren, statt diese auszubremsen. Grundsätzlich unterstreichen die Verbände damit in 10 Bundesländern ihre Kritik am Instrument von Ausschreibungen.
Berlin, 09.05.2016. Am gestrigen Sonntag den 8. Mai verzeichnete die Europäische Strombörse EPEX am Spotmarkt für Deutschland negative Preise. In der Spitze zahlten Betreiber von Braunkohlekraftwerken 24 Cent pro Kilowattstunde Strom, um ihn ins Netz zu entsorgen. Dieses Bild wiederholt sich jedes Frühjahr um Pfingsten, wenn unflexibler Strom aus Braunkohlemeilern die Netze verstopfen
Deutliche Korrekturen an EEG 2016 erforderlich, um Energiewende auf Kurs zu halten
Berlin, 28.04.2016 - Die Energiewende ist das beharrliche Werk von Bürgerinnen und Bürgern, Kommunen und Mittelstand, die mutig und entschlossen über alle Erneuerbaren Technologien hinweg in eine dezentrale Erzeugungsstruktur investierten. Heute stellen sich alle Akteure der Energiewirtschaft der Aufgabe das erneuerbare Energiesystem aufzubauenBerlin, 22.04.2016. Pariser Klimaschutzziele müssen Tempo der Energiewende vorgeben
Berlin, 22.4.2016 – Anlässlich der heutigen Vertragsunterzeichnung des Pariser Klimaschutzabkommens in New York haben der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) und der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) die Bundesregierung aufgefordert, den Ausbau erneuerbarer Energien konsequent an den Klimaschutzzielen auszurichten
13.04.2016 16:28
Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE)
Berlin, 02.03.2016. Viele Worte, wenig Inhalt. In ihrer heutigen Mitteilung ruft die EU-Kommission die Mitgliedsstaaten dazu auf, die Pariser Beschlüsse schnell zu ratifizieren. Doch neue Vorschläge nennt die Brüsseler Behörde nicht, um den Pariser Zielvorgaben gerecht zu werden. Der alte Klimaschutz-Pfad kann nicht zum neuen Ziel führen. Und so geht wieder einmal wertvolle Zeit im Kampf gegen den Klimawandel verloren.
Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE)
Deutschland verfehlt Klimaschutzziele / Neue Studie empfiehlt Aufholjagd / BEE fordert Anhebung des EE-Deckels gemäß Koalitionsvertrag
Berlin, 13.12.2015. „Mit dem Klimavertrag von Paris wurde die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft endgültig besiegelt", kommentiert Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), den gestern beschlossenen Abschlusspapier der UN-Klimakonferenz von Paris. "Die Weltstaatengemeinschaft sendet ein starkes Signal auch an Deutschland, die Energiewirtschaft beschleunigt umzubauen, weg von Kohle und Öl. In der Konsequenz sollten die Bundesregierung und die EU die nationalen und europäischen Ausbauziele für Erneuerbare Energien jetzt anheben, um unsere Energieversorgung rasch auf die saubere Basis von 100 Prozent Erneuerbare Energien zu stellen
Global Climate March: Klimaschutz benötigt deutlich schnelleren Ausbau Erneuerbarer Energien
Berlin, 27.11.2015. „Der Klimawandel ist eine der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit. Paris muss daher zweierlei bringen: ein tragfähiges Klimaschutzabkommen und verlässliche Rahmenbedingungen für einen zügigen Ausbau Erneuerbarer Energien weltweit“, so Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie, im Vorfeld der UN-Klimakonferenz COP2
4.11.2015
Statement zu den Beschlüssen zum Strommarktgesetz sowie zum Digitalisierungsgesetz
Berlin, 04.11.2015. Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), zu den Beschlüssen der Bundesregierung zum Strommarktgesetz sowie zum Digitalisierungsgesetz: „Auf dem Weg zu einem gut funktionierenden Strommarkt 2.0 fehlen dem BEE nach wie vor im Strommarktgesetz einige gute Ansätze, die im Weißbuch noch verankert waren.
Stromspeicher für die Energiewende: Pilotprojekte & Förderprogramm stellen Weichen
Berlin, 03.11.2015. Speicher leisten einen wichtigen Beitrag zur Energiewende: sie flankieren den Ausbau der Erneuerbaren Energien, stützen die Netze und werden stetig günstiger. Hausspeicher sind seit einigen Jahren auf dem Vormarsch; seit vergangenem Jahr gehen auch Primärregelenergiespeicher vermehrt ans Netz.
BEE-Prognose: stabile bis leicht steigende EEG-Umlage 2016
Berlin, 07. Oktober 2015: Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) erwartet für 2016 eine stabile oder leicht steigende EEG-Umlage in Höhe von ca. 6,2 bis 6,5 Cent. Der Mittelwert liegt bei 6,39 Cent. Steigende Strompreise für private Verbraucher wären indes nicht zu rechtfertigen. „Der Srompreis kann 2016 auch dann stabil bleiben, falls die EEG-Umlage leicht steigt“, sagt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des BEE. „Die seit Jahren sinkenden Strompreise an der Börse halten die Preiswaage für die Haushaltskunden im Gleichgewicht“.
Quelle: http://www.bee-ev.de/home/presse/mitteilungen/eeg-umlage-2016/
Nachhaltigkeitsziele: UN setzen auf Erneuerbare Energien
Berlin, 28.09.2015. „Erneuerbare Energien sind der einzige Weg zu weltweitem Wirtschaftswachstum bei gleichzeitigem Klimaschutz“, sagt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE). „Die von der UN-Generalversammlung beschlossenen Nachhaltigkeitsziele sind deshalb ein Meileinstein für den Einklang von Wirtschaft und Umweltschutz.“
Novelliertes KWKG bleibt durchwachsen
Berlin, 23. September 2015. Der heute vom Bundeskabinett beschlossene Entwurf zum neuen Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) bringt teils gute Ansätze, lässt aber relevante Punkte offen. „Wir bedauern, dass das novellierte KWKG weder Anreize zur Flexibilisierung von KWK-Anlagen noch den Einsatz Erneuerbarer Energien in diesen setzt. Die Kraft-Wärme-Kopplung ist eine passende Begleittechnologie der Energiewende, aber dafür liefert der Gesetzesentwurf zu wenig Lösungen“, kritisiert der Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), Dr. Hermann Falk.
Heizen mit Erneuerbarer Energie: Warum Sie genau jetzt Ihre Heizung umrüsten sollten
Berlin, 01.09.2015. Wer denkt bei 30 Grad im Freibad schon daran, seine Heizung umzurüsten? Doch wer klug ist, sorgt vor. In sieben Wochen beginnt die Heizsaison. Während der Anteil Erneuerbarer Energie am deutschen Stromverbrauch zuletzt auf 32,5 Prozent geklettert ist, stagnieren die Zahlen im Heizungskeller. Dabei war der Umstieg auf Erneuerbare Wärme dank staatlicher Förderungen noch nie so attraktiv wie heute. Während es im Herbst schwer wird, noch einen Installateur zu finden, der die neue Heizung rechtzeitig einbaut, profitiert der Kunde jetzt von niedrigen Sommerpreisen bei Erdwärmeheizungen, Holzbrennstoffen, Solarthermie und Wärmepumpen. Experten raten daher, die Modernisierung nicht auf die lange Bank zu schieben.
Experiment Ausschreibungen
Berlin, 31.07.2015. „Mit Ausschreibungen lässt sich die Bundesregierung auf ein Experiment ein. Erfahrungen im Ausland sind bislang jedoch überwiegend negativ und auch für Deutschland sind damit einige Risiken verbunden, verdeutlicht Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE).
Quelle: http://www.bee-ev.de/home/presse/mitteilungen/detailansicht/experiment-ausschreibungen/
EU-Konsultation: Europäische Energiemärkte fit für Erneuerbare machen
Berlin, 15.07.2015. Die Europäische Kommission stellt mit der heute eröffneten öffentlichen Konsultation über ein neues Energiemarktdesign wichtige Weichen für den europaweiten Umbau des Energiesystems vor. „Die Fragestellungen weisen in die richtige Richtung: Die Energiemärkte sollen flexibler werden, für eine Vielzahl auch dezentraler Erzeuger und Konsumenten Erneuerbarer Energien die richtigen Anreize setzen und sie sollen besser miteinander koordiniert werden“, kommentiert Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE). Kapazitätsmärkten steht die EU-Kommission kritisch gegenüber und hält ihre Errichtung grundsätzlich nur sehr eingeschränkt und grenzüberschreitend für hinnehmbar.
Stärken beim Strommarkt, Schwächen beim Klimaschutz
Berlin, 02.07.2015. „Der BEE begrüßt nachdrücklich die Entscheidungen der Koalition zum Strommarkt, bedauert aber die halbherzigen Schritte zum Klimaschutz. Der Verzicht auf die Einführung von Kapazitätsmärkten ist eine ebenso richtige Entscheidung wie die Weiterentwicklung der Strommärkte. Der Verzicht auf den Klimabeitrag widerspricht allerdings dem Verursacherprinzip und führt zu unnötigen Mehrkosten“, sagt Dr. Herman
Berlin, 30.06.2015. Ökostrom hat im ersten Halbjahr 2015 mit 32,5 Prozent zum gesamten Stromverbrauch in Deutschland beigetragen. Der Anstieg basiert maßgeblich auf dem starken Ausbau der Windenergie, gekoppelt mit guten Winderträgen. „Mit knapp 33 Prozent ist der Erneuerbaren-Anteil im Stromsektor so hoch wie nie zuvor, das ist für Klimaschutz und Energiewende eine sehr gute Nachricht“, bekräftigt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des BEE. „Doch darf das erfreulich gute Ergebnis bei der Windstromerzeugung nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Ausbau bei anderen Erneuerbaren Energien, insbesondere Photovoltaik und Biogas derzeit stark rückläufig ist.
Erneuerbare übernehmen Grafenrheinfeld-Stromproduktion
Berlin, 26.06.2015. Die für den morgigen Samstag geplante Abschaltung des Atomkraftwerkes in Grafenrheinfeld ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg in die Energieversorgung mit Zukunft. Geräuschlos übernehmen die Erneuerbaren Energien die stabile und sichere Versorgung. „Ein alter Atommeiler geht vom Netz und saubere, innovative Technologien übernehmen. So sieht die Energiewende aus, die für die Menschen und für den Natur- und Klimaschutz gemacht ist“, sagt BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk.
EU-Projekt prognostiziert Verfehlung der Erneuerbare-Energien-Ziele
Berlin, 22.06.2015. Ein von der Europäischen Kommission finanziertes Projekt prognostiziert für Deutschland eine Verfehlung der Erneuerbare-Energien-Ziele bis 2020. Unter Beibehaltung der aktuellen Förderpolitiken werden die sauberen Energiequellen in Deutschland höchstens einen Anteil von 17,3 Prozent am Endenergieverbrauch erreichen, so das Ergebnis der Szenarien-Berechnung aus Keep on Track!. Damit bestätigt das EU-Projektkonsortium die kürzlich vom BEE vorgestellte Kurzexpertise von Dr. Joachim Nitsch, die je nach Szenario zu einem Ergebnis von 17 bzw. 17,2 Prozent kommt.
Der neue BEE
Berlin, 17.06.2015. Die Weichen für den neuen BEE sind gestellt: Als Dachverband gestärkt und nunmehr offen für Unternehmen als stimmberechtigte Mitglieder, geht der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) mit gebündelter Kompetenz in die Herausforderungen der nächsten Jahre. „Die Erneuerbaren sind der Kern der Energieversorgung und wir sind der Verband, der die Transformation des Energiesystems maßgeblich prägt und begleitet“, sagt Dr.-Ing. E.h. Fritz Brickwedde, BEE-Präsident. „Gemeinsam mit unseren Spartenverbänden gehen wir diesen Weg seit Jahren entschlossen und kennen die Anforderungen im Prozess der Energiewende ebenso wie die Chancen.“
Quelle: http://www.bee-ev.de/home/presse/mitteilungen/detailansicht/der-neue-bee/
BEE-Statement zu G7-Klimaschutzvereinbarungen
Berlin, 09.06.2015. „Die Vereinbarungen der G7-Chefs zum Klimaschutz gehen in die richtige Richtung, doch sie müssen sich erst in der Realität beweisen“, sagt Dr. Ing. E.h. Fritz Brickwedde, Präsident des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) nach dem G7-Gipfel in Elmau. Nun müsse auch die Bundeskanzlerin Farbe bekennen und klar sagen, wie Deutschland in den Sektoren Strom, Wärme und Mobilität Emissionen einsparen will. Noch immer schwelt die Debatte um den Klimabeitrag der fossilen Kraftwerke, sie wird nun zum Lackmustest für die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung.
Berlin, 5. Juni 2015: „Klimaschutz ist der beste Weg für Wohlstand und eine dauerhaft lebenswerte Umwelt“, sagt Dr. Ing. E.h. Fritz Brickwedde, Präsident des BEE, anlässlich des G7-Gipfels an diesem Wochenende in Elmau. „Die Regierungen sind nun aufgefordert, sich auf gute Lösungen zu einigen, die auf dem Klimagipfel in Paris in Völkerrecht gegossen werden. Für Klimaschutz muss das Rad nicht neu erfunden, sondern endlich ins Laufen gebracht werden.“
Verschiedene Studien haben in den vergangenen Jahren immer wieder gezeigt, wie das funktionieren könnte. So geht zum Beispiel die IRENA in ihrem Szenario REmap 2030 von einer weltweiten Verdoppelung des Erneuerbare-Energien-Anteils bis 2030 aus. Das führt jährlich zu einer zusätzlichen Einsparung von fast neun Milliarden Tonnen CO2 und von bis zu 740 Milliarden US-Dollar.
Deutschland droht verpflichtendes EU-Ziel für Erneuerbare zu verfehlen
Berlin, 27.05.2015.
Quelle: Trendzahlen: Dr. Nitsch; Darstellung: BEE
Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesverband Erneuerbare Energie und Bundesverband Windenergie:
Deutschland droht verpflichtendes EU-Ziel für Erneuerbare zu verfehlen
Berlin, 27. Mai 2015: Deutschland droht, das verpflichtende Erneuerbaren-Ziel für 2020 zu verfehlen: Der Anteil von 18 Prozent Erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch wird unter den aktuellen Bedingungen nicht erreicht werden – weder innerhalb der mit dem EEG 2014 festgelegten Korridore noch bei einem fortgesetzten dynamischen Neubau in der Windenergiebranche wie im vergangenen Jahr. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien wird sogar deutlich hinter den Plänen der letzten Bundesregierung zurück bleiben.
Klimaschutz mit Energiewende verbinden
Berlin, 20.05.2015.
„Jedes einzelne Land muss kohlenstofffrei werden. Deutschland muss mit der Dekarbonisierung beginnen und darf diese nicht auf die lange Bank schieben“, sagt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE). „Jede Tonne CO2, die wir in Deutschland mit dem Klimabeitrag der Bundesregierung einsparen, hilft dem Klimaschutz weltweit. Jede zusätzliche Verzögerung beim Klimaschutz bremst die Energiewende und umgekehrt.“ Ein richtiger Klimabeitrag, der Braunkohlestrom verdrängt und CO2-Zertifikate aus dem Markt nimmt, ist ein wichtiger Ansatz. Er würde zugleich Wettbewerbsverzerrungen zu Gunsten der Kohlewirtschaft reduzieren, die die Energiewende hemmen.
Quelle: http://www.bee-ev.de/home/presse/mitteilungen/detailansicht/klimaschutz-mit-energiewende-verbinden/
BEE begrüßt Klimaschutzabgabe für besonders schmutzige Kohlekraftwerke
Berlin, 25.03.2015. „Klimaschutz und Braunkohle schließen sich gegenseitig aus. Wir begrüßen daher ausdrücklich die Pläne der Bundesregierung, dass alte Braunkohlekraftwerke einen höheren Teil ihrer Klimaschutzkosten tragen müssen. Gabriels Vorschlag ist sowohl klimapolitisch als auch ordnungspolitisch richtig und notwendig“, sagt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie.
E-Mail vom 19.03.2015
Bundesverband Erneuerbare Energie:
Stromnetz für Sonnenfinsternis gewappnet
Berlin, 19. März 2015: „Die partielle Sonnenfinsternis über Mitteleuropa ist eine Herausforderung für unser Stromnetz. Innerhalb kürzester Zeit muss dann eine Leistungsdifferenz im zweistelligen Gigawattbereich ausgeglichen werden. Dank innovativer Technologien und langjähriger Erfahrungen mit Schwankungen der Windstromerzeugung bei Stürmen spricht jedoch alles dafür, dass das Netz auch am Freitag stabil bleiben wird“, prognostiziert Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE).
Deutschland verfügt im Gegensatz etwa zu den USA über ein sehr robustes Stromnetz und verarbeitet bereits heute einen Anteil von knapp 30 % Strom aus Sonne, Wind, Wasser und Bioenergie. „Zugleich macht die Sonnenfinsternis deutlich, dass der Strommarkt der Zukunft bei einem steigenden Anteil schwankender Erneuerbarer Energien auch an normalen Tagen immer flexibler reagieren muss“, so Falk. Der BEE setzt sich daher für eine Kapazitätsreserve und für marktwirtschaftliche Flexibilisierungselemente ein, die den Strommarkt absichern.
Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft, betont zudem die wachsende Bedeutung von Stromspeichern für die Energiewende: „Schon jetzt nutzen über 15.000 Haushalte in Deutschland mit Hilfe intelligenter Speicher Solarstrom auch bei Dunkelheit. Für eine erfolgreiche Energiewende bei gleichbleibender Versorgungssicherheit sind Speicher unverzichtbar. Ihre Markteinführung sollte deshalb weiter mit Nachdruck vorangetrieben werden. Auch der nächsten größeren Sonnenfinsternis im Jahr 2048 können wir dann entspannt entgegensehen.“ Die Bundesregierung will bis dahin mindestens 80 Prozent der Stromversorgung aus Erneuerbaren Energien decken.
Die KfW fördert seit zwei Jahren den Einbau stationärer Batteriespeicher bei der Errichtung einer Solarstromanlage. Nach einem Preisrutsch im letzten Jahr ist die Nachfrage nach Speichern in Deutschland sprunghaft gestiegen.
Zudem sind regelbare Erneuerbare Energien in der Lage, die Schwankungen bei Wind und Sonne auszugleichen, wie Dr. Claudius da Costa Gomez, Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes Biogas, unterstreicht: „Biogas stellt schon heute 1.200 Megawatt flexibler elektrischer Leistung bereit, die vor der Sonnenfinsternis abgeschaltet und bei Wegfall der Sonneneinstrahlung nach Bedarf zugeschaltet werden kann. So gleichen wir die variierende Einspeisung aus Sonne und Wind aus. Gemeinsam stellen die Erneuerbaren damit eine verlässliche und kostengünstige Stromversorgung sicher.“
Der BEE hat kürzlich eine Studie von Fraunhofer IWES und Energy Brainpool präsentiert, in der eine Reihe von Vorschlägen erarbeitet wurden, wie der Strommarkt flexibilisiert werden kann. Die Studie steht auf der BEE-Website zum Download bereit:
http://www.bee-ev.de/fileadmin/Publikationen/Studien/20150216BEE_Strommarkt_Flexibilisierung.pdf
E-Mail vom 16.03.2015
Workshop zur Studie Dezentrale Energiespeicher // 24.03.2015, Berlin
Der BEE organisiert auch 2015 wieder das Forum Erneuerbare Energiewirtschaft auf der Hannover Messe. In diesem Rahmen wird die von BEE und der Hannover Messe gemeinsam in Auftrag gegebene Studie vorgestellt:
Der positive Beitrag dezentraler Batteriespeicher für ein stabiles Stromsystem
Prof. Dr.-Ing. Michael Sterner, Martin Thema, Fabian Eckert
Wie und in welchem Umfang können Speicher schon heute das Stromsystem stützen und unterstützen? Welche Entwicklungen versprechen noch größere Handlungsoptionen, wo liegen die Potenziale?
3.03.2015
BEE-Stellungnahme zum Diskussionspapier des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie
(Grünbuch)
Ein Strommarkt für die Energiewende
Berlin, 27. Februar 2015
Quelle: http://bee-ev.de/Publikationen/2015-02-27_BEE-Stellungnahme_Gruenbuch_Strommarkt.pdf
EU soll Nummer Eins bei Erneuerbaren werden – noch fehlt eine klare Weichenstellung
Berlin, 25. Februar 2015: „Wir begrüßen die Absicht der EU-Kommission, die Europäische Union weltweit zur Nummer Eins bei den Erneuerbaren zu machen“, sagt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des BEE. Der Zielformulierung sollen nun auch Taten folgen, um den Ausbau der regenerativen Energiequellen weiter voranzubringen. „Um die Nummer Eins zu werden, benötigen die Erneuerbaren klare und stabile Weichenstellungen von der Politik. In der heute veröffentlichten Mitteilung zieht die Kommission nur halbherzige Konsequenzen.“
Die Kommission betont zwar die technologischen Fortschritte, fokussiert aber zu wenig die großen Vorteile heimischer Energieträger für den Klimaschutz, für den Wettbewerb, die europäische Wertschöpfung und vor allem für die Versorgungssicherheit. Es sei positiv zu bewerten, dass die Kommission ausdrücklich die Notwendigkeit einer dezentralen Produktion sowie flexiblen Netzen und Märkten herausstellt. „Wir sind gespannt auf den noch für 2015 angekündigten Vorschlag für ein neues Marktdesign, der ausdrücklich zum Ziel haben soll, einer Vielzahl neuer Erzeuger Erneuerbarer Energien die Marktteilnahme zu ermöglichen“, sagt Rainer Hinrichs-Rahlwes, BEE-Vorstandsmitglied und Sprecher der AG Europa.
8.02.2015
Strommarkt - Flexibilisierung
Hemmnisse und Lösungsvorschläge
Eine Studie im Auftrage der BEE e.V
Quelle: http://bee-ev.de/Publikationen/20140208BEE_Strommarkt_Flexibilisierung.pdf
Regierungspläne für Solarausbau bremsen die Energiewende
Berlin, 21. Januar 2015: „Der Verordnungsentwurf für Photovoltaik-Freiflächenanlagen erschwert es, die drei Ausschreibungsziele – Kosteneffizienz, Erreichung der Ausbauziele und Wahrung der Akteursvielfalt – zu erreichen“, sagt BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk. Bis 2017 soll die Ausschreibungsmenge an PV-Anlagen sogar jährlich auf gerade noch 300 MW reduziert werden. Nach Ansicht des BEE ist jedoch bereits das Auktionsvolumen für Solarkraftwerke (500 MW, 2015) zu niedrig angesetzt, um den angestrebten Neubau zu erreichen.
Merkel würdigt Leistungen der Erneuerbare Energien-Branche
Berlin, 15. Januar 2015: Die Erneuerbaren Energien haben sich im vergangenen Jahr erstmals an die Spitze der Brutto-Stromerzeugung gesetzt und knapp 30 Prozent des Stroms geliefert. „Das ist ein Rekordwert und ein Erfolg für den Klima, Umwelt- und Gesundheitsschutz“, sagte Dr. E. h. Fritz Brickwedde, Präsident des BEE. Die Bundeskanzlerin, Dr. Angela Merkel, würdigte beim BEE-Neujahrsempfang die Fortschritte zu einer „nachhaltigen und grundlegenden Energiewende“.
Unternehmen sicher durch die Energiewende lotsen
Berlin, 14. Januar 2015: „Die Unternehmer der Erneuerbare Energien-Branche sind in den vergangenen Jahren ein wichtiger Stützpfeiler des deutschen Mittelstandes und der Industrie geworden“, sagt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des BEE. Ihr Geschäftsfeld hat sich jedoch in den vergangenen Jahren bedeutend und oft rasant verändert. „Der BEE möchte gerne an der Seite der Unternehmer stehen, wenn der Wind rauer wird, und gemeinsam Lösungen entwickeln.“
Falk bekräftigt die bedeutende Rolle der Unternehmer: „Sie haben mehr als 370.000 Arbeitsplätze geschaffen. Sie haben zahlreiche Innovationen hervorgebracht, den Technologiestandort Deutschland gestärkt und dabei den Ausbau der sauberen Energieerzeugung stets vorangetrieben.“ Andererseits stehen sie aber auch vor großen Herausforderungen. Geänderte gesetzliche Rahmenbedingungen, die sich mit dem EEG 2014 noch einmal verschärft haben, führen u.a. zu einer nachlassenden Nachfrage und einem zunehmenden Wettbewerbsdruck
Quelle: http://www.bee-ev.de/3:1808/Meldungen/2015/Unternehmen-sicher-durch-die-Energiewende-lotsen.html
Unternehmertag des BEE: E.ON trifft Greenpeace
Berlin, 18. Dezember 2014: Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) startet ein ganz neues Kongressformat: Am 14. Januar 2015 um 10 Uhr kommen in Berlin hochrangige Unternehmer und Manager aus der Erneuerbaren-Branche zum BEE-Unternehmertag zusammen.
„Auf diesem Kongress geben wir ganz konkrete Antworten auf die Fragen, die sich in der neuen Energiewelt stellen“, sagt BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk. „Hier können Vertreterinnen und Vertreter innovativer Unternehmen sich mit Kollegen auf Augenhöhe austauschen und dadurch neue Impulse und Problemlösungen bekommen.“
Quelle: http://www.bee-ev.de/3:1799/Meldungen/2014/Unternehmertag-des-BEE-E.ON-trifft-Greenpeace.html
4.12.2014
Verbände der erneuerbaren Energien
Die Kräfte bündeln
Hans-Josef Fell hat die Verbände der erneuerbaren Energien aufgefordert, ihre Kräfte zu bündeln und gemeinsam die Energiewende voranzubringen. So kann die Einigkeit der einzelnen Verbände ein Gegengewicht zur funktionierenden Lobbyarbeit der alten, fossil-atomaren Energiewirtschaft aufbauen. Eine Forderung, die aus von der Windbranche schon längst aufgestellt wurde.
……………….
Den BEE stärken
Mit der Forderung der Einigkeit der Verbände der erneuerbaren Energien rennt Hans-Josef Fell in der Windbranche offene Türen ein. Der Präsident des Bundesverbands Windenergie Hermann Albers hat bereits vor Monaten einen Brief an alle Verbände der erneuerbaren Energien geschrieben, in dem er die Stärkung des Bundesverbandes Erneuerbare Energien (BEE) vorschlägt. Denn bisher war die Hauptaufgabe der einzelnen Verbände neben der Branchenorganisation, die Verhandlung der Vergütungen. „Wir sind quasi EEG Verbände“, kritisiert Albers.
Starke Impulse für Klima und Konjunktur nur mit Erneuerbaren Energien
Berlin, 02. Dezember 2014: Die steuerliche Förderung von energetischen Sanierungen, welche morgen vom Bundeskabinett im Rahmen des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz beschlossen werden soll, ist der wichtigste Schritt für mehr Klimaschutz im Wärmesektor. Gleichzeitig werden dadurch große Konjunkturimpulse vermittelt. „Unter dem Strich wird sich das für die deutschen Finanzminister sogar lohnen. Daher sind auch die Bundesländer gefordert, ihre Unterstützung rasch zuzusagen.
Gabriel ist auf dem richtigen Weg
Berlin, 24. November 2014: Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) unterstützt Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel ausdrücklich bei seinem Vorhaben, den Betreibern von Kohlekraftwerken verbindliche CO2-Einsparziele vorzugeben. „Das ist ein Schritt in die richtige Richtung“, sagt BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk. „Gerade die ältesten und ineffizientesten Kohlemeiler stoßen nicht nur am meisten CO2 aus, sie passen auch am schlechtesten zu der neuen Energiewelt, weil sie in ihrer Stromerzeugung am unflexibelsten sind.“
Quelle: http://www.bee-ev.de/3:1784/Meldungen/2014/Gabriel-ist-auf-dem-richtigen-Weg.html
Bei der EEG-Umlage liegt die Wahrheit in der Mitte
Berlin, 14. November 2014: Die heute veröffentlichte Mittelfristprognose der Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) bietet keinen Anlass für Negativszenarien zur Entwicklung der EEG-Umlage. „Die obere Bandbreite der ÜNB-Prognose von 7,27 Cent je Kilowattstunde für das Jahr 2016 ist genauso unrealistisch wie die untere Bandbreite von 5,66 Cent“ sagt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE). „Schon 2013 wurde von interessierter Seite ein Anstieg der EEG-Umlage auf 7 Cent vorausgesagt. Dieser Anstieg ist nicht eingetreten und wird es auch in den nächsten Jahren nicht. Die Zeiten stark steigender EEG-Umlagen sind vorbei.“
Quelle: http://www.bee-ev.de/3:1782/Meldungen/2014/Bei-der-EEG-Umlage-liegt-die-Wahrheit-in-der-Mitte.html
24.10.2014 | 12:23
EU-Kompromiss gefährdet schnellen Ausbau Erneuerbarer Energien
Berlin (ots) - Das von den Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union beschlossene Energie- und Klimapaket für 2030 bleibt hinter den Erwartungen zurück. "Anstatt die europäische Wirtschaft durch den ambitionierten Ausbau Erneuerbarer Energien anzukurbeln, hat sich der Europäische Rat auf weiche Zielvorgaben geeinigt", kritisiert Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie.
BEE erwartet stabile EEG-Umlage bis 2017
Berlin, 15. Oktober 2014: Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) rechnet mit einer stabilen EEG-Umlage bis 2017. Für 2015 sinkt die Umlage nach Berechnungen der Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) von zurzeit 6,24 Cent auf 6,17 Cent pro Kilowattstunde (kWh) Ökostrom. Der BEE erwartet für 2016 eine Umlage von 6,05 Cent/kWh und für 2017 von 6,2 Cent/kWh. „Die Zeiten deutlich steigender EEG-Umlagen sind vorbei“, sagt BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk. „2015 sollten die Stromkonzerne die seit Jahren fallenden Börsenstrompreise endlich an alle Stromkunden weitergeben.“
Quelle: http://www.bee-ev.de/3:1766/Meldungen/2014/BEE-erwartet-stabile-EEG-Umlage-bis-2017.html
Kapazitätsmärkte schaffen keine nachhaltigen Arbeitsplätze
Berlin, 08. Oktober 2014: Die Politik sollte sich nicht mit verfehlten Arbeitsplatzargumenten zur Einführung von Kapazitätsmärkten drängen lassen. Anlässlich des heutigen bundesweiten Aktionstages der Dienstleistungsgewerkschaft verdi mit Unterstützung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) sagt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE): „Kapazitätsmärkte sind überflüssig, würden die Stromverbraucher aber Milliarden kosten. Darauf lassen sich keine zukunftsfesten Arbeitsplätze aufbauen. Wir sollten nicht Arbeitnehmer in alten und jungen Branchen gegeneinander ausspielen.“
„Jeder Jobverlust ist für den Einzelnen schmerzlich, doch sind hier Arbeitsagenturen gefragt, nicht der Energieminister“, so Falk weiter. „Moderne Wirtschaftspolitik konserviert keine überholten Strukturen mit viel Geld, sondern schafft Rahmenbedingungen für innovative und nachhaltige Arbeitsplätze. In Deutschland haben wir schon einen viel größeren Strukturwandel, als er jetzt in Zeiten der Energiewende vor uns liegt, im gesellschaftlichen Konsens bewältigt.“
EU-Studie stellt Deutschland schlechtes Zeugnis aus
Berlin, 06. Oktober 2014: Als Alarmsignal wertet der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) die heute veröffentlichte Studie über die Erreichung der 2020-Ziele für Erneuerbare Energien in der Europäischen Union (EU). Die wissenschaftliche Untersuchung von TU Wien und Energy Economics Group kommt zu dem Ergebnis, dass 14 EU-Mitgliedsstaaten die fest vereinbarten Erneuerbaren-Ziele für das Jahr 2020 verfehlen werden, wenn sie ihre Energiepolitik nicht deutlich ändern. Bei vier Staaten (Deutschland, Finnland, Irland und Slowakei) bestehen Zweifel, ob sie ihre nationalen Ziele für den Ausbau der Erneuerbaren Energien erreichen. Lediglich neun von 27 untersuchten Ländern sind auf dem richtigen Weg.
„Deutschland als Vorreiter beim Klimaschutz sollte dieses Ergebnis nicht auf sich sitzen lassen“, sagt BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk. „Nachdem die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes die Erreichung der 2020-Ziele schwerer statt leichter gemacht hat, muss die Bundesregierung jetzt auf den Gebieten Wärme und Mobilität deutlich entschlossener handeln als bisher. Außerdem gibt es ein schlechtes Bild ab, wenn vier der fünf dreckigsten Kohlekraftwerke Europas in Deutschland stehen.“
Quelle: http://www.bee-ev.de/3:1763/Meldungen/2014/EU-Studie-stellt-Deutschland-schlechtes-Zeugnis-aus.html
Koalition in Sachsen muss Energieversorgung erneuern
Berlin, 01. Oktober 2014: Einen konsequenten Umbau der Energieversorgung in Richtung Nachhaltigkeit fordert der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) von den künftigen Koalitionären in Sachsen. „Gerade einem Land, das für seine Innovationskraft so bekannt ist wie der Freistaat, stünde es gut an, den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu fördern und einen Ausstiegsplan für die klima- und gesundheitsschädliche Braunkohle zu beschließen“, sagt BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk an die Adresse von CDU und SPD, die zurzeit über die Energiepolitik in Sachsen verhandeln.
Quelle: http://www.bee-ev.de/3:1758/Meldungen/2014/Koalition-in-Sachsen-muss-Energieversorgung-erneuern.html
10.09.2014
Sinkende EEG-Umlage gute Nachricht für Stromkunden
Berlin, 10. September 2014: Die EEG-Umlage zur Förderung des Ökostroms wird 2015 von heute 6,24 Cent auf voraussichtlich 6 Cent pro Kilowattstunde (kWh) Strom sinken. Das ergeben Berechnungen des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE). Ab dem 1. Januar 2015 ist dieser Betrag von allen nicht befreiten Stromkunden für jede verbrauchte Kilowattstunde zu bezahlen. „Dass die EEG-Umlage erstmals seit ihrer Einführung im Jahr 2000 sinkt, ist eine gute Nachricht für die Stromkunden“, sagt Harald Uphoff, stellvertretender BEE-Geschäftsführer. „Die Senkung hat aber nichts mit der EEG-Reform von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel zu tun.“
Quelle: http://www.bee-ev.de/3:1749/Meldungen/2014/Sinkende-EEG-Umlage-gute-Nachricht-fuer-Stromkunden.html
Wissenschaftler und BEE fordern Wärmewende
Berlin, 27. August 2014: Renommierte Wissenschaftler haben bei einem Pressegespräch des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) in Berlin ein konsequentes Umsteuern der Bundesregierung auf dem Wärmemarkt gefordert. Dr. Joachim Nitsch, viele Jahre Energieexperte am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, hat in einer Studie im Auftrag des BEE die Folgen der jüngsten Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes untersucht. Danach sinkt die Bedeutung der Bioenergie in den kommenden Jahren deutlich. Außerdem gibt die Bundesregierung kaum Impulse zur Steigerung der Energieeffizienz. „Setzt sich dieser Trend auch nach 2020 fort, bleibt die Energiewende auf der Strecke“, warnt Nitsch. Würde die Politik der großen Koalition weitergeführt, würde der Anteil der Erneuerbaren Energien an der gesamten Wärmeversorgung nur von zehn Prozent im Jahr 2013 auf knapp zwölf Prozent 2030 steigen.
Quelle: http://www.bee-ev.de/3:1746/Meldungen/2014/Wissenschaftler-und-BEE-fordern-Waermewende.html
Keine neuen Subventionen für alte Kraftwerke
Berlin, 01. August 2014:
Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) fühlt sich durch die jüngsten Gutachten im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums zu Kapazitätsmechanismen voll bestätigt. „Es wäre ein schwerer Fehler, neue Finanzhilfen für alte, schmutzige Kraftwerke einzuführen“, warnt BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk. „Das würde Milliardenkosten für die Stromverbraucher bedeuten und den Umbau unserer Energieversorgung in Richtung Nachhaltigkeit blockieren. Hier muss die Bundesregierung standhaft bleiben und sich Forderungen der grauen Herren in den Vorstandsetagen verweigern.“
Quelle: http://www.bee-ev.de/3:1728/Meldungen/2014/Keine-neuen-Subventionen-fuer-alte-Kraftwerke.html
08.07.2014 | 10:00
Energieintensive Industrie zahlt günstige Strompreise
Berlin (ots) - Die häufig verbreitete Behauptung, die Strompreise für die Industrie seien in Deutschland im internationalen Vergleich besonders hoch, ist in dieser Allgemeinheit wissenschaftlich nicht haltbar. Das ergibt eine Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE). Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Industriestrompreise für die verschiedenen Branchen stark auseinander klaffen und Teile der deutschen Industrie in den Genuss sehr günstiger Stromkosten kommen.
Quelle: http://www.presseportal.de/pm/51135/2779098/energieintensive-industrie-zahlt-guenstige-strompreise
EuGH-Urteil gute Nachricht für Stromkunden
Berlin, 01. Juli 2014: Als gute Nachricht für saubere Energie und die Stromkunden wertet der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) das heutige Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) im Fall Ålands Vindkraft AB (Rechtssache C-573/12). „Die Richter am EuGH haben betont, dass die EU-Mitgliedsstaaten großen Freiraum haben, die Erneuerbaren Energien entsprechend ihren jeweiligen nationalen, demokratisch legitimierten Überzeugungen zu fördern. Damit wird es keine Rosinenpickerei über die Grenzen hinweg geben, was nur das deutsche System deutlich verteuert und die Stromkunden belastet hätte.“
Quelle: http://www.bee-ev.de/3:1713/Meldungen/2014/EuGH-Urteil-gute-Nachricht-fuer-Stromkunden.html
24.06.2014 | Quelle: BEE
BEE zum aktuellen EEG-Entwurf:
Schlechter Tag für den Klimaschutz; Neustart der Energiewende geht nach hinten los
Als Rückschritt für die Energiewende kritisiert der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) den am 24.06.2014 vorgelegten Gesetzentwurf zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). „Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hatte einen Neustart für die Energiewende angekündigt – erreicht hat er jetzt das Gegenteil“, sagt BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk.
„Verpflichtende Direktvermarktung und Ausschreibungen bremsen den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien und erhöhen gleichzeitig Aufwand und Kosten des Gesamtsystems.“
EEG-Umlage auf Eigenverbrauch von Ökostrom soll stufenweise von 30 % auf 40 % steigen; Bagatellgrenze von 10 Kilowatt soll bleiben
28.05.2014 | 14:57
So schafft Oettinger keine sichere Energieversorgung
Berlin (ots) - Die Europäische Kommission vergibt die große Chance, die Energieversorgung der EU in Richtung mehr Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit zu bringen. Das kritisiert der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) anlässlich der heutigen Vorstellung der Strategie zur Energieversorgungssicherheit durch EU-Energiekommissar Günther Oettinger. "Die Vorschläge beschränken sich auf die Absicherung der bestehenden fossilen Versorgung. Herr Oettinger macht den konventionellen Energieerzeugern ein Abschiedsgeschenk. Zukunftsweisende Ideen hat er dagegen nicht", sagt BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk
Quelle: http://www.presseportal.de/pm/51135/2748768/so-schafft-oettinger-keine-sichere-energieversorgung
23. Mai 2014
Aktuelle Pressemitteilungen
Hier finden Sie die neuesten Meldungen des BEE.
Berlin, 23. Mai 2014. Die Bundesländer dürfen in ihrem Einsatz gegenüber Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel für eine Fortsetzung der erfolgreichen Energiewende nicht nachlassen. Das fordert der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) anlässlich der heutigen 1. Lesung der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Bundesrat. „Die Ministerpräsidentinnen und –präsidenten der Länder haben schon einige Verbesserungen des Gesetzentwurfs erreicht, aber es bleibt noch sehr viel mehr zu tun“, sagt BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk
Quelle: http://www.bee-ev.de/Presse/Pressemitteilungen/Pressemitteilungen-2014.php
Bewertung von Ausschreibungsverfahren als Finanzierungsmodell für Anlagen erneuerbarer Energienutzung
Laufzeit des Vorhabens: 26.2.2014 – 19.5.2014
Endbericht
Auftraggeber: Bundesverband Erneuerbare Energie e.V:
Auftragnehmer:
IZES gGmbH
Quelle: http://www.bee-ev.de/Publikationen/IZES2014-05-20BEE_EE-Ausschreibungen_Endbericht.pdf
27.11.2013
Große Koalition tritt bei Energiewende auf die Bremse
Berlin, 27. November 2013: Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) kritisiert die Beschlüsse von CDU/CSU und SPD im Koalitionsvertrag deutlich. Insbesondere die Deckelung des Anteils der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung auf 40 bis 45 Prozent im Jahr 2025 ist ein energie- und umweltpolitischer Fehler. „Mit diesem Ausbaukorridor wird Deutschland seine Klimaschutzziele in den kommenden Jahren verfehlen“, warnt BEE-Präsident Dr.-Ing. E.h. Fritz Brickwedde.
21.11.2013
Erneuerbare Energien-Verbände sehen Energiewende am Scheideweg
Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) und die Spartenverbände für Biogas, Solarenergie und Windenergie haben heute in Berlin gemeinsam von der kommenden Bundesregierung eine Politik eingefordert, mit der die Energiewende erfolgreich weitergeführt werden kann. Deutschland stehe angesichts großer Überkapazitäten im Strommarkt und Plänen zum Bau von weiteren fossilen Kraftwerken vor der Systemfrage.
Mehr als 800 Bundestagskandidaten positionieren sich zur Energiewende / Regierungsparteien wenig auskunftsfreudig
Wählerinnen und Wähler können unter www.erneuerbare-jetzt.de schnell und einfach erfahren, welche Positionen die Direktkandidaten in ihrem Wahlkreis zur Energiewende beziehen.
Bundesverband Erneuerbare Energie.
Erneuter Appell an EU-Parlamentarier: Emissionshandel wiederbeleben – Backloading freigeben
Berlin, 02. Juli 2013: Vor der Abstimmung über eine kurzfristige Wiederbelebung des Emissionshandels appelliert der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) noch einmal an die Abgeordneten des Europäischen Parlamentes, dem Vorschlag der EU-Kommission zuzustimmen, 900 Millionen Emissionszertifikate für das Treibhausgas CO2 zunächst vom Markt zu nehmen. „Die morgige Entscheidung über die verzögerte Auktionierung von CO2-Zertifikaten (Backloading) ist aus unserer Sicht ein erstes wichtiges Signal für die Zukunft der gemeinsamen Klimapolitik der Europäischen Union“, so BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk. Scheitere die Abstimmung erneut, drohe eine Renationalisierung und Fragmentierung der EU-Klimapolitik.
14.06.2013
BEE: Bund und Länder sollen Vergünstigungen für Kohlekraftwerke stoppen
Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) fordert die Regierungen in Bund und Ländern auf, die finanziellen Vergünstigungen für Kohlekraftwerke zu stoppen.
„Die Regierungschefs haben bereits am 21. März vereinbart, den europäischen Emissionshandel zeitnah zu stärken. Doch passiert ist seither nichts“, kritisiert BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk.
BEE-Geschäftsführer Falk: Altmaier missachtet energiewirtschaftliche Tatsachen
Zu den jüngsten Äußerungen von Bundesumweltminister Altmaier über die angeblichen Kosten der Energiewende erklärt BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk:
Berlin, 31. Mai 2013: „Nach der breiten Ablehnung seiner Vorschläge zur Strompreisbremse jongliert Bundesumweltminister Altmaier erneut mit viel zu hohen Kosten der Energiewende – und schürt damit bewusst die Ängste der Verbraucher. Mit seinen Forderungen nach einer Deckelung der EEG-Umlage missachtet Peter Altmaier zentrale energiewirtschaftliche Zusammenhänge.
Die Europäische Union (EU) kritisiert die Befreiung von Teilen der deutschen Industrie von Energieabgaben. Zudem warnte nun der deutsche Energiekommissar Günther Oettinger vor möglichen milliardenschweren Folgen, sollte Deutschland nicht auf Brüssel zugehen. Doch weder Medien noch die Politik griffen das Thema zunächst auf. Die Befreiungen von der EEG-Umlage und Netzabgaben sind vor der Bundestagswahl im September für sämtliche Akteure offenbar ein zu heißes Eisen.
18.03.2013
BEE: Atomkraftwerke nicht versicherbar
Angesichts der aktuellen Berichterstattung über viel zu niedrige Haftungsgrenzen für die Betreiber von Atomkraftwerken weist der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) noch einmal auf eine Studie der Versicherungsforen Leipzig GmbH hin, die belege, dass Kernkraftwerke in Deutschland massiv unterversichert seien.
Müssten die Betreiber ihre Atomkraftwerke adäquat gegen nukleare Katastrophenfälle absichern, würde der Preis für eine Kilowattstunde (kWh) Atomstrom je nach Versicherungsmodell auf bis zu 2,36 Euro steigen. Das entspräche mehr als dem Zehnfachen des durchschnittlichen Haushaltsstrompreises.
Quelle: http://www.stromtip.de/News/28590/BEE-Atomkraftwerke-nicht-versicherbar.html
16.02.2013
Erneuerbare-Energien-Branche warnt vor Abwürgen der Energiewende
Bei Umsetzung der Vorschläge von Altmaier und Rösler droht weitgehender Stopp der Energiewende / Ministervorschläge würden Ausbau Erneuerbarer Energien (EE) auf einen Bruchteil beschränken / EE-Branche macht Alternativvorschläge zur Entlastung der Verbraucher in Milliardenhöhe
Berlin, 14. Februar 2013: Sollte es zu einer Umsetzung der heute von den Bundesministern Altmaier und Rösler unterbreiteten Vorschläge zur Energiewende kommen, befürchtet die Erneuerbare-Energien-Branche einen massiven Markteinbruch bei Investitionen in regenerative Kraftwerke sowie ein Ausbremsen des Klimaschutzes. „Die Minister wollen Bürger und Investoren offensichtlich davon abhalten, sich aktiv für die Energiewende einzusetzen“, erklärt BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk. Die Vorschläge werden heute mit den Umwelt- und Energieministern der Bundesländer diskutiert und dürften dort auf erheblichen Widerstand treffen.
12.02.2013
EEG-Umlage: Erneuerbare Energien dürfen nicht Opfer ihres eigenen Erfolges werden
Berlin, 12. Februar 2013: Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) fordert eine Überarbeitung der mangelhaften Methode zur Berechnung der EEG-Umlage, über die Stromkunden hierzulande den Ausbau Erneuerbarer Energien finanzieren. Tatsache ist: Wind- und Solarenergie sorgen seit Jahren für sinkende Preise an der Strombörse – allein im letzten Jahr um rund 17 Prozent. Durch die preissenkende Wirkung aber steigt die EEG-Umlage, denn sie ergibt sich aus der Differenz von Börsenstrompreis und den Vergütungen, die regenerative Kraftwerke erhalten. „Erneuerbare Energien werden Opfer ihres eigenen Erfolges. Sie senken die Preise und werden dafür bestraft, indem sie teurer erscheinen als sie sind“, erklärt BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk die paradoxe Umlageberechnung. Hier müsse die Politik dringend handeln, so Falk.
28.01.2013
BEE lehnt Altmaiers Vorschläge zur EEG-Reform ab
Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) lehnt die heute von Bundesumweltminister Peter Altmaier vorgestellten Vorschläge zur Energiewende strikt ab. Vor allem das Einfrieren der EEG-Umlage auf den für 2013 geltenden Wert von 5,28 Cent pro Kilowattstunde Strom führt nach Ansicht des BEE nur zu einem einzigen Ergebnis: Der Ausbau erneuerbarer Energien wird massiv gebremst.
Quelle zum Text:
http://www.stromtip.de/News/28447/BEE-lehnt-Altmaiers-Vorschlaege-zur-EEG-Reform-ab.html
18.01.2013
Altmaier will an Einspeisevorrang für Erneuerbare festhalten
Auf dem gestrigen Neujahrsempfang des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) hat Bundesumweltminister Peter Altmaier erklärt, am Vorrang für Strom aus erneuerbaren Energien festhalten zu wollen. Wie das Gesetz insgesamt geändert werde, müsse aber noch diskutiert werden. Der Minister plädierte dafür, Entscheidungen möglichst im parteiübergreifenden Konsens zu finden, um der Energiebranche die notwendige Planungssicherheit zu geben.
Altmaier sagte weiter, dass er die Energiewende zu einem Erfolgsprojekt machen wolle, mit dem sich die Menschen im Land identifizieren können. Der Erfolg werde dann auch international ausstrahlen und Deutschlands Standortvorteil in der Weltwirtschaft langfristig absichern.
Quelle zum Text:
http://www.stromtip.de/News/28420/Altmaier-will-an-Einspeisevorrang-fuer-Erneuerbare-festhalten.html
Verbände kritisieren starken Anstieg der EEG-Umlage
15. Oktober 2012 | Politik und Gesellschaft, Topnews
Aus Sicht der BEE ist nicht einmal die Hälfte der EEG-Umlage 2013 auf den Ausbau von Photovoltaik-, Wind- und Biomasse-Anlagen zurückzuführen. Nicht die Energiewende treibt somit den Strompreis für die privaten Kunden, sondern die Ausnahmeregelungen für die Industrie und die Vernachlässigung der kostensenkenden Effekte der Erneuerbaren.
Quelle zum vollständigen Text:
8.08.2012
Aktuelle Pressemitteilungen
Hier finden Sie die neusten Meldungen des BEE.
Außerdem kommentiert der ee-blog laufende Diskussionen rund um Energiepolitik und Erneuerbare Energien sowie aktuelle Medienbeiträge.
20.03.2012
Geplante EEG-Änderungen blockieren Investitionen
BEE: Geplante EEG-Änderungen blockieren InvestitionenDie jüngsten Vorschläge der Bundesregierung zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) stellen nach Ansicht des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) einen fundamentalen Angriff auf die Grundlagen des EEG dar. Künftig soll nur noch ein Teil des erzeugten Stroms aus Photovoltaikanlagen eine feste Vergütung erhalten. Mit Hilfe einer Verordnungs-ermächtigung könnte dieses Modell zudem kurzfristig auf alle Sparten der erneuerbaren Energien ausgedehnt werden.
10.02.2012 | 11:09 Uhr
Erneuerbare Energien senken Börsenstrompreise und sichern Stromversorgung in Deutschland
Berlin (ots) - Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) hat die Entwicklung der Börsenstrompreise der letzten Monate ausgewertet. Das Ergebnis fällt für die Branche eindeutig positiv aus: Die Einspeisung von Strom aus Erneuerbaren Energien senkt das Strompreisniveau an der Börse. "Die Börsenstrompreise sind anders als vielfach behauptet durch das endgültige Abschalten von acht Atomkraftwerken und dem energiepolitischen Kurswechsel der Regierung nicht gestiegen. Im Gegenteil: Wind- und Solarenergie senken an der Strombörse die Preise", konstatiert BEE-Präsident Dietmar Schütz.
In der Bilanz bleibe Deutschland außerdem auch im Jahr eins des schwarz-gelben Atomausstiegs Nettoexporteur von Strom. Behauptungen, Deutschland sei zur Sicherung der eigenen Stromversorgung auf dauerhafte Lieferungen aus Nachbarländern angewiesen, hätten sich somit ebenfalls als plumpe Propaganda der alten Energiewirtschaft und ihrer Verbündeten entpuppt. "
Aktuelle Pressemitteilungen
Hier finden Sie die neusten Meldungen des BEE. Außerdem kommentiert der ee-blog laufende Diskussionen rund um Energiepolitik und Erneuerbare Energien sowie aktuelle Medienbeiträge.
Fehlender Einigungswille im Bundesrat bedroht Energiewende - Massive Verunsicherung bei Handwerksunternehmen
Berlin, 23. November 2011. Der Bundesverband Erneuerbare Energie kritisiert den fehlenden politischen Willen zur Einigung auf ein Gesetz zur steuerlichen Förderung energetischer Gebäudesanierungen. „Gestern haben die Mitglieder des Vermittlungsausschusses ihre Sitzung ergebnislos beendet. Damit hat der Ausschuss nur noch zwei mögliche Treffen, um das dringend notwendige Gesetz zur Energie- und CO2-Einsparung im Gebäudebestand zu retten“, stellt BEE-Geschäftsführer Björn Klusmann fest. Die dauerhafte Blockadehaltung von Bund und Ländern bedrohe nicht nur zunehmend die Energiewende, sondern führe auch zu massiver Verunsicherung bei tausenden von Handwerksbetrieben.
Systemtransformation gestalten – der Umbauprozess als Aufgabe der Politik
Rede von Dietmar Schütz, Präsident des BEE auf der Jahreskonferenz Erneuerbare Energie ee’11
Berlin, 19. Oktober 2011
Anrede,
es ist etwa vier Monate her, dass der Deutsche Bundestag das so genannte Energiepaket beschlossen hat. Dieses Paket enthält eine ganze Reihe von Gesetzen, die den Umbau unserer Energieversorgung voran bringen sollen. Der markanteste Teil des Energiepaketes war ohne Zweifel das Gesetz zum Atomausstieg. Es steht symbolisch für einen neuen Kurs in der schwarz-gelben Energiepolitik: weg von der längeren Nutzung der Kernkraft – hin zu einem schnelleren Umstieg auf Erneuerbare Energien. Ich will jetzt nicht darüber reden, dass zuvor eine umgekehrte Phase des Wiedereinstiegs in die Atomenergie für sinnvoll erachtet wurde.
Siebte Jahreskonferenz Erneuerbare Energie EE11
Berlin, 19. Oktober 2011. Die „Siebte Jahreskonferenz Erneuerbare Energie EE11“ am 19. und 20. Oktober dieses Jahres in Berlin steht ganz im Zeichen der Energiewende und des Atomausstiegs. Die Erneuerbare-Energien-Branche kann auf ein ereignisreiches Jahr 2011 zurückblicken. Was vor einem Jahr unter dem Eindruck der gerade beschlossenen Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke noch niemand für möglich hielt, trat in diesem Sommer ein: Die Bundesregierung hat sich unter dem Eindruck der tragischen Ereignisse in Fukushima zum Atomausstieg bekannt und eine erneute Kehrtwende vollzogen.
Quelle zum Bericht
Zusätzliche Entlastungen für die Industrie lassen EEG-Umlage steigen – immer weniger Schultern tragen Kosten der Energiewende
Berlin, 14. Oktober 2011. Nach Ansicht des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) werden die Stromverbraucher in Deutschland durch den Anstieg der so genannten EEG-Umlage von 3,53 auf 3,59 Cent pro verbrauchter Kilowattstunde Strom im kommenden Jahr unnötig belastet. „Für diesen Anstieg ist einzig und allein die Politik verantwortlich. Sie hat Ausnahmeregelungen für die Industrie erweitert, eine teure Marktprämie eingeführt und den Netzbetreibern zusätzliche finanzielle Rücklagen zugestanden. Die Kosten für den notwendigen Ausbau der Erneuerbaren werden auf immer weniger Schultern verteilt“, kritisiert BEE-Präsident Dietmar Schütz den erneuten Kostenanstieg für die Stromkunden.
Szenariorahmen für Stromnetzausbau vernachlässigt dezentralen Ausbau der Erneuerbaren Energien.
Berlin, 06. Oktober 2011. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) erachtet die öffentliche Diskussion über mögliche Szenarien für den bundesweiten Stromnetzausbau, die die Bundesnetzagentur heute im Rahmen eines Verbändeworkshops in Bonn fortsetzt, als dringend notwendig. „Der Netzausbau ist eine zentrale Stellschraube auf dem Weg zur Erneuerbaren Stromversorgung. Daher ist es um so wichtiger, die Parameter für den Netzentwicklungsplan richtig zu setzen. Hier sehen wir beim aktuellen Entwurf der Übertragungsnetzbetreiber noch erheblichen Nachbesserungsbedarf“, erklärt BEE-Geschäftsführer Björn Klusmann.
BEE zum Kraftwerksforum des Bundeswirtschaftsministeriums: Nur Kraftwerke fördern, die den Ausbau Erneuerbarer Energien unterstützen
Berlin, 30. September 2011. Auf dem heutigen Kraftwerksforum des Bundeswirtschaftsministeriums spielte die Diskussion um das geplante Kraftwerksförderprogramm eine zentrale Rolle. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) betont in diesem Zusammenhang, dass es keine pauschale Förderung konventioneller Kraftwerkskapazitäten geben darf. Vielmehr muss das entscheidende Kriterium für Fördermaßnahmen sein, dass die betreffenden Kapazitäten tatsächlich in der Lage sind, ihre Erzeugung an die aktuelle Einspeisung Erneuerbarer Energien anzupassen. „Wir unterstützen daher ausdrücklich die Ankündigung des Bundeswirtschaftsministeriums, die Flexibilität neuer Kraftwerkskapazitäten zu einem wichtigen Förderkriterium zu machen", erklärt Björn Klusmann, BEE-Geschäftsführer.
BEE fordert neue Umweltstandards für Mineralölproduktionen
Berlin, 22. September 2011. Anlässlich des heute von der Deutschen Energie-Agentur (dena) präsentierten Ausblicks auf den künftigen Bedarf an Mineralöl verlangt der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) gesetzliche Vorgaben für eine weniger umwelt- und klimaschädliche Erdölproduktion. Während inzwischen für nachwachsende Rohstoffe, die zu Biokraftstoffen verarbeitet oder als flüssige Energieträger zur stationären Nutzung eingesetzt werden, hohe gesetzliche Nachhaltigkeitsanforderungen gelten, existieren für die fossile Brennstofferzeugung keine entsprechenden Auflagen. Nach Ansicht des BEE sind nationale wie auch internationale Regelungen für die Mineralölerzeugung überfällig, die den Schutz der Umwelt verbessern und faire Wettbewerbsbedingungen auf dem Kraftstoffmarkt ermöglichen.
Spekulationen über EEG-Umlage belegen Mängel im Berechnungsverfahren
BEE sieht keine Mehrkosten für den Ausbau Erneuerbarer Energien
Berlin, 08. September 2011. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) geht davon aus, dass im kommenden Jahr unterm Strich keine höheren Kosten für den Ausbau der Erneuerbaren Energien für die Verbraucher entstehen. Sollte die EEG-Umlage dennoch angehoben werden, wäre das lediglich die Folge der mangelhaften gesetzlichen Berechungsgrundlage. Zu viel gezahlte Beträge würden den Verbrauchern dann gut geschrieben und durch Korrekturen bei der Berechnung im Folgejahr ausgeglichen. Dieser Ausgleich kommt allerdings erst mit einer erheblichen zeitlichen Verzögerung bei den Verbrauchern an. Der BEE fordert daher, die Bestimmungen zu ändern und insbesondere das letzte Quartal eines laufenden Jahres in die Prognose für die neue EEG-Umlage einzubeziehen.
Feste Einspeisetarife für Erneuerbare Energien setzen sich weltweit durch
Berlin, 30. August 2011. Zur Förderung Erneuerbarer Energien setzen sich weltweit immer häufiger feste Einspeisetarife durch. Das zeigen erneut aktuelle Entwicklungen in Japan und China. Um einen zügigen und kostengünstigen Ausbau Erneuerbarer Energien voranzutreiben, haben sich beide Länder für feste Einspeisetarife als Förderrahmen entschieden. Japan wird anstelle seines bisherigen Quotensystems ein Vorranggesetz installieren, das sich stark am deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) orientiert. China wiederum hat mit landesweit gültigen Einspeisetarifen für Solarstrom erstmals den Förderrahmen für Erneuerbare Energien verlässlicher gestaltet. „Die teilweise Kritik, feste Einspeisetarife seien zu teuer und würden an ihre Grenzen stoßen, bestätigt sich nicht“, stellt BEE-Geschäftsführer Björn Klusmann fest. „Auch das EEG hat sich nicht überlebt, es ist und bleibt der zentrale Hebel für den notwendigen Umbau der Energieversorgung hierzulande.“
Studien bestätigen: Kombikraftwerke erleichtern Integration Erneuerbarer Energien ins Stromnetz
Berlin, 25. August 2011. Eine zentrale Frage auf dem Weg zur Vollversorgung aus Erneuerbaren Energien ist, wie die fluktuierende Stromerzeugung aus Wind- und Solaranlagen optimal ins Versorgungsnetz integriert und mit der jeweiligen Stromnachfrage zusammengebracht werden kann. Dass hierbei so genannte Hybrid- oder Kombikraftwerke einen erheblichen Beitrag leisten können, bestätigen zwei aktuelle Studien zum Netzausbau und zur Energieversorgung in Berlin und Brandenburg. Darauf weist der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) hin.
Aktuelle Kostenschätzungen für Energiewende unseriös
Berlin, 26. Juli 2011. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) weist die aktuell genannten Kosten für den Umstieg auf eine nachhaltige und umweltverträgliche Energieversorgung als unseriös zurück. Isolierte Hochrechnungen voraussichtlicher Einspeisevergütungen reichen für eine umfassende Bewertung nicht aus. Gleichzeitig müssen immer der hohe ökonomische Nutzen der Erneuerbaren Energien sowie die wahren Kosten der fossilen Energieträger im Vergleich betrachtet werden.
Bundesregierung verspielt Chance auf beschleunigte Energiewende
Erneuerbare-Energien-Gesetz trotz Korrekturen unzureichend
Berlin, 29. Juni 2011. Nach Einschätzung des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) hat die Bundesregierung mit dem vorliegenden Entwurf des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG), der voraussichtlich morgen im Bundestag verabschiedet wird, die Chance auf eine beschleunigte Energiewende vertan. „Zwar wurden in letzter Minute grobe Fehler wie zum Beispiel das Ausbremsen der Windenergie an Land teilweise beseitigt. Der Druck von Bundestagsabgeordneten und Bundesländern reichte jedoch offenbar nicht mehr aus, um zum Beispiel bei der Bioenergienutzung neue marktferne Hemmnisse zu verhindern. Insgesamt bleibt der EEG-Entwurf unzureichend“, kritisiert BEE-Präsident Dietmar Schütz die Arbeit der schwarz-gelben Regierungskoalition.
Energiewende: Rhetorik und Realität klaffen auseinander – Bundestag muss EEG überarbeiten
Berlin, 08. Juni 2011. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) begrüßt ausdrücklich die Entscheidung der Bundesregierung für einen schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland. „Wer jedoch den Ausstieg beschließt, muss auch wirksame Vorschläge für den schnellen Ausbau der Erneuerbaren Energien vorlegen. Da klaffen Rhetorik und Realität noch weit auseinander“, stellt BEE-Geschäftsführer Björn Klusmann fest. „Im Entwurf des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sinken die Vergütungen für die Produktion von Öko-Strom zu stark ab – zum Teil entgegen dem eindeutigen Rat der Gutachter der Bundesregierung, die die Grundlage für den Gesetzentwurf liefern. Noch schwerer wiegen die falschen strukturellen Weichenstellungen, die der Entwurf des EEG enthält“, sagt Klusmann und appelliert an die Mitglieder des Bundestages, den Entwurf des EEG in wesentlichen Punkten zu überarbeiten.
Energiepaket bremst Ausbau Erneuerbarer Energien
Berlin, 01. Juni 2011. Nach Analyse der vorliegenden Gesetzesentwürfe kommen der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) und seine führenden Mitgliedsverbände zu dem Schluss, dass das Energiepaket der Bundesregierung den notwendigen Ausbau Erneuerbarer Energien deutlich bremsen und verteuern wird. „Anstatt die Dynamik der Erneuerbaren Energien jetzt nach Kräften zu beschleunigen, will die Bundesregierung neue Hindernisse für deren dezentralen Ausbau errichten“, erklärt BEE-Präsident Dietmar Schütz.
Bundesregierung läutet Ende des verlässlichen Ausbaus Erneuerbarer Energien ein
Berlin, 31. Mai 2011. Mit der Einführung einer optionalen Marktprämie für Erneuerbare Energien ab 2012 und nun im Hauruckverfahren sogar einer obligatorischen Marktprämie für große Biomasseanlagen ab 2014 läutet die Bundesregierung das Ende des verlässlichen Ausbaus der Erneuerbaren Energien ein. „Durch die eine Variante wird der Einspeisevorrang quasi abgekauft, durch die andere wird er gesetzlich abgeschafft. In Verbindung mit der Abkehr von verlässlichen Mindestvergütungssätzen setzt dies die für die Energiewende benötigten Investitionen aufs Spiel“, kritisiert der Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), Björn Klusmann das am Montag von Bundesumweltminister Röttgen vorgestellte Vorhaben.